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Routen
Ein Traum wird Wirklichkeit - Spanien & Marokko!
mitdemwohnmobilreisen
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Öffentlich

Ein Traum wird Wirklichkeit - Spanien & Marokko!

Unsere Tour durch den Südwesten Europas nach Afrika. - Wir passieren Frankreich, Spanien, die Straße von Gibraltar und fahren durch Marokko nach Marrakesch. 7900 km haben wir zurückgelegt und mir möchten keinen Kilometer missen. Weil unsere Zeit recht begrenzt ist, bemühen wir uns, so schnell wie möglich zu unserem Traumziel Marrakesch zu gelangen. Die Rücktour gestalten wir entspannt. Unser Fazit der Reise: Nach Marokko, da müssen wir noch einmal hin. Länger. Ausführlicher. Wir haben Marokko als entspanntes, sicheres, vielseitiges Reiseziel kennengelernt.


Routeninfo
... Kilometer
33 Tage
73 Wegpunkte

Reisebericht

Tag 1
Baume-les-Dames (620 km)
Frankreich
Hurra - Wir sind "On the Road again!"!
Nach einem sehr regnerischen Tag kommen wir noch im hellen bei unserem ersten Stellplatz in Frankreich an.

Wir sind in Baume les Dames. Der Ort liegt in einem schönen Tal, durch das der Doubs fließt,  und ist von Kalksteinfelsen eingefasst.
Gerne würde ich noch ein Weilchen spazieren gehen, allerdings kräftiger Regen hält mich ab.

Der Stellplatz ist etwas abgelegen an einem Kanal, der parallel zum Fluss verläuft. Gegen 18:00 Uhr kommt dann der Stellplatzwart, bei dem wir auch bezahlen. Für Stellplatz, Strom, Entsorgung, Frischwasser zahlen wir ca. 11 Euro.

Tag 2
Auf dem Weg durch Frankreich (625 km)
Das ging in der Früh ja gut los. Regen. Sturm. Gewitter. Nichts wie weg. Der Tag blieb so - regnerisch und stürmisch. Aber als wir beim Wohnmobilstellplatz Sete - Les 3 Digues ankommen war alles schön. Premiere: es gab kein Strom..., hatten uns vorher viele Gedanken darüber gemacht. Aber es ging: Kühlschrank auf Gas, Licht, Fernseher, die Hubbetten, der Hubtisch. Und frühs fast noch volle Balken. Die Straße und Eisenbahn ist in der Nähe. Aber in der Nacht war es… ziemlich ruhig. Der breite Stand traumhaft. Ich glaube, im Sommer ist es hier bestimmt sehr, sehr voll. Die Straße und Eisenbahn ist in der Nähe. Aber in der Nacht war es… ziemlich ruhig. Jedenfalls haben wir gut geschlafen und es hat uns hat es gefallen!

Tag 3
Planänderung (540 km)
Geplant war die Übernachtung im Ebrodelta. Vor Ort haben wir dann schnell den Plan verworfen: zuviel herangespülter Sand. Also nur schnell Foto von der Küste. Und dann weiter...

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Plan B: Peniscola. Alle Stellplätze sind s e h r voll...Ich staune, wie eng man so einen Stellplatz gestalten kann. Hier ist schon so etwas wie fahrerisches Können sehr gefragt. Wasser, Strom, Entsorgung - alles vorhanden.
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Es war schon spät. Aber das hat mich nicht abgehalten, einen Spaziergang zur Promenade zu machen. Ich war neugierig. Sensations"geil" in Bezug der Verwüstungen an der Promenade durch das vergangene Unwetter. Und - es sah auch noch echt schlimm aus!

Tag 4
Weiter durch Spanien. Weiter in den Süden. (510 km)
Unser ausgesuchter Stellplatz in Vera ist leider v o l l. Kein Platz. Und nun? Zum Glück gibt es in dem Ort noch einen, das Area Autocaravanas,… Glück gehabt. Unter gekommen. Ordentlich. Sauber. Entsorgung, Frischwasser, Strom. Begrenzte sanitäre Anlagen. Da freut man sich. 13,00 Euro haben wir bezahlt. In der Nacht so schlimmer Sturm, dass das Wohnmobil wackelt.

Tag 5
Wir schauen aus dem Fenster (425 km)
und sehen Landschaften vorbeiziehen

Ausblick auf Gibraltar!
Und schau mal! Ganz Dahinten! Wie eine Fatamorgana!
Das ist A f r i k a!

Da wollen wir hin. Die Idee ist dazu, bei dieser Nähe zu Afrika, schon früher gereift. Mein Mann möchte s o  gerne Marrakesch sehen (ich auch). Zeit haben wir leider nur begrenzt….. Deswegen haben wir runterwärts Gas gegen. Vorangiges Ziel: Schnellstens nach Algeciras. Und dann weiter schnellstens nach Marrakesch. Ja. Ja. Wir sind schon etwas verrückt. Na und?!

Aufbruchstimmung.
Und wir mitten drin!

Ankunft im Raum Algeciras. Ob wir wohl den für die Wohnmobilfahrer  l e g e n d ä r e Ticketverkaufstelle "Carlos" finden? Es stellt sich heraus, das alles gut zu finden ist. Ich habe eine Beschreibung von Marokkoreisenden aus dem Internet gefunden, die stellt sich als ganz brauchbar heraus. Außerdem habe ich die Agenturadresse in der Suchmaschine gefunden.

Los Barrios. Abfahrt 112. In das Gewerbegebiet mit den Einkaufssupermärkten. Am 1. Kreisel rechts Carrefour, links Mc Donald's und Lidl. Am 2. Kreisel nehmen wir die Ausfahrt nach rechts. Man sieht auch schon eine große Parkplatzfläche, wo Wohnmobile standen. Dorthin stellen wir uns auch. Da kann man über Nacht parken. Hinter dieser Parkplatzfläche steht ein flacheres, aber auch großes Gebäude, in dem diese Agentur zu finden ist. Schnell Ausweis, Zulassung, Geld (dort wird nur Bares genommen) geschnappt und hin. Bei Carlos kann man verschiedene Fährgesellschaften auswählen. Wir nehmen die, die am meisten hin und her pendelt. 200,00 Euro.

Im Limit!
1. Etappe geschafft:
Ca. 2620 km haben wir während der letzten 5 Tage bewältigt.

Morgen beginnt unser Abenteuer "Marokko". - Schnuppertour mit dem Ziel Marrakesch. Mehr haben wir uns nicht vorgenommen.

Wir sind voller Vorfreude!

Tag 6
Wir fahren zur Fähre! (11 km + 85 km)
Wir sind natürlich aufgeregt und schon bei Zeiten wach.
Dann fahren wir zum Hafen. Dank der Anfahrtskizze von Carlos alles easy. Am Hafen heißt es warten. Dann kommt ein Angestellter. Er nimmt die Pässe und Tickets mit. Und kommt nicht wieder zurück. Und dann gehts los. Die Fahrzeuge fahren zum Check In Schalter vor. Und da gibt es beides zurück. Dann geht es weiter zum Fähranleger. Wir warten. Dann kommt die Fähre. Es ist gleich um 11:00. Da soll die Fähre eigentlich abfahren. Tut sie aber nicht. Da geht es erst mit dem Fahrzeug auf die Fähre…
Auf der Fähre bekommt man kleine Karten, die muss man ausfüllen: Name, RP Nummer, wo man herkommt, wo man hin will. Irgendein weites Ziel von einem Stellplatz angeben. Und dann geht man mit Schein und Reisepass zum Schalter und bekommt einen Stempel in den Reisepass. So ein Stress in den ca. 1,5 h der Stunden, die die Überfahrt dauert - und dann muss man auch noch Fotos machen…, denn Afrika kommt immer näher.

Hier ist ja ganz schön was los!
Auf der Straße von Gibraltar. Oder heißt es: "in der Straße…"?! Wirtschaftlich:
Die, zwischen 14 bis 44 km breite und etwa 60 km lange, Straße von Gibraltar ist eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt, die täglich von ca. 300 Handelsschiffen durchfahren wird.
Geologisch:
Hier gibt es Strömungen. Und Gegenströmungen. -> Nicht ungefährlich!

Was für ein Augenblick!
Unser Traum wird Verwirklichkeit.

Traue Dich - damit Träume nicht Schäume bleiben!

Wir sind auf dem Weg nach #marokko

Ankunft in Marokko
#afrika und somit #marokko rückt immer näher. Und dann sind wir da. Vor dem Schiff ist ein Gewusel. Die Autos fahren von der Fähre. Menschen gehen zu Fuß herunter. Vor dem Schiff stehen Zöllner mit Uniform und Zivil und kontrollieren die Reisepässe und die Stempel. Dann geht es zum Zoll. Anstehen. Endlich am Schalter. Kauderwelsch. Der Zöllner nix verstehen. Wir nix verstehen… Wir müssen uns wie viele andere an die Seite stellen. Das es irgendwie um das Fahrzeug geht, weiß ich schon… 
Man braucht einen kleinen Zettel, auf dem quasi das Fahrzeug für Marokko registriert wird… Also Zulassung und Reisepass schnappen und jemanden suchen, der weiterhelfen kann. Habe auch jemanden gefunden. Ich gehe ersteinmal rechts zum flachen Zollhaus, da sitzt jemand der 2 Brocken deutsch spricht. Dann bringt er mich zu einem anderen Häuschen, wo ich diesen Zettel bekomme… Ein paar Meter geht es weiter. Dann kommen Container, wo man Geld tauschen kann. Das muss sein. Die Umrechnung ist relativ einfach: 10 Dirham ist rund 1 Euro. Händler davor bieten Sim Karten für Marokko an. Ganz schön aufregend die ganze Sache!

Alles geschafft!
Jetzt kann es weiter gehen. Unser Ziel #assilah erreichen wir bequem über die gut ausgebaute Autobahn, für die man auch in #marokko Maut bezahlen muss.

Es dauert gar nicht lange und wir erreichen Assilah. Wir finden einen Campingplatz, wo wir schon viele Wohnmobile sehen. Hier bleiben wir.

Unser etwas nachlässig wirkender Campingplatz ist von einer Mauer umgeben. An der Einfahrt ist das kleine "Receptionshäuschen". Registrierung das muss sein. Wir bekommen einen Stellplatz auf der Wiese zugewiesen. Wir sehen schon: Wasser, Entsorgung: kein Problem.
Jetzt noch Strom. Und dann die Antenne raus. Sie sucht und sucht und sucht. Es funktioniert nicht. Noch geben wir den Bäumen, die das Areal säumen die Schuld. Ich bin mir da aber schon etwas unschlüssig. Lapidar gesagt: ich denke, dass der Winkel zum Satelliten von hier sicher etwas anders ist und mit der von daheim eingestellten Antenne nicht zu erreichen ist… Später, auf dem Campingplatz in Marrakesch erfahren wir von einem netten Wohnmobilisten, dass es auch so ähnlich ist und man an der "Schüssel" was verstellen muss. Wir lassen es dann doch lieber...
... Und noch später haben wir von noch einem anderen Wohnmobilisten erfahren, dass er die Satellitenanlage gar nicht verstellt. Mmh?!

Perfekte Abende
Kein Fernsehen - Also Spieleabende!
Jeden Abend und natürlich in der gleichen Reihenfolge! Dame (ich gewinne) - Mühle (mein Mann gewinnt) - Uno und Mensch ärgere dich nicht (manchmal gewinnt er / manchmal ich). Erinnerungen an früher…
als ich in den 1970igern und 80igern mit meinen Eltern in den Urlaub bin und es in den Privatunterkünften noch keinen Fernseher gab, war mein Lieblingsspiel: "Schiffe versenken".

Afrika - Feeling
beim ersten Spaziergang in Assilah.

Meer. Palmen. Blauer Himmel.
Das geht ja gut los.

Tag 7
Auf der Autobahn durch Marokko. (525 km)
kostet Mautgebühren.

Auf der Autobahn
bieten sich uns interessante Ausblicke.

Kurz vor Marrakesch
wird die Aussicht noch interessanter.

Tageszusammenfassung
Wir brechen bei Zeiten auf. Heute steht wieder ein langer Fahrtag an. Über 500 km liegen auf der Autobahn vor uns. Unser Ziel der Großraum von #marrakesch. Wir schauen uns #marokko durch die Autoscheibe an.

Zuerst geht es nah an der Küste lang. Wattlandschaften an den Flüssen, die in den Atlantik münden und viel Grün prägen das Bild. Es ist ein sehr landwirtschaftlich geprägtes Bild. Gewächshäuser. Planen, unter denen Bananenstauden wachsen, prägen die Landschaft. Und immer wieder ordentlich bestellte Felder…
Richtung Marrakesch ändert sich dann auch das Bild. Erst noch lange grün, wird es dann zunehmend karger. Hatten die Äcker eben noch schöne, dunkelbraune Erde, hat sie jetzt verschiedene Rottöne.

Erst ist die Autobahn  s e h r ruhig zu befahren.  Je näher man Richtung Hauptstadt, Rabat, kommt, wird sie schon voller. Unten in Casablanca, ist die Autobahn dann aber so richtig voll, wie in einem Ballungsgebiet in Deutschland. Buh…. Das ändert sich dann wieder. Richtung Marrakesch wieder dann ein sehr entspanntes, manchmal aber auch bald ein einschläferndes Fahren…

Dann endlich die Autobahnabfahrt. Und schon sind wir bei Marrakesch. Irgendwie empfinden wir hier es,  auch gleich viel stressiger - und wir sind sehr froh, auf unserem geplanten Campingplatz anzukommen. Wir haben uns den Campingplatz irgendwie aus Angst vor Kriminalität etc. herausgesucht…, man hat ja keine Ahnung und Erfahrung und liest sehr viel. Also der Plan war: Womo dort stehen lassen - und dann mit dem Taxi so ca. 10 km am nächsten Tag nach Marrakesch rein. - Zum Glück haben wir ein Womo - Ehepaar getroffen, die gesagt haben -> Fahrt zum Stellplatz in die Stadt. Das lohnt sich. Und Ihr braucht keine Angst zu haben!
Der Campingplatz ist etwas abgelegen. Aber echt nett gestaltet. Ein paar Bäume, einige Blumen, sehr schöner Poolbereich. Schön zum Ausspannen. Dusche, Toilette, Entsorgung, Strom alles vorhanden. Dusche habe ich benutzt und war angenehm überrascht. Wir haben mit Strom 12,50 € für die Nacht bezahlt.

Tag 8
Umzug nach Marrakesch. (12 km)
Nicht schön. Aber sehr zentral! Ist der Stellplatz in #marrakesch / #marokko.
Frühs dann nach Marrakesch rein. Unser Stellplatz befindet sich bei einem Parkplatz mitten in der Stadt, ist bewacht und wirkt wie ein Hinterhof. Dafür ist man wirklich  i m Zentrum. Wir sind auf dem Platz auch nicht allein.

Sie haben Ihr Ziel erreicht
Und los geht es. Mein erstes Fotomotiv ist der Turm der Moschee in dessen Nähe wir stehen. Es wird auch mein letztes Fotomotiv am Abend sein.

Die Koutoubia-Moschee (dt.: ‚Moschee der Buchhändler‘) ist die größte Moschee von Marrakesch. Sie stammt aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts und ist damit eine der ältesten Moscheen Marokkos. Das  77 m hohe Minarett ist eins der Wahrzeichen von Marrakesch.


Im Gewühle der Autos, Pferdefuhrwerke und Fußgänger passieren wir die Straße. Ich gehe immer im "Windschatten" anderer Passanten über die Straße…
Und dann kommen wir ins Herz der Stadt! Dem Platz "der Gaukler und Henker"! Hier herrscht ein buntes Treiben...

… was aber noch gar nichts zu dem Treiben auf dem Platz in der Abendstunde ist!


Verwirrend ….für die Sinne. ….für die Orientierung.

Verwirrend und abenteuerlich erscheint der unvermeidliche  Spaziergang durch die Souks. .
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Ein Vergleich drängt sich bei mir auf. Wobei ich weiß, dass der Vergleich hinkt:
Ich fühle mich ein bisschen an den Polenmarkt von Bad Muskau erinnert: überdacht, eng, verwinkelt, ist man erst mal drin - muss man durch und  j e d e r will dir etwas verkaufen. .
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Also wenn du nur so guckst und nichts kaufen willst: an keinem Stand großartig stehenleiben. Lass dich nicht von Rufen beeinflussen, denke dir, das höre ich nicht. Immer weiter… .


Und dann siehst du Licht und denkst dir oder hoffst: Geschafft. Wieder am Ausgangspunkt. Nö - das bist du garantiert nicht. Sondern am anderen Ende. Vielleicht findest du was zum Einkehren, zum Ausruhen….
Wir bestellen uns erst mal einen typischen Minztee und fragen uns gerade, wo wir hin müssen...

Oasentour
Am besten gefiel mir die "Oasentour" durch #marrakesch. Es war soetwas wie "Wüstenfeeling ala Disneyland".

Dem Glücklichen schlägt keine Stunde!
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde!

Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, wie es mit der Zeitumstellung ist. Manche sagen so - andere so. Interessant wird es an der Fähre…
Eine öffentliche Uhr habe ich noch nicht gesehen. Fragen will ich mal immer jemanden, vergesse es aber… .

Heute habe ich tatsächlich den Busschaffner nach der Zeit gefragt… Und die Zeit war die gleiche wie die MEZ Winterzeit - also wie sie gerade bei uns ist.

Es ist frühs laaaange dunkel. Gegen ca. 08:00 wird es dämmerig. Bis spätestens 08:30 ist es hell.

Ich glaube, gegen 14:00, ist die Sonne am stärksten.

Abends geht die Sonne ca. 19:00 Uhr unter. Dann wird es empfindlich kühl… . Und ca. 30 Minuten später ist es dann auch dunkel.

Tag 9
Wieder auf der Straße. (175 km +12 km)
Dieses Mal auf der Landstraße.
Hier gibt es Einiges zu gucken!
->Verschiedene marokkanische #verkehrsteilnehmer...
-> marokkanische Gegensätze.
-> Landschaft bestehendaus Nix.

Was hier so alles auf den Bäumen wächst.
#baumziegen auf #arganbäume

Für die Argan-Nuss klettern die Ziegen auf die Bäume, denn auf dem Boden wächst wegen nicht viel Nahrhaftes. Da kommen die kalorienreichen Argan-Nüsse wie gerufen.

Allerdings wird behauptet, dass die Bauern da etwas nachhelfen?…. .


#essaouira
arabisch für "Die Eingeschlossene", ein Künstlerort und 1967 ein angesagter Hippietreff, wo auch Jimi Hendrix sich aufhielt, ist einen Aufenthalt wert!

Es gibt einen schönen Sandstrand. Es gibt eine einladende Promenade.
Aber das Schönste ist die Altstadt, in denen die Händler recht unaufdringlich ihre Waren anpreisen. Die im 18. Jahrhundert angelegte Medina von Essaouira mit ihrem weitgehend symmetrischen Grundriss, geradlinig verlaufenden Straßen und zwei Stadttoren ist seit  2001 in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.


Neueste Grabungen lassen vermuten, dass die in der Bucht von Essaouira gelegenen Insel, ein phönizischer Außenposten der antiken Welt war. Die Phönizier sollen hier Purpurschnecken gezüchtet haben.

Im 15. und 16. Jahrhundert eroberten die Portugiesen einige Gebiete an der marokkanischen Atlantikküste. 1506 besetzten die Portugiesen die vorgelagerte Insel und bauten Befestigungs- und Hafenanlage. Den Namen der Festung, Mogador, sollen die Portugiesen mit Respekt für den heute noch als Schutzpatron der Stadt verehrten islamischen Heiligen Sidi Mogdul gewählt haben. Dieser soll nach der Legende ursprünglich ein Schotte namens Mac Donald gewesen sein, der sich einst hierher abgesetzt hatte. Schon 4 Jahre später gaben die Portugiesen den exponierten Stützpunkt wieder auf und räumten die Festung. Im weiteren Verlauf des 16. Jahrhunderts versuchten verschiedene Mächte wie Spanien, England, die Niederlande und Frankreich vergeblich, Essaouira zu erobern.

Im 18. und 19. Jahrhundert baute Essaouira seine wichtige Position als Knotenpunkt im Karawanenhandel weiter aus und gelangte zu erheblichem Wohlstand.

In der heutigen Zeit ist Essaouira einer der Drehorte der Fantasyserie "Game of Thrones".

Zeit zum Übernachten
Ich habe für uns den kleinen Stellplatz "Dar el Bernicha" ausgesucht. Er liegt etwas abseits von Essaouira. Man kann von hier auch mit einem Taxi nach Essaouira fahren. Das brauchen wir aber nicht, da wir ja schon vorher das Städtchen besucht haben. Wir sind gegen 16:00 Uhr da - und hatten Glück, das wir untergekommen sind.
Wir stehen in einem kleinen abgeschlossenen Hof. Hier gibt es Strom, Frischwasser, Grauwasser- und Toilettenentsorgung. Dusche, WC, Waschmaschinen sind vorhanden. Alles sehr sauber. Sehr adrett. Das nette, französische Besitzehepaar ist hinterher, das alles sauber bleibt. 100 Dirham haben wir bezahlt.

Tag 10
Weiterfahrt. (190 km)
Überall gibt es viel zu sehen. Es ist wie ein vorbeilaufender Film.

Nächstes Ziel
Der Stellplatz Laguna Park in #oualidia ist in herrlicher aussichtsreicher Lage. Er ist soweit sauber und ordentlich. Hatte Strom, WC, Dusche und Entsorgungsmöglichkeiten für WC und Grauwasser. Wir haben uns dort wohlgefühlt und sind gleich 2 Nächte dort geblieben und haben 200 Dirham gezahlt.

Da es uns hier gefällt und wir auch sehen, dass man hier gut spazieren gehen kann, beschließen wir 2 Nächte zu bleiben.

Tag 11
Wir bleiben!
Gäste kommen nach #oualidia wegen eines schönen Sandstrandes und der Lagune.

Nette Kleinstadt
#kashba #moschee und #störche in #oualidia

Tag 12
Sicherheit wird grossgeschrieben. (325 km)
Hier traust Du Dir im #straßenverkehr nicht aus der Rolle zu tanzen. An jedem Ortseingang Straßenverkehrskontrolle.

Immer wieder schön:
der Blick durch das Fenster.

Wir fahren nach Mehdia.
Mehdia,  an der Mündung des Oued Sebou, eines der wasserreichsten Flüsse,  in den Atlantischen Ozean ist ein kleine Stadt mit einem schönen Strand.
Es gibt hier die Einrichtung Camping Mehdia mit einer s e h r großen Anzahl von Stellplätzen. Alles sauber. Alles ordentlich. Alles vorhanden… 120 Dirham haben wir für die Nacht bezahlt.

Tag 13
Ein wenig Erholung
das muss sein!

Tag 14
Der erste Übernachtungsort = Der letzte Übernachtungsort. (170 km)
Ein Spaziergang durch die adrette Altstadt von Assilah sollte man nicht verpassen.

Und dann ist schon unsere letzte Übernachtung in Marokko.
Wir - am Hausstrand von Assilah. Hier gibt es einen sehr begehrten, bewachten Parkplatz. Für 5,- Euro über Nacht hat man einen schönen Ausblick auf den Atlantik. Und das ewige Schauspiel der Händler, die immer wieder vorbei kommen...?

Tag 15
Abschied von Marokko. (85 km + 30 km)
Unsere Zeit in Marokko geht zu Ende!

Jaja... Ich weiß, die Zeit war viel zu kurz.
Gesehen haben wir sehr viel. Was eben so auf die Schnelle geht.
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Ganz viele Eindrücke nehmen wir mit... Positive!

Es ist ein Land, das einen Spagat zwischen Moderne und Alten zeigt.

Mein Fazit:
-> Ich habe mich sehr wohl gefühlt.
-> Ich würde es wieder tun!
-> Und... ich werde es wieder tun! Und dann mit ganz viel Zeit! - Ich kann es allen nur empfehlen.
Jetzt sage ich "Salam". Und habe jetzt schon Vorfreude auf nächstes Jahr. Und hoffe, dass wir alle gesund und munter bleiben.

Da ist Gibraltar!
Von der Fähre aus, sieht man schon unser nächstes Ziel: #gibraltar

Gibraltar gehört zu Großbritannien und liegt auf einer Landzunge an der Südküste Spaniens liegt, die von einem mächtigen Felsen dominiert wird.

Auf geht's in Richtung Gibraltar!
Auf der spanischen Seite der Grenze liegt die Stadt La Línea de la Concepción. Hier gibt es einen Parkplatz mit einem angeschlossenen Stellplatz. Es gibt eine Entsorgungsmöglichkeit, ein öffentliches WC, Frischwasser zum Auffüllen und Waschmaschinen. Strom gab es nicht. Für 2 Nächte haben wir 25 Euro bezahlt. Es ist ein großer, sauberer Platz. Und es ist immer viel Betrieb. Man steht deswegen meist recht eng. Aber es ist recht schön. Man schaut auf den Jachthafen oder auf den Felsen von Gibraltar. Nach Gibraltar ist es auch nicht weit. Mit einem Fahrzeug sollte man Abstand davon nehmen.

Tag 16
Wir erkunden Gibraltar!
Man läuft über ca. 10 min dann ist man schon am Rand von Gibraltar. Hinter der Grenze ist dann eine Art Busbahnhof. Es gibt normale Linienbusse. Es gibt auch 2 Linien, die als Hopper Bus fahren und dann gibt es eine Art Großraumtaxi, die eine Rundfahrt anbieten. Zum Laufen ist es ein bisschen zu weit, schon ganz und gar, wenn man zum Affen-Felsen will. Auch nicht zu empfehlen: mit dem Wohnmobil nach Gibraltar rein fahren. Zum einen findet man keine Parkplätze, zum anderen ist Gibraltar ja relativ klein und hat volle Strafen, wo es meist nur per Stop & Go vorangeht.

Der Affenfelsen
Gibraltar ist der einzige Ort in Europa, an dem Affen freilebend vorkommen. Deswegen nennt man Gibraltar auch den „Affenfelsen“. Die Affen werden zwar als freilebend bezeichnet, führen aber eher eine Art von Leben im Wildpark, bei dem sie regelmäßig von Menschen gefüttert werden.

Die Herkunft der Berberaffen ist nicht genau geklärt, wahrscheinlich wurden sie irgendwann aus Marokko von Menschen eingeführt. Allerdings waren Berberaffen früher auch in Süd- und Mitteleuropa heimisch, die Affen von Gibraltar könnten also auch von europäischen Vorfahren abstammen. Eine Legende zufolge, sei die britische Herrschaft in Gibraltar beendet, sobald der letzte Affe den Felsen verlassen hätte. Hintergrund dieser Legende ist eine Geschichte aus der Zeit der Belagerung Gibraltars im 18. Jh.. Damals sollen die Engländer von den Tieren vor einem Nachtangriff der Spanier und Franzosen gewarnt worden sein. So ließ der britische Premierminister Winston Churchill Berberaffen aus Marokko importieren, um den vermutlich wegen Inzucht kränkelnden Affenstamm wieder zu stärken, und hatte damit Erfolg.

Phänomenale Aussicht
vom Affenfelsen.

Unten in der City...
Very british! Außer dem Wetter!?.
Gibraltar wurde ursprünglich im Mittelalter von den Mauren besiedelt und stand später unter spanischer Herrschaft. 1713 wurde das Gebiet an Großbritannien abgetreten. Zu den erhaltenen Festungsanlagen zählen die Überreste einer maurischen Burg aus dem 14. Jh. und die im 18. Jh. angelegten Great Siege Tunnels, die im 2. Weltkrieg erweitert wurden.

Die „Main Street“ zum Einkauf mit relativ preisgünstigen Preisen und Ausruhen bei Fish & Chips ein.

Tag 17
Neues Ziel. (195 km)
Sevilla - die Hauptstadt von Andalusien.


Nicht sehr einladend fand ich den riesigen Stellplatz Area Autocaravanas Sevilla. Irgendwie ein Abstellplatz... Er befindet sich auf einem riesigen Betriebsgelände, auf denen Autos verladen werden. Strom (für nicht alle Stellplätze), WC, Dusche (Wasser war allerdings kalt), Entsorgungs-, Auffüllmöglichkeit, und Waschmöglichkeit für Wohnmobile vorhanden.

Tag 18
Ein Tag in Sevilla
vornehm und großartig präsentiert sich Sevilla.

Das ist schön anzusehen!
Die Kathedrale wurde 1401 - 1519 in eine bestehende maurische Moschee eingebaut. Sie hat zahlreiche mit Kunstschätzen geschmückte Seitenkapellen, bedeutende Glasmalereien, eine ungewöhnlich große Orgel und viele Grabmale bedeutender Persönlichkeiten, so soll eins das Grabmal von Christoph Kolumbus sein. Und natürlich gehört die Kathedrale zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Daneben steht die Giralda, ein weithin sichtbarer Glockenturm, der ursprünglich 1196 als Minarett einer Moschee mit 82 m Höhe erbaut; der 32 m hohe Aufsatz in durchbrochenem Mauerwerk kam 1568 hinzu. Der Name Giralda kommt von der Drehbarkeit der Figur auf der Spitze (spanisch girar ‚drehen‘).

Pulsierendes Leben!
findet man in der belebtesten Straße, die schlangenartig gewundene Calle de Sierpes. Hier gibt es etwas für die Augen?. Zum einen kann man hier gut "Leute gucken"?. Zum anderen gibt es schöne Häusern, oft palastartig, meist im altrömischen Stil erbaut. - Schöön hier!