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Routen
Roadtrip Niederlande
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Öffentlich

Roadtrip Niederlande

Wir haben einen Roadtrip durch die Niederlande gemacht. 25 Tage waren wir unterwegs und haben viel erlebt und gesehen. Geholfen haben uns die Tipps, die wir hier aus der Community erhalten haben. Dafür schon einmal pauschal ein herzliches Danke. Unseren Reisen könnt ihr hier auf freeontour.com folgen, auf youtube.com/nanuqwomoblog, auf Facebook oder Instagram


Routeninfo
1245 Kilometer
24 Tage
37 Wegpunkte

Reisebericht

Allgemeine Reiseinformationen
In den Städten erhält man in der Touristeninformation (VVV) Informationen, Karten und evtl. auch kostenlose Führer. Evtl. kann man da auch Tickets für den ÖPNV bekommen.
Der ÖPNV wird mittels einer Chipkarte bezahlt. Diese kauft man am Automaten und lädt sie mit Guthaben auf, dass je nach Strecke abgebucht wird. Mann muss bei jedem Ein- und Aussteigen Ein- bzw. Auschecken. Das gilt auch für das Umsteigen. www.ov-chipkaart.nl
Amsterdam City Card
Fahrradtouren sind in den Niederlanden einfach zu planen. Es stehen an mehr als 1.000 Punkten in den Niederlande Tafeln mit dem Bild der Provinz. Darauf sind die Knotenpunkte sowie die jeweilige Entfernung vermerkt. Wenn man weiß, wie viele Km man fahren möchte, einfach passende Strecke zusammenstellen und die Knotenpunkte in der Reihenfolge merken. Die Routen zwischen den Knotenpunkten sind dann beschildert. Die ANWB (www.) bietet die Knotenpunktkarten auch zum Kauf an (ca. 7,95€ je Karte). Außerdem hat die ANWB an vielen Gaststätten und Campingplätze Pannensets (Fietsserviceboxen) mit Flickzeug, Luftpumpen und Erste Hilfe Sets zur kostenlosen Nutzung eingerichtet.

Tag 1
Campingplatz Mainkur
Frankfurter Landstraße 107, 63477, Maintal/Frankfurt am Main, Germany
Nachdem unsere Planungen abgeschlossen sind starten wir heute Abend zu unserem Roadtrip durch die Niederlande. Wir haben aus dem Internet noch einige gute Vorschläge bekommen und wir werden sehen, welche wir davon umsetzen können.

Parkplatz Aggerstadion, Taubengasse, Troisdorf, Deutschland
Taubengasse 199, 53840 Troisdorf, Deutschland
Die erste kurze Etappe zu unserem Zwischenziel ist geschafft. Der Stellplatz am Aggerstadion für 2 Mobile ist kostenlos. Das Aggerstadion war sogar FIFA WM Quartier 2006. Wie immer wenn wir nach der Arbeit losfahren gab‘s Sushi zum Abendessen.

Tag 2
Fort Sint Pieter, Luikerweg, Maastricht, Niederlande
Luikerweg 71a, 6211 ED Maastricht, Niederlande
Erste Station in Maastricht war das Fort Sint Pieter, eine Festung, um 1700 erbaut. Neben den Kanonenbestückten Galerien hat man noch einen schönen Blick auf Maastricht. Das Highlight aber sind die Grotten, oder besser Minen, die im Sint Pietersberg sind. Denn der Berg besteht im Wesentlichen aus Kalkmergel, einem Gestein, das überwiegend aus den Skeletten prähistorischer Tiere besteht. Und dieser Stein war sehr begehrt. Schon die Römer haben ihn abgebaut und auch im Kölner Dom wurde er vielfach verbaut. Und über die vielen Jahrhunderte wurden so insgesamt 22.000 Gänge mit einer Gesamtlänge von 230 km in den Fels gesägt (die Blöcke wurden von Hand aus dem Berg gesägt). Die Gänge reichen von Maastricht bis nach Belgien und wurden als Schmugglerroute, zur Champignonzucht, für den Anbau von Chicorée oder als Zufluchtsort der Bevölkerung in Kriegszeiten genutzt.

Maastricht Marina, Hoge Weerd, Maastricht, Niederlande
Hoge Weerd 20, 6229 AM Maastricht, Niederlande
Wir stehen während unseres Aufenthalts auf diesem Platz an einem Sportboothafen. Den mussten wir allerdings reservieren, denn dieser Platz ist sehr beliebt.

Tag 3
Maastricht, Niederlande
Heute haben wir uns die Stadt angesehen. Wie viele alte Städte, ist auch hier der Altstadtkern sehr überschaubar und gut zu Fuß zu erkunden. Mit den Rädern ging es vom Stellplatz in 10 Minuten zur Hooge Brugg über die Maas. Die St. Servatiusbrücke aus dem 13. Jh., die Festungsanlage „Fünf Köpfe“ und das „Höllentor“ waren die ersten Sehenswürdigkeiten. Nächstes Ziel war die "Onze-Lieve-Vrowenbasilik", einer ehemaligen Stiftskirche aus dem 11. und 12. Jh. Teile des Westwerks stammen von einem ehemaligen römischen Kastell. Nicht weit entfernt befindet sich die "Bischopsmolen", die älteste noch im Betrieb befindliche Wassermühle Hollands. Das Mahlwerk kann man besichtigen, im angeschlossenen Café die Produkte der Bäckerei probieren.

Vrijthof

Weiter geht's zum "Vrijthof", dem zentralen Platz Maastrichts. Da hier das ganze Jahr über Veranstaltungen stattfinden, z.B. im Juli die Konzerte von André Rieu, ist es schon etwas besonderes, ihn leer zu sehen. Der Name ist übrigens Programm, denn seit der Römerzeit wurde er als Friedhof und Hinrichtungsstätte genutzt; 1485 wurde William I. de la Mack, das "Wildschwein der Ardennen", hier hingerichtet und 1535 wurden hier 15 Wiedertäufer verbrannt. Direkt am Platz liegen die zentrale Wache, die Sint Jans Kerk und die Sint Servaesbasilik. Die St. Servatiusbasilika wurde im 10. und 11. Jh. direkt über der Krypta mit dem Grab des Hl. Servatius, des ersten Bischofs Maastrichts, erbaut. Sie beherbergt auch eine Schatzkammer mit dem Schrein des Hl. Servatius, im Volksmund als "Noodkist" bezeichnet, da der Heilige bei vielen Notlagen angerufen wird. Die Sint Janskerk war leider wegen der Abschlussfeier der Studenten geschlossen, so dass wir den Blick über Maastricht vom 79m Turm nicht genießen konnten.


Bücherei Domenicanen
Das Dominikanerkloster ist im Laufe der Geschichte aufgelöst worden und die Klosterkirche wurde umgewidmet. Sie ist heute eine Buchhandlung und viele sagen, die schönste Buchhandlung der Welt. Auf jeden Fall eine absolut gelungene Umwidmung bei der der Charakter der Kirche erhalten geblieben ist, so wie es auch in der Church in Dublin, heute eine Bar und Restaurant, der Fall ist. Das Café ist auf jeden Fall zu empfehlen.

Stadhuis

Der andere große Platz in Maastricht ist der Marktplatz. Für das Rathaus aus dem 17. Jh., das eigentlich in der Mitte des Platzes stehen sollte, mussten zahlreiche Wohnhäuser weichen. Bemerkenswert sind die beiden Treppenaufgänge. Sie wurden gebaut, damit der weltliche Herrscher und der Fürstbischof zeitgleich das Gebäude betreten konnten, ohne dass der eine dem anderen den Vortritt lassen musste. Der Ratssaal ist ebenenfals absolut symmetrisch gebaut, damit für beide Herrscher alles genau gleich aussah. Im Turm des Rathauses befindet sich ein Glockenspiel mit 49 Glocken und wir haben den Glockenspieler Maastrichts, der auch erster Violinist im Johann-Strauss-Orchester von André Rieu ist, getroffen. Er hat uns das Glockenspiel erklärte und ein kleines Konzert gegeben. Bei einem Lied durfte ich ihn sogar auf dem Glockenspiel begleiten.

Auf dem Marktplatz findet Mittwochs und Freitags ein Markt statt, Samstags ist Flohmarkt. Ebenfalls auf dem Marktplatz befindet sich eine Statue von Johannes Minckeleers, der das Leuchtgas erfunden hat, das nicht nur für Straßen- und Wohnungsbeleuchtung genutzt werden konnte, sondern auch für Ballone.


Tag 4
Thorn, Niederlande
Waterstraat 7, 6017 AJ Thorn, Niederlande
Thorn, die "Stadt der weißen Häuser" ist einen Besuch wert. Unser Ziel war der Stellplatz für 3 Mobile (3 € Tagespreis), von dem aus man die Stadt gut zu Fuß erkunden kann. Im Touristenbüro (VVV) im Museum an der Kirche (ebenfalls ein Museum) bekommt man einen Plan mit den verschiedenen Stationen. Die Abtei, zu der auch die Kirche gehört, war einmal eine Benediktinerabtei und wurde später in einen Stift für reiche adlige Damen umgewandelt. Bis die Franzosen 1794 in die Stadt einmarschierten. Der Stift wurde aufgelöst, die Abtei abgerissen, nur die Kirche blieb erhalten. Dafür führten die Franzosen eine Fenstersteuer ein, die die Thorner reduzierten, indem sie mit den Abbruchsteinen aus der Abtei ihre Fenster verkleinerten und die Häuser zur Tarnung neu tünchten. Daher auch "Weiße Stadt". Thorn ist umgeben von ca. 15 kleinen Kapellen. Die größte und schönste ist die Kapel onder de Linden aus dem 17. Jh. Wer Pfannkuchen mag, der ist im entsprechenden Restaurant bei der Kirche sehr gut aufgehoben.

Tag 5
Roermond
De Ster 26, 6041 LP Roermond, Niederlande
Für unseren Besuch in Roermond haben wir uns auf den Stellplatz "Helenawerf" gestellt. Von hier aus ist man schnell in der kleinen Altstadt und im angrenzenden Designeroutlet mit ca. 185 Geschäften und einer Reihe Restaurants. In der Stadt sind das Rathaus mit Glockenspiel, die Kathedrale und das Münster sehenswert.

Tag 6
Camping Waterhout
Trekvogelweg 10, 1316 AM, Almere, Netherlands
Da wir unser Kajak dabei haben, wollen wir natürlich auch ein wenig damit fahren. Wegen der vielen Binnenseen und -meere sowie der vielen Kanäle ist die Provinz Flavoland ideal. Wir haben uns für Almere entschieden und machen 3 Tage auf dem Camping Waterhout Station. Almere selber ist die jüngste, modernste und grünste Stadt der Niederlande und bietet eigentlich keine wirklichen Sehenswürdigkeiten. Dafür aber Natur pur - ideal zum Radfahren, Wandern und für Wassersport. Auf dem Campingplatz kann man sich Kanus mieten. Während unseres Aufenthalts war Sommersonnenwende mit einem traumhaften Sonnenuntergang.

Tag 7
Tag 8
Tag 9
Lelystad, Niederlande
Trintelhaven 1, 8242 PZ Lelystad, Niederlande
Auf Grund eines Tipps haben wir den Weg über Markerwaarddijk, der das Ijsselmeeer und das Markermeer trennt genommen und wir wurden nicht enttäuscht. Eine schöne Fahrt. Aber wer über diesen Deich fährt, muss einfach einen Stopp im "Road House Checkpoint Charlie" einlegen. Das Essen ist lecker, ganz besonders gut soll der Apfelkuchen mit Sahne sein. Seinen Namen "Checkpoint Charlie" , hat mir der Inhaber erzählt, spielt darauf an, dass man den Deich von Osten nach Westen (oder umgekehrt) überquert und das Road House 1989 kurz nach dem Mauerfall eröffnet wurde. Eine Hommage an das Ende des Kalten Krieges also.

Camping Alkmaar
Bergerweg 201, 1817 ML, Alkmaar, Netherlands
Lange haben wir unsere Reiseplanung immer wieder angepasst, alles um den 24. Juni herum geplant. Denn an diesem Tag wollten, nein, mussten wir in Alkmaar sein. Denn jeden Freitag findet in Alkmaar der berühmte Käsemarkt statt. Das Touristenevent - mit Käsewaage, Käseträgern, Marktständen und was sonst noch so dazu gehört. Und es hat nicht nur geklappt, das Wetter hat auch noch mitgespielt. Der Stellplatz ist im Stadtteil Bergen, aber der Weg mit dem Fahrrad ins Zentrum von Alkmaar ist einfach und dauert nur gut 10 Minuten. Der Weg ist einfach und wurde uns gut erklärt.

Tag 10
Käsemarkt Alkmaar
Der Käsemarkt selber läuft folgendermaßen ab: die Käse werden in langen Reihen auf dem Marktplatz gestapelt. Die Käseträger holen mit ihren Tragen (25kg) jeweils 8 Käselaibe (je 12-15kg) ab und bringen sie zum Wiegen. Danach bringen Sie die Tragen zu den Karren, die den Käse dann (früher) zu den Händlern gefahren haben. Heute werden Sie zu LKWs zum Abtransport gebracht. Direkt im Gebäude der alten Käsewaage ist auch das Käsemuseum untergebracht, in dem sich alles um den Käse dreht. Heute wird in Nordholland nur noch Gouda produziert, früher war es aber meist Edamer. Und die Altstadt rund um den Käsemarkt ist wirklich sehenswert; kleine Gässchen mit verschiedenen Läden, historische Häuser, Restaurants... ideal zum bummeln.

Beatles Museum
All you need is Love... Auch wenn sich der Weg vom Käsemarkt entlang des Kanals zum Beatles Museum im Gewerbegebiet etwas zieht (gut 15 Min.), für einen echten Beatles Fan ein absolutes Muss. 15 € pro Person sind schon ein stolzer Preis, aber dafür gibt es die größte Beatles-Sammlung in Europa. Dort ist alles zusammengetragen - von Fakten, Bildern, Platten, Souvenirs; interessantes, seltenes aber auch skurriles. Und man hat die Möglichkeit, wie die vier einmal über den berühmten Zebrastreifen auf der Abbeyroad zu laufen (Kamera und Stativ vorausgesetzt). Die ebenfalls enthaltene Elvisausstellung war uns dann doch zu viel des Guten, ebenso wie die kleine Sammlung zu den verschiedenen (illegalen) Piratensendern, die in den 60er und 70er Jahren auf See ihr musikalisches "Unwesen" trieben. Und wer nicht genug bekommen kann - zum Museum gehört nicht nur der übliche Museumsshop sondern auch noch ein gut bestückter Plattenladen mit Singels, LPs und CDs aus den 60er, 70er und 80er Jahren. Wir sind länger geblieben als gedacht. Müde und etwas geschafft ging's zurück zu unseren Rädern, die wir bei der Grote Kerk abgestellt hatten und zurück zum Womo, denn "It's been a hard day's night..."

Tag 11
Jachthaven de Grashaven
Visserseiland 221, 1621 NH, Hoorn, Netherlands

Als Stellplatz haben wir uns den Park-/Stellplatz im Jachthafen ausgewählt. Er liegt am Ende des Hafens hinter einem Werftbetrieb. Die Anmeldung erfolgt in der Hafenmeisterei. Von hier aus ist man schnell in der Innenstadt.


Hoorn
Hoorn - im 17 Jh. wurde hier die Niederländische Ostindien Companie gegründet, starteten hier viele berühmte Bürger Hoorns und andere Entdecker ihre abenteuerlichen Reisen: Hudson, der die Nordwest Passage suchte und am Ende an der Kanadischen Küste entlangsegelte (Hudson Bay) und der versuchte den später nach ihm benannten Hudson River hinaufzufahren. Oder Abel Tasman der Tasmanien entdeckte. Oder Schouten, der zusammen mit Le Maire als erster die Südspitze Amerikas umrundete und so die Westpassage in den Pazifik fand, Cap Hoorn. Das absolut sehenswerte Westfriesmuseum widmet sich voll und ganz dem "Goldenen Zeitalter" mit Ausstellungsstücken aus dieser Zeit . Aber auch das Gebäude selber und Teile seiner Einrichtung sind Teil des Museums, ist es doch seit 1881 im ehemaligen Sitz der Generalstaaten Nordhollands untergebracht. Das Bett aus dieser Zeit stammt übrigens aus einem Haus in Hoorn und wurde noch bis 2013 benutzt. Highlight ist eine digitale Zeitreise mittels 3D VR Brillen zurück ins 17. Jh. nach Batavia in Ostindien, dem heutigen Indonesien. Und aus Batavia wurde Jakarta.

Tag 12
Jachthaven Willemsoord
Willemsoord 47, 1781, Den Helder, Netherlands
Den Helder war Festung und Marinehafen und schützte die Zufahrt zur Zuidersee, dem heutigen Ijsselmeer. Die meisten kennen von Den Helder wahrscheinlich nur den Fährhafen nach Texel. Aber die Stadt und ihre Museen sind einen Besuch wert. Der Stellplatz befindet sich zentral auf dem Gelände der ehemaligen Marinewerft, wo sich auch der Museumshafen, das Marinemuseum und das Rettungsbootmuseum befinden. Das Fort Kijduin, eine der 7 Festungen in und um Den Helder, ist ein Museum. Und dann gibt es noch das Atlantikwall Museum in Huisduinen und jede Menge Strand. Im Museumshafen kann man das Feuerschiff "Texel" besuchen. Hier ist auch eines der ältesten gemauerten Docks Europas von 1820, dass auch heute noch immer in Betrieb ist. Hier wird derzeit die MS Bonaire restauriert, die 2005 als komplettes Wrack hier ankam.

Tag 13
Marinemuseum Den Helder
Das Marinemuseum widmet sich, natürlich, der niederländischen Marine von ihrer Gründung bis heute sowie dem Leben und Arbeiten auf der Marinewerft in deren Gebäuden sich heute das Museum befindet. Die interaktive Ausstellung ist abwechslungsreich gestaltet und startet nach einem Ausflug in die Geschichte im U-Boot "Thunfisch", das direkt neben dem Eingang liegt. Wenn man sich überlegt, dass 67 Mann hier, meist unter Wasser, Dienst taten... Beeindruckend auch das Steuerhaus der Fregatte "De Ruyter" mit der riesigen Radarkuppel.

Tag 14
Strand und Fort Kijduin, Huisduinen

Die Radtour vom Stellplatz aus, vorbei am Marinemuseum und entlang des Deichs an den Strand von Huisduinen dauert nicht lange und ist schön zu fahren. Dabei geht es auch vorbei am Leuchtturm "De Lange Jaap" und, auf dem Rückweg, zu einem der beiden Forts, die man besichtigen kann. Im Fort Kijduin ist auch ein kleines Meerwasseraquarium untergebracht.


Tag 15
Kinderdijk
Vletstraat 2, 2957 GH Nieuw-Lekkerland, Niederlande

"Ihr müsst unbedingt nach Kinderdijk" lautete der Tipp auf der Plattform "freeontour.com". Und wir sind hingefahren.  19 Windmühlen sind es, die entlang der Kanäle stehen. Zwei der Mühlen können besichtigt werden. Der Besuch lohnt auf jeden Fall und ist auch einen (kleinen) Umweg wert.


Tipp: Wir haben nicht den empfohlenen Parkplatz in Alblasserdam genommen sondern sind nach Niew-Lekkerland gefahren. Dort gibt es einen (ausgeschilderten) Wohnmobilparkplatz, von dem aus es nur drei statt sechs km zu den Windmühlen sind. Auch hier bieten sich Fahrräder an.


Molecaten Park Noordduinen
Campingweg 1, 2221 EW, Katwijk aan Zee, Netherlands
Wir haben einen Platz in der Nähe der ESA Space Expo gesucht und diesen hier gefunden. Ein schöner Campingplatz mit einem sehr sauberen Sanitärbereich, V/E, Gasflaschentausch, Strandzugang, Schwimmbad und ein Restaurant. Im Ort gibt es Einkaufsmöglichkeiten und die ESA Space Expo ist gerade einmal fünf Minuten mit dem Rad entfernt.

Tag 16
Noordwijk, Space Expo, Noordwijk, Niederlande
2221 NC Noordwijk, Niederlande

Diesen Tipp hatten wir von unserem Sohn bekommen, der schon einmal hier war; eine Weltraumausstellung in den Niederlanden. Ich habe mich schon als Kind für die Weltraumfahrt interessiert, zwei mal waren wir bereits in Cape Kennedy. Kein Wunder, denn mit dem Apollo und später dem Spaceshuttle Programm sind wir groß geworden. Auch wenn die Ausstellung nicht mit dem Kennedy Space Center mithalten kann, gibt sie einen tollen Einblick in die Geschichte der Raumfahrt generell und Arbeit der ESA und ihr Raumfahrtprogramm im Besonderen. Wie immer in Holland kann man auch hier interaktiv mitmachen. Zum Beispiel einmal einen "Flug" in einer Sojus-Rakete absolvieren oder testen, wie hoch man auf dem Mond springen könnte...


Tag 17
Gaasper Camping Amsterdam
Loosdrechtdreef 7, 1108 AZ, Amsterdam Zuidoost, Netherlands

Da die stadtnäheren Camping- und Stellplätze belegt waren, haben wir uns für diesen etwas außerhalb der Innenstadt entschieden. Die Beurteilungen waren gut aber vor allem sind es von hier aus nur knapp fünf Minuten bis zur Metro. Mit der Linie M53 ist man in 30 Minuten in Amsterdam am Hauptbahnhof. Und der Vorteil ist, dass die Metrostationen am Campingplatz und am Zentralbahnhof auch die Endstationen sind. Das macht ein Verfahren nahezu unmöglich.


Tipp: Wenn ihr mehrere Tage in Amsterdam bleibt und oft in die Stadt fahrt, prüft, ob es günstigere Möglichkeiten als jeweils ein Einzelticket gibt.


Amsterdam

Wir machen uns auf in die Innenstadt und schauen uns schon einmal um. Wir beginnen am prächtigen Hauptbahnhof von 1889, in dem sich auch der königliche Bahnsteig befindet. Hier kann die königliche Familie direkt mit dem Auto vorfahren. Weiter geht's durch die City, entlang der Grachten, Brücken und der prächtigen Grachtenhäuser zum nächsten Ort. Wenn man die Amstel entlanggeht, kommt man zur Blauen Brücke (Blauw Brug) und zur Magere Brug. Die älteste Brücke Amsterdams ist eines der beliebtesten Fotomotive und war schon in manchem Kinofilm zu sehen, zum Beispiel in James Bonds Diamantenfieber aus dem Jahr 1971. Das "berühmte" Rotlichtviertel kann man sich ansehen; wir brauchten das aber nicht wirklich. 


Tipp: Wenn ihr das Rotlichtviertel besucht, achtet darauf, dass die Damen in den Schaufenstern nicht fotografiert werden dürfen.


Museum "Unser lieber Herr auf dem Dachboden"
Ganz in der Nähe der alten Kirche befindet sich ein geheimer Ort. Genauer eine Geheimkirche aus dem 17. Jh. Damals war es Katholiken im protestantischen Holland verboten ihre Religion öffentlich auszuüben. Und so kaufte ein Kaufmann drei Häuser und richtete auf deren Dachböden eine Kirche ein, die über drei Stockwerke geht. Der Zugang führt durch das Wohn- und Geschäftshaus des Kaufmanns. Das Mädchen, das in seinem Kommunionskleid auf dem Bild zu sehen ist, ist übrigens die letzte Bewohnerin des Hauses. Sie wohnte dort bis 1956.

Tag 18
Dam, Amsterdam
Der Dam ist der größte und der zentrale Platz Amsterdams. Er befindet sich auf dem Damm, der einst an der Amstel aufgeschüttet wurde. Daher hat die Stadt, die an dieser Stelle entstand, ihren Namen - Amsterdam. Auf dem Dam befindet sich Madame Toussots Wachsfigurenkabinett, das königliche Palais und die Nieuwe Kerk (1409!), die Krönungskirche.

Königliches Palais
Das königliche Palais mit seinen Empiremöbeln, den wundervollen Räumen, die zum Teil noch original eingerichtet sind, wird auch heute noch von der königlichen Familie genutzt. Zwar nur bei repräsentativen Anlässen und Staatsbesuchen, dann aber übernachten die Staatsgäste hier und gelegentlich auch König und Königin. Erbaut wurde es eigentlich im 17. Jh. als Rathaus, bis der Bruder von Napoleon Bonaparte, König Louis Bonaparte, das Gebäude zu seiner Residenz machte. Wenn es nicht offiziell genutzt wird, können einige Räume besichtigt werden. Mit den Eintrittskarten erhält man einen Audioguide, der einen durch die Räume und die Geschichte dieses Gebäudes führt.

Nieuwe Kerk
Die "Neue Kirche" stammt von 1409 - sie heißt so, weil sie die zweite Kirche nach der "Alten Kirche" war. Diese Kirche, im Inneren protestantisch schlicht, ist die Krönungskirche des niederländischen Königshauses. Ansonsten wird sie für Ausstellungen genutzt und kann dann auch nur im Rahmen der Ausstellung besucht werden. Bei uns war es eine Ausstellung zum World Press Photo Award. Eine interessante Ausstellung, aber nur um die Kirche zu sehen hätten sich die 15 € pro Person nicht gelohnt.

Wohnbootmuseum
Wenn etwas in Amsterdam auffällt, neben den vielen Fahrrädern und Touristen natürlich, sind es die Wohnboote auf den Grachten und der Amstel. Diese meist umgebauten ehemaligen Frachtkähne sind meist aus der Zeit, als in den 70er Jahren Wohnungsnot in Amsterdam herrschte, weil zu wenig (bezahlbarer) Wohnraum vorhanden war. Und damals war das Wohnen auf dem Wasser noch billig. Die Zeiten sind aber vorbei. Da keine neuen Liegeplätze mehr vergeben werden sind die Kaufpreise für die Boote in die Höhe geschossen. Für ein Boot mit ca. 45 qm Wohnfläche zahlt man ungefähr 500.000 €. Dazu kommt die geringe jährliche Liegegebühr aber alle 4-5 Jahre müssen die Boote für ca. 5.000 € überholt werden. Im Wohnbootmuseum, das eben einfach aus einem Wohnboot besteht, kann man sich einmal anschauen, wie diese Boote eingerichtet waren und zum Teil noch sind. Es wird gezeigt, wie die Schifferfamilie früher dort gelebt hat und wie dieses Boote von seinem späteren Besitzer umgebaut wurde. Schon interessant. "Tinyhouses" gab es also schon früher.

Grachtenhaus Amsterdam Museum
Ein besonderes Museum ist das Grachtenhausmuseum. In animierten Räumen erfährt man vieles über die Entwicklungsgeschichte Amsterdams, wie es zu den Grachten kam und wie das Leben in Amsterdam über die Jahrhunderte ablief. Darüber hinaus gibt es ein Puppenhaus, nämlich dieses Grachtenhaus, in dem die Räume entsprechend der verschiedenen Epochen eingerichtet sind. Projektionen von Personen in den Räumen geben dem Ganzen Leben. Toll gemacht.

Tag 19
Hop on hop off Bus-/Bootstour
Wir hatten diese roten Hop on Hop off Busse zum ersten mal in Edinburgh gesehen und auch genutzt und später in allen größeren Städten, wo diese angeboten wurden. Der Vorteil ist, dass man 24 oder 48 Stunden lang mit diesen Bussen fahren kann, und so machen wir meist erst einmal eine Stadtrundfahrt mit Erklärungen in vielen Sprachen vom Band und danach fahren wir die einzelnen Sehenswürdigkeiten ab. Denn man kann jederzeit an den Haltestellen aus- und wieder zusteigen; hop on, hop off eben. So spart man Zeit und erfährt gleichzeitig etwas über die Stadt. So haben wir es auch hier in Amsterdam gemacht. Zuerst mit dem Boot durch die Grachten, allerdings ohne Stopps; vorbei an der Westerkerk und dem Schifffahrtsmuseum mit dem Nachbau eines VOC Schiffs der "Vereenigde Oost-Indische Compagnie". Und danach mit dem roten Doppeldeckerbus. Leider geht es auf Grund der Verkehrslage, der engen Straßen und der vielen Menschen nur im Ring um die Innenstadt, so dass man wenig sieht. Wir haben uns daher entschlossen am Reichsmuseum auszusteigen und damit die Bustour zu beenden.

Reichsmuseum, Amsterdam

Eigentlich wollen wir ja ins Van Gogh Museum. Eigentlich. Aber Vorbuchen war leider nicht mehr, dafür waren wir zu spät. Alternative - Reichsmuseum. Richtig heißt es ja Rijksmuseum und es liegt neben dem Van Gogh Museum. Im Rijksmuseum findet man 800 Jahre holländische Kunstgeschichte in 80 Sälen mit über 8.000 Kunstwerken - von Delfter Porzellan über Möbel, Schiffsmodelle, Puppenhäuser mit echtem chinesischen Porzellan, die soviel kosteten wie ein echtes, volleingerichtetes Grachtenhaus, bis hin zur umfangreichen Gemäldesammlung. Beeindruckend ist, wie die Maler selbst kleinste Details gemalt haben, wie z.B. bei Figuren im Hintergrund eines Bildes. Glanzstück ist dabei die Ehrengalerie mit Gemälden aus dem goldenen Zeitalter: z. B. Vermeers Dienstmagd mit Milchkrug, Rembrandts Selbstbildnis oder aber die berühmte Nachtwache. Das Bild sollte ins Amsterdamer Rathaus am Dam, war aber zu groß. Und nach dem Motto "Was nicht passt, wird passend gemacht" hatte man einfach ein Stück abgeschnitten. Daneben hängt eine (kleine) Kopie aus dem gleichen Jahr die zeigt, wie die Nachtwache wohl ursprünglich mal aussah.


Tag 20
Camping de Schelp, Schelpweg, Domburg, Niederlande
Schelpweg 17, 4357 RG Domburg, Niederlande
Unsere Reise geht langsam zu Ende. Vieles haben wir gesehen, manches aus der Planung mussten wir streichen. Zeit, um ein paar Tage am Strand zu bleiben und den Urlaub ausklingen zu lassen. Uns schien Domburg der richtige Platz zu sein. Der ausgewählte Campingplatz "Camping de Schelp" liegt nahe am Strand und war auch preislich akzeptabel. Und der Weg nach Domburg oder Westkapelle ist jeweils nicht weit. Und zwischen Domburg und Westkapelle kann man tagsüber direkt am Meeressaum stehen, was wir für ein paar Bilder genutzt haben.



Tag 21
Tag 22
Middelburg, Niederlande
Eine Radtour musste aber noch sein, 15 km nach Middelburg. Bei dem niederländischen Radnetz und dem System der Fietsknoten, bei dem man seine Strecke nach den einzelnen Knotennummern plant und abfährt, ist das alles ganz entspannt und problemlos. Sollte man mal einen Knoten verpassen, auch nicht schlimm, denn Wegweiser gibt es fast noch mehr... In Middelburg haben wir vor dem Marktplatz erst einmal Kibbeling mit Fritten gegessen, bevor wir uns an unseren Stadtrundgang gemacht haben. Unser Ziel: der "Lange Jan", der 90 Meter hohe Kirchturm der Abteikirche "Onze Lieve Vrouwe". 207 Stufen führen nach oben zu einer schönen Aussicht über die Stadt. Von hier aus gelangen wir über das Dwarskaai zum Kuiperspoort, einem ehemaligen Stadttor mit alten Häusern in einer engen Gasse, in der man das Mittelalter beinahe spüren kann.

Tag 23
Tag 24
Unsere Reise ist zu Ende
Unsere Reise ist hier zu Ende und mit den letzten Bildern verabschieden wir uns von den Niederlanden und euch. Wir haben viel gesehen und erlebt. Vieles hat uns beeindruckt: die Gelassenheit, Freundlichkeit und Rücksicht der Niederländer. Der extrem gute Zustand der Straßen; so etwas sind wir gar nicht mehr gewohnt. Das nicht oder nur ganz selten gehupt oder geklingelt wird. Die Ampelschaltungen, die über Kontaktschwellen oder zeitlich gesteuert werden und (bei Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen) fast immer für eine "grüne Welle" sorgen und damit für deutlich weniger Staus und Schadstoffausstoß durch wartende Fahrzeuge. Das extrem gut ausgebaute Radwegenetz; wir mussten fast nie auf der Straße fahren. Und, wo wir dabei sind: dass Radfahrer oftmals Vorfahrt vor den Autofahrern haben und diese extreme Rücksicht nehmen. An allen Ampelübergängen gibt es Drücker die anzeigen, wann die Fahrradampel grün wird. Und, dass sich alle Radfahrer an die Verkehrsregeln halten. Kein Fahren über rot, gegen die Fahrtrichtung auf dem Radweg, oder gegen die Einbahnstraße, wenn es nicht erlaubt ist. Dies war unsere erste Campingreise in die Niederlande und es wird ganz sicher nicht die letzte gewesen sein.

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Allgemeine Reiseinformationen
In den Städten erhält man in der Touristeninformation (VVV) Informationen, Karten und evtl. auch kostenlose Führer. Evtl. kann man da auch Tickets für den ÖPNV bekommen.
Der ÖPNV wird mittels einer Chipkarte bezahlt. Diese kauft man am Automaten und lädt sie mit Guthaben auf, dass je nach Strecke abgebucht wird. Mann muss bei jedem Ein- und Aussteigen Ein- bzw. Auschecken. Das gilt auch für das Umsteigen. www.ov-chipkaart.nl
Amsterdam City Card
Fahrradtouren sind in den Niederlanden einfach zu planen. Es stehen an mehr als 1.000 Punkten in den Niederlande Tafeln mit dem Bild der Provinz. Darauf sind die Knotenpunkte sowie die jeweilige Entfernung vermerkt. Wenn man weiß, wie viele Km man fahren möchte, einfach passende Strecke zusammenstellen und die Knotenpunkte in der Reihenfolge merken. Die Routen zwischen den Knotenpunkten sind dann beschildert. Die ANWB (www.) bietet die Knotenpunktkarten auch zum Kauf an (ca. 7,95€ je Karte). Außerdem hat die ANWB an vielen Gaststätten und Campingplätze Pannensets (Fietsserviceboxen) mit Flickzeug, Luftpumpen und Erste Hilfe Sets zur kostenlosen Nutzung eingerichtet.
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Tag 1
Campingplatz Mainkur
Frankfurter Landstraße 107, 63477, Maintal/Frankfurt am Main, Germany
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176,9 km 1 Std. 48 Min.
Parkplatz Aggerstadion, Taubengasse, Troisdorf, Deutschland
Taubengasse 199, 53840 Troisdorf, Deutschland
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Tag 2
130,9 km 1 Std. 26 Min.
Fort Sint Pieter, Luikerweg, Maastricht, Niederlande
Luikerweg 71a, 6211 ED Maastricht, Niederlande
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4,5 km 7 Min.
Maastricht Marina, Hoge Weerd, Maastricht, Niederlande
Hoge Weerd 20, 6229 AM Maastricht, Niederlande
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Tag 3
7,7 km 12 Min.
Maastricht, Niederlande
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Vrijthof

Weiter geht's zum "Vrijthof", dem zentralen Platz Maastrichts. Da hier das ganze Jahr über Veranstaltungen stattfinden, z.B. im Juli die Konzerte von André Rieu, ist es schon etwas besonderes, ihn leer zu sehen. Der Name ist übrigens Programm, denn seit der Römerzeit wurde er als Friedhof und Hinrichtungsstätte genutzt; 1485 wurde William I. de la Mack, das "Wildschwein der Ardennen", hier hingerichtet und 1535 wurden hier 15 Wiedertäufer verbrannt. Direkt am Platz liegen die zentrale Wache, die Sint Jans Kerk und die Sint Servaesbasilik. Die St. Servatiusbasilika wurde im 10. und 11. Jh. direkt über der Krypta mit dem Grab des Hl. Servatius, des ersten Bischofs Maastrichts, erbaut. Sie beherbergt auch eine Schatzkammer mit dem Schrein des Hl. Servatius, im Volksmund als "Noodkist" bezeichnet, da der Heilige bei vielen Notlagen angerufen wird. Die Sint Janskerk war leider wegen der Abschlussfeier der Studenten geschlossen, so dass wir den Blick über Maastricht vom 79m Turm nicht genießen konnten.

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Bücherei Domenicanen
Das Dominikanerkloster ist im Laufe der Geschichte aufgelöst worden und die Klosterkirche wurde umgewidmet. Sie ist heute eine Buchhandlung und viele sagen, die schönste Buchhandlung der Welt. Auf jeden Fall eine absolut gelungene Umwidmung bei der der Charakter der Kirche erhalten geblieben ist, so wie es auch in der Church in Dublin, heute eine Bar und Restaurant, der Fall ist. Das Café ist auf jeden Fall zu empfehlen.
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Stadhuis

Der andere große Platz in Maastricht ist der Marktplatz. Für das Rathaus aus dem 17. Jh., das eigentlich in der Mitte des Platzes stehen sollte, mussten zahlreiche Wohnhäuser weichen. Bemerkenswert sind die beiden Treppenaufgänge. Sie wurden gebaut, damit der weltliche Herrscher und der Fürstbischof zeitgleich das Gebäude betreten konnten, ohne dass der eine dem anderen den Vortritt lassen musste. Der Ratssaal ist ebenenfals absolut symmetrisch gebaut, damit für beide Herrscher alles genau gleich aussah. Im Turm des Rathauses befindet sich ein Glockenspiel mit 49 Glocken und wir haben den Glockenspieler Maastrichts, der auch erster Violinist im Johann-Strauss-Orchester von André Rieu ist, getroffen. Er hat uns das Glockenspiel erklärte und ein kleines Konzert gegeben. Bei einem Lied durfte ich ihn sogar auf dem Glockenspiel begleiten.

Auf dem Marktplatz findet Mittwochs und Freitags ein Markt statt, Samstags ist Flohmarkt. Ebenfalls auf dem Marktplatz befindet sich eine Statue von Johannes Minckeleers, der das Leuchtgas erfunden hat, das nicht nur für Straßen- und Wohnungsbeleuchtung genutzt werden konnte, sondern auch für Ballone.

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Tag 4
46,4 km 32 Min.
Thorn, Niederlande
Waterstraat 7, 6017 AJ Thorn, Niederlande
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Tag 5
17,1 km 18 Min.
Roermond
De Ster 26, 6041 LP Roermond, Niederlande
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Tag 6
189,1 km 1 Std. 48 Min.
Camping Waterhout
Trekvogelweg 10, 1316 AM, Almere, Netherlands
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Tag 7
Tag 8
Tag 9
42,8 km 36 Min.
Lelystad, Niederlande
Trintelhaven 1, 8242 PZ Lelystad, Niederlande
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60,0 km 46 Min.
Camping Alkmaar
Bergerweg 201, 1817 ML, Alkmaar, Netherlands
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Tag 10
Käsemarkt Alkmaar
Der Käsemarkt selber läuft folgendermaßen ab: die Käse werden in langen Reihen auf dem Marktplatz gestapelt. Die Käseträger holen mit ihren Tragen (25kg) jeweils 8 Käselaibe (je 12-15kg) ab und bringen sie zum Wiegen. Danach bringen Sie die Tragen zu den Karren, die den Käse dann (früher) zu den Händlern gefahren haben. Heute werden Sie zu LKWs zum Abtransport gebracht. Direkt im Gebäude der alten Käsewaage ist auch das Käsemuseum untergebracht, in dem sich alles um den Käse dreht. Heute wird in Nordholland nur noch Gouda produziert, früher war es aber meist Edamer. Und die Altstadt rund um den Käsemarkt ist wirklich sehenswert; kleine Gässchen mit verschiedenen Läden, historische Häuser, Restaurants... ideal zum bummeln.
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Beatles Museum
All you need is Love... Auch wenn sich der Weg vom Käsemarkt entlang des Kanals zum Beatles Museum im Gewerbegebiet etwas zieht (gut 15 Min.), für einen echten Beatles Fan ein absolutes Muss. 15 € pro Person sind schon ein stolzer Preis, aber dafür gibt es die größte Beatles-Sammlung in Europa. Dort ist alles zusammengetragen - von Fakten, Bildern, Platten, Souvenirs; interessantes, seltenes aber auch skurriles. Und man hat die Möglichkeit, wie die vier einmal über den berühmten Zebrastreifen auf der Abbeyroad zu laufen (Kamera und Stativ vorausgesetzt). Die ebenfalls enthaltene Elvisausstellung war uns dann doch zu viel des Guten, ebenso wie die kleine Sammlung zu den verschiedenen (illegalen) Piratensendern, die in den 60er und 70er Jahren auf See ihr musikalisches "Unwesen" trieben. Und wer nicht genug bekommen kann - zum Museum gehört nicht nur der übliche Museumsshop sondern auch noch ein gut bestückter Plattenladen mit Singels, LPs und CDs aus den 60er, 70er und 80er Jahren. Wir sind länger geblieben als gedacht. Müde und etwas geschafft ging's zurück zu unseren Rädern, die wir bei der Grote Kerk abgestellt hatten und zurück zum Womo, denn "It's been a hard day's night..."
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Tag 11
27,8 km 30 Min.
Jachthaven de Grashaven
Visserseiland 221, 1621 NH, Hoorn, Netherlands
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Hoorn
Hoorn - im 17 Jh. wurde hier die Niederländische Ostindien Companie gegründet, starteten hier viele berühmte Bürger Hoorns und andere Entdecker ihre abenteuerlichen Reisen: Hudson, der die Nordwest Passage suchte und am Ende an der Kanadischen Küste entlangsegelte (Hudson Bay) und der versuchte den später nach ihm benannten Hudson River hinaufzufahren. Oder Abel Tasman der Tasmanien entdeckte. Oder Schouten, der zusammen mit Le Maire als erster die Südspitze Amerikas umrundete und so die Westpassage in den Pazifik fand, Cap Hoorn. Das absolut sehenswerte Westfriesmuseum widmet sich voll und ganz dem "Goldenen Zeitalter" mit Ausstellungsstücken aus dieser Zeit . Aber auch das Gebäude selber und Teile seiner Einrichtung sind Teil des Museums, ist es doch seit 1881 im ehemaligen Sitz der Generalstaaten Nordhollands untergebracht. Das Bett aus dieser Zeit stammt übrigens aus einem Haus in Hoorn und wurde noch bis 2013 benutzt. Highlight ist eine digitale Zeitreise mittels 3D VR Brillen zurück ins 17. Jh. nach Batavia in Ostindien, dem heutigen Indonesien. Und aus Batavia wurde Jakarta.
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Tag 12
53,9 km 43 Min.
Jachthaven Willemsoord
Willemsoord 47, 1781, Den Helder, Netherlands
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Tag 13
Marinemuseum Den Helder
Das Marinemuseum widmet sich, natürlich, der niederländischen Marine von ihrer Gründung bis heute sowie dem Leben und Arbeiten auf der Marinewerft in deren Gebäuden sich heute das Museum befindet. Die interaktive Ausstellung ist abwechslungsreich gestaltet und startet nach einem Ausflug in die Geschichte im U-Boot "Thunfisch", das direkt neben dem Eingang liegt. Wenn man sich überlegt, dass 67 Mann hier, meist unter Wasser, Dienst taten... Beeindruckend auch das Steuerhaus der Fregatte "De Ruyter" mit der riesigen Radarkuppel.
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Tag 14
Strand und Fort Kijduin, Huisduinen

Die Radtour vom Stellplatz aus, vorbei am Marinemuseum und entlang des Deichs an den Strand von Huisduinen dauert nicht lange und ist schön zu fahren. Dabei geht es auch vorbei am Leuchtturm "De Lange Jaap" und, auf dem Rückweg, zu einem der beiden Forts, die man besichtigen kann. Im Fort Kijduin ist auch ein kleines Meerwasseraquarium untergebracht.

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Tag 15
168,5 km 1 Std. 53 Min.
Kinderdijk
Vletstraat 2, 2957 GH Nieuw-Lekkerland, Niederlande
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72,9 km 59 Min.
Molecaten Park Noordduinen
Campingweg 1, 2221 EW, Katwijk aan Zee, Netherlands
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Tag 16
3,3 km 6 Min.
Noordwijk, Space Expo, Noordwijk, Niederlande
2221 NC Noordwijk, Niederlande
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Tag 17
52,5 km 38 Min.
Gaasper Camping Amsterdam
Loosdrechtdreef 7, 1108 AZ, Amsterdam Zuidoost, Netherlands
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Amsterdam

Wir machen uns auf in die Innenstadt und schauen uns schon einmal um. Wir beginnen am prächtigen Hauptbahnhof von 1889, in dem sich auch der königliche Bahnsteig befindet. Hier kann die königliche Familie direkt mit dem Auto vorfahren. Weiter geht's durch die City, entlang der Grachten, Brücken und der prächtigen Grachtenhäuser zum nächsten Ort. Wenn man die Amstel entlanggeht, kommt man zur Blauen Brücke (Blauw Brug) und zur Magere Brug. Die älteste Brücke Amsterdams ist eines der beliebtesten Fotomotive und war schon in manchem Kinofilm zu sehen, zum Beispiel in James Bonds Diamantenfieber aus dem Jahr 1971. Das "berühmte" Rotlichtviertel kann man sich ansehen; wir brauchten das aber nicht wirklich. 


Tipp: Wenn ihr das Rotlichtviertel besucht, achtet darauf, dass die Damen in den Schaufenstern nicht fotografiert werden dürfen.

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Museum "Unser lieber Herr auf dem Dachboden"
Ganz in der Nähe der alten Kirche befindet sich ein geheimer Ort. Genauer eine Geheimkirche aus dem 17. Jh. Damals war es Katholiken im protestantischen Holland verboten ihre Religion öffentlich auszuüben. Und so kaufte ein Kaufmann drei Häuser und richtete auf deren Dachböden eine Kirche ein, die über drei Stockwerke geht. Der Zugang führt durch das Wohn- und Geschäftshaus des Kaufmanns. Das Mädchen, das in seinem Kommunionskleid auf dem Bild zu sehen ist, ist übrigens die letzte Bewohnerin des Hauses. Sie wohnte dort bis 1956.
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Tag 18
Dam, Amsterdam
Der Dam ist der größte und der zentrale Platz Amsterdams. Er befindet sich auf dem Damm, der einst an der Amstel aufgeschüttet wurde. Daher hat die Stadt, die an dieser Stelle entstand, ihren Namen - Amsterdam. Auf dem Dam befindet sich Madame Toussots Wachsfigurenkabinett, das königliche Palais und die Nieuwe Kerk (1409!), die Krönungskirche.
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Königliches Palais
Das königliche Palais mit seinen Empiremöbeln, den wundervollen Räumen, die zum Teil noch original eingerichtet sind, wird auch heute noch von der königlichen Familie genutzt. Zwar nur bei repräsentativen Anlässen und Staatsbesuchen, dann aber übernachten die Staatsgäste hier und gelegentlich auch König und Königin. Erbaut wurde es eigentlich im 17. Jh. als Rathaus, bis der Bruder von Napoleon Bonaparte, König Louis Bonaparte, das Gebäude zu seiner Residenz machte. Wenn es nicht offiziell genutzt wird, können einige Räume besichtigt werden. Mit den Eintrittskarten erhält man einen Audioguide, der einen durch die Räume und die Geschichte dieses Gebäudes führt.
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Nieuwe Kerk
Die "Neue Kirche" stammt von 1409 - sie heißt so, weil sie die zweite Kirche nach der "Alten Kirche" war. Diese Kirche, im Inneren protestantisch schlicht, ist die Krönungskirche des niederländischen Königshauses. Ansonsten wird sie für Ausstellungen genutzt und kann dann auch nur im Rahmen der Ausstellung besucht werden. Bei uns war es eine Ausstellung zum World Press Photo Award. Eine interessante Ausstellung, aber nur um die Kirche zu sehen hätten sich die 15 € pro Person nicht gelohnt.
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Wohnbootmuseum
Wenn etwas in Amsterdam auffällt, neben den vielen Fahrrädern und Touristen natürlich, sind es die Wohnboote auf den Grachten und der Amstel. Diese meist umgebauten ehemaligen Frachtkähne sind meist aus der Zeit, als in den 70er Jahren Wohnungsnot in Amsterdam herrschte, weil zu wenig (bezahlbarer) Wohnraum vorhanden war. Und damals war das Wohnen auf dem Wasser noch billig. Die Zeiten sind aber vorbei. Da keine neuen Liegeplätze mehr vergeben werden sind die Kaufpreise für die Boote in die Höhe geschossen. Für ein Boot mit ca. 45 qm Wohnfläche zahlt man ungefähr 500.000 €. Dazu kommt die geringe jährliche Liegegebühr aber alle 4-5 Jahre müssen die Boote für ca. 5.000 € überholt werden. Im Wohnbootmuseum, das eben einfach aus einem Wohnboot besteht, kann man sich einmal anschauen, wie diese Boote eingerichtet waren und zum Teil noch sind. Es wird gezeigt, wie die Schifferfamilie früher dort gelebt hat und wie dieses Boote von seinem späteren Besitzer umgebaut wurde. Schon interessant. "Tinyhouses" gab es also schon früher.
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Grachtenhaus Amsterdam Museum
Ein besonderes Museum ist das Grachtenhausmuseum. In animierten Räumen erfährt man vieles über die Entwicklungsgeschichte Amsterdams, wie es zu den Grachten kam und wie das Leben in Amsterdam über die Jahrhunderte ablief. Darüber hinaus gibt es ein Puppenhaus, nämlich dieses Grachtenhaus, in dem die Räume entsprechend der verschiedenen Epochen eingerichtet sind. Projektionen von Personen in den Räumen geben dem Ganzen Leben. Toll gemacht.
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Tag 19
Hop on hop off Bus-/Bootstour
Wir hatten diese roten Hop on Hop off Busse zum ersten mal in Edinburgh gesehen und auch genutzt und später in allen größeren Städten, wo diese angeboten wurden. Der Vorteil ist, dass man 24 oder 48 Stunden lang mit diesen Bussen fahren kann, und so machen wir meist erst einmal eine Stadtrundfahrt mit Erklärungen in vielen Sprachen vom Band und danach fahren wir die einzelnen Sehenswürdigkeiten ab. Denn man kann jederzeit an den Haltestellen aus- und wieder zusteigen; hop on, hop off eben. So spart man Zeit und erfährt gleichzeitig etwas über die Stadt. So haben wir es auch hier in Amsterdam gemacht. Zuerst mit dem Boot durch die Grachten, allerdings ohne Stopps; vorbei an der Westerkerk und dem Schifffahrtsmuseum mit dem Nachbau eines VOC Schiffs der "Vereenigde Oost-Indische Compagnie". Und danach mit dem roten Doppeldeckerbus. Leider geht es auf Grund der Verkehrslage, der engen Straßen und der vielen Menschen nur im Ring um die Innenstadt, so dass man wenig sieht. Wir haben uns daher entschlossen am Reichsmuseum auszusteigen und damit die Bustour zu beenden.
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Reichsmuseum, Amsterdam

Eigentlich wollen wir ja ins Van Gogh Museum. Eigentlich. Aber Vorbuchen war leider nicht mehr, dafür waren wir zu spät. Alternative - Reichsmuseum. Richtig heißt es ja Rijksmuseum und es liegt neben dem Van Gogh Museum. Im Rijksmuseum findet man 800 Jahre holländische Kunstgeschichte in 80 Sälen mit über 8.000 Kunstwerken - von Delfter Porzellan über Möbel, Schiffsmodelle, Puppenhäuser mit echtem chinesischen Porzellan, die soviel kosteten wie ein echtes, volleingerichtetes Grachtenhaus, bis hin zur umfangreichen Gemäldesammlung. Beeindruckend ist, wie die Maler selbst kleinste Details gemalt haben, wie z.B. bei Figuren im Hintergrund eines Bildes. Glanzstück ist dabei die Ehrengalerie mit Gemälden aus dem goldenen Zeitalter: z. B. Vermeers Dienstmagd mit Milchkrug, Rembrandts Selbstbildnis oder aber die berühmte Nachtwache. Das Bild sollte ins Amsterdamer Rathaus am Dam, war aber zu groß. Und nach dem Motto "Was nicht passt, wird passend gemacht" hatte man einfach ein Stück abgeschnitten. Daneben hängt eine (kleine) Kopie aus dem gleichen Jahr die zeigt, wie die Nachtwache wohl ursprünglich mal aussah.

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Tag 20
174,9 km 2 Std. 7 Min.
Camping de Schelp, Schelpweg, Domburg, Niederlande
Schelpweg 17, 4357 RG Domburg, Niederlande
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Tag 21
Tag 22
15,8 km 21 Min.
Middelburg, Niederlande
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Tag 23
Tag 24
Unsere Reise ist zu Ende
Unsere Reise ist hier zu Ende und mit den letzten Bildern verabschieden wir uns von den Niederlanden und euch. Wir haben viel gesehen und erlebt. Vieles hat uns beeindruckt: die Gelassenheit, Freundlichkeit und Rücksicht der Niederländer. Der extrem gute Zustand der Straßen; so etwas sind wir gar nicht mehr gewohnt. Das nicht oder nur ganz selten gehupt oder geklingelt wird. Die Ampelschaltungen, die über Kontaktschwellen oder zeitlich gesteuert werden und (bei Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen) fast immer für eine "grüne Welle" sorgen und damit für deutlich weniger Staus und Schadstoffausstoß durch wartende Fahrzeuge. Das extrem gut ausgebaute Radwegenetz; wir mussten fast nie auf der Straße fahren. Und, wo wir dabei sind: dass Radfahrer oftmals Vorfahrt vor den Autofahrern haben und diese extreme Rücksicht nehmen. An allen Ampelübergängen gibt es Drücker die anzeigen, wann die Fahrradampel grün wird. Und, dass sich alle Radfahrer an die Verkehrsregeln halten. Kein Fahren über rot, gegen die Fahrtrichtung auf dem Radweg, oder gegen die Einbahnstraße, wenn es nicht erlaubt ist. Dies war unsere erste Campingreise in die Niederlande und es wird ganz sicher nicht die letzte gewesen sein.

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