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Routen
Rundreise Piemont und Aosta Tal Juni 2021
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Rundreise Piemont und Aosta Tal Juni 2021

Eigentlich wollten wir in unserer ersten Tour nach Corona an die ligurische Küste und in die Cinque Terre - aber dann sind wir doch ins Piemont und ins Aosta Tal abgebogen - keine schlechte Idee, wie dieser Bericht zeigt


Routeninfo
2124 Kilometer
16 Tage
54 Wegpunkte

Reisebericht

Tag 1
Seebach, Deutschland
77889 Seebach, Deutschland

Heute ist Mittwoch, 16. Juni 2021 -

es ist sehr sonnig und mit 21 Grad auch recht warm. 


Um 7.45 Uhr starten wir zu unserer ersten Tour nach der Pandemie in Richtung Schweiz. 


Schloss Laufen - Der imposante Rheinfall
8447 Laufen-Uhwiesen, Schweiz

Wir fahren über  Freudenstadt, Horb am Neckar zur Autobahn A 81 in Richtung Bodensee und verlassen diese bei Gottmadingen. 


Um 10 Uhr sind wir dort und müssen natürlich zuerst noch eine Vignette in Höhe von 40 SFR kaufen. 


Unser erster Halt beim Schloss Laufen führt uns zur Aussichtsplattform beim Rheinfall. Das Wohnmobil können wir auf dem großen Parkplatz davor parken. 


Rheinfall bei Schaffhausen
8200 Schaffhausen, Schweiz

Schon Jahre sind wir immer mal wieder hier vorbei gefahren, aber dieses Mal wollen wir uns das Naturschauspiel endlich mal anschauen. 


Mit welcher Gewalt die Wassermassen auf die Aussichtsplattform zu donnern ist wirklich beeindruckend. Durch die Schneeschmelze führt der Rhein jede Menge Wasser und zeigt was er kann. 


Eigentlich wollten wir uns auch das Städtchen Schaffhausen noch anschauen, aber der angefahrene Campingplatt Uhwiesen hat leider keinen freien Stellplatz mehr. 


Spelteriniplatz, Spelteriniplatz, St. Gallen, Schweiz
Spelterinipl., 9000 St. Gallen, Schweiz

Nachdem der Camping Uhwiesen keinen Platz für uns hat, beschließen wir nach St. Gallen weiter zu fahren -

das sind ca. 84 km. Hier parken wir zentrumsnah auf dem Spelterini Platz und schauen uns die wunderschöne Altstadt und die anderen Sehenswürdigkeiten von St. Gallen an. 


Wir lösen ein Parkticket und ob man es glaubt oder nicht - nachdem wir zurück kommen und bezahlen wollen, funktioniert das nicht - wir mussten für die 3 h keinen einzigen Schweizer Franken löhnen sondern können kostenlos vom Parkplatz fahren. 


Sankt Gallen, Schweiz
St. Gallen, Schweiz

Die Altstadt von St. Gallen mit der Stiftskirche St. Laurenzen - eine reformierte protestantische Pfarrkirche - ist sehr schön  anzuschauen mit vielen 

wunderbaren Details, kleinen Shops und vielen Restaurants, Bistros und Bars. 


St. Laurenzen hat ihren Namen vom Märtyrer Laurentius von Rom, dem sie geweiht ist. Sie ist als national schutzwürdiges Bauwerk eingestuft und steht als Baudenkmal von nationaler Bedeutung somit unter eidgenössischem Denkmalschutz 


Stiftsbibliothek St. Gallen - Weltkulturerbe
6d, Sankt Gallen, Wahlkreis St. Gallen, St. Gallen, Schweiz

Das Kloster St.Gallen war ein Brennpunkt der abendländischen Wissenschaft, ein Ort der Kultur und eine Stätte von grosser Ausstrahlung. Viele in St.Gallen entstandene Handschriften und Urkunden überdauerten die Aufhebung des Klosters im Jahr 1805. Der weltberühmte Barocksaal einerseits und der grosse Bestand an original erhaltenem Schrifttum anderseits, machen den St.Gallen zu einem Sonderfall der kulturellen Überlieferung. Zu Recht zählt der Stiftsbezirk St.Gallen seit 1983 zum Historischen UNESCO-Weltkulturerbe.


Die spätestens 719 gegründete Stiftsbibliothek St. Gallen gehört zu den bedeutendsten historischen Bibliotheken der Welt. Sie ist die einzige der grossen Klosterbibliotheken des Frühmittelalters, deren qualitativ hervorragender Bestand vom 8. Jahrhundert bis heute einigermassen intakt beisammengeblieben ist. Sie besitzt 2100 Handschriften, verzeichnet als Codices Sangallenses, weiter 1650 Inkunabeln (Druckwerke bis 1500) und Frühdrucke (gedruckt zwischen 1501 und 1520), insgesamt etwa 170'000 Bücher und andere Medien. Wikipedia 


Die Fürstabtei, auch Stiftskirche genannt, gehört zu den letzten mittelalterlichen Bauwerken der Schweiz. Sie wurde in den Jahren 1755 bis 1767 erbaut und wurde 1805 nach der Zerstörung der Abtei St. Gallen zur Pfarrkirche. Seit 1847 ist die Kirche auch eine Diözese. Der Innenraum der Kathedrale hat mit seiner Bemalung und Dekoration ein heiteres Ambiente. Neben Konzerten und Gottesdiensten findet jeden Dienstag um 17.30 Uhr die Domvesper statt.


Der Eintritt in die Stiftsbibliothek kostet 18 SFR/Person aber die Pracht ist überwältigend und ihr Geld wert


Vaduz Castle, Bergstrasse, Vaduz, Liechtenstein
Bergstrasse 2, 9490 Vaduz, Liechtenstein

Wir beschließen zu unserem nächsten Ziel die Autobahn nach Vaduz in Liechtenstein zu nehmen. 


Das Appenzeller Land, das wir durchfahren, ist selbst eine Reise wert - das werden wir uns für die nächste Schweiz Reise merken. 




Parkplatz Rheinpark-Stadion
Lettstrasse/Binnendamm, 9490, Vaduz, Liechtenstein

Der Parkplatz, den wir geplant und angesteuert haben, liegt voll in der Sonne - es ist sehr heiß geworden, so dass wir uns einen anderen Platz suchen - aus  Park4Night - in Vaduz zentral - zwar an der Hauptverkehrsstraße aber zum Schlafen für eine Nacht reicht es.


Abends gibt es einen kleinen Imbiss vor dem WoMo - es ist extrem heiß und wir hoffen, dass wir schlafen können


Tag 2
Schaan, Liechtenstein

Heute ist Donnerstag, 17.06.2021 


Um 8.30 Uhr hat es in Vaduz bereits 

27 Grad. 


Da wir für Italien einen Corona Test brauchen, steuern wir die Apotheke an der Post in Schaan an - leider haben sie keinen Termin frei - erst morgen um 18.20 Uhr. Das ist uns zu spät also entscheiden wir um 


Malbun
Liechtenstein

Über eine Serpentinenstraße fahren wir nach Malbun - einem Skigebiet in 

1800 m Höhe 


Dort gönnen wir uns einen Capuccino bzw. einen Kaffee - bleiben jedoch nicht stehen. Die Gegend ist zwar sehr schön aber für Wanderungen recht steil - für uns zu anstrengend - leider fährt keine Gondel 


Auf dem Weg zurück nach Vaduz finden wir ein wunderschönes Walserdorf mit Alpakas und toller Kulisse. Ein Fotoshooting ist angesagt. Der Ort heißt Triesenberg 


San Bernardino Pass.
Hinterrhein, Schweiz

Wir entscheiden uns in Richtung San Bernardino zu fahren und zwar so wenig wie möglich auf der Autobahn. 


Das schöne Städtchen Maienfeld im Heidiland liegt sehr idyllisch in einem Weinanbaugebiet - aber schade es war kein Parkplatz für Wohnmobile zu finden also geht es weiter Richtung Chur. 


Über das Via Mala Gebiet - Thusis - Sufers - Hinterrhein geht es zum San Bernardino in 2066 m - hier liegt ein riesiges Hochgebirgswandergebiet aber wir finden kein Restaurant zum Rösti Essen - wie schade


So fahren wir weiter und finden an der Straße einen wunderbaren Freistellplatz zum Übernachten - sehr sonnig auf einem Wiesenuntergrund. 


Müßte in der Nähe von Mesocco sein - es ist 16.30 Uhr und hat noch 25 Grad - so entspannen wir ganz gemütlich. Aber es bleibt die Frage: Wo bekommen wir den Antigen Schnelltest für den Grenzübertritt nach Italien her ? 


Tag 3
Cannobio, Verbano-Cusio-Ossola, Italien
28822 Cannobio, Verbano-Cusio-Ossola, Italien

Es ist Freitag, 18. Juni 2021 und wir entscheiden uns in ein Testzentrum nach Bellinzona zu fahren. 

Nach einer 1/2 stündigen Irrfahrt finden wir den Arzt der uns 160 Euro abknöpft - eine Unverschämtheit. 


Das tollste ist jedoch, dass an der Schweizer/Italienischen Grenze niemand einen Test sehen will ............ 


Gleich hinter der Grenze finden wir auf dem Area Sosta Camper von Cannobio einen Stellplatz am Fluss - mit schattigen Bäumen und in der Nähe der Altstadt. 


Der Platz kostet 16 Euro/Nacht und wir reservieren gleich für 2 Nächte. 

Findet man auch in verschiedenen Apps. 


Nachdem wir etwas ausgeruht haben warten wir bis 17 Uhr um mit den Rädern zur schönen Uferpromenade mit herrlichen Patrizierhäusern, Bars, Restaurants. Morgen wollen wir evtl. zum Baden weil für Wanderungen ist es zu heiß. Heute Abend essen wir gut - einen Salat Tonno und dann Spaghetti Cozze und Arabiata. 


Tag 4
Tag 5
Cannobio
Verbano-Cusio-Ossola, Piemont, Italien

Wir bleiben auch am Samstag, 19.06. auf dem Stellplatz - da es bis 33 Grad geben soll, lassen wir es langsam angehen. 


Heute Nachmittag fahren wir zum Lido del Lago - das Wasser ist herrlich erfrischend, klar und sauber.


Man kann sehr gut mit den Rädern entlang der Uferpromenade fahren und das Dorf hat einen schönen, alten Stadtkern mit einer Wallfahrtskirche. 


Wir kaufen ein teures aber phantastisches Öl und Balsamico und bruzzeln selbst Steak und Salat 


Auch am Sonntag, 20.06.2021 bleiben wir noch in Cannobio weil von 8 bis 12 Uhr ein Markt stattfindet, den wir uns anschauen möchten - wir kaufen wunderbar rote Tomaten und Dolce zum Kaffee aber um 17 Uhr fängt es an zu regnen - aber wie so oft im Süden - nach 10 Min. ist der Spuk vorbei. 


Tag 6
Sacro Monte di Ghiffa - Weltkulturerbe
Verbano-Cusio-Ossola, Piemont, Italien

Am Montag, 21.06.2021 trennen wir uns ungern von Cannobio aber es geht weiter. 


Unser erstes Ziel ist der Wanderparkplatz beim Sacro Monte di Ghiffa - die Zufahrt ist eng und serpentinenartig aber der Lohn ist ein herrlicher Blick von oben auf den Lago Maggiore und die Besichtigung eines Weltkulturerbes:


Der Sacro Monte di Ghiffa ist ein Wallfahrtsort oberhalb Ghiffa am

 Lago Maggiore in Italien und gehört zur Gruppe der präalpinen Sacri Monti, die 2003 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurden. Ende des 16. bis Mitte des 17. Jahrhunderts wurde ein Plan für die Erweiterung einer alten Gebetsstätte ausgearbeitet, die der allerheiligsten Dreifaltigkeit geweiht war. Weitere Baumaßnahmen wurden ab der Mitte des 17. bis zum 18. Jahrhundert ausgeführt. Der Sacro Monte di Ghiffa umfasst neben der Wallfahrtskirche drei Kapellen, in denen biblische Szenen dargestellt sind, und den Laubengang eines Kreuzweges. 


Isola Bella - Ein barockes Juwel
Italien

Danach fahren wir weiter in Richtung Stresa wo wir auf einem Stellplatz für 5 Euro 5 Stunden parken und mit dem Schiff zur Isola Bella übersetzen. 


Der Palast der Borromeo inklusive der Gartenterassen im Außenbereich ist wunderschön - der Eintritt kostet zwar

18 Euro/Person dafür bekommt man aber definitiv einige genußvolle Stunden geschenkt - wunderschöne Möbel, berauschende Deckengemälde, eine Kollektion von Bildern in exklusiven Rahmen und natürlich den 'Giardino' - Aushängeschild der Isola Bella 


Aus dem Prospekt:

Bis 1630 war Isola Bella ein von Fischern bewohnter Felsen mit zwei kleinen Kirchen und einigen Nutzgärten. Die Familie Borromeo, seit 1501 Eigentümerin der Isola Madre, konzentrierte ihre Interessen in den ersten zwanzig Jahren des siebzehnten Jahrhunderts mit Julius Caesar III. und Karl III. auf die Insel und begann mit dem grandiosen Projekt, das zur Entstehung des Palazzos und des Gartens führen sollte.

Diese Absicht wird von Vitaliano VI., der in jeder Hinsicht als Begründer der Isola Bella gilt, fortgeführt, erweitert und definiert werden. Die Arbeiten, die zur heutigen Struktur führten, folgten im 18. und 19. Jahrhundert ununterbrochen aufeinander, bis 1948, als Vitaliano IX. Borromeo den neuen Salone Nuovo, die Nordfassade und den großen Pier bauen ließ.


Isola Bella
Italien

Aus dem Internet: 


Das Teatro Massimo ist das wichtigste Denkmal im Garten der Isola Bella und ein wahres Kunstwerk. Statuen, Obelisken und Brunnen fügen sich perfekt in die Vegetation der zehn spektakulären Terrassen ein, die von der Statue des Einhorns, dem Wappentier der Familie Borromeo, überragt werden.

Das Theater ist von einer herrlichen Blütenpracht und vielen seltenen Pflanzen umgeben, darunter der jahrhundertealte Kampferbaum, das Mammutblatt (Gunnera manicata), dessen Blätter einen Durchmesser von 2 Metern erreichen können, die wohlriechende Süße Duftblüte (Olea fragrans), der sehr seltene zweiflügelige Schneeglöckchenbaum (Halesia diptera), dessen Blüten wie schon sein Name sagt, Schneeglöckchen ähneln, der Sternanis und die mexikanische Nusskiefer.

Während der Blüte bezaubert das Azaleenparterre und der Giardino d’Amore mit seinen von den darüber liegenden Terrassen wie eine grüne Stickerei anmutenden Buchsbaumhecken, ist eine wahre Augenweide.
Kamelien, Rosenspaliere im Mai, Oleander im Juni und Zitrus- und Rispenhortensien beleuchten im Hochsommer den italienischen Garten der Isola Bella, in dem weiße Pfaue in Freiheit leben.

Die Gärten der Isola Bella und die der Isola Madre sind seit 2002 Teil der renommierten englischen königlichen Gartenbaugesellschaft Royal Horticultural Society.


Isola Pescatore

Unser Ticket beinhaltet auch den Besuch der Isola dei Pescatori - der Fischerinsel, der einzigen bewohnten Insel im Lago Maggiore. 


Aber leider ist unsere Parkuhr in Stresa abgelaufen uns so entscheiden wir uns, mit dem nächsten Boot zurück zu fahren. Es ist zwar erst 14 Uhr aber schon sehr heiß und sehr schwül - von weitem haben wir die Isola Pescatori schon gesehen - und wir werden sicher ein anderes Mal Gelegenheit haben, sie zu besuchen. 


Panoramica Zegna - Bielmonte 1482 m
Biella, Piemont, Italien

Wie gesagt - die hohe Temperaturen und Schwüle sind nicht unser Ding - deshalb wollten wir zuerst direkt nach Oropa. 


Wie gut, dass wir uns anders entschieden haben und über Trivero über die Panoramica Zegna nach Bielmonte gefahren sind. 


Ein herrlicher Blick ins Tal, absolute Ruhe, 15 Grad und eine einsame, kleine Bar, wo wir regional essen können - Tagliatelle mit Wildschweinragout und Ravioli gefüllt mit Speck, Kastanien mit Parmigiano und Basilikum - ein Gedicht. 


6 Euro kostet der Platz für die Nacht ohne Strom und es ist sensationell ruhig - wir stehen ganz alleine 


Ermangildo Zegna - der Gründer des italienischen Modelabels - gründete nicht nur vor mehr als 100 Jahren ein weltbekanntes Tuch- und Textilunternehmen, sondern steckte einen Großteil seines Vermögens auch in naturnahe Projekte. Mit der Oasi Zegna initiierte er in den Dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts einen ganzen Naturpark in der Provinz Biella am piemontesischen Alpensaum. Um diese zu erschließen, baute er die Panoramica Zegna, die im kleinen Skigebiet Bielmonte kulminiert.
Der eigentliche Clou der Auffahrt sind die Ausblicke, die die Panoramica Zegna vielleicht einzigartig machen im Alpenraum. Man überblickt nach Süden die gesamte Poebene und kann an klaren Tagen den Ligurischen Appenin und den gesamten Alpenbogen ausmachen (Prospekt Quäl Dich) 




Tag 7
Oropa, Biella - Weltkulturerbe
13900 Oropa BI, Italien

Heute Morgen um 6.30 Uhr ist ein Gewitter mit Starkregen über uns nieder gegangen - hier im Gebirge spürt man die Naturgewalten in ihrer ganzen Wucht. 


Bei Sonnenschein fahren wir weiter von Bielmonte Richtung Biella und dann biegen wir rechts nach Oropa ab - wir wollen uns die Wallfahrtsstätte der schwarzen Madonna ansehen. 


Der Sacro Monte di Oropa ist eine Wallfahrtsstätte die im Ortsteil Oropa der italienischen Gemeinde Biella liegt. 

Der Ort gehört zu den Sacri Monti im Piemont und in der Lombardei, die 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurden.  Wikipedia


Insgesamt stehen auf dem Sacro Monte 19 Kapellen, von denen zwölf dem Leben Marias gewidmet sind. Sie stehen fast gradlinig auf einem Berghang. Man kann die Kapellen am Sacro Monte leider nur von außen bewundern.


Daneben gibt es noch die Basilika Superiore, die erst 1960 geweiht wurde und mit ihrer riesigen Kuppel den Platz dominiert. 


Die schwarze Madonna befindet sich jedoch in der Basilika Inferiore und ist das Herzstück der Marienverehrung


Die kleine Wallfahrtskirche stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde nach der Pestepidemie 1599 von der Stadt Biella als Gelübde errichtete.

Die schwarze Madonna wurde angeblich vom Evangelisten Lukas geschnitzt und ist eine mit Gold und Edelsteinen prachtvoll geschmückte Holzfigur.


Im Sommer führt eine Seilbahn auf den Monte Mucrone mit 2335 m aber jetzt ist alles geschlossen und auch der offizielle Stellplatz am Santuario war nicht so einladend so dass wir uns entschieden haben, weiter zu fahren. 



Campeggio Umberto Cagni
strada Valmanera 152, 14100, Asti, Italy

In Oropa hatte es nur 18 Grad, was selbst uns etwas zu frisch erschien und wir beschließen weiter südlich nach Asti zu fahren, wo wir um 15.30 Uhr ankommen. 


Heute werden wir nur noch etwas relaxen und morgen dann mit dem E-Bike nach Asti fahren. 


Es hat hier zwar 32 Grad aber die sind leichter erträglich, da trocken und nicht so feucht wie am Lago - wir werden 2 Tage bleiben. 


Der Campingplatz liegt in einer grünen Landschaft, die Plätze auf Rasen, wir haben sogar einen mit Tisch und Bank gefunden. Die Sanitäranlagen sind neu, das Personal sehr freundlich - alles im allen ein empfehlenswerter Platz 


Asti, Italien
14100 Asti, Italien

Heute ist Mittwoch, 23. Juni 2021 - wir haben sehr ruhig geschlafen, frühstücken und fahren dann mit dem E-Bike nach Asti, um die Stadt zu besichtigen. 


Die Fahrt mit den Rädern ist ein Höllenritt - man musste aufpassen, dass man nicht unter die Räder kommt. Wir hätten uns schon besser ausgebaute Radwege gewünscht. 


Asti ist eine lebendige Kleinstadt mit vielen Geschlechtertürmen, Kirchen und Palazzi. Besonders beeindruckt hat mich die Kathedrale Mariä Himmelfahrt (Basilika Maria Assunta) - voll ausgemalt mit Szenen aus dem Leben Marias. 


Die heutige Kathedrale wurde zwischen 1295 und 1350 im gotischen Stil erbaut. Die Fassade enthält drei Rosetten. Die Kirche mit ihrem lateinischem Grundriss besteht aus drei Schiffen. Das Innere der Kirche ist mit Fresken aus dem 13. und 14. Jh. dekoriert. Der älteste Teil ist der Glockenturm aus dem 11. Jh.


Die Kirche San Secondo wurde nach dem Schutzheiligen Astis benannt und befindet sich in der gleichnamigen Piazza neben dem Palazzo der Comune. Sie wurde auf der Grabstelle des Heiligen Patrons der Stadt errichtet

In Asti gibt es jährlich auch eine Palio - die Wappen der Stadtteile (Contraden) haben wir in der Kirche San Secondo besichtigt.  


Torre Rossa

Der Rote Turm von San Secondo steht auf der Piazza Santa Caterina und ist eines der ältesten Denkmäler der Stadt. Der Legende nach, hat der hiesige Volksheld und Schutzpatron, San Secondo vor seinem Märtyrertod in der Torre Rossa im Gefängnis gesessen.


Da es um 13 Uhr bereits 30 Grad hat, werfen wir unsere Pläne Ligurien zu bereisen um und wollen stattdessen die Gebirgsregionen entdecken. Cinque Terre wird uns nicht weglaufen und steht weiter auf unserer Bucket List. 


Alba
Cuneo, Piemont, Italien

Heute ist Donnerstag, 24.06.2021 - um 10.00 Uhr hat es bereits 24 Grad.


Wir entscheiden uns für die Route Nummer 9 des WoMo Reiseführers Piemont von Ralf Greus - Das Gebiet der Langhe - 130 km zwischen Alba über Barbaresco nach La Morra. 


Alba liegt wunderschön in hügeliger Landschaft mit Weinbergen - alleine diese Lage ist einen Besuch wert.

 Die lebhafte Kleinstadt mit über 30.000 Einwohnern ist weltweit als die Stadt der Trüffel bekannt. Alba ist seit 2017 von der UNESCO als kreative Stadt der Gastronomie anerkannt.


Die kleine mittelalterliche Altstadt von Alba besticht durch ihre schönen Gebäude, die Türme aus dem Mittelalter und die gemütliche Atmosphäre der verkehrsberuhigten Innenstadt. Das Städtchen liegt 27 km südwestlich von Asti am Fluss Tanaro, der später in den Po mündet. 


Alba ist etwas beschaulicher als Asti und natürlich darf der Morgen Cappuccino nicht fehlen. 




Barbaresco
Cuneo, Piemont, Italien

Nach Alba verfahren wir uns zuerst finden dann aber den Weg über Barolo, wo wir keinen Parkplatz finden, nach Barbaresco - so wunderschön gelegen. 


Das ist für uns Piemont - wegen dieser Landschaft sind wir hierher gefahren 


Der Wein Barbaresco stammt aus einem kleinen Anbaugebiet rund um die gleichnamige Gemeinde und wird reinsortig aus Nebbiolo produziert.

Die Anbauzone für Barbaresco liegt im Osten der Stadt Alba rund um die Gemeinden Barbaresco, Treiso, Neive und Alba.


Barbaresco kann man bereits nach 26 Monaten Lagerung trinken während der große Bruder Barolo erst nach 50 Monaten in die Flaschen kommt. 


Barbaresco ist ein wunderschönes und vom Fremdenverkehr unberührtes Dorf und außer der herrlichen Lage gibt es kaum etwas zu besichtigen.


Neive - Stellplatz Area Communale
Cuneo, Piemont, Italien

Gemäß Promobil App:


Gebührenfreier Stellplatz für 8 Mobile am Ortsrand von Neive. Der Stellplatz liegt an einer Sportstätte und auf einem für Reisemobile angelegten und ausgewiesenen Areal. Überwiegend ebener Untergrund, kein Schatten. Befestigter und geschotterter Untergrund. Zentrum zu Fuß erreichbar. Am Platz: Kiosk, Stellplatz beleuchtet. In der Nähe: Altstadt, Schloss/Burg,


Wir haben gelesen, dass dieser Platz in der Zwischenzeit nicht mehr betrieben wird aber immer noch genutzt werden kann - jedoch ohne Infrastruktur 


Neive ist sehr sehenswert - ein mittelalterliches Dorf mit einem Dorfkern und einigen kleinen Restaurants, wo auch wir zu Abend gegessen haben - in einer Osteria schwelgen wir in einem wunderbaren Vitello Tonato und Taglieri (ganz dünne Tagliatelle) mit einer phantastischen Ragu Sauce. 


Die kleinen Gassen des Städtchens sind an diesem Abend relativ leer und auch an unserem Nachtplatz sind wir alleine. 


Tag 8
Castello di Grinzane Cavour
Via Castello 5, Grinzane Cavour, Cuneo, Piemont, Italien

Es ist Freitag, 25. Juni 2021 - wir stehen früh auf - auf dem Stellplatz ist niemand zu sehen, so hinterlassen wir 10 Euro und fahren weiter über Mango, Bene Vello, Montelugo nach Diano d'Alba wo wir unseren morgendlichen Cappuccino nehmen.


Über Sinio weiter nach Grinzane Cavour - einem Castello, das wir jedoch nur von außen besichtigen - auch hier ist die Landschaft das eigentliche Ziel. 


Il Laghetto Osteria, Wine Bar, Via del Laghetto, La Morra, Cuneo, Italien
Via del Laghetto, 7, 12064 La Morra CN, Italien

Nachdem uns unser Navi mehrmals im Kreis geschickt hat, finden wir endlich den Weg nach Barolo - das Dorf, das dem Rotwein der Gegend seinen Namen gegeben hat. 


Wir finden selbst nach langem Suchen keine Parkmöglichkeit für unser Wohnmobil und können daher das Weinmuseum bzw. den Weinkeller im Schloß von Barolo leider nicht besuchen. So schade ..........


Deshalb fahren wir weiter und finden dort einen offiziellen Stellplatz - wunderbar gelegen - schön ruhig mit einem kleinen Restaurant und einer Terasse - wir essen hier eine Käseplatte und trinken Nebbiolo Rotwein dazu - köstlich so stellt man sich das Piemont vor - wir geniessen die Ruhe vor dem Wohnmobil und warten bis es etwas kühler wird. 


La Morra, Cuneo, Italien
12064 La Morra, Cuneo, Italien

Ich will unbedingt in La Morra zum Belvedere. Seit 2014 gehört La Morra zum UNESCO-Weltkulturerbe, und zwar gerade wegen der Schönheit und Einzigartigkeit seiner Lage,  die aus sorgfältig gepflegten Weinbergen und prächtigen mittelalterlichen Schlössern auf den Hügeln besteht.


Der Aufstieg vom Stellplatz ist bei 27 Grad schweißtreibend - es geht nur bergauf - auf dem Weg liegt die Cantine Communale wo wir für 21 Euro eine Flasche Barolo erstehen und dann endlich:


diese Aussicht - unvergleichlich schön - unbezahlbar - vor uns liegt das Paradies - allein diese Aussicht wäre die Reise in die Langhe wert gewesen. Wir können uns nicht satt sehen an dieser Landschaft ...........


Die Flasche Barolo muss noch am gleichen Abend daran glauben - vor dem WoMo lassen wir den Tag mit einem guten Rotwein ausklingen. 


Tag 9
Castello Reale di Racconigi
Piazza Carlo Alberto, Racconigi, Cuneo, Piemont, Italien

Es ist Samstag, 26.06.2021 und es wird ein heißer Tag werden. Angesagt sind ca. 30 Grad. 


Unser Stellplatz Il Langhetto Morra war sehr angenehm und empfehlenswert aber jetzt geht es Richtung Cherasco für unseren obligatorischen Cappuccino und dann weiter über Savigliano nach Racconigi.


Das Castello di Racconigi ist ein königliches Schloss in der 30 Kilometer südlich von Turin auf dem Weg nach Saluzzo gelegenen Gemeinde Racconigi. Als Residenz des Hauses Savoyen wurde es 2008 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Wikipedia


Das Castello Reale des Hauses Savoyen  kann leider nur mit Führung besichtigt werden und dazu haben wir heute Morgen keine Lust 


Abbazia di Staffarda
Viale Staffarda, Revello, Cuneo, Piemont, Italien

Von Racconigini fahren wir zur Abbazia di Staffarda - einer Zisterzienser Abtei - ein mittelalterliches Kloster


Dort findet heute eine Hochzeit statt und viel ist bereits geschmückt 

trotzdem besichtigen wir die Kirche - der Holzaltar ist ein Meisterwerk 


Die Abtei Santa Maria di Staffarda ist eines der bedeutendsten und faszinierendsten mittelalterlichen Klöster des Piemonts. Die Abtei liegt einsam in der schönen Ebene von Saluzzo, umgeben von den mächtigen Tälern des Monviso. Durch eine päpstliche Bulle ist die Abtei seit 1750 Teil der historisch-kulturellen Güter des Mauritianerordens von Turin.


Der Kreuzgang ist der Mittelpunkt des Klosters. Er wurde im 13. Jahrhundert um den quadratischen Kreuzganggarten gebaut, mit eleganten Bögen und kleinen Doppelsäulen. Ansonsten ist das Kloster schmucklos - abgesehen von dem bereits angesprochenen Flügelaltar - aus dem Jahr 1531 von Pascale Oddone. Das großartige und beeindruckende Kunstwerk weist acht bemalte Ovale auf, über denen drei Bogenreihen angeordnet sind, in denen sich meisterhaft geschnitzte und vergoldete Figuren befinden.




Area Camper Hotel Lago Laux
Via al Lago 7, 10060, Usseaux, Italy

Wir haben heute wieder 30 Grad und so planen wir  um und suchen uns einen Stellplatz im Gebirge. 


In der Nähe von Sestriere werden wir fündig. Das kleine Dörfchen Laux - das nur 190 Einwohner hat - bietet eine hervorragende Infrastruktur für Camper an einem kleinen See. 


Für 15 Euro wunderbar gelegen mit einem Ristorante, vielen Wanderwegen und angenehmen 23 Grad. Hier bleiben wir und genießen den Rest des Tages vor dem WoMo  der Stellplatz ist wirklich empfehlenswert 


Am Sonntag Morgen wecken uns die Kühe mit ihren Glocken, wir haben prima geschlafen. Um 7.30 Uhr haben wir nur 8 Grad - recht kühl - für uns wie ein Temperaturschock 


Wir machen einen kleinen Spaziergang nach Laux - Mindestens 4 Häuser sind in dem idyllischen Bergdorf zu verkaufen. Die Jungen gehen und geblieben sind nur die Alten. 


Wir trinken den obligatorischen Cappuccino im Ristorante à Lago und starten ca. 12 Uhr nach Ivrea 


Tag 10
Area Camper Croce Rossa Ivrea
Via Dora Beltea, 10015, Ivrea, Italien

Wir starten Richtung Turin und diese Stadt gefällt uns sehr gut - es gibt viel zu sehen  aber bei einer Temperatur von 32 Grad ist jede Stadtbesichtigung mühsam und so müssen wir Turin verschieben. 


Auf dem Weg nach Ivrea halten wir noch kurz in Stupigini - dem Jagdschloss der Savoyer.


In Ivrea - dem Tor zum Aosta Tal - finden wir einen Stellplatz für die Nacht am Fluss mit einer riesigen Wiesenfläche davor. Hier war im Jahr 2016 die WM der Kanuten im Slalom. 

Einige Sportler trainieren hier  täglich. 

Man kann hier seine Campingstühle aufstellen und die Zeit am Fluss genießen - das ist wunderbar. 


Wir gönnen uns ein Abendessen ganz in der Nähe in einer Pizzeria, die auch von Einheimischen frequentiert wird. Die Nudeln mit Cozze (Muscheln) sind hervorragend und auch die Pizza Quattro Stagioni ist super. 


Der Stellplatz ist sehr beengt - es können 3-5 Wohnmobile bis zu 7 m stehen aber für eine Nacht ist es schon in Ordnung. 


Tag 11
Ivrea - Stadtbesichtigung
Turin, Piemont, Italien

Am nächsten Morgen, Montag 28.06.21 wollen wir uns Ivrea anschauen - die beidseitig des 

Flusses Dora Baltea liegende Stadt besteht aus zwei Teilen: der Altstadt und der Industriestadt Ivrea. Der in die Welterbeliste aufgenommene Teil der Industriestadt entwickelte sich seit dem Jahr 1908 als Testgelände für die Firma Olivetti, die durch die Herstellung von Schreibmaschinen, Taschenrechnern und Bürocomputern bekannt wurde. Die Entwicklung der Stadt ist eng mit der Entwicklung der Firma verwoben. So umfasst der aus 27 Gebäuden bestehende Komplex eine große Fabrik, Verwaltungs- und Wohngebäude sowie soziale Einrichtungen. Diesen Teil haben wir nicht besichtigt. 


Wir haben uns auf die Altstadt konzentriert. Sie befindet sich auf einem Hügel nördlich der Dora Baltea.

Der Dom hat eine überdachte Verbindung mit dem Palazzo del Vescovado, dem ehemaligen Bischofspalast, dessen Fundamente ebenfalls römisch sind.


Oberhalb der Altstadt, fast neben dem Dom, thront das Wahrzeichen der Stadt: das imposante Schloss von Ivrea, bekannt als das Schloss der „roten Türme“. Es wurde 1358 im Auftrag von Amedeo VI. von Savoyen, komplett aus Ziegeln erbaut und besitzt einen quadratischen Grundriss mit großem Innenhof, verstärkt durch schlank zylindrische Türme.


Ponte Vecchio und Dora Baltea

Die schöne römische Brücke, die um das dritte Jahrhundert herum gebaut wurde, überspannt den Fluss Dora Baltea. Sie ist noch voll funktionsfähig und wird von Autos befahren.

Von hier hat man einen freien Blick auf das Trainingsgelände der Kanuten 




Pont-Saint-Martin
Aostatal, Italien

Ja nun geht es auf ins Aosta Tal - erstes Ziel ist Pont-Saint-Martin mit seiner Rundbogen Brücke über den Fluß Lys.


Der Ort, der in 354 Metern Höhe liegt und an das Piemont grenzt, ist der Eingang zum Aostatal. Das berühmteste Bauwerk der Ortschaft ist eine spektakuläre Brücke aus römischer Zeit. Diese berühmte Konstruktion bezeugt das frühere Vorhandensein der antiken Handelsstraße nach Gallien, die an diesem Ort vorbeiführte. Die 23 Meter hohe und fünf Meter breite und einbogige Steinbrücke war bis zum Jahre 1831 der einzige Übergang für Reisende im Tal.
Die Legende erzählt, dass die Brücke vom Teufel gebaut wurde, den der Heilige San Martino geschickt hereinlegte.
Pont-Saint-Martin gehörte einst zum Besitz der Freiherren von Saint-Martin aus dem Geschlecht der Bard, dessen Name später an das Haus Savoyen fiel.


Gressoney Saint Jean
Strada Regionale 44 della Valle del Lys, Gressoney-Saint-Jean, Aostatal, Italien

Dann geht es weiter ins Val di Gressoney nördlich von Issime mit seiner Pfarrkirche und einem prächtigen, vergoldetem Barockaltar. 


In Gressoney Saint Jean haben wir die Casa Savoia besucht, in der Margherita von Savoyen - die Frau des italienischen Königs - ihre Sommerferien verbracht hat. 


Wir fahren bis Gressoney la Trinité von wo wir eine super Sicht auf das Massiv des schneebedeckten Monte Rosa haben 


Camping Margherita
Via Schnacke 15, Gressoney-Saint-Jean, Aostatal, Italien

Auszug aus der Internet Seite des Camping Margherita:


Der Campingplatz befindet sich auf einem Grundstück, das im Besitz von Großmutter Grittle – Walserdialekt für den Namen Margherita – war. Im Andenken an sie und aufgrund unserer starken Verbundenheit mit unseren Traditionen, haben wir dem Campingplatz diesen Namen gegeben.

Unsere Familie leitet seit drei Generationen mit Hingabe den Campingplatz, ein Ort der unser Zuhause und tief mit den walliser Wurzeln verbunden ist. Der Campingplatz befindet sich auf einer weiten Hochebene, nur wenige Schritte vom Stadtzentrum und den Bergbahnen von Gressoney entfernt.




Schloss Savoyen Gressoney Saint Jean
Strada Castello Savoia 1, Gressoney-Saint-Jean, Aostatal, Italien

Heute ist Dienstag, 29.06.2021 - welch eine Nacht - eine wahnsinnige Gewitterfront direkt über uns - Starkregen mit Blitz und Donnerkaskaden und das über Stunden hinweg. 


Wir sind heilfroh, dass wir heute Nacht nicht frei gestanden sind, sondern auf dem Campingplatz in 1350 m Höhe. Wir beschließen noch eine Nacht zu bleiben. 


Morgens ist es noch bewölkt aber die Sonne kommt durch - später fängt es leider an zu regnen und wir müssen unseren Besuch im Casa Savoia auf Nachmittags verschieben. Um 13 Uhr klart es auf und wir schnappen unsere Wanderstöcke und nehmen Kurs auf das Castello - der Sommerfrische von Margherita Auguste von Savoyen - der Frau des Königs Umberto II von Italien


In 45 Minuten haben wir den Hügel erklommen - der Eintritt kostet lediglich 5 Euro/Person. Es ist ein schönes Schloss mit Blick auf die schneebedeckten Gipfel des  Monte Rosa Gebietes


Donnas im Aostatal
Aostatal, Italien

Heute Nacht schlafen wir gut und lang - auch das Wetter macht mit - ganz klar und deutlich sieht man die Schneefelder des Monte Rosa Gebietes. 


Wir wollen weiter - und müssen zurück zur Hauptstrecke also verlassen wir das Val de Gressoney mit seinen Walserhäusern.


In Donnas - wenige Kilometer weiter - 

kann man von einem Parkplatz aus 

221 m original römische Straße besichtigen 


Der auf 322 m Höhe gelegene Ort war mit seiner äußerst glücklichen Lage am orografisch linken Hang der Dora und dem sehr milden Klima, in römischer Zeit als Durchreise- und Raststation wichtiges Zentrum auf dem Weg nach Gallien. Aus der römischen Zeit stammt ein 221 m langer und etwa 5 m breiter gepflasteter Staßenabschnitt mit Wagenspuren, und ein in den Fels gemeißelter, charakteristischer römischen Bogen aus dem 1.Jh. v.Chr., der zum Symbol der Stadt wurde. Eine nicht weit entfernte römische Säule bezeichnet die 36 Meilen Distanz zu Aosta.



Tag 12
Bard - mit seiner Festung
Aostatal, Italien

Auch Bard rühmt sich eines der schönsten Dörfer Italiens zu sein - 

Es ist ein ruhiges und bezauberndes Dorf, in 381 m Höhe zwischen den engen Felsen, mit der berühmten Befestigungsanlage, und dem Gebirge gelegen, am Eingang des Valle di Champorcher.
Aufgrund seiner strategischen Lage war es schon immer ein Bollwerk gegen Invasoren, und aus diesem Grund schon in der Antike befestigt.
Der mittelelterliche Ortsteil von Bard gehört zu den eindrucksvollsten des ganzen Tals: es handelt sich um ein kleines Juwel, das durch mit Bögen verbundenen Gebäuden mit doppelten Bogenfenstern oder Fenstern in Kreuzform besticht.

Der Name der Befestigungsanlage ist mit Napoleon verbunden, der hier Station machte, und mit Camillo Benso di Cavour, der hier einkehrte. Heute beherbergt sie, hervorragend restauriert, das Museo delle Alpi -

Der Eintritt in die Festung kostet 

8 Euro/Person - in vier gläsernen Aufzügen haben wir eine gigantische Aussicht auf das Tal und natürlich fahren wir ganz nach oben und sehen uns das Alpenmuseum an. 



Area Camper Breuil Cervinia
Strada Cristallo, 11021, Breuil-Cervinia, Italy

Nach Besichtigung der Festung Bard geht es weiter bis Chatillon wobei wir zwei Seitentäler auslassen. 


Walter möchte unbedingt Richtung 

Monte Cervinia (die italienische Seite des Matterhorn) so dass wir den Weg nach Breuil Cervinia einschlagen wo der Camper Stellplatz vor dem Ort liegt und am Lago Blu eine Traumkulisse für Fotoshootings lockt.


 Leider hat es bei uns nicht geklappt mit den Traumfotos - die Sonne stand nicht im richtigen Winkel 


Heute übernachten wir auf diesem Stellplatz und fahren morgen weiter. 

Hier haben ca. 60 Fahrzeuge Platz - keine Infrastruktur 


Tag 13
Valtournenche - Aostatal
Aostatal, Italien

Heute ist der 1. Juli 2021 - nach einer ruhigen Nacht in Breuil Cervinia geht es zurück Richtung Aosta. 


Auf dem Weg dorthin stoßen wir in Tournenche auf eine Kabinenbahn in das gleichlautende Hochtal, die in Betrieb ist. 


Schnell entscheiden wir hoch zu fahren - für 10 Euro/Person geht es Hin und Zurück und unser Wohnmobil können wir auf dem großen Parkplatz zurücklassen. 


Es ist wenig los, da diese Gegend besonders im Winter gut frequentiert ist. Liebhabern des Skisports bietet die Gemeinde Valtournenche unterhalb der malerischen Bergkette der Grandes Murailles ein riesiges Skigebiet, zwischen dem Monte Roisetta und der Gran Sometta, mit wundervoller Aussicht auf das Matterhorn. Auf 2982 m Höhe in den weißen Gipfeln befindet sich die Verbindung zum Skigebiet von Breuil-Cervinia und Zermatt.


Oben angekommen genießen wir vor einer Alphütte den grandiosen Ausblick und stärken uns mit einem Vesperteller mit Speck, Schinken und Käse. 




Area Camper di Bionaz - Lac di Lessert
11010, Bionaz, Italy

Nach dieser wunderbaren Pause geht es über Châtillon weiter Richtung der Hauptstadt der Region: Aosta


Wir schenken uns heute eine Besichtigung und fahren hoch in das nächste Seitental an den Lago di Lessert um in Bionaz auf einem schönen Campingplatz die Nacht verbringen, nachdem wir in der Pizzeria zwei wunderbare Pizzen vertilgt haben. 


Da es windig und kühl ist, können wir leider nicht draußen sitzen, sondern müssen ins Wohnmobil - aber wir schlafen tief und lang. 


Tag 14
Nationalpark Gran Paradiso
Italien

Am Freitag, 2. Juli 2021 frühstücken wir erst um 9.30 Uhr - relativ spät für unsere Verhältnisse - 19 Grad 


Unser nächstes Ziel ist der Nationalpark Gran Paradiso bzw. der Campingplatz ganz am Ende des Tales bei Le Pont 


In Aosta tanken wir noch kurz und füllen unsere Getränkevorräte auf - dann auf zum Nationalpark. 


In Serpentinen schlängelt sich die Straße zum Ziel. Aus Geo:  Der 70.000 Hektar große Nationalpark Gran Paradiso erstreckt sich im Nordwesten Italiens über die Regionen Aostatal und Piemont. Eingebettet zwischen Drei- und Viertausendern liegt der älteste Nationalpark Italiens am Fuße des namengebenden Berges: Gran Paradiso. Im Westen des Schutzgebiets verläuft auf einer Länge von 14 Kilometern die Grenze zu Frankreich. 

Er wurde im Jahr 1922 gegründet, um wertvolle Arten zu schützen – insbesondere den Steinbock, der heute zu einem wichtigen Symbol des Gran Paradiso geworden ist.




Le Pont
Aostatal, Italien

40 Minuten von Aosta findet man die Bergeinsamkeit - man denkt es kommt hier nichts mehr aber dann finden wir doch noch den tollen Campingplatz am Ende des Tales - danach endet die Straße und es geht  nur noch zu Fuß weiter. 


Der Platz ist weitläufig auf Wiesenflächen ausgestattet mit Strom und wunderbarem Gletscherwasser. 


Walter läuft alleine zu einem Rifugio - ca 40 Minuten vom Platz - während ich bei 20 Grad, strahlend blauem Himmel in der Sonne liege, bevor diese um 18.30 Uhr endgültig hinter den Bergen verschwindet. 


Dann kommt der Wind und die Temperatur sinkt auf 11 Uhr - ohne Jacke geht das nicht. 


Trotzdem das ist der schönste Platz auf der gesamten Tour 


Tag 15
Rifugio Tre Castre - kleine Wanderung

Der Wettergott ist etwas erzürnt - heute ist es stark bewölkt und so entschließen wir uns nicht zu bleiben, obwohl die Gegend natürlich einmalig schön ist. 


Nach dem Frühstück wollen wir jedoch noch eine kleine Wanderung zum Rifugio Tre Castre entlang dem Gletscherfluß unternehmen. Dort nehmen wir gemütlich unseren täglichen Cappuccino.


Herrlich wie die Alpenrosen blühen 


Um 12 Uhr packen wir zusammen, fahren die Straße bis zur Hauptroute zurück und biegen bei Arvier ins Val Grisenche ab. 




Strada Regionale n. 25 della Valgrisenche
Aostatal, Italien

Die Straße, die wir jetzt unter die Reifen nehmen, ist wirklich die steilste und engste Serpentinenstraße dieser Tour.


Eigentlich wollten wir das Santurio di Rochefort besuchen, von wo aus man einen schönen Blick zum Mont Blanc haben soll, aber leider finden wir keine Parkmöglichkeit.


Also immer weiter ins Gebirge - bei den engen Schluchten kann es einem schon bang werden. 


In Valgrisenche gibt es einen Stellplatz in 1700 mm an der Staumauer aber die Anfahrt ist für unser WoMo doch etwas zu steil. 


Wir essen in einem Albergo ein Rösti und fahren wieder zurück nach Aosta, das wir jetzt besichtigen wollen. Aber der offizielle Stellplatz ist nicht einladend und auf den ersten Blick gefällt uns die Stadt nicht - vielleicht werden wir bei anderer Gelegenheit einen zweiten Blick riskieren. 


Étroubles
Aostatal, Italien

Wir planen wieder um und entscheiden uns Richtung Gran San Bernardo zu fahren - nicht zu verwechseln mit dem Sankt Bernardino. 


Im Reiseführer finde ich einen Stellplatz in Etroubles, das ist noch im Aosta Gebiet für Euro 18,50/Nacht. 


Dieser Ort auf 1270 Höhenmetern ist bereits aus der römischen Zeit bekannt, denn er befindet sich an der Durchgangsstraße zum Pass am Großen Sankt Bernhard.


Es hat zu regnen begonnen - trotzdem erkunden wir abends noch das Dörfchen Etroubles, das malerisch am Hang liegt - es hat merklich abgekühlt. Die Temperatur liegt jetzt bei 17 Grad 


Etroubles befindet sich an der Via Francigena (Pilgerpfad Frankenweg), die im Mittelalter über den europäischen Kontinent und den Pass am Großen Sankt Bernhard die britannischen Inseln mit Rom und Jerusalem verband.
Das im mittleren Abschnitt des Sankt-Bernhard-Tals gelegene Etroubles, ist seit dem Altertum die kleine Hauptstadt des Tals und Zentrum der Wachposten und öffentlichen Einrichtungen.


Tag 16
Grosser Sankt Bernhard - Gran San Bernardo
Tunnel du Grand-Saint-Bernard - Traforo del Gran San Bernardo, Saint-Rhémy-en-Bosses, Aostatal, Italien

Am Sonntag Morgen gibt es einen kleinen Markt und wir kaufen nach dem Frühstück dort noch Brot und Milch. Es hat nur noch 15 Grad 


Von Etroubles bis auf den Pass sind es  noch 13 km - der Scheitelpunkt liegt auf 2469 m und ist der höchste Alpenpass Richtung Schweiz 


Der Große Sankt Bernhard ist Station auf dem Pilgerweg von Canterbury nach Rom - auf der Schweizer Seite steht heute noch ein Hospiz für Pilger und Wanderer. 


Wir kaufen unserer Enkelin tatsächlich einen Plüschbernhardiner - das Wahrzeichen des Großen St. Bernhard.


Unglaublich, dass Menschen diese Strecke zu Fuß bezwungen haben und immer noch bezwingen. 


Aus das Pässeportal:


Schon seit Römerzeiten verbindet die Straße über den Col du Grand-Saint-Bernard Martigny im Schweizer Kanton Wallis mit dem italienischen Aostatal. Mit seinen gut 2000 Jahren Geschichte und dem im 11. Jahrhundert von Bernhard von Aosta gegründeten Hospiz auf der Passhöhe zählt dieser Übergang zu den bedeutendsten und ältesten des gesamten Alpenraums.


 



Saanenmöser
Verwaltungskreis Obersimmental-Saanen, Bern, Schweiz

Kurz nach der Grenze am Pass fängt es an zu regnen und es sieht auch nicht nach Wetterbesserung aus. 


Bei Martigny machen wir kurz eine Pause auf einem Parkplatz und fahren dann über Aigle, Leysin entlang des Naturparks Gruyère (Straße 11) nach Saanen resp. Gstaad. 


Es ist 18.15 Uhr und wir haben endlich einen Schlafplatz an der Talstation der Saanmöser Bahn gefunden, die wohl nur im Winter in Betrieb ist. Es ist zwar eigentlich verboten aber da wir bereits einen Höllenritt zum Berghotel Hornberg auf 1800 m Höhe hinter uns haben - hier war der Stellplatz komplett belegt - riskieren wir es einfach, hier eine Nacht zu stehen - es ist ein Riesenparkplatz und in der Ecke stören wir niemand. 


Essen gehen ist bei den Preisen in der Schweiz nicht angeraten, so gibt es Chili con Carne 


Spiez
Verwaltungskreis Frutigen-Niedersimmental, Bern, Schweiz

Heute Nacht haben wir verboten geschlafen - die Nachtruhe war entsprechend schlecht und wir sind früh wach. 


Bereits um 8.00 Uhr starten wir Richtung Spiez am Thuner See wo wir am Parkplatz bei der Kirche parken und zum Schloss/Seeufer schlendern, wo die Promenade anfängt und die Schiffe nach Thun und Interlaken ablegen. 


Wir trinken in einem gemütlichen Bistro zwei Cappuccino für 9 SFR - verglichen mit Italien ist das Wucher - dort haben wir 2 x 1,50 Euro bezahlt. 


Danach kaufen wir im Lidl noch kurz einige wenige Lebensmittel für 33 SFR


Gletscherdorf Grindelwald
Gletscherschlucht, Grindelwald, Verwaltungskreis Interlaken-Oberhasli, Bern, Schweiz

Mein Mann möchte lieber nach Grindelwald und nicht nach Interlaken und wir steuern den Campingplatz Gletscherdorf an:


2 Personen, 1 WoMo, Strom und Kurtaxe 

Euro 51,50/Nacht 


Wir haben einen Platz in der Nähe des sehr sauberen Sanitärhauses im Alpenstil mit einer tollen Aussicht auf die Berge. 


Es ist leider immer noch ziemlich bewölkt und nicht sehr warm - gerade mal 16 Grad um 14.30 Uhr


Wir holen die räder vom WoMo und fahren zur Talstation der Jungfrau Bahn. Wir entscheiden uns gegen eine Fahrt, die uns mit 63 Euro/Person für die Stunde zu teuer ist. Vielleicht beim nächsten Mal. 


Und dann kommt tatsächlich nochmals die Sonne hinter den Wolken hervor und die Temperaturen steigen auf 20 Grad, so dass noch ein Sonnenbad drin ist. 


Am nächsten Morgen überlegen wir evtl. noch einen Tag zu bleiben aber der Wetterbericht verheißt nichts Gutes und so fahren wir weiter. 


Brünigpass
Verwaltungskreis Interlaken-Oberhasli, Bern, Schweiz

Wir fahren zurück Richtung Interlaken, dann am Brienzer See entlang über Sarnen, Alpnach in Richtung Luzern. 


Am Brünigpass auf 1010 m essen wir in einem gutbürgerlichen Restaurant auf der Außenterasse zu Mittag - zu akzeptablen Preisen. 


Was für eine herrliche Gegend bei Hasliberg Richtung Sarnen am Sarner See. Wir suchen einen Platz bei Luzern aber leider dürfen wir dort nicht übernachten - daher sehen wir die Altstadt mit der überdachten Holzbrücke und einen Teil der bemalten Stadthäuser nur vom Wohnmobil aus - und dann fängt es auch noch heftig an zu regnen. 


Wohnmobil-Park Waldshut
Jahnweg 22, 79761, Waldshut-Tiengen, Germany

Wir streichen Luzern und fahren Richtung Küssnacht, Cham und durch das Tal der Aare über Brugg auf den Stellplatz in Waldshut Tiengen. 


Hier bezahlen wir 15 Euro/Nacht - der Platz befindet sich direkt am Ufer des Rheins und im Restaurant hat man einen tollen Blick auf den breiten Fluß.

Das Essen ist gut und preislich ok. 


Es schüttet in Strömen und will auch nicht aufhören - so machen wir es uns im Wohnmobil gemütlich. 


Titisee
Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, Baden-Württemberg, Deutschland

Nachdem uns der Wettergott ganz und gar nicht gesonnen ist, entscheiden wir am Mittwoch, 7. Juli 2023 nach einem ausgiebigen Frühstück die Heimreise anzutreten. 


Unseren letzten Halt legen wir im Südschwarzwald am Titisee ein - auch eine malerische Gegend - obwohl leider auch hier das Wetter nicht besser ist. 


Seebach
Ortenaukreis, Baden-Württemberg, Deutschland


Wir haben wieder viel Interessantes gesehen, unsere Pläne des Öfteren umgeschmissen und Landstriche entdeckt, die wir als sensationell empfunden haben. 


Auf jeden Fall ein gelungener Trip 


Nach der Reise ist vor der Reise 

Tag 1
Seebach, Deutschland
77889 Seebach, Deutschland
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156,6 km 2 Std.
Schloss Laufen - Der imposante Rheinfall
8447 Laufen-Uhwiesen, Schweiz
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4,9 km 7 Min.
Rheinfall bei Schaffhausen
8200 Schaffhausen, Schweiz
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82,9 km 56 Min.
Spelteriniplatz, Spelteriniplatz, St. Gallen, Schweiz
Spelterinipl., 9000 St. Gallen, Schweiz
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1,9 km 5 Min.
Sankt Gallen, Schweiz
St. Gallen, Schweiz
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0,2 km
Stiftsbibliothek St. Gallen - Weltkulturerbe
6d, Sankt Gallen, Wahlkreis St. Gallen, St. Gallen, Schweiz
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67,2 km 45 Min.
Vaduz Castle, Bergstrasse, Vaduz, Liechtenstein
Bergstrasse 2, 9490 Vaduz, Liechtenstein
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2,2 km 4 Min.
Parkplatz Rheinpark-Stadion
Lettstrasse/Binnendamm, 9490, Vaduz, Liechtenstein
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Tag 2
4,1 km 6 Min.
Schaan, Liechtenstein
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15,5 km 22 Min.
Malbun
Liechtenstein
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108,3 km 1 Std. 20 Min.
San Bernardino Pass.
Hinterrhein, Schweiz
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Tag 3
95,3 km 1 Std. 18 Min.
Cannobio, Verbano-Cusio-Ossola, Italien
28822 Cannobio, Verbano-Cusio-Ossola, Italien
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Tag 4
Tag 5
0,3 km
Cannobio
Verbano-Cusio-Ossola, Piemont, Italien
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Tag 6
17,2 km 20 Min.
Sacro Monte di Ghiffa - Weltkulturerbe
Verbano-Cusio-Ossola, Piemont, Italien
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22,0 km 29 Min.
Isola Bella - Ein barockes Juwel
Italien
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Isola Bella
Italien
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Isola Pescatore

Unser Ticket beinhaltet auch den Besuch der Isola dei Pescatori - der Fischerinsel, der einzigen bewohnten Insel im Lago Maggiore. 


Aber leider ist unsere Parkuhr in Stresa abgelaufen uns so entscheiden wir uns, mit dem nächsten Boot zurück zu fahren. Es ist zwar erst 14 Uhr aber schon sehr heiß und sehr schwül - von weitem haben wir die Isola Pescatori schon gesehen - und wir werden sicher ein anderes Mal Gelegenheit haben, sie zu besuchen. 

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88,8 km 1 Std. 25 Min.
Panoramica Zegna - Bielmonte 1482 m
Biella, Piemont, Italien
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Tag 7
37,5 km 48 Min.
Oropa, Biella - Weltkulturerbe
13900 Oropa BI, Italien
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106,7 km 1 Std. 39 Min.
Campeggio Umberto Cagni
strada Valmanera 152, 14100, Asti, Italy
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3,9 km 7 Min.
Asti, Italien
14100 Asti, Italien
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29,4 km 23 Min.
Alba
Cuneo, Piemont, Italien
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10,5 km 13 Min.
Barbaresco
Cuneo, Piemont, Italien
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4,9 km 6 Min.
Neive - Stellplatz Area Communale
Cuneo, Piemont, Italien
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Tag 8
20,0 km 19 Min.
Castello di Grinzane Cavour
Via Castello 5, Grinzane Cavour, Cuneo, Piemont, Italien
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9,5 km 11 Min.
Il Laghetto Osteria, Wine Bar, Via del Laghetto, La Morra, Cuneo, Italien
Via del Laghetto, 7, 12064 La Morra CN, Italien
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0,7 km 1 Min.
La Morra, Cuneo, Italien
12064 La Morra, Cuneo, Italien
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Tag 9
38,6 km 33 Min.
Castello Reale di Racconigi
Piazza Carlo Alberto, Racconigi, Cuneo, Piemont, Italien
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26,6 km 22 Min.
Abbazia di Staffarda
Viale Staffarda, Revello, Cuneo, Piemont, Italien
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57,6 km 58 Min.
Area Camper Hotel Lago Laux
Via al Lago 7, 10060, Usseaux, Italy
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Tag 10
134,6 km 1 Std. 44 Min.
Area Camper Croce Rossa Ivrea
Via Dora Beltea, 10015, Ivrea, Italien
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Tag 11
2,0 km 5 Min.
Ivrea - Stadtbesichtigung
Turin, Piemont, Italien
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18,4 km 25 Min.
Pont-Saint-Martin
Aostatal, Italien
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24,6 km 31 Min.
Gressoney Saint Jean
Strada Regionale 44 della Valle del Lys, Gressoney-Saint-Jean, Aostatal, Italien
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2,1 km 4 Min.
Camping Margherita
Via Schnacke 15, Gressoney-Saint-Jean, Aostatal, Italien
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2,0 km 5 Min.
Schloss Savoyen Gressoney Saint Jean
Strada Castello Savoia 1, Gressoney-Saint-Jean, Aostatal, Italien
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29,9 km 39 Min.
Donnas im Aostatal
Aostatal, Italien
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Tag 12
3,5 km 5 Min.
Bard - mit seiner Festung
Aostatal, Italien
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48,6 km 57 Min.
Area Camper Breuil Cervinia
Strada Cristallo, 11021, Breuil-Cervinia, Italy
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Tag 13
8,7 km 13 Min.
Valtournenche - Aostatal
Aostatal, Italien
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67,5 km 1 Std. 26 Min.
Area Camper di Bionaz - Lac di Lessert
11010, Bionaz, Italy
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Tag 14
53,3 km 1 Std. 47 Min.
Nationalpark Gran Paradiso
Italien
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52,9 km 1 Std. 54 Min.
Le Pont
Aostatal, Italien
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Tag 15
Rifugio Tre Castre - kleine Wanderung

Der Wettergott ist etwas erzürnt - heute ist es stark bewölkt und so entschließen wir uns nicht zu bleiben, obwohl die Gegend natürlich einmalig schön ist. 


Nach dem Frühstück wollen wir jedoch noch eine kleine Wanderung zum Rifugio Tre Castre entlang dem Gletscherfluß unternehmen. Dort nehmen wir gemütlich unseren täglichen Cappuccino.


Herrlich wie die Alpenrosen blühen 


Um 12 Uhr packen wir zusammen, fahren die Straße bis zur Hauptroute zurück und biegen bei Arvier ins Val Grisenche ab. 



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43,6 km 1 Std. 34 Min.
Strada Regionale n. 25 della Valgrisenche
Aostatal, Italien
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47,4 km 1 Std. 13 Min.
Étroubles
Aostatal, Italien
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Tag 16
14,3 km 14 Min.
Grosser Sankt Bernhard - Gran San Bernardo
Tunnel du Grand-Saint-Bernard - Traforo del Gran San Bernardo, Saint-Rhémy-en-Bosses, Aostatal, Italien
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126,5 km 1 Std. 53 Min.
Saanenmöser
Verwaltungskreis Obersimmental-Saanen, Bern, Schweiz
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44,7 km 46 Min.
Spiez
Verwaltungskreis Frutigen-Niedersimmental, Bern, Schweiz
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38,6 km 40 Min.
Gletscherdorf Grindelwald
Gletscherschlucht, Grindelwald, Verwaltungskreis Interlaken-Oberhasli, Bern, Schweiz
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45,6 km 46 Min.
Brünigpass
Verwaltungskreis Interlaken-Oberhasli, Bern, Schweiz
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126,5 km 1 Std. 34 Min.
Wohnmobil-Park Waldshut
Jahnweg 22, 79761, Waldshut-Tiengen, Germany
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49,1 km 42 Min.
Titisee
Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, Baden-Württemberg, Deutschland
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126,8 km 1 Std. 27 Min.
Seebach
Ortenaukreis, Baden-Württemberg, Deutschland
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