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10 Tage Riesengebirge und Salzburger Land

Kurzreise in das Riesengebirge und Salzburger Land


Routeninfo
2290 Kilometer
11 Tage
20 Wegpunkte

Reisebericht

Nauen
Havelland, Brandenburg, Deutschland

Tag 1
Černá říčka
Tschechien

Kleine Wanderung zu einem Wasserfall

Nach gut vier Stunden Fahrt umrundete ich auf der 290 einen größeren See an dessen Ende ein Parkplatz ausgewiesen war. Ein schneller Blick in die WanderApp Komot verriert, dass hier in der Nähe eine mittelschwere, etwa 2stündige Wanderung beginnt, die u.a. an einem kleinen Wasserfall vorbei führt. Eine gute Gelegenheit, die neu erworbenen ND-Filter auszuprobieren und sich die Beine vor der Weiterfahrt zum Campingplatz zu vertreten.

Etwa zwei Stunden später ging es dann weiter zum Campingplatz für die nächsten beiden Nächte.


Autocamp Slunečná
Čistá v Krkonoších, 54344, Černý Důl, Czech Republic

Sympathisch und praktisch für eine Besichtigung der Schneekoppe (Bus fährt direkt vor der Tür bis zur Talstation)


Tag 2
Wanderung auf die Schneekoppe
Nach einer völlig entspannten und ruhigen Nacht ging es um 0816 mit dem Bus – direkt vor dem Campingplatz ist die Haltestelle – nach Pec Pod Snezkou, einem ausgesprochen touristischem Ort am Fuß der Schneekoppe, von wo aus eine Seilbahn (Gondel) theoretisch bis hoch zur Schneekoppe fährt, leider nur theoretisch, da die meiste Zeit des Jahres oben ein zu heftiger Wind bläst als das die Gondel bis oben fahren kann. Also hieß es auf etwa 1.350m Höhe aussteigen und die letzten knapp 250 Höhenmeter zu Fuss überwinden. Klingt vielleicht nicht so viel, war aber für mich mit knapp 10kg Gepäck auf dem Rücken zumindest schon eine enorme Herausforderung und mehr als einmal fragte ich mich, warum zum Geier ich das jetzt mache. Bei der Masse an Menschen, die da unterwegs ist, hielt ich die Wahrscheinlichkeit, dort oben z.B. Greifvögel zu fotografieren für relativ aussichtslos und das war es dann auch, wie sich später herausstellte. Dennoch hielt ich mich, nachdem ich dann irgendwann vollkommen durchgeschwitzt (bei etwa 8 Grad Umgebungstemperatur!) angekommen war, gut 90 Minuten dort oben auf und machte mehrere Aufnahmen. Nachdem ich gestern einen ND-Filter verwendet hatte, kam heute ein Verlaufsfilter zum Einsatz, der den Übergang des doch recht hellen Himmels zur Berglandschaft ein wenig smoozer gestalten soll. Offenbar war aber der Kontrast gar nicht so gravierend, sodass nur ein geringer Unterscheid zwischen den Aufnahmen mit und ohne Verlaufsfilter zu erkennen war.

Autocamp Slunečná
Čistá v Krkonoších, 54344, Černý Důl, Czech Republic

Tag 3
Penzion Zámecká
Königgrätzer Region, Nordosten, Tschechien

Auf in die Felsenstadt

Heute morgen hieß es den freundlichen Campground, auf dem ich nun zwei Nächte gestanden hatte, zu verlassen und etwa 50 km nach Nordosten zu fahren, weil ich hier eine interessant klingende Wanderung auf Komot gefunden hatte. Eigentlich dachte ich auch, dass ich mit 0930 Uhr Ankunft ganz gut im Rennen lag, allerdings hatte ich nicht bedacht, dass auch in Tschechien der gesamte Juli und August Ferien sind und zudem die Möglichkeiten, ein Wohnmobil zu parken eher überschaubar sind. Genau genommen gibt es dort am Eingang zur Felsenstadt exakt einen großen Parkplatz, hier wurde ich aber freundlich abgewiesen, da ich keine Reservierung hatte. Ich könnte jedoch für den übernächsten Tag einen Parkplatz ab 14:00 Uhr buchen, was ich dankend abgelehnt habe. Glücklicherweise fand ich auf Park4Night einen Hinweis, dass ein sich in der Nähe befindendes Restaurant auf seinem Grundstück Stellplätze anbietet. Ich rief also dort an und fragte, ob es möglich ist, für eine Nacht dort zu stehen, was man bejahte. Tatsächlich hat mich die Übernachtung auf diesem Platz weniger gekostet als es der Parkplatz am Eingang der Felsenstadt getan hätte, schon ein wenig absurd.

Wie auch immer, ich suchte mir auf dem terrassenförmig angelegten Campground einen Platz und machte mich zu Fuß auf dem Weg zum Eingang der Felsenstadt. Hier angekommen erlebte ich die nächste Überraschung, denn man kann hier – zumindest in den Sommermonaten – nicht einfach eine Karte kaufen und hineingehen, nein, auch hier sollte man im Vorfeld online einen Termin buchen, um Einlass zu bekommen. Aber ich hatte Glück, offenbar hat kurz zuvor jemand seinen Termin abgesagt und mit Hilfe einer freundlichen Mitarbeiterin an der Kasse konnte ich einen Slot für 12:30 Uhr buchen, musste also nur etwa 30 Minuten warten. Nach noch nicht einmal 10 Minuten kam die nette Dame wieder zu mir und meinte, sie lässt mich jetzt hinein, es sei ja albern, wenn ich jetzt hier noch 20 Minuten warte. Ich fand, dem sei nichts hinzuzufügen und machte mich nun anschließend auf eine etwa fünfstündige Wanderung durch die Felsenstadt.


Tag 4
Prachower Felsen

Ein weiteres Highlight in den Ausläufern des Riesengebirges sind die Prachower Felsen, zu denen es heute ging. Auch hier kostet der Parkplatz mit umgerechnet etwa 15 € vor Ort mehr als die Übernachtung in der kommenden Nacht kosten wird, aber so ist es halt. Immerhin habe ich heute einen für Busse ausgewiesenen Platz nutzen können. Da ich heute bis dahin lediglich einen großen Kaffee getrunken hatte, hieß es nach der Ankunft auf dem Parkplatz zunächst einmal ordentlich frühstücken, die Fotoausrüstung packen, denn heute habe ich auf das Tele-Zoom verzichtet, dafür aber mal die 360-Grad-Kamera eingesteckt, das Fliegen mit einer Drohne ist auch hier untersagt.

Ordentlich gestärkt ging es zum Eingang und an die Kasse und nachdem ich meinen Obolus bezahlt hatte, konnte die Wanderung beginnen. Unnötig zu erwähnen, dass es auch hier unglaublich voll war und zu sagen, dass es sich verläuft, wäre irgendwie gelogen. An vielen Spots mußte ich sehr lange warten, bis ich endlich mal Fotos machen konnte ohne eine Busladung weiterer Touristen abzulichten. Aber wenigstens konnte ich die Wartezeit immer gut damit überbrücken, die richtigen Filter vor die Kamera zu setzen.

Definitiv Aufsehen erregt man auch mit dem 3-Meter-Stick der 360-Grad-Kamera, mit dem man so ein klein wenig einen Drohnenflug simulieren kann. Es sieht vermutlich auch ziemlich albern aus, wenn ich mit dem Teil durch Wald und zwischen den Felsen herum marschiere, aber glücklicherweise muss ich das ja nicht sehen.

Nach gut vier Stunden war dann aber auch diese kleine Wanderung, und damit auch die letzte für meine Zeit in Tschechien und es ging noch etwa 200 km weiter in Richtung Wien, wo ich morgen Mittag meine Tochter treffe und mit ihr zu meinem Vater nach Bad Reichenhall fahren werde.


Camping Vidlak
67528, Opatov na Morave, Czech Republic

Letzte Station in Tschechien

sehr schöner, großzügiger Platz direkt am See gelegen.


Tag 5
Wohnmobilpark Rupertus-Therme
Hammerschmiedweg, 83435, Bad Reichenhall, Germany

Völlig unfähige Person an der Rezeption der Therme, die für die Stellplätze verantwortlich ist. Eine Stunde damit vertrödelt, weil sie keine Ahnung hatte, wer welche Schlüssel herausgeben muss. Macht Spaß, bei über 30 Grad zwischen Tankstelle, Stellplatz und Therme hin und her zu laufen... Da parkt man lieber auf dem zweiten Platz neben der Therme und hat seine Ruhe mit dem Unsinn.


Tag 6
Wohnmobilpark Rupertus-Therme
Hammerschmiedweg, 83435, Bad Reichenhall, Germany

Ich glaube, zusammen mit meiner Tochter, habe ich den Altersdurchschnitt im Kurpark halbiert ;-)

Ist aber nett hier.


Tag 7
Grießbachklamm
Bezirk Kitzbühel, Tirol, Österreich

Nach einem sehr entspannten und schönen Wochenende in Familie habe ich heute Mittag meine Tochter nach Salzburg zum Bahnhof gebracht, von wo aus sie zurück nach Wien gefahren ist. Für mich ging es dann noch etwa eine Stunde weiter nach Österreich hinein zur Grießbachklamm, wo ein etwa zweieinhalbstündiger Wanderweg mit Wasserfällen und Stegen auf mich warten sollte. Bei etwa 32 Grad im Schatten, so denn welcher dort gewesen wäre, waren zumindest die ersten eineinhalb Kilometer in mehr oder weniger praller Sonne nur bedingt unterhaltsam und als ich das trockene Flußbett sah, war ich mir auch keineswegs mehr sicher, ob dies hier die richtige Entscheidung gewesen ist.

Aber dann ging es hinein in die Klamm, es wurde schattig, deutlich kühler und auch der Fluß kam zum Vorschein, wenn auch an manchen Stellen nur sehr verhalten. Es mußten zwei mehr oder weniger wackelige Hängebrücken überquert werden und dann war ich schon am ersten (kleinen) Wasserfall. Da der die Kamm durchfließende Fluss aber im Sommer nur recht wenig Wasser führt, war dieser Wasserfall auch nur recht unterdurchschnittlich beeindruckend. Aber etwa 300 Meter bergauf sollte es ja noch den großen Wasserfall geben…

Okay, er war größer, was jetzt auch nicht so schwierig war, aber ich denke, dass er im Frühjahr, nach der Schneeschmelze, bestimmt erheblich imposanter ist; jetzt, im Hochsommer, hielt sich meine Begeisterung doch in sehr engen Grenzen.

Aber, der Weg ist ja bekanntlich das Ziel, und der war schon ganz nett. 

Da meine Interesse, den Rückweg über eine weitere Alm und weiteren ca. 350 Höhenmetern zu absolvieren bei den bereits erwähnten Temperaturen ausgesprochen gering war, ging es nun auf selbem Weg wieder zurück und vom Parkplatz aus dann noch etwa eine Stunde wieder in Richtung Salzburger Land, wo ich heute Nacht auf einem ausgesprochen luxuriösem, aber total überfüllten Campground  nächtigen werde, aber immerhin kann ich hier die komplette Ver- und Entsorgung morgen früh noch erledigen.


Campingplatz Grubhof
Grubhof 39, 5092, St. Martin bei Lofer, Salzburger Saalachtal, Austria

Zugegeben, allein die Sanitärbereiche und das Restaurant lohnen schon, dass man hier eine Nacht verbringt, aber es ist eben voll touristisch und extrem voll und damit auch eng. Wen das nicht stört, der ist hier gut aufgehoben. Für mich reichte eine Nacht. Immerhin ist in der obligatorisch zu erwerbenden Kurkarte u.a. die Gondel auf die Lofer Alm enthalten, zu der wird es morgen früh gehen.


Tag 8
Lofer Alm
Österreich

Im doch recht sportlichen Preis der letzten Übernachtung (€ 46,00 für eine Nacht im Wohnmobil inkl. Strom bis 5KWh) waren immerhin einige kostenlose Unternehmungen in der Region enthalten, u.a. auch die Fahrt mit zwei Gondelbahnen auf die… Lofer Alm auf etwa 1700m Höhe. Oben hat man sieben verschiedene Wandermöglichkeiten, ich entschied mich für die etwa 5km lange Wanderung zum Marmorsee, hier waren „nur“ etwa 240 Höhenmeter zu überwinden, was aber erneut – bei etwa 30 Grad – eine durchaus schweißtreibende Angelegenheit war. Endlich oben am See angekommen, erwischte mich dann tatsächlich der für eigentlich erst 15 Uhr angekündigte Regen; zwar konnte ich noch ein paar regenfreie Bilder machen, aber bei Sonnenschein wäre der grüne See mit dem roten – weil stark eisenhaltigem – Gestein drum herum besser zur Geltung gekommen. Da absehbar das Wetter die kommenden ein, zwei Stunden nicht besser werden würde, machte ein längeres Verweilen am See auch wenig Sinn, sodass ich den Rückweg, bei zum Teil doch etwas heftigerem Regen, antrat.

Von der Lofer Alm waren es auch nur noch knapp 50 km zurück nach Bad Reichenhall, wo ich den Abend noch zusammen mit meinem Vater und seiner Frau verbrachte und mich schon auf den nächsten Tag freute, denn dann ging es zum ersten Mal mit meiner Schwester auf eine kleine Wanderung,


Parkplatz Therme
Unterurbacher Weg, Bad Waldsee, Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg, Deutschland

Hier kann man kostenlos stehen, wenn der offizielle Stellplatz voll ist; ich glaube, der war voll...


Tag 9
Entenlochklamm / Hängebrücken Rundtour
Österreich

Zum Abschluss meiner kleinen Reise nach Tschechien, Österreich und Bayern stand für heute eine Wanderung mit meiner in Bayern lebenden Schwester auf dem Programm. Wir hatten uns für den Schmugglerweg in oder um Kössen bzw. Reit im Winkel entschieden, da hier zum einen… zwei interessante Hängebrücken aber auch zwei Aussichtsplattformen auf unserem Weg lagen. Zudem konnte man das Ganze ganz gut in etwa drei Stunden erledigen und da für den heutigen Tag bis zu 35 Grad angesagt worden sind, wollten wir spätestens gegen Mittag wieder zurück in Bad Reichenhall sein.

Also holte mich meine Schwester gegen 0800 ab und es ging mit ihrem Auto etwa eine Stunden durch eine durchaus beeindruckende Landschaft, die ich mit Sicherheit nicht das letzte Mal besucht haben werde.

Vom Parkplatz aus liefen wir zunächst einige Minuten bergab, bis wir unten an einem Fluß angekommen waren. Von hier aus gingen zwei oder sogar mehrere Wanderungen los, wir entschieden uns für die Hängebrücken-Rundtour mit Einschluß eines Abstechers zur Kössener Aussicht, einer kleinen Plattform über dem Fluß. Es ging munter hinauf, wieder hinunter, wieder hinauf und trotz der eher frühen Stunde kam ich mal wieder ordentlich ins Schwitzen (das klappt allerdings auch schon, wenn ich bei 20 Grad die Sonne nur ansehe…).

Als Belohnung gab es nach Abschluß der Wanderung noch einen ganz ordentlichen Kaiserschmarren, den wir uns natürlich teilten ;-). 

Danach ging es zurück nach Bad Reichenhall, wo ich noch einmal duschen und die Kleidung wechseln konnte, dann hieß es Abschied nehmen und ich machte mich auf den Weg nach Franken, wo ich die letzte Nacht im Wohnmobil noch bei Freunden verbracht habe.


Tag 10
Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
Bayern, Deutschland

Besuch bei Freunden mit Übernachtung


Tag 11
Nauen
Havelland, Brandenburg, Deutschland

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Nauen
Havelland, Brandenburg, Deutschland
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Tag 1
315,4 km 4 Std. 14 Min.
Černá říčka
Tschechien
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Kleine Wanderung zu einem Wasserfall

Nach gut vier Stunden Fahrt umrundete ich auf der 290 einen größeren See an dessen Ende ein Parkplatz ausgewiesen war. Ein schneller Blick in die WanderApp Komot verriert, dass hier in der Nähe eine mittelschwere, etwa 2stündige Wanderung beginnt, die u.a. an einem kleinen Wasserfall vorbei führt. Eine gute Gelegenheit, die neu erworbenen ND-Filter auszuprobieren und sich die Beine vor der Weiterfahrt zum Campingplatz zu vertreten.

Etwa zwei Stunden später ging es dann weiter zum Campingplatz für die nächsten beiden Nächte.

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48,2 km 50 Min.
Autocamp Slunečná
Čistá v Krkonoších, 54344, Černý Důl, Czech Republic
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Tag 2
Wanderung auf die Schneekoppe
Nach einer völlig entspannten und ruhigen Nacht ging es um 0816 mit dem Bus – direkt vor dem Campingplatz ist die Haltestelle – nach Pec Pod Snezkou, einem ausgesprochen touristischem Ort am Fuß der Schneekoppe, von wo aus eine Seilbahn (Gondel) theoretisch bis hoch zur Schneekoppe fährt, leider nur theoretisch, da die meiste Zeit des Jahres oben ein zu heftiger Wind bläst als das die Gondel bis oben fahren kann. Also hieß es auf etwa 1.350m Höhe aussteigen und die letzten knapp 250 Höhenmeter zu Fuss überwinden. Klingt vielleicht nicht so viel, war aber für mich mit knapp 10kg Gepäck auf dem Rücken zumindest schon eine enorme Herausforderung und mehr als einmal fragte ich mich, warum zum Geier ich das jetzt mache. Bei der Masse an Menschen, die da unterwegs ist, hielt ich die Wahrscheinlichkeit, dort oben z.B. Greifvögel zu fotografieren für relativ aussichtslos und das war es dann auch, wie sich später herausstellte. Dennoch hielt ich mich, nachdem ich dann irgendwann vollkommen durchgeschwitzt (bei etwa 8 Grad Umgebungstemperatur!) angekommen war, gut 90 Minuten dort oben auf und machte mehrere Aufnahmen. Nachdem ich gestern einen ND-Filter verwendet hatte, kam heute ein Verlaufsfilter zum Einsatz, der den Übergang des doch recht hellen Himmels zur Berglandschaft ein wenig smoozer gestalten soll. Offenbar war aber der Kontrast gar nicht so gravierend, sodass nur ein geringer Unterscheid zwischen den Aufnahmen mit und ohne Verlaufsfilter zu erkennen war.
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Autocamp Slunečná
Čistá v Krkonoších, 54344, Černý Důl, Czech Republic
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Tag 3
41,1 km 44 Min.
Penzion Zámecká
Königgrätzer Region, Nordosten, Tschechien
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Auf in die Felsenstadt

Heute morgen hieß es den freundlichen Campground, auf dem ich nun zwei Nächte gestanden hatte, zu verlassen und etwa 50 km nach Nordosten zu fahren, weil ich hier eine interessant klingende Wanderung auf Komot gefunden hatte. Eigentlich dachte ich auch, dass ich mit 0930 Uhr Ankunft ganz gut im Rennen lag, allerdings hatte ich nicht bedacht, dass auch in Tschechien der gesamte Juli und August Ferien sind und zudem die Möglichkeiten, ein Wohnmobil zu parken eher überschaubar sind. Genau genommen gibt es dort am Eingang zur Felsenstadt exakt einen großen Parkplatz, hier wurde ich aber freundlich abgewiesen, da ich keine Reservierung hatte. Ich könnte jedoch für den übernächsten Tag einen Parkplatz ab 14:00 Uhr buchen, was ich dankend abgelehnt habe. Glücklicherweise fand ich auf Park4Night einen Hinweis, dass ein sich in der Nähe befindendes Restaurant auf seinem Grundstück Stellplätze anbietet. Ich rief also dort an und fragte, ob es möglich ist, für eine Nacht dort zu stehen, was man bejahte. Tatsächlich hat mich die Übernachtung auf diesem Platz weniger gekostet als es der Parkplatz am Eingang der Felsenstadt getan hätte, schon ein wenig absurd.

Wie auch immer, ich suchte mir auf dem terrassenförmig angelegten Campground einen Platz und machte mich zu Fuß auf dem Weg zum Eingang der Felsenstadt. Hier angekommen erlebte ich die nächste Überraschung, denn man kann hier – zumindest in den Sommermonaten – nicht einfach eine Karte kaufen und hineingehen, nein, auch hier sollte man im Vorfeld online einen Termin buchen, um Einlass zu bekommen. Aber ich hatte Glück, offenbar hat kurz zuvor jemand seinen Termin abgesagt und mit Hilfe einer freundlichen Mitarbeiterin an der Kasse konnte ich einen Slot für 12:30 Uhr buchen, musste also nur etwa 30 Minuten warten. Nach noch nicht einmal 10 Minuten kam die nette Dame wieder zu mir und meinte, sie lässt mich jetzt hinein, es sei ja albern, wenn ich jetzt hier noch 20 Minuten warte. Ich fand, dem sei nichts hinzuzufügen und machte mich nun anschließend auf eine etwa fünfstündige Wanderung durch die Felsenstadt.

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Tag 4
Prachower Felsen

Ein weiteres Highlight in den Ausläufern des Riesengebirges sind die Prachower Felsen, zu denen es heute ging. Auch hier kostet der Parkplatz mit umgerechnet etwa 15 € vor Ort mehr als die Übernachtung in der kommenden Nacht kosten wird, aber so ist es halt. Immerhin habe ich heute einen für Busse ausgewiesenen Platz nutzen können. Da ich heute bis dahin lediglich einen großen Kaffee getrunken hatte, hieß es nach der Ankunft auf dem Parkplatz zunächst einmal ordentlich frühstücken, die Fotoausrüstung packen, denn heute habe ich auf das Tele-Zoom verzichtet, dafür aber mal die 360-Grad-Kamera eingesteckt, das Fliegen mit einer Drohne ist auch hier untersagt.

Ordentlich gestärkt ging es zum Eingang und an die Kasse und nachdem ich meinen Obolus bezahlt hatte, konnte die Wanderung beginnen. Unnötig zu erwähnen, dass es auch hier unglaublich voll war und zu sagen, dass es sich verläuft, wäre irgendwie gelogen. An vielen Spots mußte ich sehr lange warten, bis ich endlich mal Fotos machen konnte ohne eine Busladung weiterer Touristen abzulichten. Aber wenigstens konnte ich die Wartezeit immer gut damit überbrücken, die richtigen Filter vor die Kamera zu setzen.

Definitiv Aufsehen erregt man auch mit dem 3-Meter-Stick der 360-Grad-Kamera, mit dem man so ein klein wenig einen Drohnenflug simulieren kann. Es sieht vermutlich auch ziemlich albern aus, wenn ich mit dem Teil durch Wald und zwischen den Felsen herum marschiere, aber glücklicherweise muss ich das ja nicht sehen.

Nach gut vier Stunden war dann aber auch diese kleine Wanderung, und damit auch die letzte für meine Zeit in Tschechien und es ging noch etwa 200 km weiter in Richtung Wien, wo ich morgen Mittag meine Tochter treffe und mit ihr zu meinem Vater nach Bad Reichenhall fahren werde.

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205,8 km 3 Std. 1 Min.
Camping Vidlak
67528, Opatov na Morave, Czech Republic
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Letzte Station in Tschechien

sehr schöner, großzügiger Platz direkt am See gelegen.

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Tag 5
330,3 km 5 Std. 6 Min.
Wohnmobilpark Rupertus-Therme
Hammerschmiedweg, 83435, Bad Reichenhall, Germany
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Tag 6
Wohnmobilpark Rupertus-Therme
Hammerschmiedweg, 83435, Bad Reichenhall, Germany
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Tag 7
43,6 km 38 Min.
Grießbachklamm
Bezirk Kitzbühel, Tirol, Österreich
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18,6 km 17 Min.
Campingplatz Grubhof
Grubhof 39, 5092, St. Martin bei Lofer, Salzburger Saalachtal, Austria
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Tag 8
9,3 km 19 Min.
Lofer Alm
Österreich
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300,0 km 3 Std. 40 Min.
Parkplatz Therme
Unterurbacher Weg, Bad Waldsee, Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg, Deutschland
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Tag 9
266,6 km 3 Std.
Entenlochklamm / Hängebrücken Rundtour
Österreich
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Tag 10
369,1 km 3 Std. 45 Min.
Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
Bayern, Deutschland
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Tag 11
341,9 km 3 Std. 24 Min.
Nauen
Havelland, Brandenburg, Deutschland
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