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Routen
Normandie und Bretagne
aloysius
aloysius
Öffentlich

Normandie und Bretagne

Während unserer Reise durch die Normandie und Bretagne erlebten wir malerische Städte, imposante Kathedralen und faszinierende Küstenlandschaften. Daneben besuchten wir Orte der Historie der Weltkriege des vergangenen Jahrhunderts.


Routeninfo
2943 Kilometer
14 Tage
35 Wegpunkte

Reisebericht

Tag 1
Rottweil, Deutschland

⛅ 15 °C

Nach verspäteter Abfahrt ging es los Richtung Frankreich durchs Kinzigtal nach Kehl. Wir hatten Glück, wenig Verkehr bis Offenburg (1,5 Stunden ). Wir benutzen die Nationalstrassen die zum Teil gut ausgebaut sind und relativ wenig Verkehr antrafen. Die vielen Kreisverkehre muss man in kauf nehmen. 


Reims
Chaussee Bocquaine , 51100, Reims, Frankreich


Am frühen Nachmittag erreichten wir Reims in der Champagne zur Zwischenübernachtung.In Reims den ausgewählten Stellplatz auch gleich gefunden. Leider war er belegt und wir bekamen von der Touristik-Info einen schönen kostenfreien Stellplatz beim Stadion zugewiesen. (GPS: 49.23533333,4.02815) Es war kein offizieller Stellplatz, bei unserer Ankunft standen schon mehrere Wohnmobile auf dem Platz. Gleich darauf unternahmen wir einen Stadtspaziergang mit der Besichtigung der Kathedrale und Zentrum. Die Kathedrale, ein Meisterwerk der Hochgotik, seit 1991 Weltkulturerbe der UNESCO, in der 29 französische Könige gekrönt wurden. Und mit dem Gruß des lächelnden Engels verabschiedeten wir uns in die Nacht.  Nach der Rückkehr aßen wir noch etwas und legten uns nach dem anstrengenden Tag ins Bett. 

Die Nacht war ziemlich laut durch die Nähe der vorbei führenden Autobahn. Nach dem Frühstück ging es weiter nach Rouen.


Tag 2
Durch die Champagne nach Rouen 15 °C

Wir nahmen die Staaatsstraßen die auf etwas längerer Fahrt aber einen besseren Landschaftseindruck vermittelt. Bereits auf der Fahrstrecke sieht man erste Hinweisschilder, Soldatenfriedhöfe die an die große Schlacht erinnern.


Compiègne 17 °C
4 Impasse d'Alger, 60200 Compiègne, Frankreich

Vor Rouen legten wir noch einen Besichtigungsstopp im Städtchen Compiègne ein. Es ist schwierig einen Parkplatz anzufahren, Höhenbegrenzungen oder enge Einfahrten. 

Parkplatz :(49.41641667,2.83101667)

Ehemaliger königlicher Wohnsitz, das Schloß von Compiègne, das im XVIII. Jahrhundert erbaut wurde, birgt kaiserliche und königliche Wohnungen, aber ebenfalls ein Museum des Autos und des Tourismus, sowie das Museum Second Empire (zweites französisches Kaiserreich).

Mit dem Besuch der Jakobskirche konnten wir noch den Schluß des Sonntagsgottesdienstes mitfeiern.

Die Kirche Saint-Jacques war ursprünglich eine von zwei Pfarrkirchen der Stadt. Der Bau aus dem 12. Jahrhundert weist in seinem Figurenschmuck viele Bezüge zu seinem Namenspatron, dem Apostel Jakobus, und zur Pilgertradition des Jakobsweges nach Santiago de Compostela auf. Der Kirchturm aus dem 15. Jahrhundert wurde im 17. Jahrhundert aufgestockt, in seinem oberen Bereich wurden die Statuen von 14 Heiligen angebracht. Die Rolle als königliche Kirche in direkter Nachbarschaft zum Schloss verursachte einen umfangreichen Umbau im 18. Jahrhundert und eine verschwenderische Ausstattung. Seit 1998 ist die Kirche als Teil des Weltkulturerbe der UNESCO „Jakobsweg in Frankreich“ ausgezeichnet.

Das Rathaus, beendender gotischer Stil, ist von einem Wachturm überwunden, der eine der ältesten Gemeindeglocken von Frankreich enthält.


Rouen
Avenue Georges Métayer, 76000 Rouen, Frankreich

⛅ 15 °C

Einen Parkplatz in der Innenstadt zu finden ist aussichtslos. Durch Zufall sahen wir einen Reisebus auf einem geschotterten Parkplatz in der Avenue Georges Metayer (GPS:49.44953333,1.11435) stehen wo wir uns daneben stellten. (gratis) Zentrum ca. in 30 Minuten zu Fuß erreichbar. Die Altstadt von Rouen, der alten Normannenresidenz und heutigen Hauptstadt der Region Normandie. Die Innenstadt von Rouen ist ein einziges Freiluftmuseum. Sehenswürdigkeiten wie Kathedrale Notre-Dame, die Abteikirche Saint-Ouen, die Gros-Horloge und das Historial Jeanne d‘Arc. 

> Kathedrale Notre Dame: Ihre Fassade umfasst alle gotischen Stil-Epochen. Eine weitere Besonderheit sind die umliegenden Gebäude: diese sind zeitgleich mit der Kathedrale entstanden und erhalten geblieben.

Der Uhrenturm (Gros Horloge): Diese beliebte Sehenwürdigkeit direkt in der Innenstadt lädt zu einer Zeitreise bei der Besichtigung ihres Innenlebens.

Kirche Heilige Jeanne d'Arc: Diese erst 1979 fertig gestellte Kirche mit ihren klaren Linien und den Fenstern aus dem 16. Jahrhundert entstand auf dem Alten Markt an der Stelle, an der die Heilige Johanna von Orléans verbrannt wurde.


Aire de Camping-cars (Stellplatz)
Rue Guy de Maupassant, 76790, Étretat, Frankreich

⛅ 16 °C

Der Wohnmobil-Stellplatz (GPS:49.69868333,0.18406667) liegt direkt neben dem Camping Municipal. Der Stellplatz war bei unserer Ankunft gut belegt, wir fanden noch neben der Entsorgungsstation einen Platz zum stehen. Wegen der Enge zur Zufahrt zum entsorgen, für größere Wohnmobile wechselten wir am nächsten Morgen auf einen anderen freigewordenen Platz.
Bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen erlebten wir den landschaftlichen Höhepunkt der Normandie – die Felsnadeln in Etretat. Diese Kreidefelsen entstammen einem Meer der Kreidezeit, auf dessen Boden sich kalkhaltige Sedimente sammelten. Am Strand erstreckt sich linker Hand aufsteigend die Steilküste am Falaise d' Aval und rechtsseitig die Falaise d' Amont. Riesige Felsentore öffnen sich im Kalkstein und die von Westen scheinende Sonne produziert leuchtend hellen Fels und (eigentlich) smaragdgrünes Wasser des Ärmelkanals. Der Anstieg auf die Küste, wurde für unsere Mühen belohnt und konnten manch schönes Urlaubsbild machen. Am nächsten Morgen unternahmen wir eine kleine Küstenwanderung auf der Steilküste Calauer d' Aval das immer neue Perspektiven zeigte. Am Strand von Etretat nutzte Irmgard noch ein kurzes Bad im Meer.

Sehenswert sind außerdem der Ort selbst mit seinen Fachwerkbauten. 


A29 - Sandouville,
A29, Sandouville, Frankreich

Pont de Normandie
Direkt südlich von Le Havre kommen wir an eine signifikaten Stelle der Kanalküste: die Seine-Mündung. Die Mündung teilt die Normandie in die Haute-Normandie und Basse-Normandie (Ober… und Unter…). Über das Mündungsgebiet führt eine sehr große Brücke, die Pont de Normandie. Sie ist eine Schrägseilbrücke und mit 856 Metern die Brücke mit der längsten Stützweite Europas. Die Brücke selbst ist mautpflichtig, wir bezahlen als Fahrzeug der „Classe 2“ gute 6,20 €, 
Die größte Schrägseilhängebrücke der Welt. Diese Brücke brachte uns dann über die Seine in das Departement Calvados sowie in das Fischerstädtchen Honfleur.Auf der Weiterfahrt überquerten wir die Saine-Brücke, ein technisches Wunder, wir waren beeindruckt von den Architektur dieser Brücke. Auf der anderen Seite der Brücke befindet sich Honfleur, ein wunderschöner alter Segel- und Fischerort.


Tag 3
Honfleur
9 Route Jean Revel, 14600 Honfleur, Frankreich

Wir hatten, den Wohnmobil-Stellplatz am Stadtrand angesteuert. Als wir dort ankamen, sahen wir das Ausmaß: von den gefühlt 300 Stellplätzen auf Schotterflächen waren 300 bereits besetzt. Es reihte sich ein Mobil der Weißen Ware an das andere. Wir drehten beim nächsten Kreisverkehr um und fuhren wieder Stadtauswärts. Glücklicherweise fanden wir auf einem geschottertem Seitenstreifen neben der Fahrbahn eine freie Fläche, wo wir unser Womo parken konnten und dazu im Schatten. (GPS: 49.41641667,0.24251667) Nach einem kurzen Mittagssnack machten wir uns auf,auf eine kleine Tour durch den Ort. Es ist nicht zu übersehen, dass wir an der Küste sind. In den Restaurants türmen sich die Plates de Mer mit allerlei Krustentieren, Muscheln, Austern und Schnecken. Schmale Gassen und bunte Fachwerkhäuser prägen das Bild von Honfleur
Auch der komplett aus Holz gebauten Kirche Ste-Cathérine statteten wir einen Besuch ab.


Lisieux, France GPS: 49.141399,0.234203
14100 Lisieux, Frankreich

☁️ 23 °C

Die Basilika Sainte-Thérèse. Die Basilika ist der heiligen Therese von Lisieux geweiht. Das Kirchengebäude, im neobyzantinischen Stil errichtet. Auf dem gratis Stellplatz bei der Basilika (GPS:49.14975,0.23415 ) konnten wir auch parken. Die Basilika ist wunderschön, ihr Bausstil und das Innere ist ein Gegensatz zu den Kirchen was wir bisher in Frankreich gesehen hatten. Die Krypta ist ebenfalls sehenswert, mit dem Mosaik mit der sie ausgestattet ist.




Lisieux
9 Rue de la Vallée, 14100 Lisieux, Frankreich

Für die Übernachtung entschlossen wir uns den Städtischen Campingplatz in Lisieux anzufahren. (GPS:49.16526667,0.22038333) Der Platz war fast leer, wir konnten den Platz aussuchen wo wir stehen möchten. Die Übernachtung kostete 19,20 €.

Auf dem Platz ist Urlaub angesagt, anderst wie auf den engen Stellplätzen wo Womo an Womo steht. Es war ein lauer Abend und saßen noch bis 22 Uhr vor Wohnmobil.


Tag 4