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Lourdes, Mont St.Michel und ein paar Abstecher
Endlich und trotz Pandemie, lock-down usw. unsere 2. Wohnmobil-Tour - dieses Mal eine Frankreich-Rundfahrt: Lourdes ein offenes to-do von Tanja, Mont- St-Michel eines von mir... - wie unter einen Hut bringen? Beide liegen nicht gerade auf einer Linie... OK: herausgekommen ist neben den 2 Hauptattraktionen ein wilder Mix an Kathedral-Orten, Naturwunder und Schlösser - gefahren in 2 Wochen. Das geht bestimmt auch als Einzelpakete in gerader Linie oder in anderer Kombination. Vielleicht ist ja etwas für euch dabei, das ihr in eure Tour einfügen könnt. Viel Spaß beim Lesen!
Unser Startpunkt: Reutlingen am Fuße der Achalm -> das Tor zur schwäbischen Alb
Wir dachten es uns schon: die Anreise wird wohl später starten und dauert auch ein wenig länger...
Leider so lange, dass wir vor verschlossenen Toren des Campingplatzes standen und die erste Nacht vor der Schranke schlafen mussten - war aber kein Problem.
Der ist sehr zentral gelegen, klein aber mit allem Notwendigen ausgestattet.
Sauberkeit so naja aber zumindest Croissants zum Frühstück am Empfang.
Vom Campingplatz per Pedes oder mit dem Rad ins Zentrum und da steht sie: eine schöne Kathedrale und ein bisschen Leben außen rum. Mehr ging nicht: war nur ein Zwischenstopp.
Ein großer und ruhiger Campingplatz mit ausreichend Stellfläche für das Wohnmobil. Pizzas am Abend, kleiner Pool. Zum Zentrum ist es ein Stückchen zu laufen aber auch auf dem Weg dahin kann man schon einiges entdecken - es fährt aber auch im Pendelverkehr ein Bus dorthin - direkt vom Eingang des Platzes!
Hauptziel für Tanja in diesem Urlaub. Man fühlt an jeder Ecke diese besondere Ruhe. Die Basiliken sind wunderschön. Den Weg von Bernadette kann man genau nachlaufen - einige Gebäude aus der Zeit sind noch erhalten - da kann man sich schön das Lourdes vor über 150 Jahren vorstellen.
Natürlich überall Touri-Souvenirläden und in der anderen Ecke alles voll mit Hotels - aber das gehört zu dem, nach Paris, meistbesuchten Ort Frankreichs und der meistbesuchten Pilgerstädte Europas halt auch dazu.
Mit der Standseilbahn ziemlich steil hinauf auf den Pic du Jer, von dem aus man einen schönen Blick auf die Umgebung hat.
Oben kann man eine Kleinigkeit essen und trinken und ein wenig umherspazieren (Jacke mitnehmen - windig!). Das historische Foto ist aus wiki - dort könnt ihr mehr über die Bahn erfahren.
Hoch oben thront die gut erhaltene Burg. Wunderschöne Aussicht auf die ganze Stadt und vor allem auf den heiligen Bezirk - von hier aus kann man die besten Panorama-Bilder schießen. Mich hat der Erhaltungszustand beeindruckt und auch die kleinen Ausstellungen in der Burg, die das vorindustrielle Leben in/an den Pyrenäen darstellen.
Ein MUSS!
Sobald mir Tanja mal die Bilder zuschickt, lade ich die noch hoch...
Musste einfach wieder vorbei - beeindruckend: höchste Wanderdüne Europas.
Ist auch schon schön gewandert seit dem ich 1987 das letzte mal dort war. Genug Wasser mitnehmen! Da kann man schon mal 4 Stunden in der prallen Sonne umherschleichen... Camperparkplatz ausreichend groß und nicht allzu teuer.
Der Campingplatz ist zwar ein wenig außerhalb aber ausreichend groß und gepflegt. Wir sind mit dem Fahrrad zum Schloss und ins Zentrum, das geht ganz gut. Im Sommer ist mit dem Freibad und See nebenan auch einiges mehr geboten.
Die Anreise über die Dune du Pilat waren ca. 750 km - 8 Stunden. Wird mit dem Wegepunkt hier irgendwie nicht richtig dargestellt.
Man glaubt es nicht: in einer solchen Stadt werde ich noch zum Schaufensterbummler! wunderschöne kleine Geschäfte, eins süßer als das andere und an einigen Ecken ein wenig Kultur... - die Krönung ist aber echt das bombastische Schloss mit der Ausstellung des Wandteppichs der Apokalypse: 103 Meter lang aus dem 14. Jahrhundert! Als Zwischenstopp geplant wurde Angers zum highlight...
Hier ist auch einfach eine gute Stimmung (Studentenstadt) und man findet an jeder Ecke ein kleines Café oder einen Bäcker mit regionalen Spezialitäten.
nach einer wilden Anreise in Sturm und Regen endlich auf dem Campingplatz. Aussage dort: die nächsten 3 Tage Regen! Danke - ich will endlich mal auf den Mont St.Michel...! OK: duschen, essen, einlummeln und schlafen.
Campingplatz ist sehr gut, günstig und ideal gelegen. Mit dem Fahrrad 20 Minuten zum Berg, zu Fuß eine Stunde.
9 Uhr: Regen, Sturm, grau
10 Uhr: Regen, Wind, aber da hinten?? ein blauer Fleck?
11 Uhr: bewölkt, windig -> wir laufen mal los
Mont. St.Michel: beeindruckend schon am Vortag als bei der Anfahrt nur die Burg aus dem Nebel und Regen spitzelte. Wenn man dann über den Steg zum Berg läuft wird es immer beeindruckender (man kann auch mit den Bus über den Steg).
Also: heute Berg und alle Gassen; Cidre trinken und ein Omelette essen (Pflicht)
heute wird die Abtei angeschaut: hier wird alles zur Geschichte und der Konstruktion erklärt. Wir können den Oktober für diesen Besuch nur empfehlen: weder in der Stadt noch in der Abtei möchte ich weilen, wenn es im Sommer brechend voll ist!
Spektakel wenn das Meer wieder zurückkommt und den Berg umschließt - einfach mal zuschauen und genießen. Man kann auch während der Ebbe geführt auf dem Watt wandern.
Bilder folgen (Tanja...)
machen wir es kurz: sucht euch einen anderen Abstellplatz - ihr könnt auch an einem einfachen Stellplatz nächtigen. Gleicher Service (= 0) und billiger. OK - Landstrom! Die Lage war relativ gut, weil wir zu beiden Schlössern fast die gleiche Fahrradstrecke hatten.