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Bornholm
Die zu Dänemark gehörende kleine Ostseeinsel ist immer wieder eine Reise wert. Sie gilt als die dänische Insel mit den meisten Sonnenstunden (Bildquelle: Bornholm-Ferien.de). Wer will, kann sie auch als Zwischenziel auf dem Weg nach Schweden (Ystad) nehmen. Auch ist die Weiterfahrt nach Schweden eine Option, um dann über die Vogelfluglinie oder die Fähre Trelleborg - Travemünde die Heimreise anzutreten.
Start der Reise nach Bornhom.
Wir sind die Strecke nach Rügen "in einem Rutsch" gefahren.
Das sind zwar viele Kilometer, aber da am Wochenende kein LKW-Verkehr auf der Autobahn war, ging es einigermaßen stressfrei.
Hier habe ich aber - um den Stressfaktor zu verringern - die Anfahrtstrecke unterteilt. So kann jeder die Anfahrt seinen persönlichen Vorlieben anpassen.
Früher haben wir kurz vor Sassnitz auf dem
Früher haben wir in der Wohnmobil-Oase Rügen übernachtet. Das war sehr geschickt, da man nur ein kurzes Stück Anfahrt in den Fährhafen hat. Allerdings hat sich der Übernachtungspreis in den letzten Jahren enorm erhöht (ca. 40 € pro Nacht), so dass wir nach Bergen "ausgewichen" sind.
Fähre nach Rönne wenn möglich vorher buchen (mit Onlineticket); das Boarding geht dann mit Hilfe des QR-Codes direkt im Hafen. Die Überfahrt dauert ca. 3 1/2 Stunden.
Wir haben es als angenehm empfunden, die Insel im Uhrzeigersinn zu erkunden.
Zwar gibt es am Ortsausgang von Rönne auch einen Campingplatz, aber mit diesem haben wir keine guten Erfahrungen gemacht. Wir sind lieber einige Kilomeer weiter nach Hasle gefahren. In direkter Nähe zum Campingplatz gibt es eine sehr schöne Räucherei, in der wir uns öfters mit leckerem Fisch versorgt haben. Ob man diesen Platz als Basis nimmt oder mehrmals den Platz wechselt, ist Geschmackssache.
Eine nette Idee ist vielleicht auch, die Insel zunächst mit dem öffentlichen Bus zu erkunden (die Linien 7 und 8 fahren rund um die Insel).
Helligpeder - schöne, aber schmale Straße entlang der Küste mit tollen Ausblicken.
Rutsker - sehr schöne Wehrkirche
Jons Kapel - steiler Abstieg zur Küste
Risebeakken - schönes Fotomotiv
Hammershus - eine tolle Ruine einer großen Festungsanlage. Am Eingang ein schönes, informatives Infozentrum mit einer Fotoshow und einer Dokumentation zur Geschichte der Anlage.
Hammeren Fyr - Leuchtturm mit schönem Rundumblick.
Südlich von Allinge liegt die Rundkirche von Olsker. Sie gilt als die eleganteste der vier Rundkirchen und wurde ca. 11560 erbaut.
Etwas abseits, aber sehr sehenswert - die Felszeichnungen, die nicht sehr gepflegt werden und deshalb manchmal schwer zu sehen sind. Infotafel erklären aber manche Zeichnungen.
Zusätzlich gibt es am Rande der Stadt einen kleinen Schmetterlingspark.
Am Hafen parken und ein wenig durch das Städtchen schlendern.
Über Sandkas, Tejn und Kas an der Küste entlang zum Bornholmer Kunstmuseum weiterfahren.
Bornholmer Kunstmuseum - schön an der Küste gelegen mit einer seheswerten Gestaltung. Ein Steg in Richtung Küste eröffnet tolle Perspektiven.
In Gudhjem lohnt ein längerer Aufenthalt. Wer will, kann von hier mit dem Schiff zur Erbseninsel Christiansö fahren.
Unweit von Gudhjem liegt Österlars, das die größte Rundkirche beherbergt. Sie wurde vermutlich um 1150 von den Tempelrittern erbaut.
Tolle Glashütte mit Schauvorführungen und verführerischen Einkaufsmöglichkeiten..
Über kleine Wege zurück an die Küste.
Unbedingt zu empfehlen. Für einen Spaziergang durch die quirlige Stadt mit den vielen Geschäften, der Bonbon-Produktion und anderer Köstlichkeiten sollte man einige Zeit einplanen.
Ein kleiner, sehr enger Platz. Nicht unbedingt empfehlenswert.
Ganz einfacher Stellplatz ohne Infrastruktur. Nicht gerade leise.
Besser ist es über Balka, Snogebaek an der Küste entlang Richtung Due Odde zu fahren. Auf dieser Strecke finden sich eine ganze Reihe von Campingplätzen (s.o.).
Vom jeweiligen Übernachtungsplatz weiter nach Pedersker.
Ein empfehlenswerter Abstecher - schöner Sandstrand.
Nicht weit davon entfernt findet man "Lilli's Glasdesign" (Söndre Landevej 21, Nylars).
Die (für uns) beeindruckendste Rundkirche, die unbedingt einen Besuch wert ist. Im Eingang die Runensteine und die Bemalung des zentralen Pfeilers sind seheswert.
Zurück zum Ausgangspunkt. Noch einmal phantastischen Räucherfisch, bevor es am nächsten Morgen mit der Fähre von Rönne wieder zurück nach Rügen geht.
3 1/2 Stunden Überfahrt.
Passt perfekt für eine kurze Visite in Stralsund. Sehr freundlichen und hilfsbereite Stellplatzbetreiber. Gute ÖVPN - Anbindung.
Bietet sich als Übernachtungsplatz an. Relaliv kurzer Weg ins Zentrum und zum Hafen von Waren.
Auch als Ausgangspunkt weiterer Erkundungen (Radtour mit einem Ranger, Bisongehege, Bootstour über die Müritz usw.).
Wir mussten noch einen kurzen Abstecher zum "Herrn von Ribbeck" machen, wenn wir schon in der Nähe waren :-))
Stellplatz mit Strom und Ent-/Versorgung. Schwimmbad in der Nähe. Ein Besuch im "Bauhaus" bietet sich an und ist mit dem Mobil von dort unproblematisch.
Hier bieten sich die unterschiedlichsten Routen an.
Entweder es geht auf "der alten" Strecke zurück, oder man fährt über Magdeburg nach Göttingen (Übernachtung im Wohnmobilstellplatz "Eiswiese").
Von dort über "Land" oder die Autobahn zurück zur Heimatadresse.