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Routen
Italien * Kroatien - Kultur und landschaftliches Kontrastprogramm
ipf_hinkebein
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Gefahren Öffentlich
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Italien * Kroatien - Kultur und landschaftliches Kontrastprogramm

Die Planung unserer dritten größeren (Rund-)Reise mit dem Wohnmobil gestaltete sich diesmal einfacher. Um möglichst flexibel zu bleiben, buchten wir im Vorfeld wenig. Wer weiß, wohin es uns diesmal ungeplant hin verschlägt!? Die Vielfalt Kroatiens ist unbeschreiblich! Es heißt also wieder Schwerpunkte setzen, die sich über Norddalmatien vielleicht bis Split und zurück über Istrien ziehen. „Das Abenteuer allein, ist die Reise wert!“ Für viele fahren wir unorthodox, aber so sind wir nun mal – macht nicht gerade das den Reiz des Campens aus? - Sich treiben lassen und selbstbestimmt nach eigenem Gusto die Freiheit „leben“ und genießen!? Ich möchte unbedingt ein weiteres Mal über den Gotthardpass und die Schweiz fahren. Danach lockt in Italien ein kleiner Schlenker nach Mailand und Verona, sowie ein Zwischenstopp in Slowenien (Ankaran), um über Triest auf der Jadranska Magistrale weiter in den Süden Kroatiens zu gelangen. KOSTENFALLE AUTOBAHN: Schweiz: Wie schon im Vorjahr nutzen wir die Via-App. Mit 10 Einzeltagen zu einem Basispreis von 25,00 CHF ist das für unser Vorhaben wieder die günstigste Lösung. Die Gültigkeit für nicht eingelöste Tickets beträgt ein Jahr. Italien: BIP (and) GO Slowenien: Die Vignette kann man sich sparen. Der Weg über die Landstraße D409 und E61 nach Kroatien ist denkbar einfach, und lässt sich gut fahren. Fazit: Es war die richtige Entscheidung, sich im Voraus so wenig wie möglich mit einer Buchung festzulegen. Grundsätzlich hatten wir keine Schwierigkeiten einen Platz zu bekommen, sogar in der 1. Reihe direkt am Wasser. Schwierig war es lediglich am Gardasee, wobei wir dort am Freitagnachmittag vor dem verlängertem Wochenende (Tag der deutschen Einheit) aufschlugen. Daran hatte ich nicht gedacht, und somit sind wir um eine Erfahrung "completamente" für mehrere angefahrene Campingplätze im Bereich Lazise bis Desenzano del Garda reicher. Zum Biken, wie wir es gewohnt sind, ist Kroatien mit E-Trekking-Bikes kein wirklich geeignetes Land (Istrien ausgenommen). Der krasse Gegensatz hingegen ist Italien. Hier sieht man sehr viele „Rennradfahrer“ und fühlt sich "anders" auf der Straße aufgehoben - auf den Radwegen sowieso. Nachsatz zum leidigen Thema „Kroatien sei so teuer geworden“ bzw. teurer als Deutschland: Bei den Campingplätzen hat man es meiner Meinung nach selbst in der Hand, ob man das Preissegment bedienen möchte. Wir waren überall auf unserer Reise Essen, und dies zu moderaten (gar günstigen) Preisen. Für den Lebensmitteleinkauf gibt es verschiedene Möglichkeiten. In ITALIEN haben wir gut in MD-Supermärkten eingekauft. KROATIEN bietet mit Eurospin, Plodine und Lidl sicherlich Abwechslung. Konzum war zu teuer. Tanken sollte man in Kroatien. Grundsätzlich haben alle Tankstellen die gleichen Preise.


Routeninfo
3397 Kilometer
34 Tage
31.08.2023 - 03.10.2023
45 Wegpunkte

Reisebericht

Tag 1
Stadtallendorf, Deutschland
35260 Stadtallendorf, Deutschland


Stellplatz Kirschenhof Schmidt
Königsweg 1, 79346, Endingen, Germany

Der Wohnmobil-Garten der Familie Schmidt im schönen Kaiserstuhl ist immer wieder ein wunderbarer Zwischenstopp auf dem Weg gen Süden. 


Es gibt 40 befestigte Plätze mit Strom und Wasser/teilweise Abwasser, 10 unbefestigte auf dem Rasen mit Strom. Sanitäranlagen gibt es als Solches nicht. Die Toiletten des Kirschen-Café‘s darf zu Öffnungszeiten benutzt werden. 


Aktuell (Stand August/2023)  zahlt man für eine Nacht 17,00 € (2 Personen) plus 1,50 € Kurtaxe (pro Person). 


Das Kirschen-Café bietet leckere Torten und Kuchen zu wirklich moderaten Preisen. Ab 17h00 gibt es Flammkuchen. Wer Lust auf „mehr“ hat, kann sich im Café oder in der angrenzenden Scheune mit vielerlei Leckereien fester oder flüssiger Natur eindecken. 


Tag 2
Gotthardpass (2091m): Wichtigste Nord-Süd-Achse
Gotthardpass (2106m) , Airolo, Schweiz

Vor dem gewaltigen Gotthard hatte so manch einer Respekt. Der Pass erhielt mit der Erschließung der Schöllenenschlucht zwischen Göschenen und Andermatt um 1200 seinen Aufschwung als „Alpentransversale“. 


Im Jahr 1882 wurde der berühmte Gotthard-Eisenbahntunnel und damit die durchgehende Gotthardbahn eröffnet. Knapp 100 Jahre später folgte der Autobahntunnel der A2.


Wir ziehen auf jeden Fall die, zugegebenermaßen etwas abenteuerliche, Fahrt auf der Gotthardstraße durch die atemberaubende Landschaft dem Gotthardtunnel vor - auch wenn es aufgrund des Radmarathons „Swiss Cycling Alpenbrevet“ zu unvorhergesehenen Sperrungen und Durchfahrtverboten kam. 


Wichtig! Aktuelle Infos über Verkehrs- und Wetterlage im und um den Gotthardtunnel einholen. 


https://www.gotthard-traffic.ch


https://www.tcs.ch/de/tools/verkehrsinfo-verkehrslage/gotthard-tunnel.php


Tag 3
Camping Village Citta' di Milano
Via Gaetano Airaghi 61, 20153, Milano, Italy

Wo will man sich mit dem Wohnmobil „zentrumsnah“ hinstellen, um Mailand zu besichtigen? 


Der Campingplatz an sich ist nicht schlecht, ABER für den Preis von 89€ (zwei Nächte) eben schon. 🤷‍♀️ Den Stellplatz selbst durften wir uns aussuchen. Bei dem Baumbestand allerdings auch nicht so einfach bei unserer Länge und Höhe.


Die Sanitäranlagen sind neu und sauber. Auch die Ver-und Entsorgung ist gut anfahrbar. 


MAILAND: FINANZEN, KULTUR UND MODE

Mit ca. 1,4 Millionen Einwohnern ist die Hauptstadt der Lombardei die zweitgrößte Stadt Italiens (hinter Rom). Nicht nur Kunst und Kultur wird hier gelebt, sondern Mailand ist ebenso ein führender Wirtschaftsstandort. Die Stadt ist von einer mehr als 2400 Jahre alten Siedlungsgeschichte geprägt. Teilweise im Zehnjahresrhythmus wechselten die Machthaber bis sie 196 v. Chr. endgültig den Römern unterworfen worden sind, so dass man aus Mailand heraus sogar zeitweise das römische Weltreich regierte. 


Im Jahr 774 gliederte man die Stadt dem Frankenreich an. Die erste Blütezeit erlangte Mailand im 11. Jahrhundert mit der Gründung des Lombardischen Städtebundes, in der die Stadt eine führende politische Stellung hatte. 1450 übernahm das Adelsgeschlecht der Sforza die Herrschaft, so dass Mailand zum Zentrum für Kunst und Kultur avancierte. Als Herzog von Mailand förderte insbesondere Ludovico Sforza Künstler wie Leonardo da Vinci.


Ende des 15. Jh. erlangte zunächst Frankreich die Macht über die Stadt, bis nach dem Spanischen Erbfolgekrieg 1714 die Lombardei mit Mailand schlussendlich den Habsburgern zugesprochen wurde. Der 5-Tage-Aufstand im Jahr 1848 legte den Grundstein für die Revolution, der die Österreicher vorübergehend vertrieb. Durch die folgenden Feldzüge in der Lombardei 1859, wurde Mailand endgültig Teil des Königreichs Italien.


Was muss man  in Mailand unbedingt gesehen haben? … es ist wie immer Geschmacksache. 


Mit dem Hop On - Hop Off "CitySightseeing Milano" verschafft man sich einen groben Überblick. Für einen Preis von 24€ (24h) bzw. 28€ (48h) cruised man mit vier Linien durch die Stadt.


Bei unserem kurzen Aufenthalt stand das abendliche Navigli-Viertel, der Mailänder Dom, die Galleria Vittorio Emanuelle II und das Castello Sforzesco auf dem Programm.


 


Tag 4
Sightseeing „Mailänder Dom“

Der mächtige Dom zählt nicht nur zum größten Besuchermagneten Mailands, sondern ist auch eine der größten gotischen Kathedralen der Welt. Geweiht wurde sie 1418, die weiße Marmorfassade mit ihren mehr als 3500 Skulpturen, vollendete man erst 1813 unter Napoleon. Dieser ließ sich hier acht Jahre zuvor zum König von Italien krönen. 

 

Im Innern wird das Hauptschiff des Sakralbaus von 52 Pfeilern getragen. 

 

Eine tolle Aussicht hat man von hoch oben, den sogenannten Domterrassen - zurzeit finden umfangreiche Bau- und Sanierungsarbeiten an mehren Teilen des Doms statt. 


Das Ticket „Dom ohne Dachterrassen“ kostet 11,00 €. Hat man keine Höhenangst, sollte man sich das komplette Programm „Domterrassen mit Aufzug und Dom“ für 27,00 € (Stand 09/23) gönnen. Für alle Sportlichen tuen es auch die 158 Stufen, Ticket entsprechend günstiger.  


Tipp: Die Tickets unbedingt vorab online buchen. Man erspart sich das teilweise lange Anstehen. Vormittags ist leerer als nachmittags.


Tag 5
Camper-Areal Porta Palio
Via Gianattilio della Bona, 37133, Verona, Italy
Für eine Stadtbesichtung idealer Ausgangspunkt zu einem tollen Preis von 10€ - Parkplatz für Camper (gerade größere). 🤷‍♀️ 


Nicht schön, aber zentrumsnah (ca. 1,7 km per Pedes zur Altstadt). Am Platz gibt es die Möglichkeit zur Entsorgung Grauwasser und Toilette. 


Währens es mittags bei unserer Ankunft noch reichlich Plätze zur Auswahl gab, waren abends alle (37?) Plätze belegt. 


VERONA: WEITAUS MEHR ALS NUR ROMEO UND JULIA

Die florierende Stadt an der Etsch ist weitaus mehr als nur ROMEO UND JULIA - seit 2000 gehört die malerische Altstadt zum UNESCO Weltkulturerbe – ist die größte Stadt im Veneto (auch vor Venedig). Verona wird in einem Atemzug mit Rom, Mailand oder Venedig genannt. Dies kommt nicht von ungefähr. Im antiken Stadtkern mit seinen engen Gassen und hübschen Plätzen, sind viele römische Baudenkmäler zu finden. 


Das berühmteste Wahrzeichen der Stadt dürfte die „Arena di Verona“ sein. Das 30 n. Chr. fertiggestellte Amphitheater ist das drittgrößte der Welt und fasste damals beinahe die gesamte Stadtbevölkerung. In der Antike lieferten sich die Gladiatoren ihre Wettkämpfe, heute gehört es zu den großen Opernbühnen unter freien Sternenhimmel, auf der sich nicht nur Klassik wohlfühlt, sondern auch gerockt wird.


Von der Piazza Bra flaniert man auf feinstem Marmor bis zu einem der schönsten Markplätze Italiens – der Piazza delle Erbe, die nach dem alten Kräutermarkt der Stadt benannt wurde. Der Platz ist von Palästen aus der Renaissance mit kunstvollen Fassaden umsäumt und von einem romanischen Campanile bewacht. 


Zu Weltruhm gelangte Verona durch William Shakespeares dramatische Liebesgeschichte von Romeo und Julia, die die Menschen seit über 400 Jahren beschäftigt. Unweit der Piazza delle Erbe steht die Casa di Giulietta (Haus der Julia), wo Romeo auf den Balkon geklettert sein soll. tatsächlich handelt es sich um ein restauriertes Gasthaus aus dem 13. Jh. Der berühmte Balkon wurde nachträglich für die vielen Touristen anbaut. (Montags geschlossen)



Tag 6
via Muggia
Piazza della Caliterna, Muggia, Triest, Italien

Camping Adria Ankaran
Jadranska cesta 25, 6280, Ankaran, Slovenia

Wir hatten hier im Vorfeld reserviert mit der Bitte um einen sonnigen Platz ohne Bäume. Den bekamen wir mit der Platznummer 504 in der 1. Reihe mit Blick auf den Containerhafen von Koper. Grundsätzlich ist es Geschmackssache, aber für über 72€ pro Nacht plus einer Umbuchungsgebühr von 25€ nicht gerechtfertigt. Im hinteren Teil steht man „im Wald“ unter Bäumen, es gibt viele Dauercamper. Die Sanitäranlagen waren in Ordnung (kleines Haus mit vier Duschen und Toiletten) in unmittelbarer Nähe unseres Stellplatzes. Für die Müllentsorgung musste man allerdings lange Wege zur Rezeption in Kauf nehmen.


Die Preise im Restaurant waren moderat. Da gibt es nichts zu meckern.


Für unsere Bike-Touren nach Piran und Trieste ein guter Ausgangspunkt.


Tag 7
Tag 8
Bike-Tour Koper - Izola - Piran

Der 130 Kilometer lange Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse, die zwischen 1902 und 1935 als Schmalspurbahn die Orte Triest und Portorož verband, verläuft nun von Triest bis Poreč. Damals wurden 33 istrianische Orte mit 35 Haltestellen angefahren. Außer den täglichen Passagieren transportierte man auch Waren, so dass die Verbindung eine große Bedeutung für die Entwicklung des Tourismus und der Wirtschaft darstellte.


Heute ist die Trasse 116 Kilometer lang und Bikern und Spaziergängern vorbehalten. Mit unseren E-Bikes fahren wir vom Campingplatz in Ankaran nur wenige Kilometer, um auf die gut ausgebaute Strecke zu gelangen. Über Koper geht’s nach Izola - schöne Altstadt mit nettem Sportboothafen, weiter durch zwei Tunnel und ein hübsches Tal, bis man schließlich über Portorož in Piran angelangt. 


Auf dem Rückweg machten wir einen Schlenker in das Naturreservat Strunjan, mussten allerdings nach wenigen Metern umkehren. Wahrscheinlich aufgrund der starken Regenfälle in den letzten Wochen, waren die vorgesehenen Wege für uns mit Trekking-Bikes nicht befahrbar.


https://www.komoot.de/tour/1297454161?ref=itd


Tag 9
TRIEST: KLEINES WIEN AM MEER

Die Hafenstadt Triest oder auch Trieste im äußersten Nordostwinkel Italiens hat schon ein besonderes Flair. Über 500 Jahre gehörte die 200.000-Einwohner-Stadt zum Habsburger Reich Österreich, ein Einfluss, der heute noch an den vielen Prachtbauten erkennbar ist. Aufgrund der exponierten Lage am Mittelmeer war Trieste für Österreich eines der wichtigsten Handelszentren zum Nahen Osten. Nach dem Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie im 20 Jh. waren die goldenen Jahre des Aufschwunges vorbei. Die Stadt schloss man Italien an, das mehr als genug Mittelmeerhäfen besitzt. 


Durch die Nähe zu Jugoslawien kam der kalte Krieg hinzu, was Trieste weiter in die Krise brachte. Neben den Österreichern hinterließen ebenso griechische und jüdische Kulturen ihre Spuren, so befindet sich im Zentrum von Trieste neben der katholischen die aufwendig verzierte serbisch-orthodoxe Kirche. 


Die Altstadt besticht durch ihre vielen verwinkelten Gassen, durch die man sich stundenlang zu Fuß treiben lassen kann. Die bunten Farben der Häuser erinnern ein bisschen an die Toskana – am Canal Grande hingegen fühlt man sich wie in Venedig.


Mit dem Wohnmobil kann man am Sportboothafen am Ende gut parken.


https://www.komoot.de/tour/1298780215?ref=itd


Tag 10
Koper / Capodistria
624, Koper / Capodistria, Slowenien

INSEL KRK – DIE GOLDENE INSEL

In der Antike nannte man Krk „die goldene Insel“, was sie ihrem milden mediterranen Klima und ihrem natürlichen und historischen Erbe zu verdanken hat. 


Die über eine 1450 Meter lange Brücke mit dem Festland verbundene Insel, liegt an der nördlichen Adria in der Kvarner Bucht, unweit von Rijeka. Während weite Teile der östlichen Adriaküste an Venedig fielen, blieb die Kvarner Bucht unter der Kontrolle kroatisch-ungarischer Könige. Prachtvolle Paläste aus damaligen Zeiten kann man heute u.a. auch noch auf Krk bewundern. 


Obwohl in vielen Reiseführern Krk immer noch als die größte Adria-Insel angesehen wird, haben wohl neue geografische Untersuchungen und Messungen (nach 2012) ergeben, dass die Nachbarinsel Cres ebenso groß ist. Wie dem auch sei, Krk scheint mit mehr als 19000 Einwohnern zumindest die bevölkerungsreichste Insel an der Adriaküste zu sein. 


Die Brücke nach Krk ist seit dem 15.06.2020 nicht mehr mautpflichtig. Man muss allerdings in der Hauptreisezeit aufgrund des starken Verkehrs mit Stau rechnen. 




Skrila Sunny Camping
Stara Baška 300, 51521, Punat, Croatia
Wer es ruhig (und abgeschieden) mag ist auf diesem Platz gut aufgehoben. Wir standen in der ersten Reihe zum Meer. Leider täuschen die Bilder auf der Homepage, denn die Hecken sind hoch, so dass von unserem Platz der freie Blick auf die Bucht nicht gegeben war. - Wir haben dann selbst etwas „Hand angelegt“. 


Über eine Treppe gelangt man vom Plateau zum Kiesstrand mit wunderbarem Wasser. Es gibt mehrere Strandabschnitte, bei uns klein und ohne Liegen. 


Die Sanitäranlagen waren ordentlich und meiner Meinung nach auch ausreichend. 




Tag 11
Tag 12
Tag 13
Wandern

Radfahren und Wandern vom 

Standort: Škrila Sunny Camping:


Die meisten Wanderwege sollen auf der Insel auch zum Biken genutzt werden können. Von unserem Standort aus gab es diese Möglichkeiten nicht wirklich. Das Gelände ist für Ungeübte grundsätzlich zu steil und felsig. 


Tag 14
E-Bike-Tour nach Krk (Stadt)

Radfahren und Wandern (Standort: Škrila Sunny Camping)


Der Campingplatz Škrila Sunny liegt einsam und ruhig in der Nähe des Ortes Stara Baška. Von hier führt zunächst die Straße hoch und runter nach Punat und dann über den gut ausgebauten Fahrradweg gen Krk (Stadt).


Die Stadt Krk ist wohl eine der ältesten bewohnten Orte in Kroatien. Sie entstand im Mittelalter über dem römischen Curicum. Im historischen Zentrum sind die Stadtmauer und drei venezianische Tore noch erhalten. Auf dem Platz Kamplin befindet sich eine der wenigen erhaltenen Frankopanen-Burgen mit einem aus dem Jahre 1191 stammenden quadratischen Turm und einem runden venezianischen.


Das Bike sollte man abstellen und sich einfach mal durch die pittoresken Gassen treiben lassen. 


https://www.komoot.de/tour/1307057474?ref=itd


Tag 15
Tag 16
via: Adria Magristrale

Europa wartet mit einigen großartigen Küsten auf. Die Jadranzka Magistrale mit ihren 1000 Kilometern soll nicht nur eine der schönsten Küstenstraßen auf dem Balkan sein, sondern eine der schönsten der Welt. – Naja, wie immer liegt es im Auge des Betrachters. 


Auf dem wirklich kurvenreichen Weg zur Fähre in Prizna, genießen wir zumindest den fantastischen Ausblick auf das blaue Meer. 


Zeit einplanen!


Fähre Prizna - Žigljen (Insel Pag)
D8, Prizna, Gespanschaft Lika-Senj, Kroatien

Die Überfahrt vom Festland auf die Insel Pag dauert ca. 20 Minuten. Das Ticket kauft man direkt vor Ort. 


Die Fähre ging früher, als im Fahrplan auf der Homepage angegeben. Die Preise stimmten ebenso wenig  - wir mussten etwas mehr zahlen. 


https://www.hrvaska.net/de/insel-pag-fahrplan.htm


Camping Village Simuni
Šimuni 106, 23251, Kolan, Croatia

Wir hatten Glück und den bevorzugten Traumplatz im Bereich "Punta" (freistehend) direkt am Meer ergattert. Hier ist eine Reservierung nicht möglich. Normalerweise meiden wir diese "Camping Villages" - zu groß, zu laut, zu viel von Allem. Allerdings ist die Zoneneinteilung von Vorteil, so dass man sich seine "Komfortzone" aussuchen und aus dem Trubel rausziehen kann - wenn man möchte.


Aus geplanten zwei Übernachtungen, sind dann vier geworden.


Die nahegelegenen Sanitäranlagen fand ich in Ordnung. Am Strand gab es bei uns kostenfreie Liegen und einen großen Sonnenschirm.


Bis 16.09.23 kostete der Platz plus zwei Personen 62€, ab dem 16.09.2023 dann nur noch 34€.




Tag 17
Tag 18
Jetski-Tour (ca. 2 Stunden)

Sollte man sich mal gönnen!

Katharina von der Dive-Base fuhr eine tolle Tour und erklärte sehr viel zu den einzelnen Inseln. 


Preise (Stand Mitte September 2023): 

Eine Person: 170 €

Zwei Personen 200 €


Tag 19
E-Bike-Tour nach Pag-Stadt

Wie schon auf Krk, ist es auf Pag ähnlich. Es gibt keine Fahrradwege und die „Landstraße“ könnte durchaus eine Schotterpiste sein. Alles in allem ist es abenteuerlich und gefährlich auf zwei Rädern hier unterwegs zu sein. 


https://www.komoot.de/tour/1314724287?ref=itd