Albanien - kreuz und quer

Ankunft mit 6 Stunden Verspätung um 13:30.

Wir fahren Richtung Albanien und haben uns schon in Kasami angemeldet. Am Zoll dann grosse Überraschung: geschlossen wegen Streik. Wir fahren zurück bis zu einem Strand in der Nähe um den morgigen Tag abzuwarten.

An der Grenze ist Streik. Wir können erst am nächsten Tag über die Grenze. Also etwas 'zurück' und wir campen am Strand von Sagiada.

Dass auf dem Schild eigentlich noch NO steht sehen wir erst bei der Abfahrt ...

Grenzübergang Griechenland - Albanien.

Stressfrei und ohne Probleme: ID, Fahrzeugausweis und grüne Versicherungskarte sind vollauf genügend.

Nach der kleinen Fähre besuchen wir Butrint: sehr eindrücklich und absolut zu empfehlen - gute Beschreibungen der antiken Baudenkmäler.Genauso empehlenswert ist für uns daneben liegende Restaurant Hotel Livia, wo wir auf der Terasse herrlich speisen. 

Camping Ksamil: 

Gemütlicher Campingplatz mit sehr freundlichen Besitzern. Mehrere Stellplätze mit Schatten. Wir werden mit einem Kaffee und viel Freundlichkeit begrüsst! Sehrsaubere Sanitäranlagen. Alles ist sehr sauber und mit Liebe eingerichtet.

Die Lage des Campings etwas ungewohnt: Irgendwo in einem Wohnquartier, wo ringsum gebaut wird - wir hörten allerdings nichts: ruhig und entspannend.

wir fahren nach Sarrande hinein, da wir noch eine albanische SIM-Karte benötigen. Zuerst werden wir im Zentrum nicht fündig ... ebenso ist gerade ein Riesenverkehrschaos, da mitten in der Stadt ein altes Haus brennt (wurde wohl abgefackelt um etwas Neuem Platz zu machen).

An der Ausfallstrasse finden wir einen Kiosk, wo wir eine SIM-Karte bekommen: Diese ins iPhone und ab sofort habe ich eine albanische Telefonnummer, sowie 40GB Datenvolumen ... für knappe 30€

Man hält auf einem grossen Parkplatz vor dem Stausee, dann einen Obulus von 1€ und wir spazieren zu Blue Eye (man könnte auch ein Elektrotrottinet mieten, aber das scheint uns dann doch übertrieben

sehr schön - relativ touristische ausgeschlachtet, aber Anfang April ist ier noch ruhig

Kleiner Campingplatz bei einem Restaurant. Plätze mit Schatten. Duschen und WC sauber. Chemietoiletten und Grauwasser können nicht entleert werden. Die Betreiber waren freundlich und hilfsbereit. 

Unterhalb des Castle können wir parkieren und die Stadt erkunden. Idealer Platz vor der neu gebauten Tiefgarage.

Zu Fuss erkunden wir Gjirokaster Castle und das Skenduli House

Auf einer Hochebene - total still und einsam. Der 'Platzwart' spricht kaum englisch ist aber ein herzlicher und netter Typ, welcher einem alle Wünsche von de Lippen ablesen will.

Es hat 'sogar' ein WC und Dusche ...

schöne Kirche - etwas (sehr) enge Zufahrt ... aber es geht!

Bergdorf mit Restaurant unter riesiger Platane, sowie Burganlage etwas oberhalb mit schönem Ausblick

'Rundkurs ab Tepelene: abenteuerlich und landschaftlich grossartig. Gute Strasse, wenn auch teilweise eher eng

Der Camping direkt an der Strasse macht uns nicht an und wir fahren wieder ins Haupttal

Stellplatz unmittelbar am Flussufer: geniale Lage. Im Restaurant nebendran Dusche und WC

Käserei im Bunker

guter Käseladen (resp Laden mit gutem Käse!) mit freundlichen Besitzern.

Der Ort liegt 300 Meter von der Thermalquelle von Benja, der osmanischen Brücke von Katiu und der Schlucht des Flusses Lengarica entfernt.

Nur 5min zu den Quellen.  Nette junge Betreiber, die noch so einiges vor haben. Schöner Sternenhimmel!

Auf tendentiell schlechter Strasse erreichen wir Leskovik (SS75 auf dem Abschnitt: Carcovë - Leskovik)

Landschaftlich allerdings grossartig

Ein sehr guter Campingplatz, resp Stopp zwischendurch, frische Forellenteiche vor Ort. Kleine Dusche, WC. Ein Restaurant ist ebenfalls vor Ort.

P4N: 7402

fangfrische Forellen ... mmmh

eindrückliche Gedenkstätte an ein Massaker aus dem zweiten Weltkrieg, wo 'zwecks Vergeltung' die Bevölkerung eines ganzen Dorfes ausgelöscht wurde! 

Buch S. 431

ca 8km vor Korca Hügelgrab (S.457)

Wir wurden hier von einer sehr netten Frau betreut und beschenkt.

Guter, liebevoll hergerichteter Camping mit gastfreundlichen Betreibern.

Auf der Homepage tönt dies dann so:

... Willkommen auf Camping Korca, Ihrem erstklassigen Ziel für ein unvergessliches Campingerlebnis im Herzen der Stadt Korce. Eingebettet in die atemberaubende Landschaft der Region Korce bietet unser Campingplatz die perfekte Mischung aus natürlicher Schönheit, Komfort und Entspannung.

Wir fahren mit den Fahrrädern nach Korce und erkunden die Stadt zu Fuss ...

Die berühmt Brauerei schenken wir uns, da wir sowieso lieber Wein geniessen.

Leider sind (bis auf eine ) alle Kirchen geschlossen. Wir fahren noch zum Kloster Monastiri Shen Prodhromit hoch, was trotz anderslautender Beschreibung problemlos klappt.

Mittagessen im Dorf

Buch S 453 - es muss dort sehr interessante Kirchen ua. haben 

(Info im TouriZenter in Korce, welches noch geschlossen war)

Kloster Shen Prodhomit (S.455)

Wir fahren zum Kloster hoch, was trotz anderslautender Beschreibung problemlos klappt. Kloster allerdings im Moment (April 2024) im Bau.

Dies wird von den Einheimischen „Manastiri i Shën Prodhromit“ genannt und liegt inmitten der Bäume. Mit einer atemberaubenden Aussicht auf Voskopoja und einem Brunnen, den die Einheimischen für „heiliges Wasser“ halten, das einige von ihnen in Flaschen füllen und sogar in die USA oder nach Kanada mitnehmen. Es ist ein Ort, an den man gehen kann

Über der Ebene tront diese Gedenkstätte/Grabmal/'Kloster' ... wir gehen dies mal besuchen:

tolle Aussicht - zu was es allerdings dient haben wir nicht herausgefunden

Die SH 71: meist gut ausgebaut mit teilweise holprigen Abschnitten (es wird gebaut).

Die alte Strasse verschwindet im Stausee ... die neue 'Umfahrung' ist ein stetes aufundab, landschaftlich grossartig und gut fahrbar.

S. 491

Ein toller Ort - auch zum übernachten.

Den Canyon selbst haben wir nicht begangen ... soll aber sehr schön sein!

netter Ort bei Quellen.

Restaurant - gut zum verweilen

Wir spazieren etwas durch die Stadt ... aber wir sind keine Stadtbesucher. Das Castle selbst scheint ein gutes Hotel zu sein. Die Kirche innerhalb der Mauern ist nicht zugänglich, die Moschee allerdings schon.

Buch S. 481

Wir besuchen die Naziresha-Moschee, welche wir uns nach den Beschreibungen allerdings völlig anders vorgestellt haben

https://de.wikipedia.org/wiki/Naziresha-Moschee

P4N

Trotz guten Beschreibungen auf P4N hat uns die Lage überhaupt nicht zugesagt und wir sind direkt weitergefahren

guter Stellplatz auf der 'orthodoxen Seite' unmittelbar bei der Fussgängerbrücke. Sehr hilfreiche Betreiber.

Wir bleiben hier 2 Nächte und mieten einen Kleinwagen um 

Lebendige Stadt mit diversen Restaurants

Besuch eines Pilgerortes hoch auf dem Berg (Albaner pilgern mit dem Auto).

Im August muss es dort oben von Menschen wimmeln ... jetzt war es ruhig.

Auf dem Weg nach oben: riesige Steinbrüche

Auf eher kleinen Wegen erreichen wir mit unserem Mietauto Bogove (Mittagshalt)

Unterwegs zum Ende des Tales (für normale Autos) hat es tolle Ausblicke in die Schlucht

... und alles wieder zurück - ein eher langer Ausflug

Auf dem Weg nach Byllis treffen wir ua. Ölfelder mit kleinen Bohrtürmen (es stinkt auch etwas nach Öl)

Nach dem Besuch der Ruinen essen wir noch im Archäologiepark

S 231

https://apolloniaarchaeologicalpark.al/en/byllis-history/

Etwas verwirrende Anfahrt ... aber oK.

https://apolloniaarchaeologicalpark.al/en/home/

Buch S.222

Albanica Winery inmitten von Weinbergen mit einer fantastischen Aussicht. Schönes und gutes Restaurant mit kleinem Laden, in dem Sie Wein und Olivenöl aus eigener Produktion kaufen und hausgemachte Bio-Lebensmittel genießen können. Sehr netter Besitzer spricht perfekt Englisch. Vom Dorf Kolonjë Ardenice fahren Sie den Hügel hinauf zur Klosterkirche, bis Sie die Schilder zum Weingut Albanica sehen und von dort der Schotterstraße folgen. 

An Durres sind wir vorbeigefahren: Von der Autobahn her eine grässliche Stadt! Ev ist es im Zentrum schöner - wir wissen es nicht. 

Da sich das Wetter verschlechtert und wir unbedingt noch die Komanfähre  erleben wollen (nicht bei Regen) ... fahren wir zügig nordwärts.

Durrës ist eine Hafenstadt an der Adria im Westen von Albanien, westlich der Hauptstadt Tirana. Ein Wahrzeichen der Stadt ist das riesige römische Amphitheater. In der Nähe befindet sich eine Kirche aus dem 9. Jahrhundert, deren Wände mit Mosaiken verziert sind. Im Archäologischen Museum sind Fundstücke aus der Zeit der Griechen, Hellenen und Römer zu sehen. Der breite Strand von Durrës bietet flaches Wasser und liegt unweit der ehemaligen Sommervilla von König Zogu aus dem 20. Jahrhundert.

Das erst 1966 bei Bauarbeiten zufällig entdeckte Amphitheater ist sehenswert. 

Mittagshalt an der Lagune von Patokut: sehr schön und touristisch!

Camping Komani liegt am Ortseingang von Komani, dort finden Sie Ruhe und eine tolle Aussicht und saubere Luft. 

sehr freundliche Gastgeber.

absolut sensationell

https://komanilakeferry.com/

Fähre Ankunft ... Eine tolle und stimmunsvoll Fährfahrt. Das Wetter hat gehalten - es war trocken ... zum Teil schien die Sonne, aber ein grossartiges Erlebnis: Vom Einschiffen über die Fahrt bis zum Ziel

PS: Wer Hemmungen hat vor dem Durcheinander bei der Abfahrt: Das Wohnmobil (nicht nur unseres) wurde durch einen lokalen Mitarbeiter mit Hilfe von gefühlt 10 Helfern sicher 

rückwärts auf die Fähre gefahren ... um Ecken - durch Lücken - über Absätze.

https://youtu.be/L76XwnxEToc         

bergauf ... bergab ... Wie erwartet wird das Wetter schlechter ... aber die Landschaft ist schlichtweg genial!

Unterdessen hat es noch eine neuere Brücke, welche aber noch im Bau ist.

Den Ort selbst lassen wir links liegen, resp wir fahren quer durch Kukës ... zum empfohlenen Standplatz in P4N mit toller Aussicht  finden wir allerdings nur grossräumige Fahrverbote.

Am Flugplatz vorbei fahren wir weiter gegen Süden (spannende Geschicht des Flughafens ... https://de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_Kuk%C3%ABs

Bei einer Bar/Restaurant BILLA übernachten wir auf dem Parkplatz: nette Besitzer, aber viel Rauch (Nikotin) im Lokal, was wir nicht mehr gewohnt sind.

 ... es hätte noch einen Mercedes für Bastler

Kriegsdenkmal

stressfreier Grenzübertritt: ID, Fahrzeugausweis, grüne Versicherungskarte

Es regnet und ist eher kalt. In Struga gehen wir zur nächstbesten Pizzeria

Es regnet und so fahren durch Ohrid und wir dem ganzen Ohridsee entlang bis wieder kurz hinter der Grenze in Albanien: gemütlicher - sehr sauberer Campingplatz

Wir besuchen eines der Highlights von Nordmazedonien: das Kloster St. Naum: sehr eindrücklich

im Sommer dürfte es hier allerdings eher ungemütlich sein!

Jetzt kalt und Schnee bis auf ca 1'100 - 1'200 müM

Vorher lassen wir unseren Hymer noch bei einem klassischen LAVAZH waschen und investieren die letzten Lekki in Diesel ...

In Edessa finden wir einen Schlafplatz unmittelbar neben den Ruinen des alten Edessa

Weiterfahrt in Griechenland ... siehe dort!