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Freizeit - Salzburg und mehr
Überraschend hatte sich für uns ein verlängertes Wochenende ergeben. Das wollten wir nicht "ungenützt" verstreichen lassen und hatten uns schnell auf einen Trip nach Salzburg geeinigt.
Da wir erst am Nachmittag aufgebrochen sind, haben wir die Autobahn Richtung München gewählt. Ein kurzer Stopp beim Freistaat bietet sich bei Bedarf an. Wir sind allerdings weiter gefahren, da wir am nächsten Tag in Salzburg sein wollten.
Aus früheren Reisen kannte ich den sehr schönen Wohnmobilstellplatz Steiner am Chiemsee. Dort haben wir dann eine ruhige, wenn auch regnerische Nacht verbracht.
Wer nicht so viel fahren möchte, könnte hier problemlos unterbrechen und auf dem dortigen Stellplatz übernachten.
Ich bin immer wieder überrascht, wie freundlich und zuvorkommend die Betreiber sind. Der Platz eignet sich natürlich auch für einen längeren Aufenthalt. Man kann herrlich mit dem Rad fahren und der Chiemsee ist nicht weit.
Sehr großzügig angelegter Platz, der vergleichsweise günstig und auch für große Mobile geeignet ist.
Es waren nur wenige Kilometer bis zum Stellplatz in Salzburg. Er liegt zwar etwas außerhalb der Stadt, aber vom am Platz kann man mit dem Bus in etwa 10 Minuten in die sehenswerte Innenstadt fahren (unter der Woche alle 20 Minuten, am Sonntag alle Stunde). Die Platzbetreiber sind sehr zuvorkommend und man bekommt jede Menge Infomaterial.
Absolut sehenswerte Innenstadt. Ein "Muss" ist neben den vielen sonstigen Sehenswürdigkeiten die Fahrt mit der Bahn auf die Burg (wenn auch etwas teuer). Der Blick über die Stadt ist jeden Euro wert. Da wir über 34° C am Besuchstag hatten, waren wir froh, als wir wieder vor unserem Mobil kühle Getränke zu uns nehmen konnten.
Nach einer ruhigen, wenn auch sehr warmen Nacht haben wir uns langsam auf den Rückweg gemacht. Wir sind "über Land" ins nahegelegene Altötting gefahren. Da Sonntag war, rechneten wir eigentlich mit vielen Besuchern. Der sehr günstig gelegende Platz an der Grießstraße (für Busse und Wohnmobile) war denn auch schon gut mit Bussen belegt. Wir haben trotzdem einen Platz gefunden, obwohl viele Stellplätze von PKWs zugeparkt waren. Wir wollten aber ohnehin dort nicht übernachten und sind nach einer kurzen Visite zur Gnadenkapelle wieder weiter Richtung Landshut gefahren.
Eigentlich wollten wir noch etwas in der Landshuter Innenstadt bummeln, aber der "Planet" hat so sehr geglüht, dass wir uns zur Weiterfahrt entschlossen haben.
Aber eigentlich lohnt sich auch hier ein Stopp, zumal ein Stellplatz vorhanden ist (Grieserwiese; 48° 31' 50.2'' N 12° 08' 41.1'' E ).
Bei unserem Besuch war die Innenstadt voll von Baustellen, was für uns ein weiterer Grund war, weiter zu fahren.
Wir wollten nicht über Ingolstadt schnell nach Hause und sind deshalb etwas "Querbeet" gefahren. Wenig Verkehr und überall Hopfenanbau entlang der Strecke.
Zur Spargelzeit natürlich "der" Ort. Ohne Probleme lässt sich hier am "Stellplatz am Klostergarten" eine kürzere oder längere Rast einlegen.
Da die Temperaturen immer noch sehr hoch waren, haben wir uns entschlossen, das letzte Stück nach Hause in "einem Rutsch" zu fahren - die kalte Dusche war denn doch zu verlockend :-))