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Italienreise Toskana und Rom über Tirol & Gardasee
Schnee und Sonne. Nach 2 Wochen Skifahren am Wilden Kaiser brechen wir Anfang Januar auf zur „Jungfernfahrt“ und Bewährungsprobe mit unserem neuen CamperVan. Über das Brixental in Tirol und den Gardasee in die Toskana und nach Rom. Anfang/Mitte Januar 2020 – OffSeason. Die meisten Campingplätze haben bis Anfang April, z.T. bis Mai, geschlossen. Selbst Stellplätze sind rar – die Angaben zu den Öffnungszeiten in den Stellplatzführern oft falsch. Dadurch bekommt Autarkie einen hohen Stellenwert. Unsere große Solaranlage mit 450 Watt war Gold wert, der tagsüber bei 10-20 °C gewonnene Strom hat uns meist für die Nacht ausgereicht. Heizung war dank Dieselstandheizung kein Thema. Bis auf diese Herausforderungen ist die Toskana im Januar ein tolles Urlaubsziel. Sehr wenig los, wenige italienische und nahezu keine deutschen Camper angetroffen. Und selbst Touristenhochpunkte wie Pisa sind noch nicht so überlaufen wie in der warmen Jahreszeit. Das Klima fühlt sich im Januar wärmer an als die durchschnittlichen 12 °C – fast frühlingshaft. Mag jedoch daran gelegen haben, dass laut Aussage mehrere Einheimischer die Temperaturen diesen Januar höher waren als sonst üblich. München – Hopfgarten im Brixental – Brenner – Lazise am Gardasee - Lucca – Pisa – Cecina – Piombino – Golf von Baratti – Massa Marittima – Porto Santo Stefano – Rom – Tuscania – San Gimignano – Panzano – Maranello – Modena – Carpi – Meran – Bozen – München. Auf einer Gesamtroute von ca. 2600 km waren wir unterwegs. In der Regel sind wir am Vormittag nach dem Frühstück und ggf. Service gestartet. Und haben versucht, noch bei Tageslicht am nächsten Stellplatz bzw. Campingplatz zu sein. Ist die Toskana in Italien auch im Winter eine Reise wert? Oder gerade im Winter interessant? In der kalten Jahreszeit gibt es keine überfüllten Städte. Vor allem als Familie mit kleinem Kind ein riesiger Vorteil. Und man entdeckt Italien in seiner ursprünglichen Form. Wir würden mit einem autarken Camper jederzeit wieder im Januar in die Toskana oder bis nach Rom fahren. Was noch fehlte? Ein kleiner Roller (Vespa etc.) wäre cool dabei zu haben. Denn mit den Temperaturen kommt das Verlangen, auf dem Zweirad unterwegs zu sein. Wir haben auf jeden Fall einige Motorradtreffen und Tourenfahrer auf der Route gesehen. ❤️
Während das Wetter in der ersten Woche mit Dauerregen katastrophal war, wurden wir die zweite Woche mit Kaiserwetter belohnt.
wir haben in Nähe der Marina gut geschlafen. Unsere Solaranlage hat gestern wieder genug Strom erzeugt um wieder einen Tag autark zu sein. Wetter sonnig und warm. Wir gehen jetzt erst mal Frühstücken ?
Morgens leider sehr laut. 6.30 Uhr geweckt durch Busse mit laufendem Motor. Außerdem Kirchenglocke direkt neben dem Stellplatz.
Lediglich das Parken mit dem Wohnmobil am Hafen ist eine kleine Herausforderung - Längsparkplätze sind rar und die Querparkplätze für italienische Kleinwagen ausgelegt ?
Insgesamt ein empfehlenswerter Platz, der z.B. für kleine Kinder einen eigenen Sanitärbereich bietet.
Ebenfalls positiv, ein Campingplatz mit professionell instaliertem Wifi - wir hatten überall gutes Signal und Bandbreite.
Wir haben bestellt:
+ Pollo
+ Polpette al Sugo
+ Tagliatelle Ragut
Essen war gut, Service na ja. 2 ältere Damen in der Küche, und so schmeckte es auch, gut wie bei Mama/Oma. Würden wir wieder hingehen. Gezahlt haben wir für 3 Gerichte und 1 Beilage nur 24€!
Direkt daneben Bäcker mit vernünftigen Brot und Geheimtipp: Foccachia mit viel Schinken drauf, hmmm lecker ?
43.546677,11.310349
Für beide Museen gibt es ein Kombiticket für 24€.