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Routes
Italy in spring 2023: Tuscany & the sea
katy
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Finished Public

Italy in spring 2023: Tuscany & the sea


Route info
1972 Kilometres
21 Days
80 Waypoints

Travelogue

Day 1
MO 20.03.2023: Retzstadt
Retzstadt, 97282, Deutschland

HEM-Tankstelle
Am Handelshof 15, 97076, Würzburg, Deutschland

Fritz Berger Iphofen
Alte Reichsstraße 27, 97346, Iphofen, Deutschland

Raststätte Holzkirchen an der BAB 8
Holzkirchen Süd, Schmiedstraße, Aberg, Föching, Holzkirchen, Landkreis Miesbach, Bavaria, 83607, Germany

Brennerautobahn, Ausfahrt Schönberg/Stubaital
B183, 6141, Austria

Übernachtung in Sterzing
Johann-Kofler-Straße - Via Johann Kofler, 39049, Italy

Day 2
DI 21.03.2023: Sterzing

Brescello, Reggio Nell'Emilia
8, Via Aldo Moro, Brescello, Reggio Nell'Emilia, Italy, 42041

Museo di Don Camillo e Peppone

Parkplatz am Friedhof in Lentigione
Via Della Chiesa 24, Brescello, Italy

Day 3
MI 22.03.2023: Parkplatz in Lentigione

Parma
Via Tanara Faustino 29, Parma, Italy

Besichtigung Chiesa San Benedetto

Besichtigung Chiesa di San Francesco del Prato

Besichtigung San Giovanni Evangelista

Besichtigung Biblioteca Monastica dei Padri Benedettini di S. Giovanni Evangelista

Besichtigung Dom von Parma „Santa Maria Assunta“

Langhirano - Übernachtung südlich von Parma
Ciclopedonale Langhirano, Langhirano, Italy

Day 4
DO 23.03.2023: Auf dem Weg nach Cinque Terre

Tankstelle in Collecchio (PR)
Strada Statale 62 della Cisa, 43044, Collecchio, Italien

Auf dem Weg zum Cisa-Pass

Cisa-Pass
Passo Cisa, Italien

Unterwegs nach Levanto mit Zwischenstopp in Serano (Filattiera)

Camping Acquadolce
Via Guido Semenza 5, 19015, Levanto, Italy

Fazit zu diesem Tag

Day 5
FR 24.03.2023: Cinque Terre: Ausgangspunkt La Spezia (Anreise mit dem Zug)

Besichtigung Chiesa Parrocchiale di Santa Maria Assunta

Cinque Terre: Riomaggiore

Cinque Terre: Manarola

Cinque Terre: Corniglia

Cinque Terre: Vernazza

Cinque Terre: Monterosso al Mare

Zurück in Levanto

Day 6
SA 25.03.2023: Levanto

Fahrt nach Carrara in die Marmor-Steinbrüche

Cava Museo Fantiscritti

Die Marmor-Steinbrüche von Carrara
Via Miseglia Fantiscritti, 54033, Carrara, Italy

Day 7
SO 26.03.2023: Auf dem Parkplatz in den Steinbrüchen von Carrara

Kostenfreier Parkplatz in Carrara
Viale Charles Dickens, 54033, Italy

Stadtrundgang durch Carrara

Bauernhof (Via della Pieve Santo Stefano 563, 55100 Lucca)
Via del Caporale, 55060, Lucca, Italy

Day 8
MO 27.03.2023: Parkplatz in Lucca (fußläufig zur Altstadt)
Via Galileo Galilei, 55100, Lucca, Italy

Basilica di San Frediano

Spaziergang durch Lucca

Parkplatz am Laghetti di Campo bei Pisa
Via Antonio Pacinotti 32p, 56010, Campo, Italy

Day 9
DI 28.03.2023: Ein Tag am Laghetti di Campo

Day 10
MI 29.03.2023: Gemeinsamer Ausflug nach Pisa

Der Schiefe Turm von Pisa

Botanischer Garten in Pisa

Die Kathedrale in Pisa

Zurück zum Laghetti di Campo

Day 11
DO 30.03.2023: Ver- und Entsorgung in Calci
Via Brogiotti, 56011, Italy

Volterra - Parkplatz unterhalb der Altstadt
Viale dei Filosofi, Volterra, Italy


Übernachtung in Ulignano
Viale Viale Val D'elsa, San Gimignano, Italy

Day 12
Parken in San Gimignano
Via Giovanni Cappelletti 22, 53037, San Gimignano, Italy

FR 31.03.2023: San Gimignano

Übernachtung in Ponte a Tressa (südlich von Siena)
Via Luigi Basso 174c, 53014, Monteroni D'Arbia, Italy

Day 13
SA 01.04.2023: Kostenfreier Parkplatz in Siena – aber eine halbe Stunde zu Fuß in die Stadt!
Strada Di Pescaia 127, Siena, Italy

Der Dom von Siena: Cattedrale di Santa Maria Assunta

Stadtbummel in Siena

Zwischenstopp in Buonconventa
Via Oscura 7, 53022, Buonconvento, Italy

Fahrt durchs Val d’Orcia und Übernachtung in Castiglione d'Orcia
Viale Guglielmo Marconi 38, Castiglione D'Orcia, Italy

Day 14
SO 02.04.2023: Castiglione d‘Orcia und Rocca di Tintinnano

Day 15
MO 03.04.2023: Fahrt durch das Val d‘Orcia

Bagni San Filippo
Strada Provinciale 61 di Bagni San Filippo, 53021, Abbadia San Salvatore, Italien

Radicofani
Via Guglielmo Marconi, Italy

Day 16
DI 04.04.2023: Bagno Vignoni
Bagno Vignoni, 53027, San Quirico d'Orcia, Italien

Viale di Cipressi del film IL GLADIATORE
Via del Poggio, 53027, San Quirico d'Orcia, Italien

Aussichtspunkt ins Val d‘Orcia
Poderino, 53027, San Quirico d'Orcia, Italien

Kloster Monte Oliveto Maggiore
Abbazia di Monte Oliveto Maggiore, Asciano, Italy

Übernachtung in Buonconvento
Viale della Libertà, Buonconvento, Italy

Day 17
MI 05.04.2023: Monteriggioni
Via Cassia Nord 142, Monteriggioni, Italy

Day 18
DO 06.04.2023: Florenz
Via Luigi Castaldi 2 2, Florence, Italy

Basilica di Santa Maria Novella

Spaziergang durch Florenz

Day 19
FR 07.04.2023: Fiesole
Via Pierluigi Banchi, Fiesole, Italy

Brisighella
Via Antonio Lanzoni 8, 48013, Brisighella, Italy

Day 20
SA 08.04.2023: Porto Levante
Via delle Valli, Italy

Day 21
SO 09.04.2023: Chioggia
Chioggia, 30015, Italien
Day 1
MO 20.03.2023: Retzstadt
Retzstadt, 97282, Deutschland
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24,3 km 19 min.
HEM-Tankstelle
Am Handelshof 15, 97076, Würzburg, Deutschland
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31,9 km 28 min.
Fritz Berger Iphofen
Alte Reichsstraße 27, 97346, Iphofen, Deutschland
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269,8 km 2 hrs. 41 min.
Raststätte Holzkirchen an der BAB 8
Holzkirchen Süd, Schmiedstraße, Aberg, Föching, Holzkirchen, Landkreis Miesbach, Bavaria, 83607, Germany
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142,8 km 1 hrs. 27 min.
Brennerautobahn, Ausfahrt Schönberg/Stubaital
B183, 6141, Austria
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40,1 km 33 min.
Übernachtung in Sterzing
Johann-Kofler-Straße - Via Johann Kofler, 39049, Italy
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Day 2
DI 21.03.2023: Sterzing

Erstmal einkaufen! Beim Impreis gibt‘s die leckeren Vinschgerl, das sind Sauerteigfladen, die ich schon immer geliebt habe. Leider sind die bei uns daheim so gut wie gar nicht zu kriegen 😕.


Nach dem Einkaufen geht es dann weiter Richtung Süden. Eine ehemalige Arbeitskollegin hatte mich aber am Telefon noch aufgehalten, so dass ich von meinem geplanten Zwischenstopp absehe und direkt nach Brescello fahre. Auf der Autobahn ist wenig los, unterwegs sehe ich sogar – seltener Anblick! – einen Lamborghini – vorne orange mit Farbverlauf nach hinten bis schwarz und einem fetten Heckspoiler. Der wirkt so niedrig, dass ich fast denke, er könnte unter meinem Campervan durchfahren 😉.


Ca. 50 km südlich von Sterzing zeigt das Außenthermometer schon 18 Grad, entlang des Gardasees 20-22 Grad – was für eine Wohltat!

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298,6 km 3 hrs. 2 min.
Brescello, Reggio Nell'Emilia
8, Via Aldo Moro, Brescello, Reggio Nell'Emilia, Italy, 42041
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Museo di Don Camillo e Peppone

Insgesamt kann man drei Museen für € 6.- Eintritt besichtigen: Don Camillo-Museum, Museum von Brescello und ein römisch-archäologisches Museum & die letzten beiden klein, aber fein.


Das Museo di Don Camillo e Peppone weckt Kindheitserinnerungen. Ich habe diese Filme geliebt! Im Museum gibt es einige Original-Requisiten, zum Beispiel die Fahrräder von Don Camillo, die Boxhandschuhe von Peppone, das Moped mit Seitenwagen usw. Außerdem gibt es unzählige Aufnahmen vom Set, die alten Filmplakate und natürlich einen Souvenirshop mit Tassen, Büchern und Krimskrams. Schade nur, dass es nur wenige Beschreibungen mit deutschem oder englischem Text gibt, aber sehenswert ist das Museum allemal!


Nach dem Museumsbesuch mache ich noch einen Spaziergang durch den Ort: In einem Seitenraum der Kirche kann man den „sprechenden“ Jesus sehen, draußen auf dem Platz stehen Statuen von Don Camillo und Peppone, nur ein paar Meter weiter ist das „Wohnhaus von Peppone“, das aus den Filmen bekannt ist.


Es ist übrigens wunderbar warm, bin mit T-Shirt unterwegs! 20 Grad, in der Sonne noch deutlich wärmer. Hier blühen schon die Magnolien und die Mandelbäume.


Mein aktueller Standort ist mir zum Übernachten aber doch zu laut, eine Straße führt direkt vorbei. Auf der ist doch mehr Verkehr als ich gedacht hatte.


Also weiter in den nächsten Ort, dort wieder einen Parkplatz  vor einem Friedhof angesteuert.

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5,3 km 6 min.
Parkplatz am Friedhof in Lentigione
Via Della Chiesa 24, Brescello, Italy
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Day 3
MI 22.03.2023: Parkplatz in Lentigione

Die Übernachtung hier war okay, allerdings hatte ich nur darauf geachtet, nicht unter den Bäumen zu stehen, wo die Tauben ihre Nester haben. Hätte ich mal besser daran gedacht, dass die in Allerherrgottsfrühe schon mit ihrem nervigen Gegurre anfangen 🙄. Dazu kamen noch zwei LKWs, die schon vor sieben einige Zeit rangiert haben, und vorbei war‘s mit der Nachtruhe.

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15,5 km 18 min.
Parma
Via Tanara Faustino 29, Parma, Italy
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Besichtigung Chiesa San Benedetto

Sehenswerte Kirche mit tollen Gemälden und Fensterbildern.

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Besichtigung Chiesa di San Francesco del Prato

Erbaut ca. 1240-50, fertiggestellt ca. 1462. Der Turm wurde später ergänzt (ca. 1506-1523). An der Fassade eine gothische Rosette mit einem Terracotta-Rahmen. Dreischiffig mit Deckengewölben.


Die Kirche wird komplett renoviert, was ich sehr interessant fand. Hier kann man nämlich die originale Bauweise sehen. Ein paar alte Fresken sind auch erhalten. Wahrscheinlich lohnt sich ein erneuter Besuch in ein paar Jahren, wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind. Ob dann wohl alles so neu erstrahlt wie der Eingangsbereich (die ersten beiden Bilder)?

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Besichtigung San Giovanni Evangelista

Benediktinerkirche, erbaut ca. 1490-1519.


Auch hier zeigt sich, welche großartigen Baumeister, Handwerker und Maler es damals gab. Die Innengestaltung ist sehr detailreich und absolut kunstvoll – sowas kann heute keiner mehr. Oder kann es einfach keiner mehr bezahlen 🧐?

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Besichtigung Biblioteca Monastica dei Padri Benedettini di S. Giovanni Evangelista

Die Bibliothek gehört zu einem Kloster, dessen Kreuzgänge man besichtigen kann – in jedem Fall ein Ort der Ruhe inmitten der quirligen Innenstadt! Der gesamte Klosterkomplex geht aufs 10. Jahrhundert n. Chr. zurück. Der Glockenturm wurde erst 1613 ergänzt.


Die Bibliothek an sich ist mit tollen Fresken aus dem 16. Jhdt. ausgestaltet, außerdem gibt es riesige Wandbilder. Schade nur, dass nur ein paar uralte Folianten ausgestellt sind 🙁. Insgesamt hat die Bibliothek wohl ca. 20.000 Bände aus dem 15. und 16. Jhdt.


Den Besuch fand ich aber sehr lohnenswert! Ich war aber halt immer schon ein Bücherwurm 🪱. Der Eintritt ist übrigens frei, es wird um eine Spende gebeten.

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Besichtigung Dom von Parma „Santa Maria Assunta“

Der Dom gilt als eines der schönsten Beispiele für romanische Architektur in Italien. Die Bauarbeiten wurden ca. 1059 begonnen, die Einweihung erfolgte 1106.


Innen kann man einfach nur stehen und staunen ob all der Pracht!



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24,1 km 27 min.
Langhirano - Übernachtung südlich von Parma
Ciclopedonale Langhirano, Langhirano, Italy
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Day 4
DO 23.03.2023: Auf dem Weg nach Cinque Terre

Nach einer absolut ruhigen Nacht schon vor sieben aufgewacht – für mich sonst noch fast mitten in der Nacht 😉. Eine Stunde lang gelesen und Route überlegt: Es geht jetzt erstmal Richtung Küste, dann über Carrara und Lucca weiter nach Süden.


Zuerst heißt es aber Reparaturarbeiten. Die Schrauben der einen Stauklappe zum Laderaum hin sind mal wieder aus dem Scharnier gesprungen. Wenn ich wieder daheim bin, muss ich mal sehen, ob ich hier eine bessere Lösung finde. Jetzt sollte es hoffentlich erstmal wieder halten.


Abfahrt dadurch erst um 9:45 Uhr. Aber halt, zum Tanken muss ich auch noch 🙄. Für die Tankstellensuche verwende ich übrigens die App „Benzinpreis Blitz“, die kann auch Italien und funktioniert sehr gut.

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23,7 km 23 min.
Tankstelle in Collecchio (PR)
Strada Statale 62 della Cisa, 43044, Collecchio, Italien
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Auf dem Weg zum Cisa-Pass

Über die SP 15 geht es erstmal durch weite, eher unschöne Ebenen (viel Industrie und dicht besiedelt), bevor ich dann auf die SS62 fahre. Die Ortschaften sind mit der Zeit schon dünner gesät und es geht stetig bergauf. Unterwegs gibt es oft tolle Ausblicke auf die Landschaft, aber leider kann ich nicht überall anhalten, um Fotos zu machen.


Die Straßen sind übrigens teilweise recht gruselig: mit Längsrissen, Schlaglöchern und insgesamt vielen Unebenheiten, das rüttelt mich und den Campervan so richtig durch.

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83,1 km 1 hrs. 42 min.
Cisa-Pass
Passo Cisa, Italien
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Unterwegs nach Levanto mit Zwischenstopp in Serano (Filattiera)

Jetzt geht es auf der anderen Seite des Bergs wieder runter, wieder über unzählige Serpentinen. Der Motor hat heute wirklich gut zu tun! 


Die Straße geht übrigens entlang des Pilgerwegs „Via Francigena“. Wer daran interessiert ist, findet hier ausführliche Informationen: https://via-francigena.com/


In Sorano mache ich eine Pause und schaue mir die Kirche an. Das ist ein vollkommener Kontrast zu den reich verzierten, üppigen Kirchen in Parma! Die Kirche ist romanischen Ursprungs und komplett aus Flußsteinen gebaut. Außen gibt es ein paar alte Stelen zu sehen, mit denen ich mich aber nicht genauer beschäftigt habe. Laut Beschreibung ist die Kirche auf einem prähistorischen Kultplatz erbaut, auf dem bereits früher eine Kirche gebaut worden war. Bei Grabungen fand man außerdem ein großes mittelalterliches Gräberfeld.


Die heutige Kirche wurde 1148 erstmals erwähnt und entstand zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert. Sie ist dreischiffig mit drei Apsiden (habe gerade gelernt, dass das die Mehrzahl von Apsis ist 😊) und in typisch lombardisch-toskanischem Stil gehalten. Der separate viereckige Turm wurde später als Verteidigungsanlage gebaut. Im Mauerwerk findet sich eine Stele mit einer „anthropomorphen“ Figur.


Interessant fand ich noch den Friedhof. Hier war eine Grablege offen. Ich dachte immer, dass in diesen Wänden Urnengräber sind, aber die Öffnung ist groß genug für einen Sarg. Aber wie sollte das funktionieren? Ich muss mich echt mal schlau machen, was die italienische Grabkultur anbelangt 🧐.


Update 26.03.2023: Heute Vormittag habe ich mal wegen der italienischen Grabkultur nachgeschaut – guckst du hier: https://www.serafinum.de/ratgeber/friedhofskultur-italien-frankreich/

Es handelt sich bei der offenen Nische um ein sog. Schiebegrab, laut Wikipedia: Ein Schiebegrab oder Backofengrab ist eine Wandnische in einer über- oder unterirdischen Grabanlage, in die ein Sarg oder ein Leichnam der Länge nach (Backofengrab) oder parallel zur Wand geschoben werden kann. Meist ist die Nische mit einer Steinplatte verschlossen, die eine Inschrift trägt. Regelmäßig neben- und übereinander in Reihen angeordnete Grabnischen in Wänden oberirdischer Grabanlagen sind auf italienischen Friedhöfen weit verbreitet. Sie heißen dort Colombario und dienen der Körperbestattung. Ein einzelnes Schiebegrab in der Nischenbatterie wird mit Loculo bezeichnet. Es hat nach hinten ein leichtes Gefälle zur Sammlung der Verwesungsflüssigkeiten und ist undurchlässig für Flüssigkeiten und Gase.


Am frühen Nachmittag mache ich endlich eine Pause. Heute gibt es ein ganz schnelles Essen aus dem Supermarkt: ein Stück Pizza Margherita mit Feldsalat. Die Fahrt über diese ganzen kurvigen Strecken war einfach fies anstrengend! Die Pizza ließ sich übrigens in der Pfanne schnell aufwärmen – eine praktische Sache 😀.

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122,4 km 2 hrs. 24 min.
Camping Acquadolce
Via Guido Semenza 5, 19015, Levanto, Italy
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Fazit zu diesem Tag

Einmal und nie wieder! So schön die Strecke hierher landschaftlich teilweise war, würde ich sie wohl nicht noch einmal fahren. Dann lieber doch Autobahn und schneller von A nach B kommen. Gestern Abend war ich tatsächlich richtiggehend gerädert 😕.


Auf den Karten kann man ein bisschen erkennen, was das für ein wildes Gekurve war…

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Day 5
FR 24.03.2023: Cinque Terre: Ausgangspunkt La Spezia (Anreise mit dem Zug)

Vom Campingplatz aus sind es gut 15 Minuten zum Bahnhof. Mit einem Ganztagesticket für € 18,20 kann man zwischen Levanto und La Spezia so viel man möchte hin- und herpendeln. Das ist eine großartige Sache, um alle fünf Orte der Cinque Terre zu sehen. Die Züge sind beeindruckend modern, zweistöckig, pünktlich und sauber, mit Bildschirmen zu Fahrtstrecke, -geschwindigkeit etc. und mit Toiletten.


Abfahrt in Levanto ist um 9:05 Uhr, schon nach einer halben Stunde komme ich in La Spezia an. Dort schlendere ich gemütlich durch die Stadt. Der Ort ist doch viel größer als ich gedacht hätte und ist zum Bummeln gut geeignet. Allerdings spricht mich am Hafen ein Mann an, der prinzipiell zwar ganz nett ist, am Ende aber nicht loszuwerden ist und mir irgendwelche Dinge erklärt, von denen ich nur ganz wenig verstehe 🙄. Ich hatte ihm gleich zu Anfang gesagt, dass ich kein Italienisch spreche, aber das hat ihn nicht beeindruckt 🥳. Das „Gespräch“ lief so ab, dass er gequasselt hat und am Ende sagte: „Capito?!“ Ich immer: „No!“ 😂🤣😂

Zumindest habe ich Marinehafen verstanden, wo er mir die riesigen Militärschiffe gezeigt hat. Er wollte mir wohl auch eine Bustour nach Porto Venere aufschwätzen mit einer tollen Aussicht auf die Küste… Schade, den Hafen inklusive der Luxusyachten hätte ich mir gerne in Ruhe angeschaut 😕. Habe ihn dann endlich abgewimmelt und bin zurück in die Stadt geflüchtet.


Es war Markt in La Spezia! Und zwar einer der wirklich großen italienischen Märkte, wo es von Kleidung über Küchenzubehör und Kosmetika wirklich alles gibt, was die Welt nicht braucht.


Sehr interessant fand ich auch den Obst- und Gemüsemarkt. Schade, dass ich La Spezia als erste Station angefahren war. Hätte ich nicht alles den ganzen Tag rumschleppen müssen, hätte ich mich hier eingedeckt. Jedenfalls habe ich noch nie so riesige Blumenkohlköpfe und Paprika gesehen wie hier – Wahnsinn!


Die Straßenmusiker speilten gerade „Nights in White Satin“ – sehr unterhaltsam!

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Besichtigung Chiesa Parrocchiale di Santa Maria Assunta

Die Kirche Santa Maria Assunta liegt im historischen Zentrum von La Spezia. Sie wurde im 15. Jahrhundert erbaut, wurde aber im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört und später in der heutigen Form wieder aufgebaut. Das Äußere ist im neoromanischen Stil, das Innere im Stil der Neorenaissance gehalten.

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Cinque Terre: Riomaggiore

Von La Spezia aus geht es mit dem Zug nach Romaggiore, dem südlichsten der fünf Cinque Terre-Dörfer. Es ist inzwischen schon 12:30 Uhr und ich muss sehen, dass ich vorankomme, wenn ich heute alle Orte sehen will.


Romaggiore klemmt sich zwischen zwei Felswände in eine schmale Bucht. Es ist absolut erstaunlich, wie der Mensch auf engstem Raum bauen kann! Man steht und staunt! Über steile, teilweise hohe Stufen führt ein Weg an den Felsen entlang, der herrliche Ausblicke auf die verschachtelten Häuser und das Meer bietet. Hier knallt auch die Sonne runter, so dass mir meine Regenjacke fast zu warm ist. Vom angekündigten Regen ist bisher aber keine Spur zu sehen, auch wenn es ein bisschen bewölkt ist.


Ein deutsches Ehepaar spricht mich an, ob ich Fotos von ihnen machen könnte. Klar kann ich! Im Gegenzug bitte ich die beiden, Fotos von mir zu machen, damit ich zur Abwechslung auch mal auf einem Bild bin 😉.

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Cinque Terre: Manarola

Der nächste Halt ist Manarola, wo ich um 13:30 Uhr mit dem Zug eintreffe. Meinen ursprünglichen Gedanken, von einem Ort zum nächsten zu wandern, musste ich übrigens aufgeben, da bis auf eine Verbindung alle Strecken gesperrt waren. Im Nachhinein betrachtet würde das aber wahrscheinlich eh nur Sinn machen, wenn man sich zwei bis drei Tage Zeit nimmt für die Cinque Terre.


Ich dachte aber, ich könnte zumindest von Manarola aus nach Corniglia wandern, was man gut sehen konnte. Nach ca. einem halben Kilometer war aber leider auch dieser Weg, der direkt oberhalb der Küste entlang führt, gesperrt – Sackgasse 🙁.


Auf dem Weg treffe ich zwei junge Kanadierinnen, die beide in England leben bzw. studieren. Auch hier nutze ich die Gelegenheit, Fotos von mir machen zu lassen. Nach einer Weile netten Geplauders gehen wir wieder unsere eigenen Wege.


Mir hat von allen Orten Manarola fast am besten gefallen. Der Ort ist trotz der „Schachtelbauweise“ doch relativ großzügig, es gibt eine ganze Reihe von Geschäften zum Schauen und Stöbern, und ein breites Angebot an Restaurants. 

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Cinque Terre: Corniglia

So, hier habe ich dann erstmal schlapp gemacht… Um 15:30 Uhr bin ich in Corniglia angekommen, wo man vom Bahnhof aus erstmal gute 300 Meter marschieren muss, bis man an den Aufstieg zum eigentlichen Ort kommt. Ich dachte, vielleicht geht es ja irgendwo noch ums Eck, aber nein, das Dorf liegt tatsächlich oben auf dem Bergrücken. Nachdem ich gesehen habe, wie die Leute da wie die Ameisen über Hunderte von Stufen hochgekraxelt sind, habe ich ganz schnell beschlossen, zurück zum Bahnhof zu gehen und direkt in den nächsten Zug zu springen. Wenn ich Corniglia richtig hätte sehen wollen, hätte mich alleine der Auf- und Abstieg wohl fast den restlichen Tag gekostet.


Zumindest hatte ich von hier nochmal einen schönen Blick zurück auf Manarola 👍🏻.

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Cinque Terre: Vernazza

So fahre ich also mit dem Zug weiter nach Vernazza. Inzwischen ist es gut 16:15 Uhr, das ist also ein recht enger Plan für heute, wenn ich den Rest noch bei Tageslicht schaffen will. Die Orte sind aber alle eher klein und überschaubar, so dass das machbar ist.


Vernazza gefällt mir auch ausnehmend gut. Es hat etwas oberhalb vom Meer sogar einen Platz mit ein paar Restaurants, dem „Bootshafen“ (wo die Boote an Land liegen) und einer uralten Kirche – auch alles sehr hübsch und charmant!

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Cinque Terre: Monterosso al Mare

Um halb sechs bin ich dann endlich in Monterosso, dem letzten der fünf Cinque Terre-Dörfer. Die Dämmerung macht sich schon langsam bemerkbar, aber für einen kleinen Spaziergang durch den Ort reicht es noch. Mehr oder weniger zieht sich das Dorf an einer langen Bucht entlang – im Vergleich zu den vorherigen Dörfern fand ich das jetzt weniger eindrucksvoll.


Über den Bergen schwebt tatsächlich schon ein Gleitschirmflieger. Puh – ich würde wegen der Höhe einen frühen Herztod sterben, abgesehen davon, dass das doch jetzt auch noch saukalt sein muss!? Die Landung kriegen die – es ist ein Tandemflug – aber gut hin und kommen direkt in der Bucht vor meiner Nase runter.


Es gibt hier übrigens einen WoMo-Stellplatz direkt am Meer, aber wohl ohne Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten. Sicher aber trotzdem sehr hübsch (wenn einen nachts das laute Rauschen der Wellen nicht stört)!

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Zurück in Levanto

Total platt komme ich abends gegen 18:45 Uhr wieder in Levanto an und gehe auf dem Weg zum Campingplatz noch eine Kleinigkeit einkaufen. Außer einem Focaccia und zwei Kugeln Eis habe ich heute nämlich noch nichts gegessen. Da mir der Magen inzwischen in den Kniekehlen hängt, muss es wieder schnell gehen: ein Salat mit Ciabatta und einem Stück Käse, das ist doch ein nettes Abendessen 😉 .


Insgesamt war das ein sehr schöner Tag, der für die wilde Anfahrt hierhin entschädigt hat! Trotzdem wäre es sicher gut, La Spezia als Ausgangspunkt zu wählen, da das deutlich einfacher zu erreichen ist.

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Day 6
SA 25.03.2023: Levanto

In der Nacht hat es ein bisschen geregnet, die Luft morgens fühlt sich schwül-warm an. Da ich wieder vor acht wach bin, werde ich erstmal meinen Müll los und kümmere mich um Ver- und Entsorgung, ehe ich noch eine Runde durch den Ort mache. Es stellt sich heraus, dass Levanto doch relativ weitläufig ist und einen großen Sandstrand hat. Es sind sogar schon die ersten Wellenreiter unterwegs – boah… kalt 🥶! Die Straßen sind sauber und ordentlich und es gibt eine sehr gute Auswahl an Geschäften – von Kleidung über Souvenirs, Bäckern, Metzgern, bis hin zu Campingzubehör. Alles sehr einladend!


Leider habe ich vergessen, Geld mitzunehmen, sonst hätte ich in dem ein oder anderen Geschäft vielleicht etwas länger rumgestöbert. Aber es wird während meiner Tour ja sicher noch genug Möglichkeiten geben, um Mitbringsel zu besorgen oder mich mit typisch italienischen Lebensmitteln einzudecken. Ich darf noch gar nicht an die Grissini denken, die ich so gerne knabbere!


In Levanto kann man sich aber gut auch auf historische Pfade begeben. Man findet viele Schilder mit Beschreibungen zu wichtigen Straßen, Gebäuden und Plätzen vor. Der Aufstieg zur Kirche und zur Burg lohnt sich aus meiner Sicht ebenfalls!


Als ich die Kirche von Weitem gesehen habe, dachte ich erst, dass die Fassade ja eher ungewöhnlich gestrichen ist – schwarz-weiß gestreift. Es stellt sich aber heraus, dass das zwei verschiedene Gesteinsarten sind: Marmor (weiß) und der örtliche Serpentinit (anthrazit).


Die Burg etwas oberhalb kann leider nicht besichtigt werden, da sie in Privatbesitz ist. Trotzdem fand ich den Aufstieg lohnend!


Zurück am Platz mache ich mich abfahrbereit: WC-Kassette entleeren, Auffahrkeile einräumen, Wasser nachtanken und natürlich noch bezahlen.

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Fahrt nach Carrara in die Marmor-Steinbrüche

Um kurz nach elf mache ich mich auf den Weg nach Carrara, wo ich die Marmorsteinbrüche besichtigen will.


Die Fahrt von Levanto aus geht erst mal wieder über viele Serpentinen den Berg hoch, auf der anderen Seite wird die Fahrt aber deutlich angenehmer, so dass ich die Landschaft so richtig genießen kann. Die Straßen sind zwar nach wie vor relativ schlecht, aber ich hab‘s ja nicht eilig…


Nach einer gemütlichen Fahrt ist es ca. halb zwei, bis ich in Carrara ankomme. Ich muss erstmal über die Zahnarztwerbung schmunzeln ☺️. Sowas wäre bei uns unvorstellbar… noch dazu mit Preisangabe 😂.


Die Anfahrt zu den Steinbrüchen ist etwas abenteuerlich. Es geht durch enge Straßen stetig in Kurven bergauf. Ich hoffe nur, dass mir kein Auto entgegenkommt, das wäre fatal! Auf einer Art Zwischenplateau halte ich an, weil ich mir nicht sicher bin, ob das schon der Parkplatz meines Zieles Fantiscritti ist. Nachdem aber ein Fiat 500 an mir vorbeibrettert und ein Blick um die Kurve zeigt, dass die Straße noch sehr viel weiterführt, fahre ich auch nochmal weiter. Man sieht jetzt schon gut die verschiedenen Steinbrüche – unglaublich, was der Mensch hier leistet! Andererseits ist es aber natürlich eine riesige Zerstörung der Natur, das darf man nicht vergessen. Ich bin gefühlstechnisch also ziemlich hin- und hergerissen zwischen „boah ey!“ und „was für eine Sünde“.


Siehe da: Es gibt einen Busparkplatz, auf dem nicht nur ein Bus steht, sondern dazu noch 8-9 italienische Wohnmobile! Ich bin also nicht alleine.

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Cava Museo Fantiscritti

Unterhalb des Parkplatzes gibt es ein Museum, das man für € 3.- besichtigen kann. Ich fand es sehr informativ und liebevoll gestaltet. Dort kriegt man einen guten Eindruck von den Steinbrucharbeitern und wie das in früheren Zeiten zuging. Angeschlossen an das Museum gibt es einen Shop und einen Souvenirladen, wo ich tatsächlich die ersten Mitbringsel eingekauft habe.

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66,4 km 1 hrs. 4 min.
Die Marmor-Steinbrüche von Carrara
Via Miseglia Fantiscritti, 54033, Carrara, Italy
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Day 7
SO 26.03.2023: Auf dem Parkplatz in den Steinbrüchen von Carrara

Wie, erst um 9 Uhr wach?? Aber dann fällt mir ein, dass ja die Uhren auf Sommerzeit umgestellt wurden, es ist also eigentlich erst 8 Uhr 😀.


Ich lasse mir heute morgen Zeit, denn es regnet ganz leicht. Wie gut, dass ich die Steinbruch-Tour gestern gemacht habe, bei frisch aufgematschten Pisten wollte ich da nicht rumfahren. Schade nur, dass der Internetempfang hier oben so schlecht ist, sonst hätte ich mein Tagebuch gleich noch mit Fotos ergänzen können. Aber die Texte kann ich in Ruhe ergänzen und Fotos verkleinern, so dass ich sie leichter hochladen kann, wenn ich später wieder guten Empfang habe.


Heute will ich noch nach Carrara in die Innenstadt. Der Dom soll recht eindrucksvoll sein, und ich werde mal schauen, was die Stadt sonst noch zu bieten hat.

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7,6 km 15 min.
Kostenfreier Parkplatz in Carrara
Viale Charles Dickens, 54033, Italy
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Stadtrundgang durch Carrara

Um Viertel vor eins bin ich da, um Viertel nach zwei schon zurück am Camper. Was soll ich sagen? Zusammengefasst dachte ich während meines Spaziergangs durch die Stadt meistens: „verwahrlost“ und „verlottert“. Viele Häuser stehen leer bzw. zum Verkauf. Außerdem muss man aufpassen, nicht in irgendwelche Hundekacke zu treten, die oft genug mitten auf den Gehwegen liegt 🤮. 


Der Dom ist sehr beeindruckend, war aber leider nicht zugänglich. Eine orthodoxe Kirche habe ich besucht – die war früher sicher mal katholisch, ist aber jetzt in ganz anderem Stil dekoriert. War auch mal interessant zu sehen. 

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62,6 km 51 min.
Bauernhof (Via della Pieve Santo Stefano 563, 55100 Lucca)
Via del Caporale, 55060, Lucca, Italy
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Day 8
3,6 km 7 min.
MO 27.03.2023: Parkplatz in Lucca (fußläufig zur Altstadt)
Via Galileo Galilei, 55100, Lucca, Italy
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Basilica di San Frediano

Die Basilica di San Frediano kann man für € 3.- besichtigen. In ihr findet sich der Korpus der Heiligen Zita (ich hatte eine Schulkollegin, die Zita hieß, daher ist mir das besonders aufgefallen). Im Vergleich zu anderen Kirchen ist sie innen eher schlicht gestaltet, hat aber durchaus sehenswerte Gemälde und Fensterbilder.

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Spaziergang durch Lucca

Es gibt tatsächlich ein Foltermuseum! Bisher kannte ich nur das in Rothenburg ob der Tauber. Reingegangen bin ich nicht. Ich finde es viel zu erschreckend, was Menschen sich gegenseitig antun können 🥺.


Der Spaziergang durch Lucca macht ansonsten viel Spaß. Die Stadt wirkt lebendig, alles schaut sehr ordentlich und gepflegt aus (ein krasser Gegensatz zu Carrara!), die Straßen sind sehr weitläufig, es gibt viele schön gestaltete Plätze (z.B. die Piazza Anfiteatro) und eine Fußgängerzone mit einer Vielzahl an Geschäften, auch viele internationale Marken. Zum Radfahren wäre die Stadt ebenfalls ideal – alles eben und mit großzügigen Straßen, auf denen sich Fußgänger und Radfahrer nicht ins Gehege kommen.


Es ist übrigens die Geburtsstadt des berühmten Komponisten Giacomo Puccini. Wer möchte, besucht das gleichnamige Museum.

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22,8 km 32 min.
Parkplatz am Laghetti di Campo bei Pisa
Via Antonio Pacinotti 32p, 56010, Campo, Italy
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Day 9
DI 28.03.2023: Ein Tag am Laghetti di Campo

Heute ist Ausruhen angesagt! Ich will nicht jeden Tag eine Stadtbesichtigung machen und auf Tour sein. Nachdem es hier so schön ist, nutze ich die Zeit zum Duschen & Haarewaschen, mache einen Spaziergang um den See, plaudere mit meiner Platznachbarin, lese ein bisschen und lasse den Tag einfach gemütlich vorbeiziehen. Es ist herrlicher Sonnenschein und ein Tag so richtig zum Genießen!

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Day 10
MI 29.03.2023: Gemeinsamer Ausflug nach Pisa

Meine Platznachbarin Beate bietet mir an, mit ihr nach Pisa zu fahren. Sie ist mit einem VW Bulli unterwegs, der in der Stadt natürlich viel einfacher unterzubringen ist. Das Angebot nehme ich also gerne an. Wir werden anschließend hierher zurückkommen, und am nächsten Tag werden sich unsere Wege dann wieder trennen.


Wir finden leicht einen Parkplatz und gehen fünf Minuten zu Fuß zum Schiefen Turm. Die Straßen dorthin sind von unglaublich vielen Straßenhändlern mit Pisa-Souvenirs gesäumt – es gibt schiefe Türme, schiefe Likörflaschen, T-Shirts, Hüte und allerlei Krimskrams.

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Der Schiefe Turm von Pisa

Ja, der Turm ist wirklich schief – ich fand ihn tatsächlich extrem schräg! Ein Wunder, dass das Ding noch steht. Soweit ich gehört habe, wurde das Fundament aber schon vor Jahren stabilisiert. Trotzdem widerspricht das ganze Gebilde eigentlich jeglicher Schwerkraft.


Es sind hier tatsächlich schon Massen an Touristen unterwegs. Ich will mir nicht vorstellen, wie es hier in der Hochsaison aussieht!


Den Turm kann man für € 20.- inklusive der Kathedrale besichtigen – oder alle Sehenswürdigkeiten am Platz für – wenn ich mich richtig erinnere – € 27.-


Da ich nicht schwindelfrei bin, lasse ich Beate alleine in den Turm hochsteigen und nutze die Gelegenheit, einen Spaziergang durch den Botanischen Garten zu machen, der nur ein paar Minuten weiter ist.

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Botanischer Garten in Pisa

Der Botanische Garten (Eintritt € 4.-) bietet eine Auszeit vom Trubel rund um den Schiefen Turm. Auch wenn noch längst nicht alles grünt und blüht, ist es doch sehr schön, den Menschenmassen für eine knappe Stunde zu entkommen. Im Sommer ist der Garten bestimmt eine Oase.

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Die Kathedrale in Pisa

Da Beate überhaupt nicht an der Kirche interessiert ist, überlässt sie mir ihr Ticket, das sie für den Turm gekauft hatte. Der Einzeleintritt hätte € 7.- gekostet, was ich schon ziemlich teuer fand. Aber da ich nun schonmal hier bin, nutze ich doch die Gelegenheit, auch das Innere zu besichtigen.


An den Seitenwänden hängen riesige Gemälde. Insgesamt ist die Kirche üppig und aufwändig dekoriert. Alleine schon das riesige Mosaik im Altarraum ist ziemlich überwältigend.

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Zurück zum Laghetti di Campo

Da Pisa ansonsten eher unspektakulär sein soll, gehen Beate und ich nur noch Pizzaessen. Ich lade sie ein und erstatte ihr so den Eintritt für die Kathedrale. So hat jeder gekriegt, was er wollte, und wir sind beide happy. Die Pizza ist sehr lecker 😋 –  meine „Vegetariana“ mit Auberginen, Artischocken, Oliven und Zucchini, die von Beate „Diavolo“ – scharf!


Nach einem Zwischenstopp zum Einkaufen fahren wir zurück an unseren Parkplatz am See in Campo, wo wir gemütlich noch ein bisschen plaudern. Am Abend regnet es leicht, aber im Camper ist es kuschelig 🔥.

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Day 11
5,5 km 11 min.
DO 30.03.2023: Ver- und Entsorgung in Calci
Via Brogiotti, 56011, Italy
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61,9 km 1 hrs. 14 min.
Volterra - Parkplatz unterhalb der Altstadt
Viale dei Filosofi, Volterra, Italy
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Volterra

Volterra ist hübsch – genauso stellt man sich einen malerischen Ort in der Toskana vor! Ich gehe erstmal bis zum höchsten Punkt, aber leider ist die Festung ein Staatsgefängnis, so dass man sie natürlich nicht besichtigen kann. Schade, wo ich doch so ein Burgenfan bin 🥺. Gleich neben der Festung gibt es eine riesige Grünanlage, von der aus man in ein Ausgrabungsfeld mit etruskischen Anlagen gehen könnte. Für € 10.- Eintritt kann man auch das römische Amphitheater besichtigen. Da mir die Ausgrabungen aber eher überschaubar wirken, spare ich mir das lieber. 


Da bummele ich doch lieber durchs Städtchen und schaue mich in Ruhe um. Es gibt viele Geschäfte mit regionalen Spezialitäten, nicht nur so 0-8-15-Souvenirs.

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40,8 km 47 min.
Übernachtung in Ulignano
Viale Viale Val D'elsa, San Gimignano, Italy
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Day 12
8,2 km 11 min.
Parken in San Gimignano
Via Giovanni Cappelletti 22, 53037, San Gimignano, Italy
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FR 31.03.2023: San Gimignano

Leider ist es heute bedeckt, aber solange es nicht regnet, lasse ich mir den Spaß nicht verderben. (Das Bild mit Blick auf San Gimignano stammt vom Vortag, wo ich nach Ulignano weitergefahren war.) Die Türme, für die der Ort so bekannt ist, sind sehr ansehnlich. San Gimignano scheint früher wohl ziemlich reich gewesen zu sein, was man an den verschiedenen Palazzi und eindrucksvollen Häusern sieht, die oft vier bis fünf Stockwerke hoch sind. An manchen Stellen sind noch alte Fresken erhalten, die mich sehr begeistern.


Es gibt eine recht schöne Fußgängerzone, allerdings finde ich, der Ort ist eine richtige Touri-Falle. In Volterra hatte ich drei Olivenholzkochlöffel für insgesamt € 6 gekauft, davon ein großer € 3. Hier in San Gimignano wollen sie alleine schon für einen großen Kochlöffel sage und schreibe € 9 !!! Gut, dass ich meine Mitbringsel schon gekauft habe!


Den Dom lasse ich diesmal außen vor. Er ist eh erst ab 10:30 Uhr geöffnet und kostet Eintritt. Und nachdem ich jetzt schon so viele Kirchen gesehen habe, muss das jetzt nicht sein. Dafür schaue ich später die Reste der Chiesa di San Francesco an, die aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts stammt. Heute steht leider nur noch die Fassade mit ihren Bögen und Säulen, das Innere beherbergt ein Weinlokal.


Auch in San Gimignano gibt es übrigens ein Foltermuseum, und ein zweites, das eventuell ein Ableger ist. Irgendwo hatte ich noch eines gesehen, das scheint in dieser Gegend also wohl dazuzugehören, wenn man sich einen mittelalterlichen Ort nennt. 


Nachdem ich eine Weile den Dohlen zugeschaut habe, die in der Stadtmauer ihre Nester bauen, bin ich zum Abschluss meines Bummels noch auf den Festungshügel oberhalb der Altstadt gestiegen. Von dort aus hat man einen – bei schönem Wetter – beeindruckenden Panoramablick auf die umliegende Landschaft und auf die berühmten Türme in der Stadt.


Um die Mittagszeit habe ich alles gesehen, was ich sehen wollte, und gehe daher zurück zum Auto. Insgesamt gesehen hat mir Volterra etwas besser gefallen, aber das ist sicher Geschmacksache. Für viele Menschen ist San Gimignano der schönste Ort der Toskana. Das sei dahingestellt…


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51,8 km 53 min.
Übernachtung in Ponte a Tressa (südlich von Siena)
Via Luigi Basso 174c, 53014, Monteroni D'Arbia, Italy
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Day 13
11,4 km 16 min.
SA 01.04.2023: Kostenfreier Parkplatz in Siena – aber eine halbe Stunde zu Fuß in die Stadt!
Strada Di Pescaia 127, Siena, Italy
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Der Dom von Siena: Cattedrale di Santa Maria Assunta

Der Dom von Siena ist wirklich absolut sehenswert und den Eintrittspreis von € 5 allemal wert! Nicht nur ist er von außen sehr schön, auch innen findet man zahllose Schätze wie Gemälde, Statuen, Fresken, hohe Deckengewölbe, zahlreiche Fußboden-Fresken und eine Bibliothek mit uralten Büchern. Ich war begeistert!


Die Kathedrale zählt zu einer der beeindruckendsten Beispiele von romanischer Gotik in Italien. Die ursprüngliche Bischofskirche wurde der Madonna bereits im 10. Jahrhundert geweiht. Ab 1226 gibt es Dokumente über den Kauf des zweifarbigen Marmors, der für die Außenfassade verwendet wurde, die im typisch toskanisch-romanischen Stil gehalten ist. Man ist hier also praktisch mitten in der Geschichte!

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Stadtbummel in Siena

Nach einer ausführlichen Besichtigung des Doms bummle ich noch eine ganze Weile durch die Stadt. Es gibt hier natürlich eine ausgedehnte Fußgängerzone, große Plätze, schöne Palazzi und einladende Geschäfte, in denen man nach Herzenslust stöbern könnte. Aber auch in Siena ist für diese Jahreszeit schon sehr viel los, so dass mir das Gewimmel schon bald zu viel wird.


Hier habe ich übrigens das bisher für mich wohl teuerste Eis meines Lebens gegessen. Mir kamen so viele Leute mit einem Eis entgegen, dass ich dachte, ich müsste auch eines haben 😋. In der Eisdiele, die gleich um die Ecke war, habe ich mir also einen kleinen Becher Stracciatella geholt. An der Kasse hat es mich dann allerdings fast aus den Schuhen gehauen! Der Becher – auch wenn gut gefüllt (in einer normalen Eisdiele wären das wahrscheinlich zwei Kugeln gewesen) – hat unglaubliche € 6,50 gekostet! Da genießt man das Eis natürlich doppelt ☺️! Das kommt davon, wenn man nicht vorher fragt, was der Spaß kostet und es keinen Aushang dazu gibt…

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26,7 km 31 min.
Zwischenstopp in Buonconventa
Via Oscura 7, 53022, Buonconvento, Italy
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26,5 km 32 min.
Fahrt durchs Val d’Orcia und Übernachtung in Castiglione d'Orcia
Viale Guglielmo Marconi 38, Castiglione D'Orcia, Italy
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Day 14
SO 02.04.2023: Castiglione d‘Orcia und Rocca di Tintinnano

Heute erkunde ich Castiglione. Nach einem kurzen Spaziergang bergauf komme ich an einer alten Festung vorbei, die momentan leider wegen Renovierungsarbeiten nicht zugänglich ist. Circa 10 Minuten weiter gibt es allerdings den Wehrturm von Tintinnano, wo ich tatsächlich als erste Besucherin eintreffe. Ab 10:30 Uhr täglich kann man den Turm für € 3 besichtigen. Ich genieße nicht nur die grandiose Aussicht, die man von oben ringsum in die Landschaft hat, sondern auch die Ruhe, die der Ort bietet.


Die Ursprünge des Wehrturms lassen sich bis in das Jahr 853 zurückverfolgen. Ab dem zwölften Jahrhundert kam Tintinnano unter die Herrschaft der Familie Tignosi, die die Bevölkerung und das umliegende Land ab da kontrollierten. 1250 kaufte die Stadt Siena diese Herrschaftsrechte und sicherte sich dadurch die Hoheit über Tintinnano. Im Anschluss daran wurde die Festung weiter befestigt und der Wehrturm errichtet.


Den anschließenden Bummel durch den kleinen mittelalterlichen Ort finde ich einfach nur grandios! Hier bin ich praktisch mit mir und der Geschichte alleine, nur ein weiteres Paar ist unterwegs. Das Örtchen ist wirklich absolut sehenswert mit vielen alten Steinhäusern, die wie gemalt daherkommen. Kleine, verwinkelte, gepflasterte Gässchen verlaufen kreuz und quer und hoch und runter durchs Dorf. Am Ende meines Spaziergangs laufe ich ein ganzes Stück bergab und komme auf die Hauptzufahrtsstraße. Von dort aus bietet sich noch einmal ein guter Blick über den gesamten Ort.


Diesen Tag heute habe ich richtig genossen! Keine Menschen weit und breit und ein ruhiger, wirklich schnuckeliger Ort, an dem man sich sehr gut entspannen kann. Mir fehlen auch keine Geschäfte oder Restaurants – mit der Ruhe, die hier herrscht, bin ich rundum glücklich und zufrieden 😊.


Nachmittags zieht ein schweres Gewitter auf mit heftigem Regen und starkem Wind, der meinen gesamten Campervan kräftig durchschüttelt. Während der Nacht regnet es leicht weiter, am nächsten Tag zeigt sich aber schon wieder die Sonne.


Am Abend gehe ich nochmal kurz vor die Tür und bin ganz überrascht: Keine 30 Meter unterhalb meines Campers sind zwei Wildschweine auf einer Wiese unterwegs! Jetzt weiß ich auch, wo das viele Wildschweinfleisch herkommt, das überall angeboten wird.

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Day 15
MO 03.04.2023: Fahrt durch das Val d‘Orcia

Heute Morgen lasse ich mir Zeit, um erst mal meine Mails zu beantworten und mein Tagebuch weiter zu schreiben. Um die Mittagszeit kommen allerdings einige Bauarbeiter, die einen Bagger abladen. Da ich nicht erst abwarten möchte, dass sie mit irgendwelchen lärmenden Bauarbeiten beginnen, fahre ich kurz entschlossen weiter ins Val d’Orcia.


Hier kann ich mich kaum satt sehen! So habe ich mir die Toskana vorgestellt, mit sanften Hügeln und unzähligen Zypressen. Man muss allerdings Glück haben, um ein paar „unverbaute“ Zypressenalleen zu finden, da sie oft genutzt werden, um Stromkabel daran entlang zu verlegen.

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23,2 km 25 min.
Bagni San Filippo
Strada Provinciale 61 di Bagni San Filippo, 53021, Abbadia San Salvatore, Italien
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14,7 km 18 min.
Radicofani
Via Guglielmo Marconi, Italy
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Day 16
23,5 km 25 min.
DI 04.04.2023: Bagno Vignoni
Bagno Vignoni, 53027, San Quirico d'Orcia, Italien
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6,6 km 10 min.
Viale di Cipressi del film IL GLADIATORE
Via del Poggio, 53027, San Quirico d'Orcia, Italien
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3,4 km 5 min.
Aussichtspunkt ins Val d‘Orcia
Poderino, 53027, San Quirico d'Orcia, Italien
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28,1 km 30 min.
Kloster Monte Oliveto Maggiore
Abbazia di Monte Oliveto Maggiore, Asciano, Italy
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8,7 km 11 min.
Übernachtung in Buonconvento
Viale della Libertà, Buonconvento, Italy
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Day 17
44,6 km 44 min.
MI 05.04.2023: Monteriggioni
Via Cassia Nord 142, Monteriggioni, Italy
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Day 18
60,3 km 59 min.
DO 06.04.2023: Florenz
Via Luigi Castaldi 2 2, Florence, Italy
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Basilica di Santa Maria Novella

Der Bau der Basilika begann 1279 und wurde zusammen mit dem zugehörigen Konvent im 14. Jahrhundert fertiggestellt. Die Kirche ist im gotischen Stil der Zisterzienser gestaltet, mit einem Kirchenschiff, das von Gängen mit weiten Bögen und gotischen Gewölben getrennt ist. Die Fresken „Das letzte Gericht“, „Hölle“ und „Paradies“ stammen aus den Jahren 1350 und 1357.


Die Fresken in der Spanischen Kapelle gleich neben der Kirche stammen aus den Jahren 1367 und 1369. Ab dem Jahr 1427 kamen Fresken in Stil der Renaissance hinzu („Dreieinigkeit“).


Die Fassade der Kirche wurde erst im Jahr 1470 fertiggestellt. Die Fresken in der Apsis – „Szenen aus dem Leben der Jungfrau Maria“ und „Szenen aus dem Leben von Johannes dem Täufer“ – kamen 1485 hinzu.


Insgesamt gibt es in dieser Basilika unzählige Kunstschätze zu bewundern. Sie ist nicht so üppig gestaltet wie der Dom in Siena, aber auf eigene Weise doch auch sehr beeindruckend. Auch das angeschlossene Kloster mit seinen Kreuzgängen ist durchaus einen Besuch wert.

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Spaziergang durch Florenz

Nach dem Besuch in der Basilika mache ich einen Spaziergang durch die Stadt. Allerdings besuche ich weder die berühmten Uffizien noch den Dom. Dafür fehlt mir heute wirklich die Energie! Mir ist bewusst, dass ich damit nur an der Oberfläche von Florenz kratze, aber die Stadt existiert schon so lange, dass ich weitere Besichtigungstouren gerne auf das nächste Mal verschiebe 🙃.


Eigentlich besteht der Besuch des Doms aus sechs separaten Sehenswürdigkeiten. Der Innenraum der Kathedrale kann kostenlos besucht werden, für alle anderen Sehenswürdigkeiten des Doms (Kuppel, Baptisterium (Taufkapelle), Museum und Glockenturm) muss man vorab separate Eintrittskarten reservieren. Das war sowieso aber alles bereits ausverkauft. Von außen ist der riesige Bau aber wirklich auch sehr sehenswert!


In den Straßen gibt es unselige Souvenirverkäufer. Man kann Aquarellzeichnungen kaufen und sich bei manchen Ständen auch porträtieren lassen. Es ist ziemlich viel los in der Stadt, vielleicht auch, weil Gründonnerstag ist, und zu Ostern viele Leute unterwegs sind. Trotzdem wird mir der ganze Trubel schon bald zu viel, so dass ich mit der Straßenbahn zurück zu meinem Parkplatz fahre. Dort verbringe ich eine sehr ruhige Nacht.


Die Preise für die Straßenbahn finde ich übrigens äußerst bemerkenswert. Eine einfache Fahrt kostet lediglich € 1,50 und man kann mit dieser Fahrkarte 90 Minuten lang durch die Stadt fahren. 

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Day 19
8,5 km 17 min.
FR 07.04.2023: Fiesole
Via Pierluigi Banchi, Fiesole, Italy
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82,4 km 1 hrs. 46 min.
Brisighella
Via Antonio Lanzoni 8, 48013, Brisighella, Italy
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Day 20
126,5 km 2 hrs. 4 min.
SA 08.04.2023: Porto Levante
Via delle Valli, Italy
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Day 21
64,0 km 1 hrs. 3 min.
SO 09.04.2023: Chioggia
Chioggia, 30015, Italien
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