Spanien - der Küste entlang - Frühjahr 2024

Bei der um 11 Uhr geplanten Abfahrt am 10.4.24 (bei Schneetreiben) mussten wir feststellen, 

dass der Kühlschrank "auf Gas" nicht funktionierte.

Deshalb: ein Besuch beim Händler und somit 2 Std. Zeitverlust. Aber der konnte uns helfen ... 

So kamen wir am ersten Tag leider nicht gar so weit wie geplant und entschieden uns - da noch in der Schweiz - für eine Übernachtung auf einer Autobahn-Raststätte

Weiterfahrt von der Autobahn-Raststätte La Cote in Bursins nach Südfrankreich, genau auf dem Campingplatz Aires ANAS de Rivesaltes. (sehr ruhig, günstig aber veraltete Sanitär. 

Hat gut gepasst für eine Nacht.

Weiterfahrt über die spanische Grenze bei La Jonquera

und geich darauf die Ausfahrt in Richtung Roses gewählt.

Stellplatz Autocaravaning Park Roses. Ankunft 10:30 h und um 11 Uhr war der SP bereits komplett besetzt. Tolle Lage zur Besichtigung der Festung "La Cintadella", sonst wäre der SP nicht eben unser Favorit (ohne Schatten, Sanitär naja)

Nachmittag: zu Fuss zur Citadella und an die Promenade zu Aperol und Tapas. Spanien - wir kommen! 

Leider fiel unser Abstecher ins Dali-Museum (Figueres) ins Wasser, denn dort hätte man sich Wochen davor bereits ein Ticket reservieren müssen ...

Deshalb Weiterfahrt nach Girona, Parking VeyredaAutocaravanas (Stellplatz neben Tiefgarage). Platz war (vermutlich wegen des Preises von EUR 19.- zzgl. Strom) nur ca. zur Hälfte besetzt) Toilette + WC-Entsorgung in Tiefgarage.

ABER: Parkplatz in super Lage für Stadt-Besichtigungen zu Fuss. 

Nachmittag: Begehung der alten Stadtmauer mit Türmen, Dom, Stadtteil Barri Vell und ... Tapas.

13.4.24 17 Uhr: 31 Grad C, und zuhause Schneeregen 

Weiterfahrt nach Blanes auf den ACSI-Campingplatz Belle Terre.

Schöner CP am Meer resp. an der Promenade.

Nachmittag: Relaxen und kleiner Fussmarsch

Mit dem Fahrrad an den Jachthafen und dort die Räder parkiert. Aufstieg zu Fuss zum Botanischen Garten.

Beachte: mit EUR 14.- p. P. erscheint der Eintritt nicht billig, aber ist es wirklich wert. Der Weg führt durch einen sehr gepflegten Garten mit einer unendlichen Pflanzenvielfalt. Wir kamen nicht aus dem Staunen heraus. Sehr empfehlenswert. 

Nachdem wir den Nieselregen abgewartet hatten fuhren wir (über Umwege) ins Landesinnere nach Monistrol.

Umwege deshalb, weil Apotheke in Blanes suchen und Arztbesuch später in Terrassa (nahe Monistrol) wegen Gefahr einer Blutvergiftung.

Die Strasse von Barcelona nach Monistrol ist eine der ganz wenigen kostenpflichtigen Autobahnen (EUR 13.-)

Ankunft Bus-Parkplatz (gratis) der Zahnrad-Bergbahn zum Kloster auf dem Montserrat. Super ruhige Nacht mit dem Privileg, den ersten Zug zu nehmen.

Nach einer ruhigen Nacht nahmen wir um 8:30 Uhr die erste Bahn. (Fahrt ca. 20 Min.  Rentner zahlen EUR 12.- für hin und zurück). Sehr spektakuläre Aussicht und ... Asiaten, soweit des Auge reicht. 

Zum Aussichtspunkt beim Kreuz gewandert. Auf die Bahnfahrt nach St. Juan verzichtet.

Nach dem Mittag Weiterfahrt nach Tarragona, ACSI Camping Las Palmeras.

(toller Platz mit toller Infrastruktur, toller Sandstrand)

Mit Bus (200 m vor dem Camping) für EUR 1.60 in die Altstadt.

Besichtigung Amphitheater.

Stadtrundfahrt mit dem "The Yellow Train" war ein totaler Reinfall. Das war die Zeit und das Geld nicht wert! (kaum Sehenswertes, Audio kaputt, keine Federung)

Deshalb Fussmarsch zur Kathedrale, durch die Rambla Nova (Fussgängerstrasse) und durch die 

Altstadt.

Fazit: Tarragona hat uns "nicht umgehauen".

Weiterfahrt nach Peniscola, ACSI Camping El Cid. (kleine Parzellen, super WLAN, voll ok, gute Wahl)

Kleine Radtour am Nachmittag

Radtour in die Altstadt, resp. zum Fels mit der Burg

Alles sehr touristisch, aber tolle Fotos ab dem Fels möglich

Tapas bei herrlichem Panorama auf der Stadtmauer genossen

Weiterfahrt nach Alcossebre, Stellplatz Las Moreras. Top ausgerüsteter SP, gratis super WLAN, EUR 14.- p.N. zzgl. Strom.

Nachmittag Fussmarsch zur Strandpromenade. Danach Sonne geniessen auf Stellplatz und von der Familie hören, dass es zuhause schneit :-(

Weiterfahrt nach Valencia, Stellplatz Valencia CamperPark im Stadtteil Bétera.

Sehr empfehlenswerter SP mit allem, inkl. super WLAN. EUR 15.- zzgl. Strom.

Am SP ist die Valencia Card für EUR 20.- erhältlich. Damit Metro (10 Min Fussmarsch) inklusive.

Nachmittag: mit der Metro zur Station Placa Espanya, von dort Besuch der Altstadt und deren imposanten Gebäuden.

Flanieren und Tapas geniessen.

Heute ging es per Metro zur Station Alameda - um die Neustadt mit ihren kunstvollen Bauwerken zu erkunden.

(wir hätten angesichts der grossen Wegstrecken besser die Fahrräder genommen) Über kilometerlange Fussweg im ausgetrockneten Flussbett zu den Bauwerken "Les arts" und "L'Hemisferic"

Phantstische Fusswege und Kunstwerke an jeder Strassenecke.

Weiterfahrt nach Denia, Parkplatz am Sport-Yachthafen. (riesiger befestigter Grund, sehr staubig) Top Lage, EUR 15.- ohne irgend einen Dienst.

Wanderung zum Burghügel (Eintritt für Senioren EUR 2.-) und den herrlichen Rundblick geniessen. 

Ansonsten hat uns Denia (in dieser Jahreszeit) nicht besonders überzeugt. 

Weiterfahrt über die wunderschöne Küsten-Passstrasse nach Xabia und nach Calpe.

Achtung: diese Strasse ist nicht geeignet für lange Wohnmobile, da eine echte Passstrasse. Mit unserem Baby-Carthago von 7 m Länge war es noch ok.

In Calpe auf den Camping CalpeMar. Top Lage, da mitten in der Stadt, sauber, aber sehr kleine Parzellen, Preis 36.- (ACSI erst ab 3 Nächten akzeptiert (EUR 23.-)) 

Nachmittag und Abend: Spaziergang zur Promenade und zum Fels "Penon de Ifach"

Weiterfahrt nach Alicante, Stellplatz Camper Area Campello Beach, Playa de San Juan (EUR 14.- excl. Strom, grosse Parzellen, tolle Sanitär, sehr freundlich, super Platz!) 10 Min zur Tramstation, Fahrt 23 Min nach Alicante, 10 Fahrten Ticket ca. EUR 6.50, Ticketkarte im Kiosk in 10 Min zu Fuss

Nachmittag relaxen 

Stadtbesichtigung, Anfahrt mit dem Tram

Besuch des Hafens, Promenade mit magischem Mosaik (Expanada de Espana), Rathaus, Kathedrale, Burghügel (Sant Antoni) bestiegen mit dem Castel of Santa Barbara

Fahrt zur Palmenstadt Elx - einem UNESCO-Weltkulturerbe.

Wohnmobil entlang der Palmenallee (neben der Universität) gratis parkiert.

Fussmarsch entlang der gigantiswchen Palmenallee zum Zentrum, resp. zum speziellen Palmengarten.

Weiterfahrt nach Novelda, auf den Hügel der Wallfahrtskirche Santa Maria Magdalena (spezieller Baustil)

Leider war die Kirche genau zu diesem Zeitpunkt nicht offen und wir hätten noch ein paar Stunden warten müssen.

Wichtig: Öffnungszeiten im Internet prüfen (geschlossen 14-17 Uhr)

Rückfahrt auf "unseren" Stellplatz in Alicante

Weiterfahrt über Las Marinas (Salinen, Salzseen, Flamingos) nach Torrevieja und Cartagena, Stellplatz Area de Belmonte Plus = neben Tankstelle (für Stadtbesuch ok, kein Sanitär, dafür Brötchen und Kleinigkeiten in 20 m Distanz, EUR 12.- inkl. Strom

(wegen Navi bedingter Irrfahrten durch die Pampa blieb an diesem Tag leider keine Zeit für einen Stadtbesuch)

Fussmarsch (25 Min, es gibt auch alle 30 Min einen Bus, 100 m vom Stellplatz) zur Stadtbesichtigung

tolle Fussgängerzone, Hafen und (mit dem Lift) auf den Burghügel. Mittagessen in der Fussgängerzone.

Weiterfahrt über Puerto de Mazzaron (Fussmarsch zum schönen Jachthafen) nach Mazzaron (alte Erzminen, Bergbaustadt im Landesinneren) und weiter nach Aguilas. 

Stellplatz Dümo Camperpark (EUR 15.- zzgl. EUR 2 für die Dusche zzgl. EUR 2.- für Strom). Nette (deutschsprachige Rezeptionistin, grosse Parzellen, gute Sanitär, vergiss das WLAN! wenig Camper.

Weiterfahrt entlang der wunderschönen Küstenstrasse 

(überall gibt es im Gelände - Kamine - von alten Schmelzöfen), 

Pässe, eine herrliche Bergwelt und ausgetrocknete Gegenden.

Ziel: das weisse Bergdorf Mojacar. (grosser Gratis-Parkplatz vor dem Städtchen). Mittagessen im kleinen aber vorzüglichen !! Rest. La Muralla (noch nie eine so stark belegte Pizza gegessen)

Weiterfahrt über die weiterhin wunderschöne Küstenstrasse nach Carboneras, Stellplatz Camper Park Carboneras. (EUR 10.- ohne Strom, Sanitär ok) sehr abgelegen, aber für eine Nacht ...

die Fahrt entlang der Küste ist einfach nur wunderschön

Weiterfahrt über die A7 nach Nijar, dort in Richtung Naturpark Gabo de Gata zum gleichnamigen Campingplatz. (EUR 23 zzgl. Strom nach Verbrauch)

Platz mit sehr vielen Vögeln (Naturschutzgebiet), einem Pool und einem kleinen Laden. Wenig Schatten.

Nachmittag Radtour ans Meer und zum kleinen Ort Gabo de Gata. Küstenstrasse geradelt, Salinen und Flamingos 

Wäsche waschen, relaxen, genug Zeit für die Zubereitung eines herrlichen Mittagessens

Am Abend eine Einladung bei Freunden (mit denen wir uns auf diesem CP verabredet hatten) zu einem Fondue - mmmh lecker. 

Dritter Tag mit Freunden zusammen Fahrt in die Wüsten- und Westernstadt Tabernas.

Ziel: Fort Bravo mit eigenem Stellplatz. (der SP war zum Glück * wegen einer geschlossenen Gesellschaft für ein paar Tage nicht zugänglich) * weil staubtrocken und nicht sehr einladend.

Besuch der Filmstadt Fort Bravo (mit 4 Aufführungen pro Tag)

Kurze Weiterfahrt zur Übernachtung auf den Stellplatz Route 66 ganz in der Nähe. (EUR 10.-, ohne Strom funkt. nicht)

Sehr tolles Restaurant an der Strasse im American-Style.

Weiterfahrt nach Almeria, Camping La Garrofa (EUR 25.- inkl. allem) WLAN absolut unbrauchbar, Plätze viiiiel zu klein, auch für unseren 7m Camper. Kloaken-Gestank auf unserem Platz. Absolut keine Empfehlung zu Verweilen, nur für den Besuch von Almeria geeignet.

Positiv: super Busanbindung (vor dem Camping) nach Almeria (nur EUR 1.30)

mit dem Bus zur Stadtbesichtigung.

Besichtigung des Stahl-Monuments (El Cable Ingles) am Hafen, Ramble, Aufstieg zur Festung Alcazaba mit gewaltigem Rundblick (EU/CH gratis)

Hinweis zu Almeria: diee Umgebung von Almeria ist eine einzige Katastrophe! Treibhäuser soweit das Auge reicht, komplette Verschandelung der Natur.

der Küstenstrasse entlang nach Nerja. Camper abgestellt auf einem grossen Bus-Parkplatz am Ortseingang. (gratis, in der Saison EUR 10.- pro 24 Std.) Wir waren zum Übernachten ca. 5 Wohnmobile.

Besichtigung des sehr touristischen Küstenstädtchens mit dem weltbekannten "Balcon de Europa". (Aussichtsplattform über dem Meer)

da wir schon in Malaga waren ...

fuhren wir nach Torremolinos, Camping Torremolinos (EUR 27.- inkl. allem)

Radtour und Erkundigung in "unserem" Hotel, ob wir am Abend zu Livemusik tanzen kommen dürfen

Abend: Tanz bei Latino Live-Musik im Hotel XY

Besichtigung des Touristenortes Torremolinos. 

Geschenke für die EnkelInnen gefunden

Erkenntnis: nutze NIE in einem spanischen Touristenort einen Geldautomaten zum Bezug von Bargeld. (Spesen und der mieserable Wechselkurs haben mich 15% !!! gekostet)

Abend: nochmals zum Tanzen ins Hotel XY gefahren

Weiterfahrt nach Marbella, Camping La Buganvilla (ACSI EUR 23.- inkl.)

Spaziergang zum Strand für Sonnenuntergang, Schlummertrunk im Campingrestaurant

(Muttertag) Ruhiger Tag mit Ausflug (Bus, EUR 1.40) nach Marbella.

Stadtbesichtigung, Promenade, Altstadt

Weiterfahrt nach Tarifa - (kostenloser) Busparkplatz oben am Dorfeingang (beim Lidl). Parkplatz ist ok (zum Parken und Übernachten), keine Infrastruktur, nur Lidl sehr nahe

Fussmarsch zum Hafen und nach Whale-Watching erkundigt. Glück: 

"in einer Stunde fährt das letzte Schiff für die nächsten 2 Tage (da höherer Wellengang angesagt)"

EUR 45.- p.P.   War spannend und wir haben viele Delfine und auch gewaltige Pottwale gesehen

Zwischenstopp auf dem Weg nach Vejer de la Frontera.

Auf Anraten eines Kollegen, Parkplatz am Strand. Mekka der Kite-Surfer. Leider wegen kühlem Wind und kleinen Wellen nur wenig Surfer. Riiiesiger Sandstrand

Weiterfahrt nach Vejer de la Frontera, einem weiteren weisses Bergdorf.

Parkplatz am Dorfeingang.

Besichtigung und Übernachtung (gratis) auf dem Parkplatz

Weiterfahrt nach Cadiz. Da die Zufahrt zum geplanten Camping "Playa las Dunas" wegen Bauarbeiten gesperrt war, folgte eine Odyssee durch schmale Strässchen mit Balkon-Touchier-Gefahren ohne Ende. Dann mussten wir dringend entsorgen bevor wir uns irgendwo hinstellten ... 

In Cadiz gibt es kaum Stell- und Campingplätze. Deshalb: Petronas Tankstelle (Avenida Alcalde Manuel de la Pinta) anfahren und für EUR 5.- entsorgen.

Übernachtung auf einem Parkplatz in den Dünen (Avenida via Augusta Julia), gratis

Mit dem Fahrrad auf einem wunderschönen Radweg entlang den Dünen nach Cadiz (ca. 10 km)

Stadtbesichtigung, Kathedrale, Mercado Central, Botanischer Garten, Theater

Den Torre Tavira bestiegen (Eintritt EUR 6.- Senioren) und traumhafte Aussicht genossen, Burg Santa Catalina und Fussmarsch zur Festungsinsel San Sebastian

Weiterfahrt nach Jerez, Stellplatz La Morada del Sur (EUR 15.- inkl. Strom)

Nur 1 WC pro Geschlecht, aber sauber (auch Dusche) Bus vor dem Eingang (EUR 1.20 ins Stadtzentrum)

Nachmittag/Abend: Stadtbesichtigung, einmalige Kathedrale! 

Burg Alcazar war leider wegen Renovation geschlossen

Nachtessen: Tapas im Strassenkaffee

(Jerez hat auch noch eine F1-Rennstrecke und ist bekannt als Sherry-Metropole, Wiege des Flamenco)

Weiterfahrt nach Sevilla - der Not an anderen Plätzen geschuldet - auf den Stellplatz Area de Autocaravanas in der Hafengegend (Avenida Maestranza Aérea)

Der SP hat keinen Schatten, ist schmutzig, hat eine unzumutbare Sanitäranlage und nur wenig Stromverteiler. SP ist Teil eines riesigen Autohandels, der neben Zusatzeinnahmen den Gästen nichts bietet. 45 Min zu Fuss ins Zentrum oder 15 Min zur Bushaltestelle beim Aldi. ABER positiv: nachts ruhig und gute Lage um Sevilla zu erkunden.

(Pfingstsonntag) 45 Min. Fussmarsch (da langezeit kein Bus kam ...) 

ins Zentrum von Sevilla.

Zur Übersicht Hopp-on Hopp-off Tour gefahren. (1h, EUR 26.-) Danach Besichtigung der Stadt, Kathedrale und der gigantischen Plaza de Espana.

Sportliche Leistung: 20300 Schritte. ;-)

Fazit: Sevilla ist wirklich eine Reise wert!

Weiterfahrt zurück ans Meer nach Huelva.

Camping Playa la Bota.

Schöner Camping, leider sehr "weit vom Schuss", 15 km bis Huelva. 

Busverbindung nur sehr spärlich, dafür riesiger Sandstrand.  

Weiterfahrt nach Huelva zur historischen Erz-Verladerampe der Bergbaugesellschaft Rio Tinto. Flanieren am Pier.

Das eigentliche Ziel von Huelva war das Museum von Christoph Kolumbus mit dem Nachbau seiner drei Schiffe.

Lieder mussten wir am Eingang zum Museum feststellen, dass es wegen Renovation geschlossen war. Nicht einmal einen offiziellen Blick auf die Schiffe konnte man erhaschen, da war das Personal konsequent. Uns blieben lediglich noch Bilder durch Lücken im Zaun ... Eine echte Enttäuschung. 

Nach der Enttäuschung in Huelva fuhren wir in das Landesinnere zur ehemaligen Römer-Hochburg Merida.

Parkplatz mit zugehörigem WoMo-Stellplatz Area Teatro Romano de Merida am Calle Cabo Verde 2

SP in Kurzdistanz zum Erkundigen der alten Römerstätten. Kein Schatten, keine Sanitär (EUR 12.- zzgl. Strom 3.-)

Nachteil: wenn die Busse spätabends zurückkehren lassen sie noch 15-30 Min lang den Motor laufen.

Stellplatz Calle Cabo Verde 2 Merida

Besichtigung des römischen Theaters, des riesigen Amphitheaters, des Circus (Wagenrennbahn) und des Aquäduktes. 

Auch die Stierkampfarena ist (von aussen) gigantisch.

Uns hat fasziniert, was die Römer seinerzeit weitab von der Küste für gewaltige Unterhaltungs-Infrastrukturen gebaut hatten, die auch heute noch sehr gut erhalten sind. 

Alles zu Fuss bequem erreichbar.

Weiterfahrt nach Horcajo de los Montes, Camping Mirador de Cabaneros. (im Nationalpark Cabaneros) mit ACSI EUR 23.- inkl. allem

Dieser sehr schöne Platz war für uns nur ein Zwischenhalt in Richtung Valencia.

Weiterfahrt (nach kurzem Marktbesuch) über Ciudad Real (hat uns nicht zum Zwischenhalt animiert) über Land nach Consuegra.

Zum Fuss des Hügels mit den Windmühlen hochgefahren und dort auf dem grossen , staubigen Parkplatz das Wohnmobil abgestellt. (zum Übernachten) Alle Toiletten geschlossen, keine Infrastruktur, kein Wasser. 

Der Hügel mit den 12 historischen Windmühlen und dem Schloss seinen Inspiration für den Romanautor Miguel de Cervantes gewesen sein, den aussichtslosen Kampf von Don Quijote zu beschreiben.

Aufstieg zu Fuss (10 Min) um die Windmühlen bei Sonnenuntergang zu fotografieren

Weiterfahrt über Utiel (wollten wir bleiben, hat es uns nicht gefallen) nach Requena (hat uns auch nicht gefallen, nur entsorgt und im Lidl eingekauft) nach Valencia el Saler auf den Camping Coll Vert (mit ACSI EUR 17.- inkl. Strom) sehr alte Sanitär, eine Nacht ok, sonst nicht so der Hit.

Die ganze Strecke war gesäumt von Getreidefeldern und gegen Valenvia hin dann auch Rebberge. Das hatte den Nachteil, dass wir den Flug von Millionen von Bienen kreuzen mussten, was die Fahrzeugfront und v.a. die Windschutzscheibe komplett verklebte ... :-(

Weiterfahrt nach Amposta am Ebro-Delta zum Camping Eucaliptus. Sehr schönes CP mit viel Schatten durch grosse Eucalyptusbäume. Schöne saubere Sanität, toller Pool und Ententeich. Schöner Laden. Alles sehr gepflegt. (ACSI EUR 22.- inkl. allem, auch WLAN)

Riiiesiger Sandstrand !

Ruhetag, warten auf das Eintreffen von Bekannten

Radtour durch das Ebro-Delta, riesige Reisfelder, mächtige Traktoren

Frauen: Durchstöbern des Marktes in Deltebre

Männer: geduldiges Warten am Schatten im Restaurant

Auf der Suche nach etwas Essbarem sind wir neben der Schiffsanlegestelle in Deltebre eingekehrt. Fazit: totaler Abriss für Fleisch wie eine Schuhsohle und Pommes aus Altöl.  

Wegen sehr vielen Lkw`s sehr anstrengende Weiterfahrt in Richtung "nach Hause". 

Zufällig sind wir in Palamos gelandet, was sich als ein wunderschöner Ort entpuppte. Camping International Palamos (ACSI EUR 25.-) Toller Laden. Restaurant, gewaltiger Pool, schöne Sanitär, alles sehr gepflegt.

Abend: 25 Min Fussmarsch zum Jachthafen und zur Uferpromenade

Fussmarsch (15 Min) zum wunderschönen Strand Platja de la Fosca, Spaziergang zur Burg, an der Promenade einen Dring genossen und zum Camper zurückgetorkelt ;-)

Am Abend nochmals nach Palamos marschiert und das pulsierende Leben (Samstag) genossen.

Ruhetag

Weiterfahrt und Stop vor der letzten Etappe in Avignon, Stellplatz Aire de Camping-Car. (Automat, EUR 9.- für 17 Std.) Strom gratis, auch Entsorgen und Frischwasser. Gute Laufdistanz (15 Min) in die Stadt.

Besichtigung der Altstadt, des Papstpalastes, der Stadtmauern und auch der Brücke.

Rückfahrt durchs Rhonetal, Genf, Bern nach Hause

Gefahrene Kilometer:  6500 km