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Napoleon Route
Die Route Napoleon führte uns durch viele malerische Landschaften, Seen und Städte bis nach Castellane auf gut ausgebauten Straßen. Bei Castellane verließen wir die N85 und fuhren in die Provence weiter. Wir fuhren 2300 km, über herrliche Berge, den Le Mont Ventoux, badeten in traumhaften Seen, bestaunten den Grand Canyon du Verdon, besuchten wunderschöne Orte (Städte) und entdeckten immer wieder viel Neues. 1814 wurde Napoleon auf die Insel Elba ins Exil geschickt. Im folgenden Jahr kehrte er mit einer Handvoll Anhängern, einer kleinen Armee von etwa 1200 Soldaten und einem Plan zum Sturz der neu wiederhergestellten Monarchie unter König Ludwig XVIII. aus dem Exil zurück.

Reisebericht
Die Anfahrt verlief über Waldshut-Tiengen und Brugg nach Burgdorf. Bei der Ankunft auf dem Parkplatz beim Schützenhaus fing es an zu regnen. Wir nutzten diese Zeit für unsere Kaffeepause. Es war nur ein kurzer Regenschauer danach wurde das Schloss und das Städtchen besichtigt.
Es waren die Zähringer, die auf einem Felssporn am linken Emmenufer eine Burg errichteten. Das Schloss Burgdorf ist mittlerweile das Wahrzeichen der Stadt. Umgeben ist Burgdorf von der Emme, sie umfließt den Ort im Osten in einem weiten Bogen. Burgdorf wird auch das «Tor zum Emmental» genannt.















Die Anfahrt verlief über Waldshut-Tiengen und Brugg nach Burgdorf. Bei der Ankunft auf dem Parkplatz beim Schützenhaus fing es an zu regnen. Wir nutzten diese Zeit für unsere Kaffeepause. Es war nur ein kurzer Regenschauer danach wurde das Schloss und das Städtchen besichtigt.
Es waren die Zähringer, die auf einem Felssporn am linken Emmenufer eine Burg errichteten. Das Schloss Burgdorf ist mittlerweile das Wahrzeichen der Stadt. Umgeben ist Burgdorf von der Emme, sie umfließt den Ort im Osten in einem weiten Bogen. Burgdorf wird auch das «Tor zum Emmental» genannt.
Das Dorf Anthy-sur-Léman erstreckt sich leicht erhöht über dem Südufer des Genfersees. Die Anfahrt zum Stellplatz war wegen Baustellen ein wenig beschwert. Ein kleiner Platz mit 6 Plätzen trafen wir an, auf dem nur ein Camper stand. (Von 18 -8 Uhr kostenfrei) Vom Platz aus hatte man einen Blick auf den See in den Irmgard gleich zum Schwimmen ging. Mit einem Spaziergang am Seeufer entlang und durch das Dorf ließen wir den Tag ausklingen.
Die Nacht war sehr ruhig, wir hatten gut geschlafen, es hatte auch mal in der Nacht zwischendurch geregnet. Am Morgen begaben wir uns vor 8 Uhr uns auf die Weiterfahrt.





Das Dorf Anthy-sur-Léman erstreckt sich leicht erhöht über dem Südufer des Genfersees. Die Anfahrt zum Stellplatz war wegen Baustellen ein wenig beschwert. Ein kleiner Platz mit 6 Plätzen trafen wir an, auf dem nur ein Camper stand. (Von 18 -8 Uhr kostenfrei) Vom Platz aus hatte man einen Blick auf den See in den Irmgard gleich zum Schwimmen ging. Mit einem Spaziergang am Seeufer entlang und durch das Dorf ließen wir den Tag ausklingen.
Die Nacht war sehr ruhig, wir hatten gut geschlafen, es hatte auch mal in der Nacht zwischendurch geregnet. Am Morgen begaben wir uns vor 8 Uhr uns auf die Weiterfahrt.
Der angefahrene Stellplatz war belegt, wir waren nicht das einzige Wohnmobil, das den Platz um diese Zeit anfuhr. Schnell noch die WC Cassette geleert und einen neuen Versuch gestartet, um einen Parkplatz zu finden. Es war Samstag und dem entsprechend war auch der Verkehr in der Stadt unterwegs. Zudem schickte unser Navi uns zweimal in die falsche Richtung. Man darf die Hoffnung nicht verlieren und wir fanden einen Parkplatz auf der Höhe bei der Kathedrale von Annecy, wo schon viele Wohnmobile standen. Wir standen direkt unterm Kirchturm. Wir machten uns auch gleich zu Fuß auf den Weg in die Altstadt. Annecy gilt als das > Venedig der Alpen < , woran der glasklare Lac d'Annecy mit der hübschen Platanenpromenade am Nordufer nicht ganz unbeteiligt ist . Mit zwei großen Wasserläufen , dem künstlichen Canal du Vassé und dem sich verzweigenden Fluss Thiou , dringt er in die Altstadt ein. Das Ergebnis sind blumengeschmückte Kais , eine Flussinsel mit dem 900 Jahre alten Palais de l'île sowie Brücken und Stege .















Der angefahrene Stellplatz war belegt, wir waren nicht das einzige Wohnmobil, das den Platz um diese Zeit anfuhr. Schnell noch die WC Cassette geleert und einen neuen Versuch gestartet, um einen Parkplatz zu finden. Es war Samstag und dem entsprechend war auch der Verkehr in der Stadt unterwegs. Zudem schickte unser Navi uns zweimal in die falsche Richtung. Man darf die Hoffnung nicht verlieren und wir fanden einen Parkplatz auf der Höhe bei der Kathedrale von Annecy, wo schon viele Wohnmobile standen. Wir standen direkt unterm Kirchturm. Wir machten uns auch gleich zu Fuß auf den Weg in die Altstadt. Annecy gilt als das > Venedig der Alpen < , woran der glasklare Lac d'Annecy mit der hübschen Platanenpromenade am Nordufer nicht ganz unbeteiligt ist . Mit zwei großen Wasserläufen , dem künstlichen Canal du Vassé und dem sich verzweigenden Fluss Thiou , dringt er in die Altstadt ein. Das Ergebnis sind blumengeschmückte Kais , eine Flussinsel mit dem 900 Jahre alten Palais de l'île sowie Brücken und Stege .
Einen Badestopp eingelegt. Die Stadt war früher eine gutbesuchte Kur und Bäderstadt. Das Wohnmobil konnten wir auf dem Parkplatz am See abstellen. Der See hat einen Kiesstrand und der Wasserstand ist ziemlich flach, man muss weit in den See gehen um zu schwimmen. Wir hielten uns nicht lange auf und fuhren weiter nach Grenoble.




Einen Badestopp eingelegt. Die Stadt war früher eine gutbesuchte Kur und Bäderstadt. Das Wohnmobil konnten wir auf dem Parkplatz am See abstellen. Der See hat einen Kiesstrand und der Wasserstand ist ziemlich flach, man muss weit in den See gehen um zu schwimmen. Wir hielten uns nicht lange auf und fuhren weiter nach Grenoble.
Grenoble hatten wir in erster Linie nur als Übernachtungsort ausgesucht. Auf der Fahrt nach Grenoble sahen wir Gebiete auf denen es Waldbrände gab. Den Camping erreichten wir mit ein wenig Umweg, kurz vor dem Camping war die Straße gesperrt und ich fuhr den Anweisungen des Navis nach, einfacher wäre es gewesen, wenn ich der Umleitungsbeschilderung gefolgt wäre.
Der Platz auf dem Camping war von der Größe in Ordnung. An diesem Tag unternahmen wir nichts mehr. Der Camping lag 50 Minuten Fußweg von der Altstadt entfernt.Die Nacht war ruhig und am nächsten Morgen ging es früh aus dem Bett, wir wollten doch noch die Altstadt Grenoble am Vormittag besuchen. Es war eine Besichtigungstour auf Zeit, um 12 Uhr mussten wir den Platz verlassen.
Es ging zielstrebig Richtung Altstadt mit Blick auf das Fort de la Bastille ( 19. Jh. ), das auf einem Felsvorsprung liegt, unterhalb der Zusammenfluss von Drac und Isère.
Die Cathédrale Notre - Dame. Ein wuchtiger quadratischer Turm aus dem 11. Jh. direkt über dem Eingangsportal ist Blickfang der fünfschiffigen Kathedrale , deren Ursprünge ins 10. Jh. datieren.
Ancien Palais Palast: Der Alte Palast entstand Anfang des 16. Jh. als Parlament von Savoyen ( Ancien Palais du Parlement dauphinois ) und wurde mehrfach umgebaut und erweitert.













Grenoble hatten wir in erster Linie nur als Übernachtungsort ausgesucht. Auf der Fahrt nach Grenoble sahen wir Gebiete auf denen es Waldbrände gab. Den Camping erreichten wir mit ein wenig Umweg, kurz vor dem Camping war die Straße gesperrt und ich fuhr den Anweisungen des Navis nach, einfacher wäre es gewesen, wenn ich der Umleitungsbeschilderung gefolgt wäre.
Der Platz auf dem Camping war von der Größe in Ordnung. An diesem Tag unternahmen wir nichts mehr. Der Camping lag 50 Minuten Fußweg von der Altstadt entfernt.Die Nacht war ruhig und am nächsten Morgen ging es früh aus dem Bett, wir wollten doch noch die Altstadt Grenoble am Vormittag besuchen. Es war eine Besichtigungstour auf Zeit, um 12 Uhr mussten wir den Platz verlassen.
Es ging zielstrebig Richtung Altstadt mit Blick auf das Fort de la Bastille ( 19. Jh. ), das auf einem Felsvorsprung liegt, unterhalb der Zusammenfluss von Drac und Isère.
Die Cathédrale Notre - Dame. Ein wuchtiger quadratischer Turm aus dem 11. Jh. direkt über dem Eingangsportal ist Blickfang der fünfschiffigen Kathedrale , deren Ursprünge ins 10. Jh. datieren.
Ancien Palais Palast: Der Alte Palast entstand Anfang des 16. Jh. als Parlament von Savoyen ( Ancien Palais du Parlement dauphinois ) und wurde mehrfach umgebaut und erweitert.
Auf dem Weg nach La Mure kamen wir im kleinen Örtchen Laffrey vorbei.
Hier trafen die Truppen Napoleons und die seiner Gegner aufeinander. Hier soll Napoleon feindliche Truppen mit einer beherzten Rede für sich gewonnen haben. Napoleon trat den königlichen Truppen angeblich mit den Worten "Wenn unter euch Soldaten einer ist, der seinen Kaiser töten will, hier bin ich!" gegenüber. Nach einigem Zögern machten "Vive l'Empereur - es lebe der Kaiser" - Rufe klar, dass die Gegner sich Napoleons Truppen anschließen.
Ein grosses Reiterstandbild von Napoléon erinnert an diese Episode.
Bei Laffrey auf dem Hochplateau sind vier Seen zu sehen, der Grand Lac de Laffrey, ist der größte unter ihnen.






Auf dem Weg nach La Mure kamen wir im kleinen Örtchen Laffrey vorbei.
Hier trafen die Truppen Napoleons und die seiner Gegner aufeinander. Hier soll Napoleon feindliche Truppen mit einer beherzten Rede für sich gewonnen haben. Napoleon trat den königlichen Truppen angeblich mit den Worten "Wenn unter euch Soldaten einer ist, der seinen Kaiser töten will, hier bin ich!" gegenüber. Nach einigem Zögern machten "Vive l'Empereur - es lebe der Kaiser" - Rufe klar, dass die Gegner sich Napoleons Truppen anschließen.
Ein grosses Reiterstandbild von Napoléon erinnert an diese Episode.
Bei Laffrey auf dem Hochplateau sind vier Seen zu sehen, der Grand Lac de Laffrey, ist der größte unter ihnen.
Als nächstes wird La Mure durchquert. Die Ortschaft ist Endstation der Schmalspurbahn Chemin de fer de la Mure, welche von La Mure in zahllosen Kehren und Tunneln bis hinunter zum SNCF-Bahnhof Saint-Georges-de-Commiers führt. Auf der Napoleon-Straße, im Herzen von Matheysin Plateau 800 Meter über dem Meeresspiegel, legten wir in La Mure einen Zwischenstopp ein. Wir parkten auf dem Parkplatz beim Touristik Zentrum vor der Stadt, wo es auch die Möglichkeit gab mit der Historischen Eisenbahn zu fahren. Es gab mehrere interessante Gebäude in der Innenstadt La Mure zu sehen. Das imposante Rathaus, der Uhrturm, der alte Markt und das Chateau Herbelon.
Nach unserem Rundgang und Kaffeepause setzten wir unsere Fahrt fort, aber nicht durch die Altstadt sondern benutzten die ausgebaute Umgehungsstraße, von der man einen weitläufigen Blick auf die sich erhebende Alpenkulisse genießen kann.












Als nächstes wird La Mure durchquert. Die Ortschaft ist Endstation der Schmalspurbahn Chemin de fer de la Mure, welche von La Mure in zahllosen Kehren und Tunneln bis hinunter zum SNCF-Bahnhof Saint-Georges-de-Commiers führt. Auf der Napoleon-Straße, im Herzen von Matheysin Plateau 800 Meter über dem Meeresspiegel, legten wir in La Mure einen Zwischenstopp ein. Wir parkten auf dem Parkplatz beim Touristik Zentrum vor der Stadt, wo es auch die Möglichkeit gab mit der Historischen Eisenbahn zu fahren. Es gab mehrere interessante Gebäude in der Innenstadt La Mure zu sehen. Das imposante Rathaus, der Uhrturm, der alte Markt und das Chateau Herbelon.
Nach unserem Rundgang und Kaffeepause setzten wir unsere Fahrt fort, aber nicht durch die Altstadt sondern benutzten die ausgebaute Umgehungsstraße, von der man einen weitläufigen Blick auf die sich erhebende Alpenkulisse genießen kann.
Die Zufahrt zum See verlief auf einem schmalen Sträßchen, das nur in einer Fahrtrichtung zu fahren ist. Die Einfahrt in den Camping ist mit einer engen Kurve, die wir ohne rangieren nicht geschafft hätten, zu fahren. Anfangs hieß es, dass der Camping belegt ist, man musste sich Voranmelden. Auf einmal ging es doch und wir bekamen einen wunderschönen Stellplatz am Wasser. Das Gelände des Camping ist abfallend aber die Stellplätze sind einigermaßen eben. Die Sanitären Anlagen sind kein Luxus. Irmgard ging anschließend gleich zum Schwimmen in den See, die Wassertemperatur lag schätzungsweise bei 21°C.
Gegen Abend machten wir noch einen ausgedehnten Spaziergang zum Örtchen Corps mit der Kapelle Saint Roch, von der man einen schönen Ausblick auf den See (Lac du Sautet) hatte. Der Fußweg verlief steil bergauf durch Eichen und Buchenwald, hin und zurück waren es ca.7 km auf gleichem Weg.Nach dem Abendessen saßen wir noch lange draußen und genossen den See mit den umliegenden Bergen.
Die Nacht wurde kühler, wir stehen doch auf 1000 m Meereshöhe.











