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Kurztripp Schwarzwald
Die herrlichen Tage über Pfingsten 2020 und die Lockerungen der Reisebeschränkungen waren so verlockend, dass wir uns kurz entschlossen für eine Rundtour durch den Schwarzwald entschieden haben. Es sollte mehr Sightseeing sein, denn Museen und ähnliches waren nur eingeschränkt besuchbar. Trotzdem war es sehr entspannend, obwohl manche Stellplätze bis an die Kapazitätsgrenze (wen wunderts) belegt waren - aber es gibt ja immer Ausweichmöglichkeiten!
Startpunkt ist Schwäbisch Gmünd, die älteste Stauferstadt. Sie ist die älteste bezeugte mittelalterliche Stadtgründung in Württemberg. Viele Zeugen aus dieser Zeit prägen noch heute die Stadt. Marktplatz, Johanniskirche, Münster, St. Salvator (Felsenkapelle und Kreuzwegstation), Prediger (Museum) oder die Ott-Pausersche Fabrik (Silberwarenmuseum) sind einige Stationen, die auch einen mehrtägigen Aufenthalt rechtfertigen. Die Landesgartenschau 2014 hat zudem das Stadtbild und die Umgebung nachhaltig beeinflusst. Der "Himmelsgarten" mit dem "Himmelsstürmer" sind eindrucksvolle Zeugen davon. Nach einem Besuch des Geländes bietet sich ein Spaziergang durch den Wald entlang der "Kugelbahn" hinunter ins "Erdenreich" geradezu an.
Achtung: Die Stellplatzsituation in Schwäbisch Gmünd hat sich verändert.
Informationen findet man unter:https://www.gmuender-baeder.de/wohnmobilhafen.html
In Bad Ditzenbach lohnt es sich unter Anderem das Kräuterhaus St. Bernhard mit seinem vielfältigen Angebot an Naturprodukten zu besuchen. Natürlich kann man ebenso der Therme einen Besuch abstatten. Ein einfacher Stellplatz befindet sich ganz in der Nähe.
Unterwegs grüßt die Wurmlinger Kapelle (Abstecher?).
Ein kurzer Abstecher zu Ruine "Hohenneuffen" ist immer angebracht.Bei klarem Wetter ist die Aussicht fantastisch.
Wer viel Zeit (und Geld) mitbringt, könnte einen Zwischstopp im Outlett von Rolf Benz einlegen. Ansonsten dem Nagoldtal und der ehemaligen Schmalspurbahn (Altensteigerle - heute ein Radweg) in Richtung Freudenstadt folgen.
Über den Marktplatz von Freudenstadt (sehr sehenswert) Worte zu verlieren ist wie Eulen nach Athen tragen. Ein Stopp lohnt immer. Ebenso sollte man sich bei schönenm Wetter den Ellbachseeblick in Kniebis nicht entgehen lassen. Über einen Teil der Schwarzwaldhochstraße geht es dann tiefer in den Schwarzwald.
Deutschands höchste Wassefälle in Triberg sollten Sie gesehen haben! Schäumend und tosend stürzt das Wasser der Gutach 163 m hinab. Auf den Wegen entlang der sieben Fallstufen erleben Sie ein grandioses Naturschauspiel, das ganzjährig erlebbar ist. Auch ein kleiner Spaziergang die Hauptstraße hinab ist interessant (Uhren). Oberhalb des Eingangs zu den Wasserfällen bietet sich direkt an der Straße ein Busparkplatz mit Wohnmobilplätzen zum Anhalten an.
Ob man seine Fahrt in Titisee am Badeparadis (Stellplatz) schon unterbricht ist sicher von der Stimmung und dem Drang nach Bewegung abhängig. Wir sind weiter Richtung Feldberg gefahren. In Bärental lohnt sich der Besuch des "Schnapshäusle", bevor es nach Altglashütte zum Stellplatz am Bahnhof weiter geht. Bei uns war er übervoll, so dass wir kurz davor an der Feldberghalle sehr ruhig übernachtet haben (keine Infrastruktur).
Wer genügend Zeit mitbringt, sollte eine Wanderung zum Feldbergturm in Erwägung ziehen. Mit dem Mobil muss man dann auf der Passhöhe parken.
Die Fahrt vom Feldberg ist kurvenreich und bietet schöne Aussichten. In Todtnau lohnen sich die Wasserfälle. Man kann den oberen Eingang auf der Strecke nach Todtnauberg bequem erreichen - ein schöner Spaziergang.
Wer Lust auf eine (leichte) Wanderung hat, fährt durch den Ort In Richtung Jugendherberge. Oberhalb auf dem Wanderparkplatz Radschert kann das Mobil geparkt werden und den Aktivitäten steht "nichts mehr im Wege".
Unbeding bei schönen Wetter Zeit einplanen. Auch ist die Fahrt mit der Gondel hinunter nach Freiburg sicher eine Überlegung wert. Über die ehemalige Rennstrecke geht es dann wieder hinunter ins Tal.
Freiburg ist immer einen Besuch wert. Samstags sollte man den Markt ums Münster nicht versäumen - alles eine Zeitfrage :-))
Der Stellplatz in Breisach ist gut besucht. Eine Werksbesichtigung bei Geldermann (Sekt) ist informativ und lohnt sich. Zudem hat die Altstadt einen besonderen Charme.
Europapark - muss man da noch etwas sagen? Stellplatz!
Wer nicht unbedingt auf einen Stellplatz oder die entsprechende Infrastruktur angewiesen ist, sollte auch die Hinweisschilder "Rhein" achten. Direkt am Ufer finden sich Plätze, die zum Übernachten geeignet sind.
Die Parksituation für Womos ist direkt in Baden Baden bescheiden. Wer dennoch die Stadt (lohneswert) besuchen will, sollte den Stellplatz Hubertusstraße (48° 46′ 56″ N; 8° 12′ 14″ E; Haltestelle zu Fuß erreichbar) benützen.
Wir wollten eigentlich gleich nach Bad Wildbad. Leider (aber im Nachhinein toll) war der Abzweig gesperrt. Wir "mussten" so dem Lauf der Murg folgen - herrliche Fahrt! Ein Abstecher zur Schwarzenbachtalsperre ist in diesem Fall obligatorisch.
Über Baiersbronn (Sternegastronomie) und (wer will) einen Abstecher zur Nagoldtalsperre führt die Route jetzt zur Hermann Hesse Stadt Calw
Unbedingt einen Stopp einplanen und durch die Altstadt schlendern. Die restliche Strecke war für uns dann "nur" noch Transportetappe zum Ausgangspunkt. Denkbar ist ein Zwischenhalt in Waiblingen (Altstadt) oder Schorndorf.
Achtung: Die Stellplatzsituation in Schwäbisch Gmünd hat sich verändert.
Informationen findet man unter:https://www.gmuender-baeder.de/wohnmobilhafen.html