Unfortunately, we don't support your browser (Internet Explorer) anymore, some functionalities could not work. Click here to get information on how to upgrade your browser.
Toskana-Rundreise
Die Reise fand bereits im Jahr 2014 vom 1. bis 15. Mai statt. Die jetzigen Nachprüfungen im Internet zeigen, dass der Bericht und speziell die Situation der Plätze noch aktuell ist.
Reisebericht
Wetter: Schweiz bedeckt, Tessin und Poebene sonnig und schön, über dem Apennin Regen, Carrara schön.
Wir fahren um 09:20 Uhr in Zürich ab und machen nach Airolo einen kurzen Halt mit Fahrerwechsel. Dort kaufen wir auch noch Sandwiches als rasche Verpflegung für unterwegs.
Den Mittagshalt machen wir um 12:15 Uhr auf der Nordrampe des Ceneri und weitere Fahrerwechsel nach Mailand und vor La Spezia.
In Marina die Carrara suchen wir einen Campingplatz an der Küste. Gemäss Karte sollten solche vorhanden sein. Diejenigen, die wir finden, befinden sich jedoch immer landwärts der Hauptstrasse. Auf dem Camping Giardino finden wir Unterkunft, stellen das Fahrzeug ab und gehen entlang des Strandes, wo wir das Nachtessen in einem kleinen Lokal als einzige Gäste einnehmen. Es ist das einzige, das bereits um 18:00 Uhr geöffnet hat. Wir müssen uns zuerst daran gewöhnen, erst um 19:00 Uhr zu essen.
Wetter: Schweiz bedeckt, Tessin und Poebene sonnig und schön, über dem Apennin Regen, Carrara schön.
Wir fahren um 09:20 Uhr in Zürich ab und machen nach Airolo einen kurzen Halt mit Fahrerwechsel. Dort kaufen wir auch noch Sandwiches als rasche Verpflegung für unterwegs.
Den Mittagshalt machen wir um 12:15 Uhr auf der Nordrampe des Ceneri und weitere Fahrerwechsel nach Mailand und vor La Spezia.
In Marina die Carrara suchen wir einen Campingplatz an der Küste. Gemäss Karte sollten solche vorhanden sein. Diejenigen, die wir finden, befinden sich jedoch immer landwärts der Hauptstrasse. Auf dem Camping Giardino finden wir Unterkunft, stellen das Fahrzeug ab und gehen entlang des Strandes, wo wir das Nachtessen in einem kleinen Lokal als einzige Gäste einnehmen. Es ist das einzige, das bereits um 18:00 Uhr geöffnet hat. Wir müssen uns zuerst daran gewöhnen, erst um 19:00 Uhr zu essen.
Wir stehen um 07:00 Uhr auf, fahren gegen 09:00 Uhr ab und steuern per Navi den Steinbrüchen von Carrara zu. Das Navi führt uns in einen Tunnel, der offensichtlich aber nur für die Marmor-Lastwagen gedacht ist. Wir erreichen unser Ziel trotzdem und schauen uns kurz um. Es ist beeindruckend, wie alles unter dem Thema Marmor steht. Mehrere "Fässer" aus Marmor beindrucken uns, aber auch Skulpturen, so eine schwangere Frau. Nach einem kurzen Rundblick buchen wir auf 11:00 Uhr eine Besichtigungsfahrt per Jeep und verbringen die Zeit bis dann im Wohnmobil mit lesen.
Mit Verspätung geht die Fahrt los. Der Fahrer würdigt uns Gäste keines Blickes. Kein Buon Giorno, kein Nicken, einfach so. Im Zick Zack geht es hoch und immer höher. Zwischendurch wird ausgestiegen und die Führerin versucht mit Substantiven das zu sehende auf Englisch zu erklären. Auf englische Fragen antwortet sie französisch und umgekehrt. Sehr unbefriedigend. Dafür ist die Aussicht und die Sicht auf die Marmorbrüche imposant. Bis fast zur 1000 Meter-Schwelle fahren wir hoch. Dort werden ganze Berge abgetragen und ein ausgeklügeltes System sorgt dafür, dass die Baumaschinen und Lastwagen immer wieder zurückfahren können.
Auf der Talfahrt beginnt es stark zu regnen. Wir entern unser Wohnmobil und fahren talwärts bis Carrara, wo wir nach einer Runde um das Einkaufszentrum dann auch einen Parkplatz finden. Jetzt geht es zum Essen ins Restaurant „Roma“, wo wir Lasagne al Forno bestellen und uns daran erwärmen.





Wir stehen um 07:00 Uhr auf, fahren gegen 09:00 Uhr ab und steuern per Navi den Steinbrüchen von Carrara zu. Das Navi führt uns in einen Tunnel, der offensichtlich aber nur für die Marmor-Lastwagen gedacht ist. Wir erreichen unser Ziel trotzdem und schauen uns kurz um. Es ist beeindruckend, wie alles unter dem Thema Marmor steht. Mehrere "Fässer" aus Marmor beindrucken uns, aber auch Skulpturen, so eine schwangere Frau. Nach einem kurzen Rundblick buchen wir auf 11:00 Uhr eine Besichtigungsfahrt per Jeep und verbringen die Zeit bis dann im Wohnmobil mit lesen.
Mit Verspätung geht die Fahrt los. Der Fahrer würdigt uns Gäste keines Blickes. Kein Buon Giorno, kein Nicken, einfach so. Im Zick Zack geht es hoch und immer höher. Zwischendurch wird ausgestiegen und die Führerin versucht mit Substantiven das zu sehende auf Englisch zu erklären. Auf englische Fragen antwortet sie französisch und umgekehrt. Sehr unbefriedigend. Dafür ist die Aussicht und die Sicht auf die Marmorbrüche imposant. Bis fast zur 1000 Meter-Schwelle fahren wir hoch. Dort werden ganze Berge abgetragen und ein ausgeklügeltes System sorgt dafür, dass die Baumaschinen und Lastwagen immer wieder zurückfahren können.
Auf der Talfahrt beginnt es stark zu regnen. Wir entern unser Wohnmobil und fahren talwärts bis Carrara, wo wir nach einer Runde um das Einkaufszentrum dann auch einen Parkplatz finden. Jetzt geht es zum Essen ins Restaurant „Roma“, wo wir Lasagne al Forno bestellen und uns daran erwärmen.
Die Fahrt führt nun über die Hauptstrasse südwärts bis nach Viareggio. Es regnet noch imer und der Strand bietet einen traurigen Anblick. Wir spazieren noch auf ein Pier hinaus, wo sich Wellenreiter im kalten Wasser vergnügen.
Von Viareggio fahren wir nach Lucca und gelangen ungewollt auf die Autobahn. Wir sind dafür umso rascher in Lucca. Dort führt uns das Navi zu einem Wohnmobil-Stellplatz, wo wir das Ende des Regens abwarten.


Die Fahrt führt nun über die Hauptstrasse südwärts bis nach Viareggio. Es regnet noch imer und der Strand bietet einen traurigen Anblick. Wir spazieren noch auf ein Pier hinaus, wo sich Wellenreiter im kalten Wasser vergnügen.
Von Viareggio fahren wir nach Lucca und gelangen ungewollt auf die Autobahn. Wir sind dafür umso rascher in Lucca. Dort führt uns das Navi zu einem Wohnmobil-Stellplatz, wo wir das Ende des Regens abwarten.
Gegen 19:00 Uhr hört der Regen auf und wir spazieren gegen die Stadt zu. Leider haben wir die Karte im Wohnmobil vergessen und so finden wir kein Restaurant und gehen in die verkehrte Richtung bis wir uns zur Umkehr entscheiden. Wir wollen das Restaurant vis à vis des Stellplatzes aufsuchen. Die machen aber erst um 20:00 Uhr auf. So begeben wir uns zurück zum WoMo. Wir bereiten Tortellini à la Panna mit Salat und zum Dessert einen exotischen Fruchtsalat zu und speisen somit wie im Restaurant.
Gegen 19:00 Uhr hört der Regen auf und wir spazieren gegen die Stadt zu. Leider haben wir die Karte im Wohnmobil vergessen und so finden wir kein Restaurant und gehen in die verkehrte Richtung bis wir uns zur Umkehr entscheiden. Wir wollen das Restaurant vis à vis des Stellplatzes aufsuchen. Die machen aber erst um 20:00 Uhr auf. So begeben wir uns zurück zum WoMo. Wir bereiten Tortellini à la Panna mit Salat und zum Dessert einen exotischen Fruchtsalat zu und speisen somit wie im Restaurant.
Nach einer ruhigen Nacht starten wir ausgeruht in einen wolkenverhangenen und regnerischen Tag. Wir brechen bereits vor 09:00 Uhr zu Fuss ins Zentrum von Lucca auf. Die Besichtigung beginnen wir am Uhrturm, durchstreifen dann die Stadt, trinken an der Piazza Anfiteatro einen Kaffee/Tee, begehen die Stadtmauer, kehren dann zurück zum Dom und landen schlussendlich in der Kirche San Giovanni mit den Ausgrabungen, die auf die Zeit vor Christus Geburt zurückgehen.
Natürlich sind in Italien die Öffnungszeiten der Sehenswürdigkeiten nicht synchronisiert, so dass am einen Ort bereits um 09:30 Uhr geöffnet ist, an anderen Orten um 10:00 Uhr und der Dom erst ab 11:30 Uhr. Dies ermöglicht uns auch, verschlossene Türen vorzufinden und später erneut zurückzukommen.
Wir warten ab, bis der Regen etwas nachgelassen hat und fahren dann zur Dumping-Station, wo wir das Fahrzeug wieder in Bereitschaft bringen.







Nach einer ruhigen Nacht starten wir ausgeruht in einen wolkenverhangenen und regnerischen Tag. Wir brechen bereits vor 09:00 Uhr zu Fuss ins Zentrum von Lucca auf. Die Besichtigung beginnen wir am Uhrturm, durchstreifen dann die Stadt, trinken an der Piazza Anfiteatro einen Kaffee/Tee, begehen die Stadtmauer, kehren dann zurück zum Dom und landen schlussendlich in der Kirche San Giovanni mit den Ausgrabungen, die auf die Zeit vor Christus Geburt zurückgehen.
Natürlich sind in Italien die Öffnungszeiten der Sehenswürdigkeiten nicht synchronisiert, so dass am einen Ort bereits um 09:30 Uhr geöffnet ist, an anderen Orten um 10:00 Uhr und der Dom erst ab 11:30 Uhr. Dies ermöglicht uns auch, verschlossene Türen vorzufinden und später erneut zurückzukommen.
Wir warten ab, bis der Regen etwas nachgelassen hat und fahren dann zur Dumping-Station, wo wir das Fahrzeug wieder in Bereitschaft bringen.
Danach geht es weiter nach Pisa. Eigentlich wollen wir den Platz auf dem Camping einrichten und dann einen gemütlichen Abend verbringen. Denn das Wetter hat sich massgeblich verbessert. Aber der Hinweis: „In 10 Minuten sind sie bereits dort!“ zwingt uns, nur die notwendigsten Einrichtungen zu tätigen und dann die Stadt in Angriff zu nehmen. Wir wandern also hin und sind wirklich in kurzer Zeit vor den grossen Sehenswürdigkeiten. Das Paptisterium, der Dom und der schiefe Turm. Alles glänzt uns entgegen, umsäumt von hunderten oder tausenden von Touristen. Was die hier alles suchen?
Wir umwandern erst einmal alle Sehenswürdigkeiten und gehen dann die Billette kaufen. Wir entschliessen uns für den Dom, das Paptisterium und Camposanto für 14 € (2 Personen). Den schiefen Turm lassen wir aus, da wir diesen erst nach 18:00 Uhr hätten besteigen können und freuen uns ab den 34 €, die wir gespart haben. Wir sind in allen Sehenswürdigkeiten nicht ganz alleine aber eigentlich befinden sich nicht viele Personen drinnen. Die meisten beschauen sich die Anlagen nur von aussen.
Nun starten wir noch die Besichtigung weiterer Sehenswürdigkeiten und begeben uns in die Stadt. Zuerst trinken wir jedoch einen Apéro in einem Strassenrestaurant. Die Piazza die Cavalieri, den Arno, die Piazzo Garibaldi passieren wir mit offenen Augen und wenden uns dann wieder dem Campingplatz zu, wo wir das Nachtessen bereiten. Danach verdauen wir unsere Eindrücke.
So schnell geht Pisa!?!?











Danach geht es weiter nach Pisa. Eigentlich wollen wir den Platz auf dem Camping einrichten und dann einen gemütlichen Abend verbringen. Denn das Wetter hat sich massgeblich verbessert. Aber der Hinweis: „In 10 Minuten sind sie bereits dort!“ zwingt uns, nur die notwendigsten Einrichtungen zu tätigen und dann die Stadt in Angriff zu nehmen. Wir wandern also hin und sind wirklich in kurzer Zeit vor den grossen Sehenswürdigkeiten. Das Paptisterium, der Dom und der schiefe Turm. Alles glänzt uns entgegen, umsäumt von hunderten oder tausenden von Touristen. Was die hier alles suchen?
Wir umwandern erst einmal alle Sehenswürdigkeiten und gehen dann die Billette kaufen. Wir entschliessen uns für den Dom, das Paptisterium und Camposanto für 14 € (2 Personen). Den schiefen Turm lassen wir aus, da wir diesen erst nach 18:00 Uhr hätten besteigen können und freuen uns ab den 34 €, die wir gespart haben. Wir sind in allen Sehenswürdigkeiten nicht ganz alleine aber eigentlich befinden sich nicht viele Personen drinnen. Die meisten beschauen sich die Anlagen nur von aussen.
Nun starten wir noch die Besichtigung weiterer Sehenswürdigkeiten und begeben uns in die Stadt. Zuerst trinken wir jedoch einen Apéro in einem Strassenrestaurant. Die Piazza die Cavalieri, den Arno, die Piazzo Garibaldi passieren wir mit offenen Augen und wenden uns dann wieder dem Campingplatz zu, wo wir das Nachtessen bereiten. Danach verdauen wir unsere Eindrücke.
So schnell geht Pisa!?!?
Wir fahren um 10:00 in Pisa ab. Die Fahrt führt ostwärts und durch liebliche Landschaften nach Volterra., wo wir bereits um 11:30 Uhr eintreffen und uns direkt auf den Wohnmobil-Stellplatz begeben.
Volterra ist eine seit mehr als 2000 Jahren bewohnte Stadt. Sie wurde bereits von den Etruskern rund 300 Jahre vor Christus gegründet, von den Römern weiter bewohnt und ausgebaut und ebenfalls in den folgenden Jahrhunderten über das Mittelalter bis heute durchgehend bewohnt.
Wir durchstreifen die alte Stadt mit ihren Alabaster-Werkstätten und finden am Hauptplatz ein gutes Restaurant, wo wir für rund 16 € pro Person essen inklusive Vorspeise, Hauptgang, Dessert, Mineralwasser und ¼ Liter Wein pro Person!
Gut gefüllt wandern wir weiter und besuchen weitere Sehenswürdigkeiten, bis wir leicht erschöpft eine Pause im Wohnmobil brauchen. Schön an der Sonne (oder im Schatten, wenn es zu warm wird) erholen wir uns und essen dann etwas leichtes. Danach machen wir nochmals einen Spaziergang um und durchs Dorf und genehmigen uns noch ein Bier in einem sehr ineffizienten Lokal.
In der Nacht werden wir von einem irren WoMo Besitzer wachgehalten, weil seine Batterie anscheinend entladen war und er seinen Fussballmatch oder die Fernsehsendung noch schauen will, lässt er den Motor immer wieder laufen. Armer Tropf.









Wir fahren um 10:00 in Pisa ab. Die Fahrt führt ostwärts und durch liebliche Landschaften nach Volterra., wo wir bereits um 11:30 Uhr eintreffen und uns direkt auf den Wohnmobil-Stellplatz begeben.
Volterra ist eine seit mehr als 2000 Jahren bewohnte Stadt. Sie wurde bereits von den Etruskern rund 300 Jahre vor Christus gegründet, von den Römern weiter bewohnt und ausgebaut und ebenfalls in den folgenden Jahrhunderten über das Mittelalter bis heute durchgehend bewohnt.
Wir durchstreifen die alte Stadt mit ihren Alabaster-Werkstätten und finden am Hauptplatz ein gutes Restaurant, wo wir für rund 16 € pro Person essen inklusive Vorspeise, Hauptgang, Dessert, Mineralwasser und ¼ Liter Wein pro Person!
Gut gefüllt wandern wir weiter und besuchen weitere Sehenswürdigkeiten, bis wir leicht erschöpft eine Pause im Wohnmobil brauchen. Schön an der Sonne (oder im Schatten, wenn es zu warm wird) erholen wir uns und essen dann etwas leichtes. Danach machen wir nochmals einen Spaziergang um und durchs Dorf und genehmigen uns noch ein Bier in einem sehr ineffizienten Lokal.
In der Nacht werden wir von einem irren WoMo Besitzer wachgehalten, weil seine Batterie anscheinend entladen war und er seinen Fussballmatch oder die Fernsehsendung noch schauen will, lässt er den Motor immer wieder laufen. Armer Tropf.
Wir fahren um 09:00 Uhr von Volterra weg und erreichen nach kurvenreicher Fahrt Colle die Val d’Elsa, ein Städtchen auf einem Sporn. Nach einem stündigen Rundgang und Liftfahrt in die Unterstadt fahren wir weiter nach dem weltberühmten San Gimignano.



Wir fahren um 09:00 Uhr von Volterra weg und erreichen nach kurvenreicher Fahrt Colle die Val d’Elsa, ein Städtchen auf einem Sporn. Nach einem stündigen Rundgang und Liftfahrt in die Unterstadt fahren wir weiter nach dem weltberühmten San Gimignano.
43.45515, 11.03624, Stellplatz
Berühmt ist San Gimignano wegen der Geschlechtertürme. Wer etwas galt, baute einen Turm. Wer mehr galt, baute einen höheren Turm, usw. Heute sind es die PS-starken Limousinen oder Sportwagen oder die teuren Uhren.
Aber um mit dem Wohnmobil hierhin zu gelangen, braucht es Nerven oder Muskeln. Wir suchen zuerst eine normalen Parkplatz. Aber auf allen Parkplätzen sind Wohnmobile verboten. Also fahren wir zu einem Wohnmobilparkplatz. Nur befindet sich dieser 2 Km ausserhalb der Stadt. Es fährt zwar jede Stunde ein Bus in die Stadt, das ist uns aber etwas zu unflexibel. Wir laden also die Velos ab und radeln in wenigen Minuten zur Stadtmauer. Dabei entdecken wir gleich noch den Coop, den wir auf dem Rückweg beehren wollen.
Auch hier durchwandern wir durch die Altstadt und erklimmen gegen eine Gebühr von € 5.- den Wohnturm „Torre Salvucci Maggiore“, geniessen die Aussicht und steigen die 160 Treppenstufen wieder hinunter. Der Turm ist mit einer Wohnung eingerichtet. Pro Etage ein Raum. Ob aber die wohlhabende Familie Salvucci wirklich so unbequem gewohnt hat, scheint uns eher fragwürdig. Nach gut zwei Stunden verlassen wir San Gimigniano und die Touristenmasse wieder.







43.45515, 11.03624, Stellplatz
Berühmt ist San Gimignano wegen der Geschlechtertürme. Wer etwas galt, baute einen Turm. Wer mehr galt, baute einen höheren Turm, usw. Heute sind es die PS-starken Limousinen oder Sportwagen oder die teuren Uhren.
Aber um mit dem Wohnmobil hierhin zu gelangen, braucht es Nerven oder Muskeln. Wir suchen zuerst eine normalen Parkplatz. Aber auf allen Parkplätzen sind Wohnmobile verboten. Also fahren wir zu einem Wohnmobilparkplatz. Nur befindet sich dieser 2 Km ausserhalb der Stadt. Es fährt zwar jede Stunde ein Bus in die Stadt, das ist uns aber etwas zu unflexibel. Wir laden also die Velos ab und radeln in wenigen Minuten zur Stadtmauer. Dabei entdecken wir gleich noch den Coop, den wir auf dem Rückweg beehren wollen.
Auch hier durchwandern wir durch die Altstadt und erklimmen gegen eine Gebühr von € 5.- den Wohnturm „Torre Salvucci Maggiore“, geniessen die Aussicht und steigen die 160 Treppenstufen wieder hinunter. Der Turm ist mit einer Wohnung eingerichtet. Pro Etage ein Raum. Ob aber die wohlhabende Familie Salvucci wirklich so unbequem gewohnt hat, scheint uns eher fragwürdig. Nach gut zwei Stunden verlassen wir San Gimigniano und die Touristenmasse wieder.
Wir fahren wir weiter nach Bolgheri, wo wir in der befestigten Ortschaft ein Glacé verspeisen und weiter zum Strand nach Marina di Bibbona fahren.
Wir fahren wir weiter nach Bolgheri, wo wir in der befestigten Ortschaft ein Glacé verspeisen und weiter zum Strand nach Marina di Bibbona fahren.
Ein fast leerer Campingplatz „Campeggio Casa di Caccia“ und ein leerer Strand empfangen uns. Nach einer Strandwanderung geniessen wir heimisches Risotto (nur die Zwiebeln stammen aus Italien) bei einem Glas Chianti.
Ein wunderschöner Campingplatz mit schön abgetrennten Parzellen und einem schönen Strand.
https://www.campingcasadicacci...


Ein fast leerer Campingplatz „Campeggio Casa di Caccia“ und ein leerer Strand empfangen uns. Nach einer Strandwanderung geniessen wir heimisches Risotto (nur die Zwiebeln stammen aus Italien) bei einem Glas Chianti.
Ein wunderschöner Campingplatz mit schön abgetrennten Parzellen und einem schönen Strand.
https://www.campingcasadicacci...
Wir fahren um 09:30 Uhr von Marina di Bibbona weg und schlagen den Weg nach Süden ein. An einer Shell-Tankstelle tanken wir auf und kontrollieren den Pneudruck. Dann fahren wir östlich über Castagneto nach Suvereto. Die Fahrt dorthin erfolgt auf einer gewundenen Provinzstrasse, auf der man das Lenkrad nie ruhig halten kann. In Suvereto legen wir eine Pause ein und besichtigen das rustikale Städtchen. Im Dorfzentrum sitzen die Männer in Reih und Glied auf Sitzbänken und beobachten, was auf dem Dorfplatz vor sich geht. Wir steigen auf bis zur Burgruine und wieder zurück. Das Wohnmobil haben wir auf einem normalen Parkplatz abstellen können.
Die Weiterfahrt nach Campiglia erfolgt auf etwas geraderen Strassen. Die letzte Strecke ist jedoch trotzdem kurvig und steil dazu. Wir verpassen einen Parkplatz und wollen wenden. Als Wendestelle kommt uns ein Parkplatz so gelegen, dass wir gleich dort verbleiben können. Auch hier wandern wir das Dorf hoch bis zur Burgruine. Auf dem Rückweg haben wir die Qual der Wahl. 2 Restaurants auf dem Dorfplatz buhlen um Gäste, beide mit demselben mageren Angebot. Wir entscheiden uns für das windgeschütztere und bestellen Ravioli an Rahmsauce. Aber es gibt nur Quadrati an Nusssauce. Das Besteck ist schmutzig und die Sauce recht pappig.


Wir fahren um 09:30 Uhr von Marina di Bibbona weg und schlagen den Weg nach Süden ein. An einer Shell-Tankstelle tanken wir auf und kontrollieren den Pneudruck. Dann fahren wir östlich über Castagneto nach Suvereto. Die Fahrt dorthin erfolgt auf einer gewundenen Provinzstrasse, auf der man das Lenkrad nie ruhig halten kann. In Suvereto legen wir eine Pause ein und besichtigen das rustikale Städtchen. Im Dorfzentrum sitzen die Männer in Reih und Glied auf Sitzbänken und beobachten, was auf dem Dorfplatz vor sich geht. Wir steigen auf bis zur Burgruine und wieder zurück. Das Wohnmobil haben wir auf einem normalen Parkplatz abstellen können.
Die Weiterfahrt nach Campiglia erfolgt auf etwas geraderen Strassen. Die letzte Strecke ist jedoch trotzdem kurvig und steil dazu. Wir verpassen einen Parkplatz und wollen wenden. Als Wendestelle kommt uns ein Parkplatz so gelegen, dass wir gleich dort verbleiben können. Auch hier wandern wir das Dorf hoch bis zur Burgruine. Auf dem Rückweg haben wir die Qual der Wahl. 2 Restaurants auf dem Dorfplatz buhlen um Gäste, beide mit demselben mageren Angebot. Wir entscheiden uns für das windgeschütztere und bestellen Ravioli an Rahmsauce. Aber es gibt nur Quadrati an Nusssauce. Das Besteck ist schmutzig und die Sauce recht pappig.
Nun geht es wieder Richtung Meer. Unser Ziel ist Baratti, wo sich archäologische Ausgrabungen der Etrusker befinden. Wir zweigen in Richtung dieser Stätte ab, stellen jedoch zu spät fest, dass die Fahrzeugbreite auf 2 m beschränkt ist und müssen umkehren. So fahren wir zuerst den Camperplatz an und laden die Velos ab. Wie in Italien üblich stimmen die Strassensignale nicht mit der Realität überein. Die 2 m-Beschränkung ist nur in den Monaten Juni, Juli und August gültig. Schon lustig, wie die Italiener die Strassen monateweise verbreitern oder verschmälern.
Der Platz ist riesig und wir sind gerade zwei Wohnmobile auf dem Platz mit genüüüüüüüüügend Abstand.
Wir laden die Velos ab und wollen die Umgebung rekognoszieren. Aber auch mit dem Velo verfahren wir uns. Wir fahren der i-Tafel nach und finden: Nichts! Doch wir finden einen wunderbaren Strand und einen Park. Am Schluss nehme ich das Handy, schalte das Navi ein. 300 Meter weiter und wir finden den Eingang zur Archäologischen Stätte. Es handelt sich um eine rund 2500 Jahre alte Nekropole der Etrusker. Wir besichtigen die umfangreiche Anlage mit ihren runden, rechteckigen und sargähnlichen Tomben.
Für morgen planen wir den Besuch der etruskischen Akropolis, die sich oben bei Populonia befindet.