Unfortunately, we don't support your browser (Internet Explorer) anymore, some functionalities could not work. Click here to get information on how to upgrade your browser.

Routen
Die Bretagne entdecken: Unsere Tour im Herbst 2022
mariannekern
mariannekern
Gefahren Öffentlich

Die Bretagne entdecken: Unsere Tour im Herbst 2022

In Frankreich haben wir schon einige Regionen gesehen - aber die Bretagne haben wir noch nicht erkundet und entdeckt - das wollten wir im September 2022 nachholen. 3 Wochen hatten wir Zeit. Anregungen haben wir uns im Vorfeld auf You Tube geholt u.a. bei Bernd Rüdiger Ristow, der seine Reisen dort vorstellt und den wir auch abonniert haben. Mehrheitlich haben wir - außer bei der Anreise - auf Autobahnen verzichtet. Wir konnten nicht alles sehen was die Bretagne zu bieten hat und werden daher irgendwann zurückkehren.


Routeninfo
2909 Kilometer
20 Tage
49 Wegpunkte

Reisebericht

Tag 1
Seebach, Baden-Württemberg, Deutschland
77889 Seebach, Deutschland

Heute ist Montag, der 12.09.2022 und endlich starten wir zu unserer Bretagne Rundreise. Es soll nochmals spätsommerlich warm werden bevor die Wolken aus Westen kommen werden.


Unsere erste Station ist Reims in der Champagne - 380 km von zuhause. Wir haben uns eine Bip & Go Box für die Autobahn organisiert, so dass wir ohne Wartezeiten durch die Télépeage spuren fahren können. 


Heute am 1. Tag nehmen wir die A4 Strasbourg - Paris und zweigen in Reims ab. 


Reims, Frankreich

Der offizielle Stellplatz in Reims liegt etwas versteckt hinter einer Jugendherberge. 


Alternativ 2 Plätze in der Promobil App: 

Aire de Camping Car Leo Lagrange N 49 14' 39,8'' E 4 1' 35,8''

Aire de Camping Cars N 49 15' 0,0'' E 4 1' 18,0''


Beim Centre Sportif Leo Lagrange finden wir einen Stellplatz zwar ohne Infrastruktur aber dafür kostenlos. 


Wir kommen um 14 Uhr an und nachdem wir eine kurze Pause gemacht haben, geht es über die Brücke zur Kathedrale Notre Dame de Reims - Unesco Weltkulturerbe - und die Krönungskirche der franz. Könige. 

Leider ist der Turm nur noch am Wochenende offen, so daß es nichts wird mit der Aussicht. 


Die Kathedrale Notre-Dame de Reims  gilt als eine der architektonisch bedeutendsten gotischen Kirchen Frankreichs.   Sie ist mit rund einer Million Besuchern im Jahr einer der Hauptanziehungspunkte der Champagne. Nach der von Erzbischof Hinkmar von Reims gebildeten Legende hat gegen Ende des 5. Jahrhunderts der hl. Remigius als Bischof von Reims den Frankenkönig Chlodwig I. getauft und mit einem vom Himmel herab gesendeten Öl gesalbt. Daraus leitete der Reimser Erzbischof das Recht ab, in seiner Kathedrale jeden neuen König von Frankreich krönen und salben zu können. Als Krönungskirche fast aller französischen Könige symbolisierte die Kathedrale die enge Verbundenheit zwischen Monarchie und Kirche. Seit die Dritte Republik die Trennung von Staat und Kirche durchgesetzt hat, steht die Kathedrale von Reims gleichzeitig symbolhaft für die französische Nation. Wikipedia


Direkt gegenüber liegt das Palais du Tau -  das ist der erzbischöfliche Palast  Das Gebäude wurde zwischen 1498 und 1509 auf dem Gelände einer gallo-romanischen Villa errichtet. Die Villa hatte sich bis in das 6. oder 7. Jahrhundert erhalten und wurde später zu einer karolingischen Königspfalz umgebaut.  Die Könige von Frankreich verbrachten die Nacht vor ihrer Krönung in Notre-Dame de Reims in diesem Gebäude. Vor dem Krönungsakt wurde der zukünftige König dort angekleidet und nach dem Festakt fand ein Festessen im Salle du Tau des Palasts statt, wo ein überdimensionaler Kamin aus dem 15. Jahrhundert zu finden ist. Wikipedia


Leider müssen wir feststellen, daß Montag kein guter Tag für Sight Seeing ist. Weder das Palais du Tau noch die Markthalle Boulingrin oder der Showroom der Champagner Kellereien hat geöffnet. 


Direkt gegenüber der Kathedrale ist die Tourist-Info. 

Dort erhält man das  Faltblatt „Art Deco in Reims“ mit einer Karte und Informationen zu den schönsten Art-Déco-Gebäuden. 


Ganz gemütlich setzen wir uns vor ein Bistro bei der Kathedral wo wir natürlich für Wein und Bier den entsprechenden Aufschlag bezahlen. 


Der Tag ist sonnig und mit 25 Grad noch warm - da sich die Knieprobleme meines Mannes wieder bemerkbar machen, laufen wir langsam am Kanal entlang zum Stellplatz und genießen bei Baguette mit Schinken und Käse den Rest des Tages




Tag 2
Reims - 2. Tag

Die Nacht am Stadion bzw. Centre Sportif Leo Lagrange war relativ laut, da die 

Hauptverkehrsstraße sehr nah und gut zu hören ist. 


Nach Katzenwäsche und Frühstück - wollen wir uns in einigen Metern die Basilique St. Remis noch anschauen - aber vergebens - wir finden keinen Parkplatz und da überall Polizei steht, kann ich nur zwei schnelle Fotos von der Aussenansicht machen - dann fahren wir weiter in Richtung Epernay


Epernay - Herz der Champagne
allée de Cumières, 51200, Epernay, France

Hier wollten wir zuerst übernachten, haben uns jedoch dann entschieden bis nach Chartres zu fahren:


Camping d'Epernay

allée de Cumières
51200 / Epernay

Koordinaten:49°3'27"N 3°57'1"E

ACSI Campingplatz 


Eigentlich wollten wir zur Kellerei 

Moët & Chandon
20 AVENUE DE CHAMPAGNE  aber auch hier war kein Plätzchen für unser WoMo frei und so fuhren wir weiter bis zum Besucherparkplatz des Champagne de Castellane und stellten unser Fahrzeug dort ab. 


Die Avenue de Champagne in Epernay, die seit 2015 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht, ist ein Muss für jeden, der Epernay besucht.

So schön - die Szenerie - Auf beiden Seiten dieser langen Allee  ein bemerkenswertes architektonisches Ensemble. Gepflasterte Haupthöfe, bearbeitete Fassaden oder sogar Landschaftsgärten, all diese prunkvollen Details erzählen ein wenig über die Geschichte der Champagne während der Blütezeit der ersten Champagner-Handelshäuser.

 

Natürlich muss man sich hier ein Glas Champagner gönnen - wobei der Preis keine Rolle spielen darf. Wir trinken bei Boizel einen Champagner Blanc de Blanc von einer hervorragenden Qualität aber zu 12 Euro für 10 cl. 4 Jahre wird das Getränk gelagert und gerüttelt bis es als Champagner verkauft werden darf. Die Trauben von Boizel wachsen nur in den Weinbergen von Epernay und das Gut wird bereits in der 6. Generation bewirtschaftet - sehr beeindruckend. 


Camping Les Bords De L'eure - alternativ Stellplatz
de Launay 9, 28000, Chartres, France

Von Epernay fahren wir weiter über die D 3 und D1 nach Chateau Thierry, auf der Autobahn an Paris vorbei nach Chartres - dem nächsten Hot Spot auf unserem Weg in die Bretagne. 


Eigentlich wollten wir auf dem Campingplatz schlafen aber wir haben festgestellt, dass die Stadt einen kostenlosen Stellplatz betreibt - in der Rue de Launay  jedoch ohne Strom und Infrastruktur 


Gebührenfreier Stellplatz für 25 Mobile am Ortsrand von Chartres. Der Stellplatz liegt in Flussnähe. Überwiegend ebener, teilweise schattiger Platz. Geschotterter Untergrund mit Schotterrasen, Wiese. Zentrum zu Fuß erreichbar. Hunde im Übernachtungspreis enthalten. V+E im Winter nicht verfügbar.

Breitengrad48° 25′ 59″ N

Längengrad1° 29′ 53″ E

Rue de Launay,


 28000 Chartres

Telefon: +33 237234000

contact@ville-chartres.fr


Außerdem gibt es hier einen schönen Fahrradweg an der L'Eure entlang zur Kathedrale


Die Koordinaten des Campingplatzes, den wir nicht genutzt haben:


  • Camping les Bords de l'Eure
  • 9, rue de Launay
  • FR - 28000 Chartres/Eure
  • Telefon+332 37 28 79 43

    E-Mail: camping-roussel-chartres@wanadoo.fr



Tag 3
Chartres, Frankreich
28000 Chartres, Frankreich

Mit dem Rad geht es entlang des Flusses Eure zur Kathedrale von Chartres - ebenfalls Weltkulturerbe.


Die Kathedrale Notre-Dame von Chartres  ist das „Urbild“ der hochgotischen Kathedrale und Sitz des Bischofs des römisch-katholischen Bistums Chartres. Im Jahr 876 weihte Karl der Kahle dort eine Kirche und übergab dem Sanktuarium eine heilige Reliquie, die als Sancta Camisia bezeichnete Tunika, die die Jungfrau Maria bei der Verheißung der Geburt Jesu durch den Erzengel Gabriel – – getragen haben soll. Heute ist in der Kathedrale ein ungefähr 30 × 30 cm großes Tuch dieser Tunika zu besichtigen. Der heutige gotische Neubau begann kurz nach 1194 und dauerte bis 1260. Der Bau ist über 130 Meter lang und 64 Meter breit.  Bereits 1979 wurde die Kathedrale in das Register des Kulturerbes der Welt der UNESCO aufgenommen. Der Bildhauer Auguste Rodin hat sie die Akropolis Frankreichs genannt. Wikipedia


Die Kathedrale beeindruckt durch ihre schiere Größe, die vielen prächtigen Glasfenster und mehr noch durch ein umlaufendes Relief im Innenraum - ein unglaubliches Meisterwerk, das das Leben Mariens zeigt. 


Eigentlich wollten wir in der Altstadt von Chartes essen finden aber leider kein passendes Restaurant und kaufen deshalb in einer Boulangerie 2 Baguettes und einen Speckkuchen mit Mozzarella -  da fängt es auch schon an zu regnen - schnell auf die Räder und zurück zum WoMo 


Wir schlafen sehr gut auf dem Stellplatz - auch wenn die Nacht noch drückend warm ist und wir bei offenem Fenster schlafen müssen  - die Straße ist nicht stark befahren. 



Tag 4
Vitré, Frankreich
35500 Vitré, Frankreich

Wir starten nach einem ausgiebigen Frühstück in Richtung Vitré, dem Tor zur Bretagne. Wir wollen Autobahnen vermeiden und fahren nur über National- und Landstraßen - durchqueren dabei die Departements Sarthe & Orne und die fruchtbaren Landschaften des Parc Naturel Regional du Perche über Sillé le Guillaume und Evron nach Vitré wo wir bei Sonnenschein und 24 Grad ankommen. 


Der Camping Municipal de Vitré 

Boulevard des Roches 109, 

35500 Vitré 

N 48 6' 36,2'' E 111' 52.4''


ist gemeindeeigen und liegt ca. 2,5 km von der Stadtmitte entfernt. 

Im Saint-Étienne-Komplex (Route d'Argentré-du-Plessis) ist der kommunale 3-Sterne-Campingplatz vom 1. März bis 15. Dezember geöffnet. Dieser auf einem ehemaligen Schießstand erbaute Campingplatz mit seiner ungewöhnlichen Architektur liegt in einer waldreichen, ruhigen Umgebung - er bietet alles was man braucht und wir haben Euro 16,20/Nacht bezahlt. Er ist grün und voller Blumen, Pflanzen, Bäumen und unser Platz No. 13 ist riesig. 


Die Altstadt von Vitré ist mit dem Fahrrad leicht über  Fahrradwege zu erreichen und wir können einige Highlights besichtigen, bevor es anfängt zu regnen:

 

Chateau de Vitré - thront auf einem Felsen über der Stadt. Leider war das Museum bereits geschlossen. 


L'eglise Notre Dame de Vitré 


Mittelalterliches Stadtzentrum mit der Rue Baudrairie und den historischen Häusern der Altstadt


La Gare de Vitré, der von Victor Lenoir,  dem Architekten des Gare de Montparnasse in Paris, entworfen wurde


La Place de Gaulle wo wir im Bistro Odorico einen Aperol Spritz und einen Aperitif getrunken haben, um dem schlimmsten Regenschauer zu entgehen. 


Im Herzen der Portes de Bretagne, einem wichtigen Handels- und Handelsplatz im Mittelalter, ist Vitré eine kleine mittelalterliche Stadt, die heute als "Stadt der Kunst und Geschichte" klassifiziert ist. 


Camping des Gayeulles - nicht angefahren -
Rue du professeur Maurice Audin, 35700, Rennes, France

Unser Plan war, die Hauptstadt der Bretagne anzufahren und am 


Camping des Gayeulles

Rue du professeur Maurice Audin

35700 Rennes


GPS: 48° 08' 08.5'' N -1° 38' 44.5'' W

Telefonnummer: +33 299 369 122

Im Web: www.camping-rennes.com


Die Haltestelle des C3 befindet  sich ca. 500 mt. vom Campingplatz.

Gut ausgestatteter Radweg - 6 km bis zur Innenstadt 


zu übernachten.


Wir haben uns kurzfristig jedoch  gegen eine Besichtigung von Rennes entschieden, da wir nach  Reims, Chartres und Vitré nun mal etwas Natur brauchten. Rennes bietet bestimmt viele Sehenswürdigkeiten aber wir müssen uns diese für unseren nächsten Besuch in der Bretagne aufsparen. 


Camping Municipal de Paimpont - Waldspaziergang Broceliade
2 rue du chevalier Lancelot du Lac, 35380, Paimpont, France

Wir fahren spät vom Camping Vitré und folgen der Nationalstraße zur Abbaye de Paimpont, um dem Wald der Broceliade unsere Referenz zu erweisen. 


Zwischen Seen und Heideland liegt dieser Wald, durchzogen von hundert Rundwegen, die sich für schöne Wanderungen auf den Spuren der Legende um König Artus und Merlin dem Zauberer bestens eignen. Die hundertjährigen Eichen sind von Kobolden bevölkert, das Schloss von Comper wird von der Fée Viviane bewohnt und im Brunnen von Barenton fliesst magisches Wasser.

Siehe auch https://www.bretagne-reisen.de...


Im Fremdenverkehrsamt der Abbaye de Paimpont unbedingt eine Waldkarte zum Waldrundgang holen - 

Eventuell gibt es dort auch eine Radkarte  - 


Alle legendären Orte hier im Broceliande sind mit dem Wohnmobil bestens zu erreichen. Die Wege sind gut ausgebaut und beschildert, es gibt genügend Parkplätze 


Le Tombeau de Merlin

La Fontaine de Jouvenence

Fontaine de Barenton

Val sans Retour 


Leider melden sich die Knieschmerzen meines Mannes wieder, so dass wir den geplanten Waldspaziergang ausfallen lassen müssen und stattdessen im Restaurant l'Abbaye Essen gehen. Zum ersten Mal probieren wir die phantastischen, bretonischen Buchweizenpfannkuchen - Galette mit Merguez oder Saucisse - sowie natürlich den bretonischen Cidre. 


Es gibt hier auch einen Campingplatz zum Übernachten aber wir fahren weiter in Richtung Vannes: 


Camping Municipal de Paimpont

2 rue du chevalier Lancelot du Lac

 35380 Paimpont

48° 01' 30.2'' N -2° 10' 19'' W

Telefonnummer: +33 299 078 916

Im Web: www.camping-paimpont-broceliande.com



Flower Camping Le Conleau - war leider komplett belegt -
188 Avenue du Maréchal Juin, 56000, VANNES, France
Flower Camping Le Conleau

188 Avenue du Maréchal Juin


56000 Vannes


GPS: 47° 37' 59.7'' N -2° 46' 42.2'' W


Telefonnummer: 02 97 63 13 88


Im Web: en.flowercampings.com


Tag 5
Camping Le Moulin De Cantizac
56860, Sene, France

Der geplante Campingplatz Le Conleau ist leider komplett belegt aber im Nachbarort Séné werden wir fündig und beziehen für 1 Nacht auf dem Camping Le Moulin de Cantizac ein großzügiges Quartier für Euro 22,10.


Nebenan gibt es auch einen preisgünstigeren Stellplatz aber wir wollen die Duschen benutzen und stehen daher auf dem Camping.


Der Platz liegt ca. 3 km von Vannes und wir überlegen ob wir mit den Rädern dort hinfahren und das WoMo stehen lassen. 


Heute Abend sind wir über kleine Sträßchen durch Wohngebiete an den Golf von Morbihan gefahren bzw. zur Passage de Saint Armel. Diese 200 m lange Passage verkürzt durch den regelmäßigen Fährverkehr  zur Insel Saint Armel die Zeit für eine Umrundung um mindestens 60 Minuten. 


Abends köpfen wir unseren Cidre aus der Region du Perche - schmeckt wunderbar. 


Vannes - Aushängeschild des Golf von Morbihan
56000 Vannes, Frankreich

Wir haben uns entschlossen, noch einen Tag auf dem Stellplatz zu bleiben und es geruhsam angehen zu lassen. 


Es ist sehr einfach mit dem Rad nach Vannes zu gelangen. Der  Fahrradweg führt kerzengerade zum Hafen.  Wir lassen unsere E-Bikes  - gut gesichert - auf einem Fahrradparkplatz stehen. In den engen Altstadtgassen sind sie nur hinderlich, was wir in Vitré schon erfahren mussten. 


Es gibt auch eine leichte Route Mit dem Fahrrad nach Vannes - auf Komoot - ca. 40 km - h 140 m


Vannes – eine Zeitreise ins Mittelalter und ein Aushängeschild der Bretagne


Wer durch den historischen Stadtkern von Vannes läuft, könnte meinen, durch ein Freilichtmuseum zu spazieren. Die französische Kleinstadt am Golf von Morbihan atmet an jeder Ecke Geschichte und ist ein Aushängeschild der mittelalterlichen Bretagne. Im Zentrum erhebt sich die gotische Kathedrale Saint-Pierre, um sie herum breitet sich ein Wirrwarr aus Kopfsteinpflastergassen aus, in denen sich schmucke Fachwerkhäuser und elegante Bürgerhäuser aneinanderdrängen. Teile der früheren Stadtmauer und der Stadttore sind erhalten geblieben, an ihrer Rückseite laden französische Gärten zum Flanieren ein. 


Im Tourismusbüro im Hafen holen wir uns einen Stadtplan und folgen der Route 1 vom Place Gambetta durch die Porte Sint Vincent in die Alstadt 


 Jenseits des Tors drängen sich Gebäude aus dem 17. Jahrhundert in der Straße. Rund um den Place des Lices  stehen Stadtvillen und Fachwerkhäuser Seite an Seite. Die Fassaden leuchten in Farben, die die Häuserreihen besonders fröhlich anmuten lassen. An der Place des Lices stehen auch die Markthallen mit einem großartigen Angebot aber leider sind sie nur bis 14 Uhr offen und wir können die Köstlichkeiten nicht den ganzen Tag im Rucksack lassen. 


Besonders berühmt ist das Haus am Place Valencia mit den Bewohnern 'Vannes et sa femme' 


Von der Porte Prison gelangt man zur Garenne-Promenade, die an den im 13. Jahrhundert errichteten Stadtmauern entlangführt. Türme und Tore folgen in bemerkenswerter Harmonie aufeinander; unterhalb davon liegen schöne französische Gärten. Zu den Festungen gehörende öffentliche Waschplätze mit langem Schieferdach neigen sich über die Marle.




Fahrradtour zur Presqu'Ile de Conleau

Vannes ist wie gesagt eine kleine, attraktive mittelalterliche Stadt und ein Besuch dort unbedingt zu empfehlen. 


Wir kaufen in einer Boulangerie noch zwei weitere bretonische Spezialitäten: sehr süß und kalorienreich: Sablé framboise und Konign Aman - jeder Bäckerei hat hierfür sein eigenes Rezept. 


Nachdem wir auf den Campingplatz zurück kommen ist das Wetter immer noch schön - zwar windig aber wir fahren trotzdem mit unseren Rädern die 6 km zur Presqu'Ile de Conleau- hier ist es wunderbar und wir relaxen bei einem bretonischen Bier. Morgen geht es weiter Richtung Port Navalo.



Tag 6
Port Navalo/Arzon
Port Navalo, 56640 Arzon, Frankreich

Wir fahren am 17. September 2022 bei sonnigem Wetter los in Richtung Port Navalo/Arzon und oh Wunder - wir finden auch einen wunderbaren, kostenlosen Parkplatz am Straßenrand von Arzon.


Unser Spaziergang an der Küste entlang mit wunderbaren Ausblicken führt uns zum Leuchtturm, der leider nicht zu besichtigen ist, und weiter nach Port Navalo wo die Ausflugschiffe auf die Inseln abfahren. 


Der Golf von Morbihan ist das Highlight der südlichen Bretagne. Das „kleine Meer“ lockt mit seinen facettenreichen Landschaften, wunderschönen Küstenwegen und mittelalterlich geprägten Städten. Aber auch die der Küste vorgelagerte Inseln sind seinen Besuch wert. Allen voran die via Boot erreichbare Île aux Moines, deren kleine Dörfer mit ihren blumengeschmückten Gassen zum Spazieren einladen. Leider können wir aus Zeitmangel nicht übersetzen - die Inseln sind ein Paradies für Radfahrer was wir gerne ausprobiert hätten. 


Stattdessen genießen wir in einer Bar am Hafen einen leckeren Cappuccino und

spazieren dann zurück zum Wohnmobil. 





Sarzeau, Frankreich - Schloss Suscinio
Sarzeau, Frankreich

Weiter geht es Richtung Sarzeau wo wir zuerst noch bei einem großen Super U einige Spezialitäten einkaufen, um dann die Sommerresidenz der Herzöge der Bretagne Suscinio anzufahren. 


Welch eine Überraschung - ein riesiger Parkplatz für Wohnmobile - großzügig und kostenlos - kann auch für eine Übernachtung genutzt werden aber für uns ist das definitiv noch zu früh.


Das Schloß wird in Teilbereichen renoviert und ist eingerüstet und so schießen wir einige Fotos von der Außenansicht und entscheiden uns zur Weiterfahrt - nicht bevor wir uns einen kleinen Lunch mit Fleischpastete Forestière und Rillettes von Moules St. Jacques gegönnt haben.


Schloss Suscinio 


Das von Moor und Wald umrahmte Schloss verfügt über „Meerblick“, genauer gesagt über einen herrlichen Blick auf die Bucht von Landrezac. Im 13. Jahrhundert war es ein Priorat mit etwas Landwirtschaft ringsherum. Nachdem die Herzöge der Bretagne hier einen ersten Herrensitz eingerichtet hatten, vergrößerte sich das Anwesen, es wurde umgebaut und so entstand schließlich nach und nach die fürstliche Residenz, wie wir sie heute bewundern können. Damals war das Schloss sogar die Lieblingsresidenz der bretonischen Herzöge und von Anne de Bretagne. Die riesige Ringmauer ist von Wassergräben umgeben und wird von sechs Türmen flankiert. 


Die Häuser beim Schloß sind strohgedeckt und ducken sich sehr idyllisch in die Landschaft. 




Carnac - die Megalithkultur in der Bretagne
56340 Carnac, France

Weiter geht es Richtung Carnac - dem Zentrum der Megalithkultur in der Bretagne. 


Mit Glück finden wir einen Parkplatz beim Maison des Mégalithes. Diese Informationsstelle gegenüber dem Steinfeld von Ménec versucht zu deuten, worum es sich bei den Anordnungen handelt - man geht heute zwar davon aus, dass die Steine als heilige Grabstätten dienten aber bewiesen ist das noch nicht. 


Die 7000 Jahre alten Steinreihen von Carnac sind als Zeugnis der europäischen Vorgeschichte in der ganzen Welt bekannt. Das Besondere an den Megalithen von Carnac ist ihre unglaubliche Anordnung in gleichmäßig angelegten Reihen.  Allein diese Steinreihen zählen etwa 3000 Menhire und ziehen sich über fast 4 km. 


Da es in Carnac keinen Stellplatz mehr gibt und der geplante Camping bereits geschlossen ist (hier findet heute eine große Hochzeit statt) fahren wir weiter nach Trinité sur Mer. 


Camping de la Plage Trinité sur Mer
40 bis rue kervourden (Plage de Kervillen), 56470, La Trinité Sur Mer, France

Bei diesem Camping haben wir Glück. Es ist ein 4 Sterne Platz mit Strandzugang, der nur noch heute offen hat und dann ab Montag 19.09. ebenfalls in die Winterpause geht. Diesen Platz haben wir von einer Bekannten empfohlen bekommen. 


Der Strand ist wunderbar und auch der Sonnenuntergang, den wir auf der Terasse des Restaurants 'Aux Terasses de la Plage' genießen, ist atemberaubend.


 Endlich bekomme ich mal meine Moules Marinière mit Frites aber mein Mann ist schwer enttäuscht um nicht zu sagen angewidert von seinen Andouilles grillées - das ist ein Gericht für Wagemutige - wir wussten nicht, was da auf dem Teller liegt, haben uns aber später schlau gemacht. Diese französische Spezialität wird ausschliesslich aus dem Gedärm und den Innereien von Tieren gemacht - wahlweise von Schwein, Rind oder Lamm und schmeckt entsprechend scharf und gewöhnungsbedürftig. Da wir das nun wissen, werden wir um diese spezielle Speise einen großen Bogen machen. 


Tag 7
Trinité-sur-Mer, Frankreich
La Trinité-sur-Mer, France

Heute ist Sonntag, 18. September 2022 und es soll wieder einen sonnigen Tag geben obwohl die Temperatur morgens noch recht frisch ist, werden 20 Grad erwartet. 


Nachdem wir den Campingplatz verlassen haben, fahren wir in das Städtchen Trinité sur Mer und schauen uns den Yachthafen, die Fischhalle Criée und die 1 km lange Hafenpromenade an. Eine Spezialität von Trinité sur Mer sind die hier verkauften Austern. 


Kurz besorgen wir uns in einer Boulangerie noch etwas Süßes zum Nachmittagskaffee dann geht es weiter zur Halbinsel Quiberon, die 14 km in den Atlantik hinein ragt. Plan ist es die Insel mit dem Fahrrad zu erkunden. 


Quiberon, Frankreich

Ja - wir wollen Quiberon mit dem Fahrrad erkunden aber zuerst brauchen wir einen Stellplatz für unser WoMo. Der Aire de St. Pierre existiert wohl nicht mehr - auf jeden Fall finden wir ihn nicht. 


Wir haben Glück und werden an der Cote Sauvauge fündig. In Kerné einige km vor dem Hauptort Quiberon (2km) haben 150 Wohnmobile Platz - leider ohne Strom aber im hinteren Teil sehr ruhig. Außerdem hat man hier direkten Zugang zu den Fahrradwegen über die Insel. Für Euro 9,55 stehen wir hier sehr sicher und können nach dem obligatorischen Nachmittagskaffee unsere Räder satteln. 


Es geht an der landschaftlich reizvollen Côte Sauvage entlang zum Château Turpault, weiter an den Pointe du Conguel und in den wunderschönen Hafen Port Haliguen wo uns heute - am Tag des Denkmals - alte Segelschiffe und ein bretonischer Shanty Chor überraschen - und das bei herrlichem Sonnenschein - es ist eine pure Freude das Festgeschehen zu beobachten.




Tag 8
Boulevard de l'Atlantique, Erdeven, Frankreich
Boulevard de l'Atlantique, 56410 Erdeven, Frankreich

Heute morgen sind wir wieder relativ spät dran aber wir können aufgrund des sonnigen Wetters draußen frühstücken und wir können die aufgehende Sonne genießen. 


Erst um 10.30 Uhr fahren wir nach Entsorgung vom ruhigen Stellplatz in Richtung Erdeven wo wir die zweitgrößte Menhiransammlung am Straßenrand besichtigen - es handelt 

sich um die  megalithischen Stätte Kerzerho und ihre Steinriesen.


 


Port-Louis, Frankreich
Port-Louis, France

Heute wollen wir noch etwas weiter fahren - es geht über Plouhinec nach Port Louis, wo wir uns die Marina und  die Zitadelle ansehen. Sie war während des 2. Weltkrieges von den Nazis besetzt - hier fanden 69 frz. Widerstandskämpfer den Tod - zu den schrecklichen Ereignissen gibt es ein Museum, das jedoch geschlossen hatte. 






Pont-Aven - die Gaughin Maleridylle
29930 Pont-Aven, Frankreich

Pont Aven - ist ein beschauliches Städtchen am Fluß Aven, das durch den Maler Paul Gaughin weltberühmt wurde, der einige Jahre hier gelebt hat,  bevor er nach Tahiti auswanderte. 


Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatte Gauguin ein Auge auf die grüne Kleinstadt an den Ufern des Flusses Aven geworfen. Die satten Farben und das besondere Licht von Pont-Aven zogen daraufhin auch weitere Künstler wie Emile Bernard, Paul Sérusier, Maxime Maufra in ihren Bann, die schließlich die Schule von Pont-Aven gründeten. Um die Orte, die die Maler so inspirierten, zu besichtigen, sollten Sie einen Spaziergang entlang der Windühle, der Wäscherei, über die Steinbrücken bis in den Liebeswald, den "Bois d'Amour", unternehmen. 


Die Parksituation in Pont Aven ist für Wohnmobile nicht ideal aber nach längerem Suchen finden wir den Camping Car Park 4 Vents in der Rue Luis Lomenech, der zu Etap gehört. Erst müssen wir eine Etap Karte für 5 Euro kaufen bevor wir auf den Platz fahren können - aber diese Karte ist für alle Etap Plätze in Frankreich gültig und somit eine kleine Investition, die sich lohnt. 

Wir sind sehr zufrieden mit unserem Platz, da wir fußläufig das kleine Städtchen mit seinen vielen Galerien, die wunderbare Bilder und Gemälde ausstellen, erreicthen können. Leider sprengen diese unseren Geldbeutel und  wir können uns diese Kunst nicht leisten - 1800 Euro das Bild - oh là là.


Unser Spaziergang führt uns Richtung Hafen - sehr beschaulich - und wir freuen uns ein Bistro gefunden zu haben, wo wir einen Aperitif bestellen bevor wir zurück zum Stellplatz schlendern und unser Abendessen vorbereiten. 


Zum ersten Mal auf der Reise suchen wir einen Satellit für unseren TV Empfang und sehen für ein paar Minuten das beeindruckende Begräbnis der englischen Queen Elizabeth I 


Wir haben auf dem Stellplatz ruhig und sicher geschlafen. Abends war der Platz voll belegt mit Wohnmobilen aus vielen europäischen Ecken. 


  









Tag 9
Corniche des Glénan, Névez, Frankreich
Corniche des Glénan, 29920 Névez, Frankreich

Heute verlassen wir Pont Aven und fahren bei 18 Grad und sonnigem Wetter weiter in Richtung Nevez. 


Hier wollen wir ein Bilderbuchdorf 'par excellence' besichtigen: Das Dorf mit strohgedeckten Häusern Kerascoët Dieses Dorf wurde originalgetreu wieder aufgebaut und renoviert und ist eine wahre Augenweide. 


Ganz in der Nähe findet sich mit dem Plage Tahiti einer der schönsten Strände in der Bretagne. Vom Dorf Kervaillet hat man einen direkt Zugang zum  riesigen weißen Sandstrand "Tahiti-Raguenez" vor den Inseln Groix und Glénans. 




Concarneau, Frankreich

Concarneau ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in der Bretagne.


Wir haben Glück und finden am Boulevard Kathérine Wily einen Parkplatz an der Straße, so dass wir mit den Rädern in die Altstadt fahren können.


 Die Ville Close mit ihrer dicken Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert, das intensive Leben im Hafen mit mehr als 200 Fischerbooten, die Rue Vauban -  eine gepflasterte Straße mit vielen Restaurants und Bistros sowie kleinen Geschäften, faszinieren uns. Nicht zu vergessen der schöne Brunnen mitten auf dem Marktplatz. 


Natürlich müssen wir eine kleine Rast einlegen von unserem kurzen Spaziergang auf der Stadtmauer - so wunderbar dieser Ort - zwar touristisch aber eben auch bretonisch. 




Phare d’Eckmühl, Place du Maréchal Davout, Penmarch,
Pl. du Maréchal Davout, 29760 Penmarc'h, Frankreich

Unser nächstes Ziel ist der Phare du Eckmühl an der Küste mit einem beeindruckenden Treppnhaus und über 300 Stufen, der einen herrlichen Ausblick auf das Meer und die Bigouden Landschaft bietet. 


Leider finden wir in Pont L'Abbé keinen Parkplatz, um das Museum der Bigouden mit seinen Trachten und Bigoudenkappen zu besichtigen, was mich schon sehr interessiert hätte. 


Aber ich besichtige für 3 Euro das Treppenhaus des Phare du Eckmühl und besteige nur 170 Treppenstufen bevor sich meine Höhenangst meldet. 

Der Phare d'Eckmühl kann über 307 Stufen bestiegen werden - absolut sehenswert 


Es gibt einen Parkplatz aber man darf dort nicht übernachten 


Von Le Guilvinec nach Penmarch
33 Rue de la Marine, 29730 Guilvinec, Frankreich

Und weiter geht es nach Le Guilvinec - hier fahren nachmittags ab 16.15 Uhr die Fischerboote und Fischkutter ein und landen unter Beobachtung der Touristen von der Panorama Terasse am Hafenkai an. 


Man kann zwar auch eine Führung durch die Fischauktionshalle Haliotika buchen aber wir schauen uns das Schauspiel von der Terasse an. Nur schade, dass wir kein Restaurant finden, wo man um diese Zeit Fisch oder Krustentiere essen kann. 


Eigentlich wollten wir am Aire de Camping Car am Hafen übernachten -  ein Parkplatz für 40 Wohnmobile - Rue Jacques de Thezac - Strom gegen Gebühr - aber siehe da: diesen Platz gibt es nicht mehr. 


In diesem Gebiet gibt es wunderbare Strände wie in der Südsee - einen davon haben wir kurz angefahren und wären gerne geblieben aber leider war dort ein Verbotsschild für Campingfahrzeuge. 


Somit müssen wir uns eine andere Möglichkeit zur Übernachtung suchen. Wir fahren 3 Campingplätze an aber leider haben diese bereits geschlossen und so sind wir glücklich , als wir auf dem Les Genets Flower Camping in Penmarch noch ein Plätzchen finden. 


Bei 19 Grad und sonnigem Wetter können wir draußen essen was sich wirklich nach Urlaub anfühlt. 



Parking de la Pointe du Raz
Rue des Langoustiers, 29770, Plogoff, France

Am nächsten Morgen fahren wir um 9.30 Uhr weiter in Richtung Pointe du Raz - dem westlichsten Punkt Frankreichs am Atlantik - danach kommt nur noch der atlantische Ozean und ....... Amerika.


Die kleine Wanderung an der Küste entlang hat herrliche Ausblicke und Panoramen. Die als „Grand Site de France“ klassifizierte Pointe du Raz liegt ca  70 Meter hoch.  Von Wind und Wellen geformt, lohnt sie alleine die Reise in diese Region. Ihr gegenüber thront der 1887 in Betrieb genommene und 1995 automatisierte viereckige Leuchtturm auf dem Inselchen La Vieille. Neben ungezähmten Felsen und einem smaragdgrünen Meer kann man den Blick auf die Insel Sein und bei klarem Wetter den Leuchtturm Ar Men bewundern.


Das Kap ist auch der Lebensraum vieler Vögel, darunter die berühmte Lachmöwe. Seit 1996 geschützt, bewahrt die Pointe du Raz das Ökosystem dieser Arten. 


Tag 10
Aire d'Accueil de Camaret-sur-Mer und Pen Hir
Rue Georges Ancey, 29570, Camaret-sur-Mer, France

Nach einem Cappuccino im Zentrum Pointe du Raz geht esca. 85 km weiter bis nach Camaret sur Mer, wo wir den Stellplatz ansteuern und da wir zeitig dran sind, tatsächlich noch einen  für 10 Euro/Nacht ergattern. Wir haben ihn in der Promobil App gefunden:

Gebührenpflichtiger Stellplatz für 75 Mobile. Überwiegend ebener Platz. Geschotterter Untergrund. Frischwasser, Strom, Entsorgung Grauwasser, Entsorgung Chemie-WC, Hunde erlaubt.


Wir stehen gut und sicher nicht weit von den Wanderwegen und so mache ich noch einen kleinen Spaziergang zu dem Steinkreis vor dem Stellplatz - Alignements de Lagatjar genannt - und dem Küstenweg, der in der Abendsonne phantastische Aussichten bietet. 


Am nächsten Morgen nehmen wir den Küstenweg zum Aussichtspunkt nach Pen Hir unter die Füße. Das Wetter ist immer noch gut obwohl es morgens und abends schon etwas frischer ist - aber wenn die Sonne scheint haben wir noch 20 Grad. 


Die Pointe de Penhir auf der Halbinsel von Crozon ist neben der Pointe du Raz und dem Cap Fréhel eine der ganz großen Natur-Sehenswürdigkeiten der Bretagne. Schwindelerregende 70 m thront sie über dem Meer, geziert mit einem vorgelagerten "Erbsenhaufen" von kleineren Fels-Ungetümen.

Der Weg zum Pen Hir bietet wiederum atemberaubende Aussichten auf das Meer, die einen still stehen lassen - die noch vorhandenen Bunkeranlagen sind Zeitzeugen der Schlacht im Atlantik - das dazu gehörende Museum kann besichtigt werden aber wir wollen weiter zum Steinkreuz wo der gefallenen Soldaten gedacht wird. 


Es ist sonnig und warm und selbst der Wind vom Atlantik ist nur ein laues Lüftchen - nach ca. 2 h sind wir wiederum am Stellplatz und packen zusammen, um weiter in Richtung Camaret sur Mer zu fahren. 







Camaret-sur-Mer, Frankreich

Leider finden wir keinen Parkplatz und so stellen wir uns zu den PKW und ich mache mich auf den Weg zum Schiffsfriedhof und der kleinen Kapelle Rocamadour. 


Im äußersten Westen der Halbinsel ist Camaret ein typischer Hafen, der zum Flanieren entlang der belebten, von farbenfrohen Häusern gesäumten Kais einlädt. Die Kapelle Notre-Dame de Rocamadour auf der Mole ist für die dort als Votivgaben platzierten Schiffsmodelle bekannt. Der Weg führt weiter bis zum Vauban-Turm, der aufgrund seines Ockertons auch „Goldener Turm“ genannt wird. Heute als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet, schützte er einst den Graben von Camaret und die enge Hafeneinfahrt von Brest. Romantisch mutet der Friedhof der Seeleute an, wo Umrisse von Booten auf den Gräbern abgebildet sind.


Wie vermutet bekommen wir Stress und ein Gendarm bittet uns bestimmt aber höflich mit unserem Wohnmobil vom Platz zu fahren - was wir natürlich sofort und ohne Murren machen. Eigentlich wollten wir hier im Hafen etwas Essen aber das hatte isch nun erledigt und wir düsen ab Richtung Crozon. 


Auf dem Weg liegt ein wunderbarer Strand, den ich unbedingt ablichten muss - dann fahren wir weiter in die Stadtmitte wo wir tatsächlich einen Parkplatz finden und auch ein Restaurant aber leider ist die Bedienung so unfreundlich, dass wir von dannen ziehen.  


Eigentlich war geplant auch die Hafenstadt BreWir st sowie die Orte Plougonvelin, Plouarzel und Plouescat zu besichtigen. Jetzt merken wir jedoch, dass uns die Zeit davon läuft und kürzen notgedrungen unsere Rundreise ab. 





Roscoff Harbour Promenade, Roscoff, Frankreich
Roscoff, Frankreich
  • Auf dem Weg nach Roscoff - dem Zentrum der Zwiebel in Frankreich - passieren wir wir die Pont de Terenez - Die Brücke besitzt eine in einer Kurve verlaufende Straße, die über die Trichtermündung der Aulne führt und  verbindet die Halbinsel Presqu'île de Crozon mit dem  Département Finistère Sie überspannt die Aulne zwischen Argol und Rosnoën im Naturpark Parc naturel régional d'Armorique.


Roscoff ist neben dem Gemüseanbau - Zwiebeln, Artischocken und anderes Gemüse - auch bekannt für seinen Fährhafen auf die Ile de Batz und Destinationen in England wie z.B. Plymouth 


Am Straßenrand finden wir einen Parkplatz für unser Kernchenmobil und können so zu einem Stadtbummel starten - das Städtchen ist überschaubar - am Hafen gibt es mehrere Bistros, so dass wir uns einen Cappuccino genehmigen - und dann bummeln wir entspannt durch die Straßen. 





  • Das „Mary-Stuart“-Haus (unter Denkmalschutz)
  • Der alte, im 17. Jahrhundert aus Granit gebaute Hafen
  • Das Feste Haus (Maison Forte, 16. Jh.) und der Wachturm (Ende 16. Jh.)
  • Die vollständig restaurierte Kirche Notre-Dame-de-Croas-Batz mit farbigem Dekor, Beinhaus und Umfriedung
  • Die von reichen Reedern und Händlern im 16. Jh. errichteten Granithäuser (verzierte Gauben, Kellereingänge, aufwendig gestaltete Wasserspeier usw.)
  • Die sechs denkmalgeschützten Häuser
  • Die Felskapelle Sainte-Barbe (17. Jh.


Altstadt und Hafen von Roscoff auf einem ausgedehnten Spaziergang am Vormittag. Meines Erachtens eines der bisher historisch interessantesten Ort der Reise. Viele schöne Eindrücke gewonnen. Bretonisches dreigängiges Mittagessen mit Merluc im Café au Port. Empfehlenswert.

 Roscoff ist eine Gemeinde mit 3.489 Einwohnern, verfügt über einen historischen Stadtkern und war im 19. Jahrhundert wegen seines milden Meeresklimas ein erstes Zentrum der Thalassotherapie. Wichtiger Fährhafen für Reisende nach Grossbritannien und die Île de Batz. Wikipedia.


Im Viertel Roskogoz nimmt die Geschichte von Roscoff ihren Anfang. Im Mittelalter ist dies nur ein Außenhafen von Saint-Pol-de-Léon. Ein Kalvarienberg aus dem 15. Jahrhundert zeugt noch immer von dem Dorf. Die Versandung des Hafens und die wiederholten Angriffe der Engländer veranlassen die Roscoviter, sich weiter nördlich anzusiedeln, dort, wo sich der heutige alte Hafen befindet. Von dort aus wächst der Ort und dehnt sich immer weiter nach Osten aus. Die Pointe de Bloscon, in der Nähe der Kapelle Sainte-Barbe, wird im 18. Jahrhundert befestigt.


Fahrradtour auf Komoot 

Centre historique de Roscoff – Chemin littoral à Jugant Runde von Roscoff

Leicht00:53 15,4 km 17,3 km/h 50 m 50 m



Geschlafen. Camping Car Park, Rue du Pont, Henvic. Schöne Anlage, im Kreis angelegt mit grosszügigen Stellplätzen. Kaum belegt.


Tuchhandel, Salzhandel, Holzhandel, im 19. Jahrhundert wurden selbst Zwiebeln nach England exportiert! Im historischen Zentrum erinnert alles an den mit dem Seehandel verbundenen Reichtum, von der von einem Garten umgebenen Kirche bis hin zu den prachtvollen Granithäusern, von den in Stein gemeißelten Booten bis hin zu den kleinen Leuchtfeuern am alten Hafen. Der Geist der Korsaren, Schmuggler und Kaufleuten hängt noch immer über den aufwendig gestalteten Eingängen der Keller an den Straßen oder am Ufer.


1899 wird in Roscoff das allererste Thalassotherapiezentrum Frankreichs eröffnet, in dem Doktor Bagot rheumatische Erkrankungen behandelt. Der Erfolg des Zentrums hat bis heute Bestand. Neben dem Zentrum für Meeresbiologie (Station Biologique de Roscoff), einem europaweit bekannten Forschungszentrum, entwickeln sich Unternehmen zur Ernte und Verarbeitung von Algen. Der Ort ist heute eines der größten Algenproduktionszentren im Finistère.


Altstadt und Hafen von Roscoff auf einem ausgedehnten Spaziergang am Vormittag. Meines Erachtens eines der bisher historisch interessantesten Ort der Reise. Viele schöne Eindrücke gewonnen. Bretonisches dreigängiges Mittagessen mit Merluc im Café au Port. Empfehlenswert. Roscoff ist eine Gemeinde mit 3.489 Einwohnern, verfügt über einen historischen Stadtkern und war im 19. Jahrhundert wegen seines milden Meeresklimas ein erstes Zentrum der Thalassotherapie. Wichtiger Fährhafen für Reisende nach Grossbritannien und die Île de Batz. Wikipedia.


Tag 11
Aire du Laber - Kersulguen, Roscoff
Kersulguen, 29680 Roscoff, France

Da die Franzosen relativ spät zu Abend essen, steuern wir nach dem Stadtbummel erst mal den ausgewählten Stellplatz direkt an der Bucht an. 

Es ist Flut und einige Boote dümpeln vor sich hin. Der Platz ist kostenlos aber auch ohne jegliche Infrastruktur 


Aire du Laber Camping-cars

Route du Laber 

29680 Roscoff

48° 42' 44'' N -3° 59' 57'' W

Telefonnummer: 0033/298611213

Im Web: www.roscoff-tourisme.com


Wir ergattern noch einen Standplatz und relaxen im WoMo bevor wir mit unseren Rädern durch vorgelagerte Wohngebiete in die Stadt fahren. 


Das erste Restaurant ist bereits voll belegt aber das Hotel Les Arcades hat noch einen schönen Tisch für zwei Personen. Ich nehme mal wieder meine Leibspeise - Muscheln St. Jacques und Gambas - und Walter Spaghetti marinière. 


Der Speiseraum des Hotels liegt direkt am Wasser und hat eine große Fensterfront - hier sitzt man sehr angenehm, so dass wir bei guten Geprächen den Abend ausklingen lassen. 


Zurück am WoMo stellen wir fest, dass Ebbe ist und die Lagune komplett trocken liegt - auch sehr beeindruckend. 


Carantec, Frankreich

Es ist Freitag, 23. September 2022 und gestern Abend hat sich schon angekündigt, dass das Wetter umschlagen würde - Tatsächlich hat es die ganze Nacht in Strömen geregnet und so schlafen wir lange.


Aber dann hat uns doch die Reiselust gepackt und wir starten nach einem  gemütlichen Frühstück in Richtung St. Pol de Leon, wo ich mir die beiden Kirchen - Cathedrale de Saint Pol und Chapelle Notre Dame de Kreisker mit ihrem hohen Turm anschauen möchte. Das Wetter macht mir jedoch einen Strich durch die Rechnung - es regnet weiter und ein Parkplatz ist auch nicht zu finden, so dass wir uns entschließen unser Vorhaben aufzugeben und umzudisponieren. 


Also weiter nach Carantec - 

Im frühen 20. Jahrhundert wurde dieser Badeort von allen gern besucht. Er war mit seinen schönen Anwesen und prachtvollen Gebäuden einer der beliebtesten der Küste. Heute präsentiert sich der Ort eher familiär. Die windgeschützten Strände sind ideal, um mit neuen Wassersportarten oder dem Tauchen zu beginnen.


Bei diesem Wetter ist jedoch selbst der schönste Strand öde und so fahre  wir weiter, um uns die Stadt Morlaix anzuschauen.






Morlaix, Frankreich
29600 Morlaix, Frankreich

Wir nehmen die sogenannte Corniche am Rivière de Morlaix.


Schon von weitem sieht man das 58 m hohe Viadukt von Morlaix, das auf der 2. Ebene der Eisenbahnlinie Paris - Brest dient. Wir haben trotz strömendem Regen mit Schirm den steilen Weg zur ersten Ebene für die Fußgänger erklommen - belohnt werden wir mit einem beeindruckenden Blick auf die kleinen Gassen, die Kirche Saint Molaine und den Jachthafen.


Der Viadukt markiert die Grenze zwischen dem Erbe aus dem 16.-17. Jahrhundert und dem aus dem 18. Jahrhundert. Der Hafen, einst ein Zentrum des Seehandels, ist von Gebäuden mit strengen Fassaden gesäumt, die um 1730 erbaut wurden. 


Leider können wir den Markt nicht besuchen, der nur Samstags stattfindet, aber der Charme der Fachwerkhäuser erschließt sich uns doch. In dem netten Restaurant Les Terasses bestellen wir eine Plat du Jour - Calamres mit Reis und eine bretonische Käseplatte.  


In der Zwischenzeit hat es aufgehört zu regnen und wir fahren weiter Richtung Plougasnou und später etwas über das Landesinnere nach Loquemeau 


Tag 12
Port de Locquemeau, Route du Port, Trédrez-Locquémeau, Frankreich
65 Rte du Port, 22300 Trédrez-Locquémeau, France

Hier finden wir für 15 Euro einen Campingplatz direkt an der Küste -

leider sind die Sanitäranlagen schon sehr in die Jahre gekommen und auch nicht sauber, so dass wir es vorziehen hier nicht zu duschen. 


Auch sonst ist die Umgebung etwas trostlos und es gibt nichts weiter zu sehen. Etwas öde - aber vielleicht lag das auch an den tiefliegenden Wolken - die Sonne ließ sich nicht blicken und wir verbrachten den Rest des Tages im WoMo. 


Lannion, Frankreich
22300 Lannion, France

Heute Nacht war es zwar kalt und windig aber es hat nicht mehr geregnet. Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir nach Ver- und Entsorgung vom Platz in Richtung Lannion. 


Lannion ist eine kleine Stadt an der Côte d'Amor, die mit einem hübschen Stadtkern und sehr alten mittelalterlichen Häusern mit viel Blumenschmuck (4 Sterne) glänzen kann. 


Sofort finden wir einen Parkplatz vor der Stadt und bummeln durch die engen Gassen bevor es weiter geht an die Pointe de Bihit bei Trégastel. 



Pointe de Bihit, Trébeurden, Frankreich
Pointe de Bihit, 22560 Trébeurden, France

Am Pointe de Bihit in Trébeurden gibt es einen kostenlosen Parkplatz, auf dem auch Wohnmobile parken können - wir wissen jedoch nicht, ob man hier auch übernachten darf - wir haben es nicht versucht. 


Von diesem Aussichtspunkt hat meine eine wundervolle Aussicht auf die Côte de Granite - das Wetter meinte es wieder gut mit uns: die Sonne war  da und der Atlantik glänzte in allen Blautönen - dazu die weißen Häuser und der goldene Strand - einfach wunderschön. Eigentlich wollten wir hier gar nicht mehr weg aber wir mußten ja noch mehr von diesem schönen Fleckchen Erde sehen. 


Île-Grande, Pleumeur-Bodou, Frankreich
Île-Grande, 22560 Pleumeur-Bodou, Frankreich

Die Ile Grande - ein Vogelschutzgebiet ist unser nächstes Ziel - kaum 6 km von Trebeurden entfernt.


Wir fahren bis zum Porte Sanktuaire - aber die Bucht unterliegt den Gezeiten und da gerade Ebbe ist liegen die Boote verlassen auf dem Sand 


Den Gezeitenkalender finden wir in einer Art Empfangshalle auch das Poster mit dem Getier, das hier geangelt und gefangen werden kann. 


Alles sehr ruhig und beschaulich hier aber wir sollten uns einen Platz für die Nacht suchen ..........


Tag 13
Plage de Trestraou, Frankreich
Plage de Trestraou, France

Wir haben einen Campingplatz am Plage de Trestraou gefunden zwischen Ploumanach und Perros Guirec an der rosa Granit Küste.  Die


Domaine de Trestraou

Plage de Trestraou
89, avenue du Casino
22700 Perros-Guirec


hat von April bis Ende September geöffnet und bietet neben Parzellen für Wohnwagen und Wohnmobile auch Chalets und Bungalows - ein wunderbarer Camping - die Sanitärgebäude sind sauber und die Strandpromenade in 5 Minuten zu erreichen. Leider ist der Platz mit 29 Euro einer der teuersten auf unserer Reise - trotzdem bleiben wir, da wir morgen eine Wanderung an der Küste der Granit Rose machen wollen. 


Nachdem wir kurz etwas ausgeruht haben laufen wir Richtung Strand und Promenade - wir finden sie um die Ecke und beobachten eine Surfschule, die mit ihren Anfängern übt, wie man auf das Surfbrett kommt und dann auch darauf stehen bleibt. Es ist windig und kühl und mich fröstelt bei dem Gedanken mich in einem Neopren Anzug in die Fluten zu stürzen. 


Stattdessen schlendern wir an der Uferpromenade entlang und die Restaurants mit ihren leckeren Angeboten locken sehr. Schließlich entscheiden wir uns für eine Pizzeria, die auch Muschelgerichte anbietet. Pizza Chef für meinen Mann und nochmals Muscheln für mich. Ein tolles Restaurant und wir fühlen uns sehr wohl hier. 


Der Rückweg zum Platz dauert nicht lange und da wir Strom haben, können wir auch mal wieder die Tagesschau mit den neuesten Meldungen aus der Heimat schauen.






Ploumanac'h, Perros-Guirec, Der Zöllnerpfad
Ploumanac’h, 22700 Perros-Guirec, Frankreich

Die Côte de Granit Rose ist ein Küstenabschnitt der nördlichen Bretagne zwischen Trébeurden und Paimbol. Wegen seiner bizarren Felsformationen aus rötlichem Granit vor allem rund um Perros-Guirec gilt er als  Touristenattraktion. Der rosafarbene Granit bildete sich vor 300 Millionen Jahren im Oberkarbon  im Zuge der variszischen Orggenese, einer Phase der Gebirgsbildung infolge der Kollision der Urkontinente Gondwana und Laurussia sowie mehrerer Mikroplatten. Diese lassen sich am besten auf dem alten Zöllnerpfad von Perros-Guirec nach Ploumanac'h betrachten. Seine charakteristische Färbung verdankt der Granit seinem Gehalt an Hämatit und Alkaifeldspat. Wikipedia.


Heute am 25. September fahren wir noch nicht weiter - wir können bis 18 Uhr entscheiden, ob wir nochmals eine Nacht bleiben oder weiterfahren wollen. Nach dem Frühstück starten wir um 10 Uhr in Richtung des 'Chemin de Douaniers' dem Zöllnerpfad von Perros Guirec nach Ploumenach. 


Eine wunderbare Wanderung erwartet uns mit herrlichen Aussichten - zwar hat es in der Nacht etwas geregnet aber heute morgen ist der Himmel wie blank geputzt und die Granitblöcke leuchten rosa - bizarre Felsformationen erinnern and Tiere wie z.B. eine Schildkröte. Man kann sich nicht sattsehen am Rosa der Felsen, dem hell dunklen und grünblauen Meer und den alten Bäumen vor den bretonischen Landhäusern und -gütern. 


Wir laufen bis zum Maison Littoral, das eine Ausstellung zum Thema Geologie anbietet sowie dem Leuchtturm von Ploumanach - genannt  Mean Ruz - an der Côte d'Armor. Die Arbeit der Architekten Henry Auffret und Joel Hardion, präsentiert in seinem Inneren schöne Mosaike von Odorico. Fünfzehn Meter hoch, bietet ereinen atemberaubenden Blick auf die Burg von Costaérès, die Insel Renote und das Archipel von Sept-Îles. Leider ist das Tor geschlossen und wir können den Leuchtturm nicht besichtigen. 


Der Ort Perros, auf Bretonisch Pen-Ros (rosa Gipfel), eine echte kleine Halbinsel, bietet abwechselnd Felsvorsprünge und feinsandige Strände. Er ist nicht nur ein beliebter Badeort und ein wegen seines Engagements für nachhaltige Entwicklung anerkanntes Naturziel, sondern sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene ideal für Wassersport. Im historischen Zentrum befinden sich stilvolle Villen in der typischen Bäderarchitektur sowie die Kirche Saint-Jacques, eines der wenigen Zeugnisse romanischer Architektur in der Bretagne. Vom Hafen aus können Sie eine Fahrt zu dem Archipel der Sieben Inseln (Sept Iles) unternehmen, eines der größten Vogelschutzgebiete Frankreichs.


Am Leuchtturm Mean Ruz kehren wir um, laufen zum WoMo zurück, duschen und packen zusammen. Ich nehme noch eine Broschüre mit - dieser Ort wäre auch mal ein schöner Spot für einen Familienurlaub in den Chalets. 


Um 16 Uhr starten wir bei bewölktem Himmel aber mit immer mehr sonnigen Abschnitten und 18 Grad in Richtung Plougrescant. 


Tag 14
Le Gouffre de Plougrescant, Frankreich
22820 Plougrescant, Frankreich

In Plougrescant wartet Le Gouffre auf uns - das Haus zwischen den Felsen -


Ich würde sagen, dass dieses Haus eines der meist fotografierten Gebäude in der Bretagne ist - ein Sinnbild für die Küste der Granit Rose und von allen Touristen geliebt. 


Le Gouffre (der Meereschlund) liegt in einem Naturschutzgebiet bietet aber trotzdem einen großen Parkplatz für PKW und auch Wohnmobile, so dass einer kleinen Wanderung nichts entgegen steht. 


Wunderbar die Natur und der Ausblick hier und da wir in der Nebensaison reisen, werden wir auch nicht von Touristenmassen erdrückt. 


Ab und zu sehen wir kleine Strände zwischen den Felsen - ein Idyll, das wir sicher nicht mehr vergessen werden. 


Eigentlich wollen wir nach dieser kleinen Stippvisite auf den Stellplatz von Paimpol aber bei Treguier sehen wir einige Wohnmobile am Fluss stehen und da noch Platz ist, halten wir an diesem idyllischen Ort an. 


Und endlich können wir auch mal eines der großen Artischockenfelder ablichten. In Frankreich werden sehr viel mehr Artischockengerichte angeboten als in Deutschland - denn hier sind sie wirklich frisch vom Feld. 


 





Tréguier, Frankreich
22220 Tréguier, France

Wie gesagt wollten wir eigentlich nach Paimpol aber nun stehen wir zusammen mit anderen Wohnmobilisten am Flussufer des Jaudy.


Es ist noch früh am Tag, so dass wir das Städtchen erkunden wollen.


 Ein steiler Weg führt zur Kathedrale St Tugdual und den alten, historischen Fachwerkhäusern. Im 6. Jahrhundert geht der gallische Mönch Tugdual im Val Trécor vor Anker. Er gründet ein Kloster, das zur Entstehung der von Land, Meer und Religion geprägten Stadt Tréguier führt. Der zum Bischof geweihte Tugdual wird einer der sieben Gründungsheiligen der Bretagne, und Tréguier eine der sieben Stationen der bretonischen Pilgerreise „Tro Breiz“. 


Die Fachwerkbauten dieser als „Cité de Caractère“ (besonders schöne und typische ) klassifizierten Stadt stammen aus dem 15. und 16. Jahrhunderts. Auf dem Place du Martray, in der Rue Renan oder der Saint-Yves Gasse laden Fachwerk und Erker dazu ein, immer wieder nach oben zu schauen. 


Nach unserem Bummel ist uns nach Fast Food und wir bestellen uns 2 Kebap zum Mitnehmen, die wir uns im WoMo am Fluß schmecken lassen bevor sich auch dieser Tag zu Ende neigt. Der Fluß fließt träge dahin - seinen Namen Jaudy haben wir noch nie gehört. 


Tag 15
Die Klippen von Plouha, Frankreich
22580 Plouha, Frankreich

Heute Nacht hat es heftig geregnet und gestürm - ab und zu hat das Wohnmobil wirklich gewackelt. 


Es ist ein trüber Montag Morgen und es soll auch noch stark weiter regnen.


Ich wollte mir unbedingt die Abbaye de Beaufort anschauen - das ist eine Klosterruine mit gewaltiger Aussicht, aber als wir am Parkplatz ankommen sehen wir nichts - alles im Regen und besonders im Nebel verschwunden. 

Bei diesem Wetter steige selbst ich nicht aus und enttäuscht fahren wir weiter zum Pointe de Plouha.


30 Minuten suchen wir über enge, triste Wege diesen Aussichtspunkt, um dann fest zu stellen, dass wir tatsächlich nicht sehr viel sehen. Und dann beratschlagen wir die weitere Vorgehensweise. Das Cap de Frehel brauchen wir bei diesem Wetter nicht anvisieren - hier wird es auch zu stürmisch und neblig sein. So entscheiden wir uns direkt nach Saint Malo zu fahren. 


Bei unserem nächsten Besuch in der Bretagne ergibt sich vielleicht die Gelegenheit diese Klippen zu besichtigen, die ebenfalls am GR 34 - dem Zöllnerweg - liegen. Ja - wir sind sicher, dass wir diesen Teil der Bretagne nochmals anfahren werden, weil wir nicht alles sehen konnten, was uns interessiert hat. 





Camping de la Cité d'Aleth
allée Gaston Buy, 35400, Saint Malo, France

Der Camping de la Cité d'Aleth liegt genau gegenüber der Altstadt ' Intro Muros' von Saint Malo. Zumindest hat es aufgehört zu schütten - es nieselt nur noch etwas. 


Nach Ankunft auf dem Campingplatz und dem Befahren unserer Parzelle mit Sicht auf Saint Malo holen wir die Räder vom Fahrradträger und machen uns startklar für eine Stadtbesichtigung. 


Wichtig sind dicke, winddichte Jacken, denn der Wind bläst mit Orkanstärke von über 40 km/h über die Bucht. Es ist zeitweise schwierig die seitlichen Böen mit dem Rad abzufangen. Aber wir schaffen es und kommen in St. Malo an.


Am nächsten Morgen schaue ich mir die Bucht an der der Campingplatz liegt genauer an - sehr idyllisch und bei gutem Wetter sicher auch wunder wunderschön während es heute einfach nur schön ist. 



Tag 16
Saint-Malo, Frankreich

Zuerst hole ich im Bureau de Tourisme einen Stadtplan und dann steigen wir für 7 Euro pro Personen in einen kleinen Touristenzug, um einen Überblick über die Stadt zu bekommen. Kopfhörer bieten  Erklärungen in deutsch und so haben wir einen ersten Eindruck von der Korsarenstadt.


 Die historische Altstadt, die man wunderbar zu Fuß erkunden kann, wird gleich von drei Seiten vom Meer umgeben und verfügt über beliebte Stadtstrände, die zum Baden einladen. Die Gezeiten sind hier sehr stark ausgeprägt – bis zu 12 m Unterschied liegen zwischen Ebbe und Flut. 


Stolz ist die im Zweiten Welt­krieg stark zerstörte französische Stadt  die an der Côte d'Émeraude zu deutsch "Smaragdküste" liegt,  auf ihre Vergangenheit als "Korsa­rennest" und trutzige, wehrhafte Festungsanlage. Diese gehört zu Frankreichs meist besuchten Touristenorten. Von den Wachtürmern aus haben Sie einen Ausblick auf die bretonische Stadt, den Hafen und die Küste. Wer bis auf den Turm hinauf geht, kommt in das Geschichts- und Heimatmuseum, in dem Ihnen die Stadt durch Dokumente, Schiffsmodelle, Gemälde und Waffen näher gebracht wird.


Wieder angekommen laufen wir vom Tor St. Vincent auf der Stadtmauer bis zu den Stränden der Kite Surfer, denen das heutige Wetter Wind auf die Segel gibt. Geschützt hinter den dicken Mauern ist der Wind erträglicher als gedacht. Wir haben super Aussichten von oben. 


In einem der vielen, kleinen Souvenirläden kaufe ich mir jetzt noch ein großes Poster der Stadtansicht - unser Mitbringsel aus der Bretagne als Erinnerung an diese schöne Tour. 


Der Rückweg - ca. 2,5 km bis zum Campingplatz - ist wesentlich angenehmer zu fahren und nach einem Nudelgericht mit einem guten Weißwein schaut sich mein Mann das Fußballspiel Deutschland/England an und ich gehe schlafen 
















Tag 17
Cancale, Frankreich

Nach einer stürmischen Nacht in St. Malo geht es weiter - jetzt schon Richtung Heimat. 


Von Saint-Malo bis nach Cancale wechseln sich ins Meer abfallende Klippen und schöne, von felsigen Landvorsprüngen eingerahmte Sandstrände ab. Die Landspitze Pointe du Grouin ist ein idealer Felsvorsprung, um die Côte d’Emeraude (deutsch: Smaragdküste) zu überblicken. 


Cancale liegt etwa zehn Kilometer östlich von Saint-Malo und wird auch als die Austernhauptstadt der Bretagne bezeichnet. Denn am Hafen sitzt man, auf Tausenden leerer Austernschalen. Auch sonst ist der untere Teil der Stadt "La Houle" im Gegensatz zum höher gelegenen Stadtteil mit dem Namen La Ville Haute, dem Meer ganz nah: Hier finden Sie eine Auswahl an Fisch-Restaurants, einen Sandstrand, viele Hotels und Ferienwohnungen, die einen wunderbaren Blick auf das Meer freigeben.


Der Wohnmobilstellplatz in Cancale liegt vor der Stadt versteckt am ersten Kreisverkehr. N 48° 40.170 W 001° 51.920, Ver-/Entsorgung, Strom an einigen Plätzen, € 10,00 Jedoch 500 m bergab zum Hafen.


Verzweifelt suchen wir nach einem Parkplatz im Hafen oder an der Promenade - keine Chance - alles abgesperrt auf 2 m oder mit Halteverbot für Camper versehen. Schließlich stellen wir das Kernchenmobil etwas abseits an eine Straßenseite und hoffen, kein Knöllchen tu kassieren.


Wir laufen zu Fuß zum Hafen und suchen die Austernstände. Auf dem Marché des Huitres werden wir fündig - sehr preiswert werden Austern mit Zitronen angeboten - in 7er Tellern oder 12 Stk. oder 24 Stk. Eigentlich wollte ich unbedingt eine Auster probieren aber vielleicht ist es noch zu früh - beim Anblick der schlabbrigen Masse verlässt mich der Mut - Schande über mich !!


Der Hafen liegt sehr idyllisch an der Bucht aber wir sind zu früh dran - alle Bistros uns Restaurants haben noch geschlossen. 


Unterwegs an der Küste in Richtung Mont St. Michel passieren wir noch etliche Austernanbieter - vielleicht beim nächsten Mal. Über Dol de Bretagne verlassen wir unser Reisegebiet - willkommen in der Normandie - bald sehen wir sie wieder: die weißen Rinder der Normandie. In einem Super U kaufen wir noch Cidre für zuhause. Dann geht es weiter Richtung Caen und später auf die Autobahn Richtung Paris. 



Parking, Rue Claude Monet, Giverny, Frankreich
Rue Claude Monet, 27620 Giverny, France

N 49 4' 23,0'' E 1 31' 46,0''


Stellplatz für 15 Wohnmobile kostenlos - Barriere schließt 21 Uhr - keine Ver- und Entsorgung oder sonstige Infrastruktur - direkt an den Gärten - frühmorgens gut zum Anschauen. Kann man E-ticket kaufen. 


Hier steht man sicher und entspannt und kann in Ruhe das 'Maison et le Jardin de Claude Monet' besichtigen. 


Tag 18
Giverny, Frankreich


Giverny liegt ziemlich genau zwischen Paris und Rouen am Ufer der Seine. Eigentlich ist es ein kleines, idyllisches Dorf im Département Eure mit knapp 500 Einwohnern: Normannische Fachwerkhäuser, schmale Straßen und viel Grün. Eigentlich! Denn von April bis Anfang November ändert sich das, wenn täglich tausende Touristen den wunderschönen Garten von Claude Monet sehen wollen.


1883 mietete er in Giverny ein Haus an und legte dahinter den Ziergarten an. 1890 kaufte er dieses Haus und das dazugehörige Grundstück. 1893 erweiterte er seinen Garten um ein weiteres Grundstück, was am Fluss Epte liegt. Mit Hilfe einer Abzweigung aus dem Flüsschen Epte entstand so der Wassergarten (französisch: jardin d’eau), besser bekannt als Monets Seerosenteich mit der japanischen Brücke. Von hier gibt es eine Unmenge Bilder u.a. entstand hier auch die Vision des riesigen Bildes der Seerosen, das jetzt in den Tuilerien in Paris zu sehen ist. 


Wir fahren um 16.00 Uhr auf den Stellplatz und ich habe Glück und kann um 16.30 Uhr noch eine Besichtigungstour starten. Der Eintritt kostet 11 Euro und da der Garten um 18.00 h schließt sind alle Busse schon weg und die Besichtigung gestaltet sich sehr entspannt. 


Ich bin überwältigt von den Herbstfarben des Gartens und fotografiere wie wild. Viele Gärtner geben dem riesigen Garten - eigentlich sind es 2 Gärten zu jeder Jahreszeit ein anderes Bild und Monet hat hier glückliche Zeiten verlebt wenn er nicht gerade von Selbstzweifeln und Depression geplagt wurde.


Auch die Räume des 'Maison' sind liebevoll restauriert und zeigen neben vielen Gemälden auch seine Sammelleidenschaft für japanische Holzschnitte. Ich bin so beeindruckt, dass ich mir sogar noch für 9 Euro das Buch ' Monet in Giverny ' kaufe. 


Ganz beseelt von den vielen schönen Eindrücken gehe ich zurück zum Wohnmobil. Endlich habe ich diesen tollen Schatz gefunden nachdem wir während 2 Reisen in die Normandie nur daran vorbei gefahren sind. 




Tag 19
Pont-a-Mousson, Aire de Camping-car, Pont-à-Mousson, Frankreich
54700 Pont-à-Mousson, France

Gut ausgeschlafen beginnt dieser Tag in Giverny um 8 Uhr. Hier fahren schon die ersten Busse - ich zähle 10 Stück -  auf den Parkplatz und ich bin froh, dass ich mir das Museum bereits gestern Abend ansehen konnte. 


Heute ist nur eines angesagt: Fahrtag - ca. 400 km an Paris vorbei in Richtung Nancy. Zu Beginn geht alles gut voran aber dann meldet das Navi eine Verzögerung von 103 Minuten - schnell suchen wir eine Alternative und fahren auf der Nationalstraße durch endlose Weide- und Getreidefelder.


Wir wollten uns Nancy ansehen aber was für eine Enttäuschung - der Stellplatz liegt zwar mitten im Zentrum ist aber komplett belegt um nicht zu sagen  überbelegt. Es herrschen chaotische Verhältnisse aber es gibt keine Alternative und so bleibt uns nur  in Richtung Metz weiter zu fahren. 


Auf Promobil finde ich einen Stellplatz in Pont à Mousson an der Mosel - er sieht zwar auch belegt aus aber im hinteren Teil 2 finden wir noch ein Plätzchen und entscheiden hier zu bleiben und im Restaurant zu Abend zu essen. Ich wollt nochmals Fisch essen aber natürlich bin ich verwöhnt von den frischen Spezialitäten in der Bretagne. 


Tag 20
Seebach, Baden-Württemberg, Deutschland
77889 Seebach, Deutschland

Wir fahren mautfrei - also ohne Autobahn - über Saverne - dem Tor zum Elsass - nach Hause.  Hierher würde sich ein Kurztrip auch lohnen - die Gegend ist sehr charmant. Als wir bei Gambsheim über den Rhein fahren sehen wir schon die heimatlichen Schwarzwaldhöhen. 


Fazit: Die Bretagne Reise war wunderbar - 3000 km gefahren - viel gesehen und erlebt.   Bei Gelegenheit müssen wir hier nochmals hin, um die Regionen zu erkunden, die wir jetzt aus Zeitgründen auslassen mussten. 


Nach der Reise ist vor der Reise !!!

Tag 1
Seebach, Baden-Württemberg, Deutschland
77889 Seebach, Deutschland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
381,3 km 3 Std. 48 Min.
Reims, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 2
Reims - 2. Tag

Die Nacht am Stadion bzw. Centre Sportif Leo Lagrange war relativ laut, da die 

Hauptverkehrsstraße sehr nah und gut zu hören ist. 


Nach Katzenwäsche und Frühstück - wollen wir uns in einigen Metern die Basilique St. Remis noch anschauen - aber vergebens - wir finden keinen Parkplatz und da überall Polizei steht, kann ich nur zwei schnelle Fotos von der Aussenansicht machen - dann fahren wir weiter in Richtung Epernay

Reisebericht ansehen
27,6 km 28 Min.
Epernay - Herz der Champagne
allée de Cumières, 51200, Epernay, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
226,9 km 2 Std. 32 Min.
Camping Les Bords De L'eure - alternativ Stellplatz
de Launay 9, 28000, Chartres, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 3
3,3 km 9 Min.
Chartres, Frankreich
28000 Chartres, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 4
233,2 km 2 Std. 12 Min.
Vitré, Frankreich
35500 Vitré, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
38,8 km 39 Min.
Camping des Gayeulles - nicht angefahren -
Rue du professeur Maurice Audin, 35700, Rennes, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
48,0 km 42 Min.
Camping Municipal de Paimpont - Waldspaziergang Broceliade
2 rue du chevalier Lancelot du Lac, 35380, Paimpont, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
74,0 km 57 Min.
Flower Camping Le Conleau - war leider komplett belegt -
188 Avenue du Maréchal Juin, 56000, VANNES, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 5
4,9 km 8 Min.
Camping Le Moulin De Cantizac
56860, Sene, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
4,3 km 8 Min.
Vannes - Aushängeschild des Golf von Morbihan
56000 Vannes, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Fahrradtour zur Presqu'Ile de Conleau

Vannes ist wie gesagt eine kleine, attraktive mittelalterliche Stadt und ein Besuch dort unbedingt zu empfehlen. 


Wir kaufen in einer Boulangerie noch zwei weitere bretonische Spezialitäten: sehr süß und kalorienreich: Sablé framboise und Konign Aman - jeder Bäckerei hat hierfür sein eigenes Rezept. 


Nachdem wir auf den Campingplatz zurück kommen ist das Wetter immer noch schön - zwar windig aber wir fahren trotzdem mit unseren Rädern die 6 km zur Presqu'Ile de Conleau- hier ist es wunderbar und wir relaxen bei einem bretonischen Bier. Morgen geht es weiter Richtung Port Navalo.


Reisebericht ansehen
Tag 6
34,7 km 37 Min.
Port Navalo/Arzon
Port Navalo, 56640 Arzon, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
13,0 km 16 Min.
Sarzeau, Frankreich - Schloss Suscinio
Sarzeau, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
56,4 km 45 Min.
Carnac - die Megalithkultur in der Bretagne
56340 Carnac, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
5,2 km 8 Min.
Camping de la Plage Trinité sur Mer
40 bis rue kervourden (Plage de Kervillen), 56470, La Trinité Sur Mer, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 7
2,0 km 4 Min.
Trinité-sur-Mer, Frankreich
La Trinité-sur-Mer, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
24,0 km 32 Min.
Quiberon, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 8
19,8 km 26 Min.
Boulevard de l'Atlantique, Erdeven, Frankreich
Boulevard de l'Atlantique, 56410 Erdeven, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
23,8 km 31 Min.
Port-Louis, Frankreich
Port-Louis, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
56,1 km 43 Min.
Pont-Aven - die Gaughin Maleridylle
29930 Pont-Aven, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 9
12,2 km 14 Min.
Corniche des Glénan, Névez, Frankreich
Corniche des Glénan, 29920 Névez, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
16,9 km 21 Min.
Concarneau, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
58,2 km 49 Min.
Phare d’Eckmühl, Place du Maréchal Davout, Penmarch,
Pl. du Maréchal Davout, 29760 Penmarc'h, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
9,1 km 13 Min.
Von Le Guilvinec nach Penmarch
33 Rue de la Marine, 29730 Guilvinec, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
53,7 km 58 Min.
Parking de la Pointe du Raz
Rue des Langoustiers, 29770, Plogoff, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 10
84,1 km 1 Std. 23 Min.
Aire d'Accueil de Camaret-sur-Mer und Pen Hir
Rue Georges Ancey, 29570, Camaret-sur-Mer, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
1,0 km 2 Min.
Camaret-sur-Mer, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
97,1 km 1 Std. 25 Min.
Roscoff Harbour Promenade, Roscoff, Frankreich
Roscoff, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 11
2,9 km 5 Min.
Aire du Laber - Kersulguen, Roscoff
Kersulguen, 29680 Roscoff, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
15,9 km 17 Min.
Carantec, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
13,9 km 17 Min.
Morlaix, Frankreich
29600 Morlaix, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 12
34,8 km 38 Min.
Port de Locquemeau, Route du Port, Trédrez-Locquémeau, Frankreich
65 Rte du Port, 22300 Trédrez-Locquémeau, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
12,8 km 18 Min.
Lannion, Frankreich
22300 Lannion, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
11,9 km 14 Min.
Pointe de Bihit, Trébeurden, Frankreich
Pointe de Bihit, 22560 Trébeurden, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
6,1 km 9 Min.
Île-Grande, Pleumeur-Bodou, Frankreich
Île-Grande, 22560 Pleumeur-Bodou, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 13
13,0 km 20 Min.
Plage de Trestraou, Frankreich
Plage de Trestraou, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
4,4 km 9 Min.
Ploumanac'h, Perros-Guirec, Der Zöllnerpfad
Ploumanac’h, 22700 Perros-Guirec, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 14
33,8 km 46 Min.
Le Gouffre de Plougrescant, Frankreich
22820 Plougrescant, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
10,6 km 17 Min.
Tréguier, Frankreich
22220 Tréguier, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 15
31,5 km 35 Min.
Die Klippen von Plouha, Frankreich
22580 Plouha, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
119,4 km 1 Std. 25 Min.
Camping de la Cité d'Aleth
allée Gaston Buy, 35400, Saint Malo, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 16
3,4 km 11 Min.
Saint-Malo, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 17
16,7 km 27 Min.
Cancale, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
333,3 km 3 Std. 30 Min.
Parking, Rue Claude Monet, Giverny, Frankreich
Rue Claude Monet, 27620 Giverny, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 18
1,0 km 2 Min.
Giverny, Frankreich
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 19
411,3 km 4 Std. 32 Min.
Pont-a-Mousson, Aire de Camping-car, Pont-à-Mousson, Frankreich
54700 Pont-à-Mousson, France
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 20
222,5 km 2 Std. 17 Min.
Seebach, Baden-Württemberg, Deutschland
77889 Seebach, Deutschland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen