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Kurztrip Amsterdam mit kleinem Umweg ...
Amsterdam – dynamisch, weltoffen und frei. Man kann sich dem besonderen Charme der niederländischen Hauptstadt kaum entziehen. Amsterdam zeichnet sich nicht zuletzt durch sein geschichtsträchtiges Erbe und kulturellen Reichtum aus. Auch die Club- und Kneipenszene ist abwechslungsreich. Seit 2010 gehört der Grachtengürtel der 810.000 Einwohner-Stadt, der von den typisch schmalen Giebelhäusern gesäumt ist, zum Weltkulturerbe. Amsterdam - Venedig des Norden´s Das mit 165 Kanälen weit verzweigte Grachtensystems aus dem 17. Jahrhundert hat eine Gesamtlänge von ca. 50 Kilometern. In Venedig hingegen sind es tatsächlich nur 150 Kanäle. Amsterdam liegt zwar unter dem Meeresspiegel, befindet sich aber aufgrund seines Kanalsystems und der „Unterkonstruktion“ der Häuser über dem Wasser. Eine Vielzahl der innerstädtischen Gebäude ist auf Holzpfählen gebaut, die 15 – 20 Meter in den Boden reichen. Ein typisches Haus wird von ca. zehn Pfählen gestützt, beim königlichen Palast wurden mehr als 13500 dieser Holzbohlen verwendet. Allerdings bieten die Sümpfe eine denkbar ungünstige Grundlage, so dass viele Häuser in Schieflage gerieten und Risse entstanden. Amsterdam - Fahrräder Wer an Amsterdam denkt, denkt an Tulpen, Coffee Shops und natürlich an die Fahrräder. – Es ist wohl so, dass es nach Schätzungen mehr Fahrräder (ca. 900.000) als Einwohner in der City Amsterdams (ca. 810.000) gibt. Über 60 Prozent der Amsterdamer fahren täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Das Radwegenetz mit mehr als 500 Kilometern zieht sich durch die gesamte Stadt. Fahrradfahren ist hier tatsächlich eine Lebensart, die vor allen anderen Verkehrsmitteln steht. Im "Selbstversuch" haben wir uns auf den Radwegen durch die Stadt, auf dem Land bis hin zum Meer treiben lassen. ;-) Ein unvergleichlicher Fahrspass! Amsterdam - Hausboote Eine weitere Lebensart pflegt man auf dem Wasser: Hausboote, 2500 liegen entlang der Grachten und der Amstel. Leider haben wir das Hausboot-Museum (Prinsengracht 296 K, 1016 HW Amsterdam, Donnerstag bis Sonntag: 11h00 bis 17h00) aufgrund von Planänderungen nicht besichtigen können. - Nächstes Mal!
Wir hatten vorher reserviert, da unsere Anreise spät bzw. kurz vor Schließung des AquaParks erfolgte. Bevor man zum Stellplatz weiter fährt, sollte man sich hier vorab anmelden und bezahlen.
Zum Duschen muss man einen kleinen Fußmarsch zum Hafenmeister um die Marina drumherum absolvieren.
https://www.al-carbon.de/ :-)
Mittags "angetestet" und für den Abend gleich einen Tisch bestellt.
Der Aufenthalt war rundherum perfekt und eine gute Einstimmung für die Abendveranstaltung in der nahe gelegenen Rudolf-Weber-Arena.
Wir standen auf einem Stellplatz Deluxe XL - teuer (46,00 €/Nacht). Bei der Platzwahl sollte man beachten, dass die Bäume des Parks hoch sind und somit nicht überall SAT-Empfang ist. Dies war z.B. auf D8 der Fall.
Sanitäranlagen sauber und ordentlich.
Würden den Platz wieder anfahren. Anfang März war es ohne Reservierung möglich.
Wie Fahrrad- und Fußgängerfreundlich Amsterdam ist, zeigt sich an einigen Ecken meistens ab Mittag. Viele Straßen werden nämlich komplett für den Autoverkehr durch versenkte Poller gesperrt.
Nach vier Jahren Bauzeit wurden Anfang 2023 zwei Parkgaragen für FAHRRÄDER am Hauptbahnhof in Amsterdam eröffnet.
Die Garage am Stationsplein, dem Bahnhofsvorplatz, fasst rund 7.000 Fahrräder. Die auf der Hinterseite am IJboulevard 4.000.
Man braucht eine Fahrticket, um sein Bike dort abstellen zu können. Das war für uns etwas umständlich, da wir zwar das Bike sicher abstellen wollten, aber nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln fuhren. Für das "Park"-Ticket mussten wir in den Bahnhof zur Info.
Hier gibt es einige Anbieter. Wir buchten bequem über GetYourGuide (Starboard Boats).
Eine andere Möglichkeit:
Die Tram 2 gilt nach Ansicht von Kennern zu eine der schönsten Straßenbahnstrecken der Welt. Man fährt mit ihr an Sehenswürdigkeiten wie dem Dam, dem Grachtengürtel, dem Rijksmuseum, dem Van Gogh Museum und auch am Eingang zum Vondelpark vorbei.
In dieser versteckten Kirche (sogenannte schuilkerk) zeigt sich die gelebte Toleranz, für die Amsterdam bekannt ist, nachdem die Stadt im Achtzigjährigen Krieg (1568 bis 1648) protestantisch wurde. Obwohl es damals verboten war, andersgläubig zu sein. Allerdings durfte man hinter verschlossenen Türen „versteckt“ seinen Glauben ausüben. Die einstige Kapelle im damaligen Kaufmannshaus aus dem 17. Jahrhundert, wurde mit den Jahren über angrenzende Häuser zu einer Kirche erweitert.
Der Gottesdienst fand im oberen Stockwerk statt – „Unser lieber Herr auf dem Speicher“!
Das Kaufmannshaus mit seiner für damalige Verhältnisse typischen Einrichtung ist heute noch zu besichtigen. Das Gebäude wurde zwecks Erhaltung komplett renoviert.
(Samstag 10h00 – 18h00; Sonntag 13h00 – 18h00)
8000 Gebäude stehen hier unter Denkmalschutz.
Da in der Geschichte Amsterdams die Grachten einen der Haupttransportwege für Güter und Menschen darstellten, war es üblich, die Steuern für ein Gebäude nach seiner Breite am Kanal zu bemessen. Folglich entstanden in Amsterdam vorwiegend Häuser mit schmalen Fronten, die aber hoch und in die Länge gezogen sind. Ca. fünf Millionen Holzpfähle tragen die vielen Gebäude der Stadt. Sie kommen aus dem schönen Schwarzwald, die Konstruktion für den Hauptbahnhof stammt aus dem Frankenwald.