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Montenegro Highlights und Sehenswürdigkeiten
Montenegro Highlights und Sehenswürdigkeiten

Montenegro Highlights und Sehenswürdigkeiten

Montenegro Rundreise für Camper - die schönsten Highlights und Sehenswürdigkeiten für die Wohnmobiltour oder den Campingurlaub
tobias
FREEONTOUR

Autor: Freeontour / Claudia Rothkamp, Titelbild: NTO Montenegro

Klein, aber oho. Für alle, die in ihrem Campingurlaub sowohl mediterranes Küstenfeeling als auch urtümliche Berglandschaften und beeindruckende Kultur erleben möchten, ist das kleine Land Montenegro noch immer ein Geheimtipp. Freeontour stellt die zehn wichtigsten Highlights und Sehenswürdigkeiten vor. 

Wo genau liegt Montenegro? 

Montenegro gehörte bis 2006 zu Jugoslawien und umfasst heute eine Fläche von knapp 14.000 Quadratkilometern. Damit zählt es zu den kleineren Staaten in Europa, in dem viele kulturelle Einflüsse aufeinandertreffen. Montenegro grenzt im äußersten Westen an Kroatien, im Nordwesten an Bosnien und Herzegowina, im Nordosten an Serbien, im Osten an den Kosovo und im Südosten an Albanien. Die knapp 300 km lange Adriaküste Montenegros liegt zwischen Kroatien und Albanien und bietet etwa 73 km Strände. Montenegro ist seit 2010 offizieller Beitrittskandidat der Europäischen Union. Der Euro ist schon seit 2002 die offizielle Landeswährung von Montenegro, das Land ist aber nicht Teil der Europäischen Währungsunion. Gesprochen wird übrigens - und das ist schon fast ein Zungenbrecher - Montenegrinisch. Es ist eine lokale Sprachvarietät, die wie Serbisch, Kroatisch und Bosnisch auf der südslawischen Sprache beruht.

Wann ist die Beste Reisezeit in Montenegro für Camper? 

Die Campingsaison in Montenegro dauert an der Küste, wo ein mildes Mittelmeerklima mit durchschnittlich 218 Sonnentagen pro Jahr herrscht, etwa von April bis November. Manche Campingplätze haben auch das ganze Jahr über geöffnet. Da es in den Sommermonaten Juli und August an der Adria sehr heiß werden kann, gelten die Monate Mai und Juni sowie September und Oktober als ideal für Camper. Insbesondere dann, wenn sie keine Klimaanlage im Campingfahrzeug verbaut haben. Im Bergland im Landesinneren treffen Reisende aber eher auf kühlere Temperaturen und im Winter auch auf Schnee. All jene, die im Sommer gerne die montenegrinische Bergwelt wandernd oder mit dem Mountainbike erkunden möchten, finden auch in dieser Zeit etwas kühlere Temperaturen vor. 

Was kann man beim Campingurlaub in Montenegro erleben? 

Montenegro ist ein Land der Kontraste auf kleinem Raum, so dass man zahlreiche Highlights und Sehenswürdigkeiten nicht nur im Rahmen einer Wohnmobiltour erkunden kann, sondern auch mit dem Wohnwagen als Basisstation auf dem Campingplatz. Neben der Adriaküste mit ihren türkis-blauen Felsbuchten, Sandstränden und ehemaligen Fischerorten gehören dazu auch die schwarzen Berge, die dem kleinen Land ihren Namen gegeben haben. Und die beherbergen nicht nur eine der weltweit tiefsten Schluchten und Europas höchste Eisenbahnbrücke, sondern auch Urwälder, Seen, Bären und Wölfe sowie historische Ruinendörfer und einen spannenden kulturellen Mix in Sachen Architektur und Fundstücke aus verschiedenen historischen Epochen. Kurz: Selten findet man so viele verschiedene Landschaften und kulturelle Zeugnisse auf so kleinem Raum wie in Montenegro. Freeontour stellt im Folgenden eine Auswahl der Highlights zur Inspiration vor:

1. Abstecher in den Durmitor Nationalpark 

Durmitor ist der größte von fünf Nationalparks in Montenegro. Er ist gespickt voll mit traumhaften Ausblicken auf blaue Bergseen, grüne Wälder und tiefe Schluchten sowie auf faszinierende Karstformationen und zerklüftete Felsen. Aber auch sanfte, grasbewachsene Berge und liebliche Talsenken gehören zu seinem Portfolio. Entsprechend gehört der im Norden des Landes gelegene Durmitor Nationalpark bereits seit 1980 zum UNESCO-Weltnaturerbe und bietet rund 25 markierte Bergwanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Der höchste Berg des Durmitor-Massivs, der Bobotov Kuk, ist rund 2.500 m hoch und es gibt mehr als 40 weitere Gipfel oberhalb 2.000 m. Daher kann es hier oben in den Bergen auch im Sommer schon mal frisch (und im Winter auch schneeweiß) werden. Auch Regen ist außerhalb der Sommermonate nicht selten. Auf festes Schuhwerk, Regenschutz und auch ausreichend Proviant und Trinkwasser sollte man also auf jeden Fall achten, wenn man im Durmitor Nationalpark eine Wanderung unternehmen möchte.

Für alle, die den Nationalpark lieber mit dem Pkw oder dem Wohnmobil erkunden möchten, sei die seit 2020 neu ausgeschilderte Panoramastraße Durmitor Ring (Durmitorski prsten) empfohlen. Die mit der Nummer 2 gekennzeichnete Panoramaroute ist 76 km lang und führt sowohl durch den Durmitor Nationalpark als auch den Naturpark Piva. Einige Streckenabschnitte der Panoramarunde sind allerdings recht eng und steil, so dass sie nur für Wohnmobilisten geeignet ist, die im Bergfahren geübt sind und deren Fahrzeug kürzer als 7 m und maximal 2,30 m breit und 2,90 m hoch ist. Prinzipiell ist die Panoramastraße in beide Richtungen befahrbar, für Wohnmobile wird aber offiziell das Fahren im Uhrzeigersinn empfohlen. Die beste Reisezeit für das Befahren der Panoramastraße liegt in der Regel zwischen Mai und Oktober, im Winter ist sie meist gesperrt - ebenso wie nach starken Regenfällen. 

Hinweis: Jede Person, die sich im Nationalpark aufhält - ob zu Fuß oder mit einem Fahrzeug - muss für den Zutritt ein Ticket erwerben. Diese können auf den Parkplätzen entlang der Panoramastraße bei den Rangern gekauft werden. 

2. Foto-Stopp am Tara Canyon, der tiefsten Schlucht Europas 

Durch den Durmitor Nationalpark schlängelt sich noch ein weiteres Naturhighlight Montenegros: die knapp 80 km lange Tara-Schlucht mit dem gleichnamigen Fluss. Mit bis zu 1.333 m Tiefe ist sie die tiefste Schlucht in Europa und nach dem Grand Canyon in den USA die zweittiefste Schlucht weltweit. Den besten Ausblick auf die Tara-Schlucht hat man von der 1941 erbauten Đurđevića-Brücke. Von der rund 350 m langen und 7 m breiten Bogenbrücke aus lassen sich die gigantischen Ausmaße des Canyons erahnen. Vom Parkplatz in der Nähe der Brücke kann man auch zu einem noch höher gelegenen Aussichtpunkt hinauflaufen. Das ist zwar ein wenig schweißtreibend, aber es lohnt sich. Denn die Đurđevića-Brücke garantiert tolle Foto-Motive. Wer es noch abenteuerlicher mag, kann eine der Raftingtouren durch den Canyon buchen - oder mit der Zipline über diese riesige Schlucht sausen. 

3. Byzantinische Kunst im Kloster Morača bewundern

Das kleine Kloster Morača liegt an der Straße zwischen Kolašin und der Hauptstadt Podgorica am Ufer des Flusses Morača und zählt zu den touristisch noch weniger entdeckten Kleinoden von Montenegro. Neben dem Kloster stürzt ein kleiner Wasserfall in den Fluss und sorgt für eine malerische Umgebung. Doch das eigentliche Highlight befindet sich im Inneren des Klosters, das erstmalig 1252 erbaut, im 16. Jahrhundert durch die Türken niedergebrannt und zu Beginn des 17. Jahrhunderts wieder neu erbaut wurde.

Die Innenräume sind reich mit Fresken verziert und in der Kirche gibt es Meisterwerke der byzantinischen Kunst zu bewundern, beispielsweise einige Fresken aus dem 13. Jahrhundert. Andere Fresken stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Das Kloster Morača besitzt außerdem eine ungewöhnliche Sammlung an Ikonen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Ein Teil davon schmückt die prächtig geschnitzte Ikonostase, die zwischen 1600 und 1617 entstand. 

4. Naturjuwel Skadar-See aktiv oder auf dem Wasser erleben 

Wer möchte, kann auch der Hauptstadt Podgorica einen Besuch abstatten. Eine wirkliche Schönheit ist die etwa 186.000 Einwohner zählende Stadt Stadt zwar nicht, aber man trifft hier durchaus auf verschiedene Baustile, welche die bewegte Geschichte Montenegros widerspiegeln. Wer nicht so viel Zeit hat, sollte sich aber lieber auf das Gebiet südlich von Podgorica konzentrieren: Denn der Nationalpark Skadar-See ist ein echtes Naturjuwel, das den meisten ausländischen Touristen meist völlig unbekannt ist. Im Sommer hat er eine Fläche von ungefähr 370 km², im Winter sind es mehr als 540 km², was ihn zum größten Süßwassersee der Balkanhalbinsel macht. Der See erstreckt sich vom Süden Montenegros bis in den Norden Albaniens und ist nach der Winterschmelze ungefähr so groß wie der Gardasee in Italien

Der Nationalpark Skadar-See ist die Heimat von rund 280 Vogelarten, historischen Städten, sakraler mittelalterlicher Architektur und jahrhundertealten Weinbergen und bietet darüber hinaus viele Möglichkeiten, seine fantastische Natur aktiv am oder auf dem Wasser zu erleben. Beispielsweise kann man sich in Virpazar, der meistbesuchten Siedlung am See, oder im Besucherzentrum in Vranjina ein Boot oder Kajak mieten. auch das Fahrrad bietet sich sehr gut für Erkundungstouren ab Rijeka Crnojevića an. Im fruchtbaren Hinterland findet man außerdem kleine Dörfer mit lokalen Weinkellereien und Festungsruinen aus längst vergangener Zeit. Auch für Wandertouren ist der Nationalpark im Frühjahr und Herbst sehr gut geeignet. Im Sommer kann es dafür bisweilen zu heiß sein, so dass ein organisierter Bootsausflug mit Besuch kleinerer Inseln mit historischen Klöstern und Festungen wie der ehemaligen türkischen Gefängnisburg Grmožur als die bessere Alternative erscheint. Vor allem, wenn man den Ausflug mit einer Badepause im See kombiniert. 

Dafür bietet sich am Südwestufer des Skadar-Sees beispielsweise der Strand Murići an, aber auch die kleinen Strände von Dodoši oder Karuč haben ihren Charme. In Dodoši kann man sogar direkt von der Brücke ins Wasser springen und im Anschluss ein Sonnenbad und lokale Spezialitäten auf der nahe gelegenen Terrasse des schwimmenden Floßrestaurants genießen. Für Vogelbeobachtungen gibt es im Nationalpark übrigens fünf ornithologische Stationen, die insbesondere im Herbst und Winter einen Besuch wert sind.  

5. Stari Bar – eine Ruinenstadt mit turbulenter Geschichte besichtigen

Kurz bevor man die malerischen Küstenorte erreicht - etwa 4 km vor der Stadt Bar - liegt auf dem Weg noch eine historische Schatzkammer: Die Ruinen von Stari Bar sind ein weiterer Zeitzeuge von Montenegros turbulenter Geschichte. Einige Gebäude wurden restauriert und sind nun eine Art Museumsstadt, die man für wenige Euro besuchen kann.

Stari Bar wurde bereits vor rund 2.000 Jahren gegründet und hatte zu ihren Hochzeiten mehr als 4.000 Einwohner. Im Laufe der Jahrhunderte hielten die Römer, Byzantiner, Serben und Ungarn Einzug in der Stadt, bevor sie schließlich unter die Kontrolle des Osmanischen Reichs fiel. Der Unabhängigkeitskrieg von 1878 setzte Stari Bar übel zu, große Teile fielen ihm zum Opfer. Als dann genau 101 Jahre später auch noch ein Erdbeben über die Stadt kam, war es endgültig um sie geschehen.

Seitdem schlummern ihre Ruinen vor sich hin. Zu erkennen ist noch ein Aquädukt aus dem 18. Jahrhundert, eine Kirche samt Turmuhr aus dem 14. Jahrhundert und ein türkisches Bad aus dem 15. Jahrhundert. Im zweiten Weltkrieg soll die Zitadelle auf dem Gelände als Gefängnis für faschistische Gefangene gedient haben. 

6. Am Sandstrand zwischen Ulcinj und Budva entspannen 

Insgesamt 117 Strände mit einer Länge von zusammen genommen 73 km gibt es an der Adria-Küste von Montenegro - angefangen bei langen Sandstränden bis hin zu kleinen Felsbuchten gibt es ausreichend Platz für ein entspanntes Sonnenbad. Der längste Sandstrand mit einer Länge von knapp 13 km liegt in Ulcinj und ist im Sommer ein beliebter Treffpunkt für Kitesurfer. Wenige Kilometer nördlich von Bar liegt der goldgelbe Sandstrand von Sutomore, der sehr gerne von jungen Leuten aus Podgorica besucht wird. Der beliebte Urlaubsort Petrovac lockt mit rötlichem Sandstrand und der Sand-Kiesstrand Buljarica weist einen großen Teil Naturstrand auf. Wilde und versteckte Strände und Buchten finden sich auch an der Küste weiter in Richtung Budva. 

7. Selfie machen bei Sveti Stefan  

Wer ein Sonnenbad mit Nähe zu Luxusfeeling verbinden möchte, kann auch ein paar Stunden am Strand der Halbinsel Sveti Stefan einplanen. Der rötliche Sandstrand verbindet die Küste mit der kleinen Felsinsel, auf der sich das exklusive Stadthotel Sveti Stefan befindet. Es gibt einen öffentlichen Teil des Strandes und einen, der nur für die Hotelgäste vorgesehen ist. Bis in die 1950er Jahre lebten ausschließlich Fischer in den Steinhäuschen mit ihren leuchtend roten Dächern auf der kleinen Halbinsel. Heute ist die gesamte Insel ein exklusives Hotel, das nur für Hotelgäste und im Rahmen geführter Touren zugänglich ist. Das ein oder andere Selfie vor diesem Wahrzeichen Montenegros ist aber für jeden Geldbeutel erschwinglich.

8. Durch die Altstadt von Budva spazieren

Eines sei gleich vorweg genommen: Wer es ruhig, beschaulich und urtümlich mag, sollte einen weiten Bogen um die Stadt Budva machen, die sich mittlerweile zur Urlaubshochburg Montenegros entwickelt hat. Insbesondere im Sommer ist es sowohl an den Stränden als auch in der Altstadt einfach nur voll. Im Winter und in der Nebensaison kann sich ein Besuch aber lohnen, denn der Küstenort ist über 2.500 Jahre alt und somit eine der ältesten Städte der Adriaküste. Der Legende nach wurde Budva einst vom phönizischen Prinzen Kadmo gegründet, der mit seiner Frau aus Theben hierher flüchtete. Die Altstadt, die auf einer dem Festland vorgelagerten Insel liegt, steht unter Denkmalschutz und ist von einer gut erhaltenen und begehbaren Stadtmauer umgeben, die schöne Blicke von oben in die engen Gassen zwischen den Gebäuden erlaubt. Auch einige historische Kirchen lohnen den Besuch in der Altstadt.

Wer die Altstadt von Budva einigermaßen in Ruhe ansehen möchte, sollte allerdings möglichst früh hierher kommen, während die hier zahlreich vertretenen Partyurlauber noch im Bett liegen. Für die Anreise empfehlen sich öffentliche Verkehrsmittel oder ein Taxi, da Parkplätze sehr rar gesät sind und der Verkehr oft sehr dicht ist. Insbesondere mit dem Wohnmobil sollte man sich den Stress der Parkplatzsuche ersparen. 

9. Weltkulturerbe in Kotor entdecken 

Auch die Altstadt von Kotor, die nicht umsonst zum UNESCO Weltkulturerbe zählt, ist definitiv einen Besuch wert. Allerdings ist es auch hier in der Hauptsaison sehr voll - insbesondere dann, wenn wieder eines der vielen Kreuzfahrtschiffe im Hafen angelegt hat. Denn die kleine Stadt liegt am Ende der gleichnamigen großen Bucht, die bisweilen auch als Fjord bezeichnet wird. Entsprechend sollte man auch Kotor vorzugsweise in der Nebensaison besuchen. Die Altstadt ist von einer imposanten Stadtmauer umgeben, die etwa 5 km lang, bis zu 20 m hoch und bis zu 10 m breit ist. In ihren Mauern birgt sie eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte des gesamten Mittelmeerraums. Die Museen, Kirchen, Paläste in den verwinkelten Straßen und Gassen spiegeln noch heute alle großen architektonischen Stilepochen der Region wider. Das berühmteste Beispiel ist die zweitürmige Kathedrale Sankt Tryphon aus dem 12. Jahrhundert, aber auch die hübsche Gospa od Škrpjela Kirche, die sich auf einer Mini-Insel vor der Stadt befindet, ist einen Ausflug wert.

Tipp: Wer die Touristenströme in Budva und Kotor umgehen möchte, sollte sich alternativ das barocke Städtchen Perast in der Bucht von Kotor ansehen. Auch Risan zählt zu den ältesten Städten an der Adria und ist einen Besuch wert. 

10. Felsenkloster Ostrog bestaunen 

Ein weiteres Highlight - und das meistbesuchte montenegrinische Heiligtum - ist definitiv das orthodoxe Kloster Ostrog, das etwa 20 km von der Stadt Danilovgrad entfernt in einer Felswand oberhalb des Flusses Zeta thront. Das Ostrog-Kloster stammt noch aus dem 17. Jahrhundert und gilt als eines der bedeutendsten Klöster der serbisch-orthodoxen Kirche. Besucher schwärmen von einer starken spirituellen Energie, die diesen Ort umgibt. Außerdem ranken sich Sagen und Legenden um das Kloster. So soll der heilige Vaslije, der hier begrabene Erbauer des Klosters, der bis zu seinem Tod im Jahre 1671 im Kloster lebte, einem vergangenen Bischof im Traum erschienen sein. Er bat sieben Jahre nach seinem Tod darum, ausgegraben zu werden. Als der Bischof ihm den Wunsch erfüllte, fand er ihn unversehrt in seinem Grab. Und an der Stelle, wo er einst verstarb, wuchsen Weinreben aus blankem Stein.

Im Zweiten Weltkrieg soll das Kloster durch eine Bombe getroffen worden sein, die - wie durch einen Schutzengel - nicht explodierte. Als Zeichen der Heiligkeit des Klosters wird sie bis heute dort aufgehoben.  

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