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Die schönsten Camper-Reiseländer Europas
Die schönsten Camper-Reiseländer Europas
Aktiv sein und Entspannen

Die schönsten Camper-Reiseländer Europas

Wohin geht die nächste Reise mit Wohnmobil oder Wohnwagen? Freeontour stell zur Inspiration die Top 5 der beliebtesten Campingländer in Europa vor.
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Autor: Freeontour, Titelbild: Dethleffs

Wer seinen Urlaub mit seinem mobilen Zuhause plant, hat schon alleine in Europa die Qual der Wahl zwischen unglaublich vielen schönen Reisezielen. Insbesondere Caravaning-Einsteigern fällt die Entscheidung für ein bestimmtes Reiseland oder eine Region oft schwer. Um die Entscheidung für die nächste Reise etwas zu erleichtern, hat Freeontour zur Inspiration die fünf beliebtesten Campingländer in Europa zusammengestellt - inklusive der schönsten Routen der Freeontour-Mitglieder. 

Deutschland - beliebt für Kurztrips und Jahresurlaub  

Campingurlaub und Wohnmobiltouren im eigenen Land zählen bei Campenden aus Deutschland schon seit Jahren zu den Top 5 der beliebtesten Campingländer - und zwar nicht erst seit der Corona-Pandemie. Schließlich hat Deutschland sowohl für den Kurztrip als auch für einen längeren Urlaub eine ganze Menge zu bieten: von schönen Landschaften und Städten über Seen und Berge bis hin zum Meer ist alles dabei – natürlich mit einem jeweils passenden Angebot an Freizeitaktivitäten. Wer in die Berge möchte, ist im Allgäu genau richtig: Hier kann man wandern, klettern, mountainbiken, im Winter Ski fahren oder einfach nur mit der Gondel zum Nebelhorn fahren und dort die traumhafte Aussicht auf rund 400 Berggipfel genießen. Alternativ bietet sich der Chiemgau für naturnahes Campen vor der Kulisse der Alpen an. Nicht zu vergessen die diversen Mittelgebirge, die oft mit einer Mischung aus hügeliger Landschaft, Wäldern, Seen, Flüssen und historischen Burgen und Schlössern tolle Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten unterschiedlicher Art bieten - vom Erzgebirge im Osten bis hin zum Schwarzwald und der Eifel im Westen.   

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Absolute Magneten für den Campingurlaub in Deutschland sind natürlich auch die deutsche Ostsee und die Nordsee, die einiges mehr zu bieten haben als einfach nur einen entspannten Strandurlaub. Gleiches gilt für die deutschen Inseln, wie Sylt, Amrum, Borkum, Wangerooge, Rügen und Usedom. Vor allem Fahrradfans lieben die Kombination aus weiten Blicken aufs Meer, einer frischen Brise und einem weitläufigen Netz an Fahrradwegen. Und wenn es nicht gleich das große Meer sein muss, sind die vielen Seen in Deutschland schöne Alternativen für den Campingurlaub. Auf der Beliebtheitsskala allen voran stehen die Mecklenburgische Seenplatte und der Bodensee, aber auch der Chiemsee, der Wannsee, der Schluchsee und der Edersee sind populäre Urlaubsgebiete. Hinzu kommen dann noch beliebte Flüsse wie Mosel, Rhein und Elbe, die ebenfalls eine herrliche Kombination aus Wasser, Aktivitäten sowie sehenswerten Städten und Orten zu bieten haben. Das alles kombiniert mit einer guten Infrastruktur an Campingplätzen und Wohnmobilstellplätzen erklärt, warum Campende aus Deutschland auch gerne den Urlaub im eigenen Land verbringen.  

Das sind die drei beliebtesten Routen der Freeontour-Mitglieder für die Deutschland-Tour: 

Italien - das ganze Jahr über ein Hit für den Campingurlaub 

Das Reiseland Italien ist schon seit vielen Jahren unter den Top 3 der beliebtesten Campingländer der Deutschen zu finden. Ein Grund dafür sind sicherlich die geografischen Gegebenheiten des Landes: Italien hat eine recht schmale Landesfläche, ist dafür aber fast komplett von Meer umgeben. Man kann also in kurzer Zeit von der einen zur anderen Küste reisen und zwischendurch kulturelle Metropolen wie Rom, Mailand und Florenz besichtigen, die italienischen Inseln erkunden, einen Abstecher in die Berge machen oder einfach nur die herrliche Landschaft und vor allem das italienische Essen genießen. Ein weiterer Grund für die große Beliebtheit Italiens sind natürlich die klimatischen, mediterranen Bedingungen: Selbst in Norditalien verwöhnt der Frühling schon im März mit angenehmen Temperaturen, während südliche Regionen wie Sizilien oder Kalabrien auch während der Wintermonate gut zum Campen geeignet sind. Und während die heißen Sommermonate vor allem bei Badeurlaubern am Meer beliebt sind, locken im Frühjahr und Herbst tolle Möglichkeiten zum Wandern und Fahrrad fahren und so viele kulturelle Sehenswürdigkeiten, dass man auf jeden Fall mehrere Italienurlaube benötigt, um auch nur die Highlights gesehen zu haben. 

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Äußerst beliebt im Frühling und Herbst sind bei Reisenden mit Wohnmobil oder Caravan die Toskana und die Gebiete rund um die beiden großen norditalienischen Seen Gardasee und Lago Maggiore. Denn gerade für Campende aus dem süddeutschen Raum, aus Österreich und der Schweiz sind diese Regionen oft auch gut für einen Kurztrip mit dem Camper geeignet. Für den Besuch der südlicher gelegenen Regionen Italiens sollte man hingegen schon etwas mehr Zeit einplanen. Insbesondere dann, wenn man Mautgebühren auf Autobahnen vermeiden und lieber die Landstraßen nutzen möchte. Dabei sollte man sich auch immer vorab genau ansehen, ob kleinere Dörfer durchfahren werden müssen, was aufgrund enger Straßen in einigen Ortschaften mit Caravan-Gespann oder Wohnmobil nicht immer möglich ist. Auch das Parken kann in Italien im Umfeld größerer Sehenswürdigkeiten mit einem größeren Fahrzeug bisweilen problematisch sein. Prinzipiell gilt die Empfehlung: erst Stellplatz oder Campingplatz aufsuchen, dann per Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Sehenswürdigkeit. Hier gibt es weitere Infos zu den Verkehrsregeln für Camper in Italien.  

Das sind die drei beliebtesten Routen der Freeontour-Mitglieder für die Italien-Tour: 

Kroatien - Camping am Meer für Sonnenanbeter 

Auch Kroatien ist seit einigen Jahren beständig in den Top 5 der beliebtesten Campingländer der Deutschen zu finden - insbesondere, wenn es um den Urlaub mit Wohnwagen am Meer oder den Familienurlaub am Meer geht. Denn entlang der kroatischen Küste reihen sich die Campingplätze nahezu wie an einer Perlenschnur auf, ganz besonders in der nördlichen Region Istrien. Entsprechend gut besucht sind die Plätze im Sommer in der Hauptsaison, wenn es darum geht, einen entspannten Badeurlaub an der Adria zu verbringen. Auch bei Wohnmobilisten wird das südeuropäische Land immer beliebter. Spezielle Wohnmobilstellplätze sind zwar nicht so stark vertreten wie in manch anderem Land, dafür gibt es aber auch in Kroatien einiges mehr zu entdecken, als nur wunderschöne Strände und Buchten. 

Wer gerne wandert, wird gar nicht weit von der Küste entfernt im Hinterland fündig. In Dalmatien beispielsweise türmt sich direkt hinter der Küste das imposante Biokovo-Gebirge auf. Selbst im Sommer kann man hier in den höheren Gefilden schöne Wanderungen bei angenehmen Temperaturen unternehmen. Zusätzlich gibt es in Dalmatien einige kulturelle Highlights zu entdecken. Aber auch auf der beliebten Halbinsel Istrien kommen nicht nur Badewütige auf ihre Kosten: Im Hinterland, das deutlich weniger stark besucht ist als die Küste, kann man sich durchaus Ruhe gönnen und außerdem einige spannende Sehenswürdigkeiten erkunden. Und auch Naturschönheiten abseits des Meeres gibt es in Kroatien einige zu bestaunen, allen voran die Wasserfälle im Nationalpark Krka. Hier gibt es Infos dazu, was man beachten sollte, wenn man mit Wohnwagen-Gespann oder Wohnmobil in Kroatien unterwegs ist.  

Das sind die drei beliebtesten Routen der Freeontour-Mitglieder für den Campingurlaub in Kroatien:  

Frankreich - facettenreiche Erlebnisse und vielfältige Landschaften

Frankreich ist in Europa das Campingland Nummer 1: Alljährlich werden hier mit Abstand die meisten Übernachtungen auf Campingplätzen und Wohnmobilstellplätzen gezählt. Das liegt einerseits daran, dass auch die Franzosen ihren Campingurlaub sehr gerne im eigenen Land verbringen und es schon allein dadurch eine hervorragende Infrastruktur für Reisende mit Wohnwagen und Wohnmobil gibt. Zum anderen beherbergt Frankreich - nach Russland und der Ukraine das drittgrößte Land in Europa und etwa 1,5 mal so groß wie Deutschland - viele unterschiedliche Landschaften mit verschiedenen klimatischen Bedingungen. Schon allein die Küstenlänge des französischen Festlands beträgt 3.427 km und bietet faszinierende Naturerlebnisse.

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Während die Normandie im Norden und die Bretagne im Westen mit einer zerklüfteten, wellenumtosten Küstenlinie am Atlantik eher rau daherkommen, kann man im Süden Frankreichs mediterranes Flair am Mittelmeer genießen. Doch auch die weniger bekannten Regionen der südlichen Atlantikküste Frankreichs haben ihren ganz eigenen Charme mit einer Mischung aus langen Sandstränden, Pinienwäldern, historischen Orten und tollen Bade- und Wassersportmöglichkeiten. Außerdem finden sich in Frankreich auch abseits der Küsten viele unterschiedliche Landschaften, die perfekt für Reisende mit Wohnmobil oder Caravan geeignet sind: Im Elsass warten verträumte Dörfer mit alten Fachwerkhäusern und weitläufige Natur darauf entdeckt zu werden, im Landesinneren lockt das Loiretal mit lieblicher Natur und vielen Schlössern zu einer Wohnmobiltour, im Osten erheben sich die Alpen mit dem Mont Blanc und vielen Bergerlebnissen und im Süden fasziniert die Provence nicht nur mit ihren berühmten Lavendelfeldern, sondern auch mit tiefen Schluchten und viel Kultur. Hinzu kommen zahlreiche weitere kulturelle Highlights in Frankreich und natürlich die Metropole Paris. Und dann wartet da noch ein faszinierendes Stück Frankreich auf der Insel Korsika auf Camper. 

Das sind die drei beliebtesten Routen der Freeontour-Mitglieder für die Frankreich-Tour:  

Spanien - bei Campern besonders beliebt in der Nebensaison

Während Deutschland, Italien, Kroatien und Frankreich in den vergangenen Jahren immer unter den Top 5 der beliebtesten Campingländer rangierten, hat sich Spanien diese Position nach der Corona-Pandemie im Jahr 2022 neu erkämpft. Denn Spanien lockt insbesondere in der Nebensaison mit angenehmen klimatischen Bedingungen für Reisende mit Wohnmobil oder Caravan, während es in der Hauptsaison im Sommer für den ein oder anderen etwas zu heiß werden könnte, wenn das mobile Zuhause nicht über eine Klimaanlage verfügt. Entsprechend finden viele Wohnmobiltouren durch Spanien vorzugsweise zwischen Herbst und Frühling statt, um die milderen Temperaturen auf der iberischen Halbinsel ausnutzen und auch diverse Sehenswürdigkeiten besuchen zu können. Der kleine Nachteil: Viele Campingplätze in Spanien haben nur von April bis etwa Oktober geöffnet - in der übrigen Zeit (und natürlich auch für die Hauptsaison) sollte man rechtzeitig einen Platz buchen.

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Wer mit der Familie überwiegend einen Badeurlaub machen möchte, konzentriert sich oft auf die nördlichen Abschnitte des spanischen Mittelmeers, wo es während der Sommersaison eine ausgeprägte Campinginfrastruktur gibt. Wer dem Urlaubsrummel an Costa Brava, Costa Dorada & Co. im Sommer aus dem Weg gehen möchte, sollte es alternativ mit der nördlichen Atlantikküste Spaniens in Galicien oder Asturien probieren. Ein absolutes Highlight Spaniens, für das man mit Wohnmobil oder Wohnwagen aufgrund der langen Anfahrt allerdings etwas mehr Zeit einplanen sollte, ist natürlich die autonome Gemeinschaft Andalusien im Süden von Spanien - eine Region, die auch zum Überwintern sehr beliebt ist. Denn hier treffen nicht nur Mittelmeer und Atlantik aufeinander, sondern auch verschiedene Kulturen, deren Einflüsse an vielen Orten in Andalusien zu erleben sind. Zugleich lohnen in Spanien aber auch verschiedene Städte wie Barcelona, Madrid und Valencia einen Besuch und auch abseits der Küsten gibt es faszinierende Natur zu bewundern. 

Das sind die drei beliebtesten Routen der Freeontour-Mitglieder für den Campingurlaub in Spanien:  

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