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Routen
Unterwegs am Hochrhein
aloysius
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Öffentlich

Unterwegs am Hochrhein

Der Hochrhein, bildet die Grenze zur Schweiz, am südlichen Rand des Schwarzwalds und am südlichen Ausläufer des Hotzenwalds. Auf dieser vier Tages Tour sahen wir schöne, beeindruckende und erlebnisreiche Orte, die im Folgenden zusammengefasst sind.


Routeninfo
298 Kilometer
4 Tage
11 Wegpunkte

Reisebericht

Tag 1
6
Lochenstraße 6, 78628 Rottweil, Deutschland

Stühlingen, Deutschland
79780 Stühlingen, Germany

Bei der Stadteinfahrt von Stühlingen entschlossen wir uns einen Zwischenstopp einzulegen um Stühlingen mit dem Schloss und Kapuzinerkloster anzuschauen. Der Norma Parkplatz lag ideal für diesen Besuch. (Position: 47.747176 / 08.451950)

 Das Wetter war vorzüglich schön, mit Sonnenschein und 16°C Lufttemperatur. Bevor es zur Historischen Altstadt hoch ging, marschierten wir durch die Unterstadt vorbei an der Kirche in der ein Gottesdienst stattfand. Auf dem Weg zur Altstadt hoch wurden wir mit Blasmusik begleitet, die von einem Fest auf dem gegenüberliegenden Berg kam. In der Altstadt sind etliche Hausfassaden mit Sprüchen und Bildern bemalt. Auf einem schmalen Bergpfad zum Teil mit Treppen gelangten wir weiter hoch zum Schloss Hochlupfen. Das Schloss war nicht zugänglich. Über den Schlossweg vorbei am Wasserwerk ging es wieder abwärts in die Altstadt. Zuvor kamen wir am Kapuzinerkloster an, mit einer reichlich, geschmückten Klosterkirche. Ab hier ging es auf gleichem Weg zurück zum WoMo.


Hohentengen am Hochrhein
Deutschland

Der Parkplatz ist für Pkw ausgeschildert, wir parkten trotzdem auf dem vollbelegten Parkplatz. (Position: 47.570296 / 08.421982)

 An der Einfahrt, war auf einem Wiesenabschnitt noch Platz für unser Wohnmobil. Nach unserer Ankunft machten wir eine Kaffeepause, bevor wir uns auf den Reblandweg begaben. Zuerst schauten wir uns das historische Städtchen

Kaiserstuhl auf der Schweizer Seite an. Über die Rheinbrücke bei der Burg, erreichten wir das regelrecht an den Hang gebaute Städtchen mit dem Turm. Nach ausgiebigen Rundgang ging es zurück auf die Deutsche Seite zur Reblandwanderung. Vorbei an grünen, saftigen Wiesen und vielerlei bunten Wiesenblumen. Das Rheintal bot uns eine wunderschöne, frühlingsverzauberte Landschaft. Die Rebhänge ließen auf sich warten, bis wir sie durchwandern konnten. Die Vegetation ist viel weiter wie in unserem Heimatort Neukirch, die Kastanien sind in voller Blüte und die Buchen sind in ihrem grünen Blätterkleid. Ab der Ruine Burg Rotwasserstelz ging es wieder am Rhein entlang zurück zum Wohnmobil.  


Wohnmobil-Park Waldshut
Jahnweg 22, 79761, Waldshut-Tiengen, Deutschland

Der Parkplatz nahe der Innenstadt war gut anzufahren und war bis auf wenigen Autos leer.

(Position: 47.628514 / 08.213337)

 Am Himmel zogen schwarze Gewitterwolken auf deshalb machten wir uns gleich auf den Weg in die Innenstadt. Ich war überrascht von der Altstadt mit dem großzügigen Straßennetz. Prunkstück ist die 20 m breite Kaiserstraße. Sie wird von farbigen Fassaden gerahmt und an den Schmalseiten durch zwei stattliche Tore begrenzt. An ihr liegen das barocke Rathaus. Unser Weg ging zuerst zur Kirche in der eine Tauffeier stattfand.

Danach folgten wir dem Schild Uferpromenade der Weg ging abwärts zum Rhein zur Anlegestelle der Schiffsrundfahrten. Wir erwarteten eine Promenade mit Cafes und Sitzbänken, dies war nicht so. Nur ein einfacher Kiesweg führte am Wasser entlang, nichts Besonderes. Wir spazierten noch ein Stück des Weges kehrten aber bald wieder um und saßen noch auf eine Ruhebank, bei der sich auf schweizerischer Seite der Atommeiler stand. Der Wasserdampf aus dem Schlot bildete riesige dunklen Wolken am Himmel.


Tag 2
Laufenburg
Laufenburg, Switzerland

Position: 47.565050 / 08.059788

Wir fuhren den Pkw Parkplatz beim neuen Schlössle an. Die Parkbuchten sind etwas kurz für unser Wohnmobil, das Heck überragte eine niedere Rosenhecke. Vorbei am Schlössle, das 1894 von einem reichen Amerikaner erbaut wurde. Danach besichtigten wir als erstes die Heilig- Geist-Kirche, erstmals erwähnt  um 1314. Einen Umbau in neugotischer Bauweise mit rotem Sandstein und hoher Turmspitze erfuhr die Kirche 1884. Über viele Treppen ging es hinunter zur Hauptstraße zum Rathaus, das bis 1801 ein befestigtes, übertürmtes Waldtor war. Zur Rheinbrücke ging es auf altem Kopfsteinpflaster zur Laufenbrücke (Rheinbrücke) 1207 erste urkundliche Erwähnung der Brücke. Die Laufenburger Rheinbrücke war lange Zeit die bedeutendste Straßenüberquerung am Hochrhein. Über die Brücke erreichten wir das schweizerische Laufenburg mit dem Laufenplatz und Rathaus. Durch die Fischergasse gelangten wir auf den Marktplatz mit anschließenden Schlossbergsteig. Die Ruine Schlossberg war 1232 die Stammburg der Grafen Habsburg-Laufenburg. Der Burgfried war geöffnet von ihm hatten wir einen Blick auf Laufenburgs Dächer. Unterhalb des Schlossberges steht die Kath. Pfarrkirche St. Johann. Grundstock geht auf das 12. Jh. zurück. Der Innenraum ist vollständig barockisiert. Zurück auf deutscher Seite gingen wir noch ein Stück den Rheinuferweg mit einer schwankenden Hängebrücke.


Bad Säckingen, Deutschland
79713 Bad Säckingen, Germany


Geparkt hatten wir auf dem Großparkplatz von Aldi,Lidl u. Edeka. (Position: 47.553084 / 07.934483)

Um in die Altstadtgassen die Fußgängerzonen zu gelangen, brauchten wir ca.15 min zu Fuß. Von weitem ist die Doppelturmfassade des Fridolinsmünsters zu sehen, das im

14. Jh. errichtet und Anfang des 18. Jh. barockisiert wurde. Das elegante Palais Landenberg ist heute Rathaus. Unterhalb der Reste der Stadtbefestigung an der Rheinpromenade legen Ausflugsschiffe ab und wir spazierten noch ein Stück am Rheinufer entlang. Über die mit 200 m längste überdachte Holzbrücke Europas, 1272 erstmals urkundlich erwähnt, führt der Weg ins schweizerische Stein im Aargau. Von dort bietet sich der schönste Blick auf Bad Säckingen. Wieder zurück ging es in den Schlosspark mit dem Schloss mit dem Trompeterbrunnen "Trompeter von Säckingen" zu sehen. Nach dem Bummel und Anschauen der vielen Sehenswürdigkeiten laden kleine Cafes zu Pausen ein, die wir nutzten.

Vor der Weiterfahrt nutzten wir noch die Gelegenheit im Supermarkt einzukaufen.


Wehr, Deutschland
79664 Wehr, Germany

Position: 47.624337 / 07.905920

Schöner Stellplatz neben der Wehra. Die 10€ Gebühr sind in der Touristik-Info zu bezahlen.

Die Info schließt um 16 Uhr, wir gingen auf einem Spaziergang noch vorbei und vergewisserten uns über die Öffnungszeiten. Wir machten noch einen gemütlichen Abend, in der Sonne vorm Wohnmobil.
Das Städtchen im Wehratal mit ansprechenden Ortsbild.
Im Zentrum stehen sich der schlichte Renaissancebau des Alten Schlosses von 1574 mit markantem Treppenturm und das barocke Neue Schloss von 1748, heute Rathaus, gegenüber.
Die spätbarocke Pfarrkirche St. Martin verfügt über üppig dekorierte Altäre Die Ruinen zweier Burgen aus dem 12. Jh., Werrach und Bärenfels, bieten Ausblicke.
Wappen auf historischen Grenzsteinen 


Tag 3
Wehraschlucht

Rundwanderung Wehraschlucht vom Stellplatz in Wehr aus.

(Streckenlänge 18 km; 6h; 800 Hm.)

Die Wanderung entlang der Wehra war eine abwechslungsreiche Tour mit vielen Highlights, mit dem Wehra Staudamm, beindruckende Felsformationen, dem Bannwald und Naturfelstunnels. Es ging vorbei an weiten Ausblicken, wunderbarer Natur, klaren Bächen und über die historische Wehra Steinbrücke.

In einer Hütte auf dem Weg suchten wir Schutz vor einem Gewitter.


Stellplatz am Wiesentäler-Textilmuseum
Teichstraße 4, 79669, Zell im Wiesental, Germany


Von Wehr bis Zell waren es 16 km Fahrstrecke. Der Stellplatz war schwer ausfindig zu machen, die Zufahrtstraße war gesperrt. Über eine Umleitung war der Platz anzufahren. Der Stellplatz mit vier Stellplätzen befand sich beim Museum. (Position: 47.707332 / 07.855732)

Der Platz war kostenfrei. Zwei Wohnmobile standen hier. Nach unserer Ankunft erkundeten wir noch den Ort.



Tag 4
Wanderung auf die Hohe Möhr

Hohe Möhr

Die heutige Tour begann vom WoMo Stellplatz in Zell aus und führte hinauf zur Kalvarienkapelle. Von dort hatte man einen schönen Blick auf das Städtchen Zell. Weiter führte der Weg hinauf zur Hohen Möhr. Wir durchquerten wunderschöne Almweiden und Buchenwälder. Dort befindet sich auf rund 983 Metern der Aussichtsturm. Von der rund 25 Meter hohen Aussichtsplattform entschädigt der Blick die vielen Höhenmeter (585 m) zum Turm hinauf. Während die Steine für den Turmbau in der nächsten Umgebung der Baustelle zur Verfügung standen, mussten die Treppensteine wegen der zu erwartenden großen Belastung herbeigeschafft werden. Sie wurden aus dem Alpengebiet, und zwar von der St. Gotthard-Tunnelbaustelle bezogen. Der Transport von dort ins Wiesental erfolgte mit der Eisenbahn. Beim Aufstieg im Turm überschreiten wir die 1000m Höhengrenze. Der Blick reicht bei guter Sicht von den drei höchsten Schwarzwaldgipfeln Feldberg (1493m), Herzogenhorn (1415m) und Belchen (1414m) von Norden bis Osten zu den Vogesen im Westen  mit dem großen Belchen (1424m), genannt "Grand Ballon". Im Süden bis hin zu den Schweizer Alpen im Berner Oberland. Bekannte und gut sichtbare Erhebungen sind Eiger (3970m), Mönch (4107m) und Jungfrau (4158m). Nach einem umfangreichen Blick in die Ferne und einer kurzen Pause führte unsere Rundtour mit schönen Ausblicken  und Rast Möglichkeiten  nach Zell zurück 


Lochenstraße, Rottweil, Deutschland
Lochenstraße, 78628 Rottweil, Germany
Tag 1
6
Lochenstraße 6, 78628 Rottweil, Deutschland
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74,1 km 57 Min.
Stühlingen, Deutschland
79780 Stühlingen, Germany
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27,4 km 28 Min.
Hohentengen am Hochrhein
Deutschland
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21,4 km 22 Min.
Wohnmobil-Park Waldshut
Jahnweg 22, 79761, Waldshut-Tiengen, Deutschland
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Tag 2
16,9 km 20 Min.
Laufenburg
Laufenburg, Switzerland
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11,2 km 14 Min.
Bad Säckingen, Deutschland
79713 Bad Säckingen, Germany
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11,4 km 13 Min.
Wehr, Deutschland
79664 Wehr, Germany
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Tag 3
Wehraschlucht

Rundwanderung Wehraschlucht vom Stellplatz in Wehr aus.

(Streckenlänge 18 km; 6h; 800 Hm.)

Die Wanderung entlang der Wehra war eine abwechslungsreiche Tour mit vielen Highlights, mit dem Wehra Staudamm, beindruckende Felsformationen, dem Bannwald und Naturfelstunnels. Es ging vorbei an weiten Ausblicken, wunderbarer Natur, klaren Bächen und über die historische Wehra Steinbrücke.

In einer Hütte auf dem Weg suchten wir Schutz vor einem Gewitter.

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15,0 km 17 Min.
Stellplatz am Wiesentäler-Textilmuseum
Teichstraße 4, 79669, Zell im Wiesental, Germany
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Tag 4
Wanderung auf die Hohe Möhr

Hohe Möhr

Die heutige Tour begann vom WoMo Stellplatz in Zell aus und führte hinauf zur Kalvarienkapelle. Von dort hatte man einen schönen Blick auf das Städtchen Zell. Weiter führte der Weg hinauf zur Hohen Möhr. Wir durchquerten wunderschöne Almweiden und Buchenwälder. Dort befindet sich auf rund 983 Metern der Aussichtsturm. Von der rund 25 Meter hohen Aussichtsplattform entschädigt der Blick die vielen Höhenmeter (585 m) zum Turm hinauf. Während die Steine für den Turmbau in der nächsten Umgebung der Baustelle zur Verfügung standen, mussten die Treppensteine wegen der zu erwartenden großen Belastung herbeigeschafft werden. Sie wurden aus dem Alpengebiet, und zwar von der St. Gotthard-Tunnelbaustelle bezogen. Der Transport von dort ins Wiesental erfolgte mit der Eisenbahn. Beim Aufstieg im Turm überschreiten wir die 1000m Höhengrenze. Der Blick reicht bei guter Sicht von den drei höchsten Schwarzwaldgipfeln Feldberg (1493m), Herzogenhorn (1415m) und Belchen (1414m) von Norden bis Osten zu den Vogesen im Westen  mit dem großen Belchen (1424m), genannt "Grand Ballon". Im Süden bis hin zu den Schweizer Alpen im Berner Oberland. Bekannte und gut sichtbare Erhebungen sind Eiger (3970m), Mönch (4107m) und Jungfrau (4158m). Nach einem umfangreichen Blick in die Ferne und einer kurzen Pause führte unsere Rundtour mit schönen Ausblicken  und Rast Möglichkeiten  nach Zell zurück 

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120,9 km 1 Std. 38 Min.
Lochenstraße, Rottweil, Deutschland
Lochenstraße, 78628 Rottweil, Germany
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