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Oberschwäbische Barockstraße - Ostroute
Das Herzogtum Schwaben, Ende des 10. Jahrhundert entstanden, umfasste bis zu seiner endgültigen, rechtlichen Auflösung 1806 ein deutlich größeres Gebiet, als die Region, die wir heute mit Schwaben bezeichnen. Das Gebiet des Herzogtum Schwaben reichte im Norden bis über den Neckar, im Westen schloss es sogar das Elsaß mit ein, im Süden gehörten große Teile der Schweiz und das heutige Vorarlberg dazu und die Ostgrenze lag östlich des Lech. Oberschwaben, als Teil des Herzogtums, bestand sowohl aus dem südöstlichen Teil Baden-Württembergs als auch dem südwestlichen Teil Bayerns. Heute sind die Grenzen der Region nicht mehr genau zu definieren, in groben Zügen werden als Grenzverläufe aber natürliche Schranken genannt: von der Donau bis zum Bodensee, von der Schwäbischen Alb bis zu Iller. Aufgrund der historischen Hintergründe verwundert es dennoch nicht, dass auch bayrische Orte wie Memmingen, Ottobeuren und Kempten an der Ostroute der Oberschwäbischen Barockstraße liegen. Ein weiterer Grund: Der architektonische Baustil und künstlerische Ausschmückung der Bauwerke, die diesen ganz besonderen oberschwäbischen Barock ausmachen. Zum Jahr 2020 wurde die Oberschwäbische Barockstraße um rund 55 Kilometer verlängert. Drei barocke Perlen erweitern fortan die Ostroute, jede davon lädt zum Staunen ein. Alle Infos zur Oberschwäbischen Barockstraße unter: www.himmelreich-des-barock.de (c) Bild: Oberschwaben Tourismus GmbH, Frank Müller