Minikreuzfahrt Kiel - Oslo

Der Stellplatz ist in der Regel sehr gut besucht und man muss früh da sein, um noch auf dem eigentlichen Platz freie Stellflächen zu finden.

Ausweichen kann man auf den unteren Teil des großen Parkplatzes, auf dem es ebenfalls Stellplätze - meist sogar mit Stromanschluss - gibt.

Bezahlt wird über einen Automat (16 €). Im Preis ist Strom enthalten.

Am Badeingang ist eine Bushaltestelle, so dass man problemlos einen Stadtbummel in Angriff nehmen kann.

Am Seglerhafen in Schilksee gibt es einen riesigen Parkplatz, der auch für Wohnmobile ausgewiesen ist. Wenig Schatten, aber teilweise Stromanschlüsse. Anmelden muss man sich beim Hafenmeister (etwa 400 Meter Entfernung).

Der Übernachtungspreis betrug 15 €.

Wir haben das Mobil dort für die Dauer der Minikreuzfahrt stehen lassen und sind mit dem Bus (Haltestelle etwa 300 Meter) dann zum Bahnhof gefahren [ca. 45 Minuten]). Von dort hat man einen Fußweg von ca. 800 Metern zum Schiffsanleger der Color Line.

Wie gesagt mit dem Bus zum Hauptbahnhof (5,80 €). Von dort aus sieht man schon das Fährschiff liegen. Der Weg dorthin beträgt ungefähr 800 Meter. Wir haben am Selfterminal eingecheckt, was problemlos funktioniert hat. Ab 13.00 Uhr ging dann das eigentliche Boarding los (Abfahrt 14.00 Uhr).

Die Fahrt aus der Kieler Bucht ist inteessant und da das Wetter mitgemacht hat, haben wir das an Deck genossen.

Wir haben zur Passage zusätzlich das Essenspaket (Abendessen und Frühstück) gebucht. Vor allem das Abendbuffet ist richtig toll.

Pünktlich um 10 Uhr hat das Schiff in Oslo angelegt. Da wir schon mehrfach in Oslo waren, haben wir nicht an der sehr empfehlenswerten Stadtrundfahrt teilgenommen. Wir haben uns eines der vielen wartenden Taxis geschappt und uns zum Munch-Museum bringen lassen (Fahrzeit ca. 10 Minuten). 

Sehr, sehr sehenswert. 

Da noch etwas Zeit übrig war, haben wir auch noch die daneben liegende Oper besucht und uns dann wieder mit dem Taxi zum Schiff bringen lassen, das um 14.00 Uhr abgelegt hat.

Pünktlich um 10.00 Uhr hat das Schiff wieder in Kiel angelegt. Das Verlassen der Fähre ging recht zügig und wir sind wieder zum Hauptbahnhof gegangen.

Von dort mit dem Bus wieder zum Olympiastützpunkt Schilksee, wo unser Mobil unversehrt stand (Rückkehr ca. 11.30 Uhr).

Relativ großer Platz mit Gaststätte.

Direkt am Platz ist eine Bushaltestelle, so daß einem Besuch der sehenswerten Innenstadt nichts im Wege steht.

Wer diese Gegend nicht kennt, sollte hier einen Aufenthalt einplanen. Das wunderschön restaurierte Schloss und den Marstall besuchen.

Übernachten kann man auf dem allerdings teuren (30 €) Stellplatz am Stadthafen.

Wir haben hier einen Ruhetag eingelegt.

Dömitz bietet zwei große Stellmöglichkeiten: Den "Stellplatz am Hafen" (19 € incl. Strom) und den Stellplatz am Wasserwanderzentrum (20 €).

Wir bevorzugen den Hafen, da man von dort die Boote und in der oberen Reihe die Elbe und den Radweg (schöne, ebene Radstrecken) vor sich hat.

Besuch im Bauhaus

Unweit des Hauptgebäudes kann man an der Straße problemlos parken.

In diesem Jahr (2023) waren leider Teile des Bauhauses wegen Renovierung geschlossen (vorher auf der Internetseite überprüfen).

In der Bachstadt Köthen ist sicher auch eine Unterbrechung angebracht.

Nicht nur Musikliebhaber (J.S. Bach) finden im Schloss sehenswerte Ausstellungen und Räume.

Wer einen "süßen Zahn" hat, sollte auch hier einen kurzen Stopp einlegen und bei den "Halloren" (Delitzscher Str. 70) vorbeischauen. Ein Rundgang im Museum, die gläsernen Produktion und ein Einkauf im Shop sind dabei fast ein "Muss".

Neben der Fabrik sind gute Parkmöglichkeiten vorhanden.

Sehr sehenswertes Besucherzentrum der Rotkäppchen Sektkellerei.

Dieser Abstecher lohnt allemal: Die Sektkellerei Rotkäppchen ist unbedingt einen Besuch wert und die Altstadt sollte man auch besuchen. Am Ortsausgang liegt die Winzergenossenschaft Saale-Unstrut. Hier lohnt sich ein Halt ebenfalls, zumal am Gebäude ein einfacher Stellplatz oder eine gute Parkmöglichkeit vorhanden ist.

Wir haben auf dem ebenfalls einfachen großen Stellplatz am Schützenplatz ruhig und günstig (2 €) übernachtet.

N: 51° 12' 52.5"

O: 11° 46' 25.2"

Unbedingt: Himmelsscheibe von Nebra im neuen Arche-Museum ansehen - liegt etwas abseits der Wegstrecke - lohnt sich aber auf jeden Fall.