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Rheinland und Eifel



Rheinland und Eifel
Die landschaftlich reizvolle Tour führte uns bei hochsommerlichen Temperaturen in elf Tagen über insgesamt 1.380 km von Brandenburg an der Havel über Hannover ins Rheinland nach Köln und von dort weiter durch die Eifel nach Bad Neuenahr-Ahrweiler. Von dort aus ging's ins Lipper Land nach Paderborn und dann über Braunschweig zurück nach Hause. Wir durften die ersten Corona-Lockerungen und viel Camperfreundlichkeit erleben.
Von Hannover ging's über Autobahn bei hochsommerlichen Temperaturen nach Köln, zum Campingplatz Berger. Der seit 1931 ununterbrochen betriebene Campingplatz am Rheinkilometer 681 wird seinem Ruf als einer der besten Campingplätze Deutschlands voll gerecht: saubere und moderne Sanitärgelegenheiten, Stellplätze für jeden Geschmack und ein erstklassiger, freundlicher Service. Den dreitägigen Aufenthalt nutzten wir für ein ausgiebiges Treffen mit unseren Nachbarn aus Lausitzer Zeit (ebenfalls leidenschaftliche Wohnmobilisten) sowie einen längeren (75 km) Radausflug nach Bonn und natürlich einer Sightseeing-Tour nach Köln.
Von Köln führte uns der Weg über Landstraße nach Aachen. Der zentrumsnah im Kurviertel von Aachen (deshalb Bad Aachen) gelegene Stellplatz hat fast schon Campingplatzcharakter. Die im Hauptgebäude untergebrachten Sanitäranlagen sind auf allerhöchstem Niveau. Aachen atmet natürlich mit seiner Tradition als Krönungsstadt einiger Kaiser des Hl. Römischen Reiches deutscher Nation und als Wirkungsstätte Karls des Großen deutsche und europäische Geschichte. Die ist dann auch wieder am 01. Juli im Museum Charles de Magne unmittelbar zwischen Dom und Kaiserpfalz zu besichtigen. Neben dem Dom und der historischen Altstadt statteten wir auch der holländischen Nachbarstadt Vals einen Besuch ab.
Von der alten Kaiser- und Europastadt Aachen ging's bei herrlichem Sonnenschein und fast schon tropischen Temperaturen quer durch Rur- und Vulkaneifel über Landstraße nach Bad Neuenahr-Ahrweiler. Auf dem kleinen, aber feinen Campingplatz im Ortsteil Ahrweiler - direkt neben dem Ahrtor und unmittelbar an der Ahr gelegen - erwarten die Campingfreunde freundliches und hilfsbereites Personal sowie saubere und gepflegte Sanitärgelegenheiten. Strom und Wasser gibts direkt am Stellplatz. Das Zentrum der malerischen Kleinstadt ist leicht in max. fünf Minuten zu erreichen. Per Rad ging's nach der Ankunft nach Remagen an den Rhein (u. a. zum Friedensmuseum Brücke von Remagen und schöne Innenstadt) und ins Kurviertel von Bad Neuenahr.
Von Paderborn ging's bei tropischen Temperaturen zunächst zum Stellplatz am Bürgerpark in Braunschweig. Der Stellplatz ist zwar intakt und könnte auch genutzt werden, aber die Stadt betreibt ihn z. Zt. unter Hinweis auf die Niedersächsische Corona-Eindämmungsverordnung und ein angeblich zu aufwändiges, aber notwendiges Hygienekonzept (?) nicht. Es ist schon erstaunlich, für was das Corona-Virus alles herhalten muss! Nach einem Telefonat mit einem sehr freundlichen Mitarbeiter der Wasserwelt (Freizeitbad) setzten wir um auf den dortigen Stellplatz um. Der ist gepflastert, aber ordentlich ausgestattet (Camper Clean mit eigener Wertkarte, die gibts für 5 € Pfand an der Kasse in der Wasserwelt). Vom Stellplatz kommt man per Straßenbahn (Linie 1 oder 10) in 15 Minuten in die Innenstadt zu allen Sehenswürdigkeiten: Dom, Welfenschloss mit Quadriga, der Burg Dankwarderode und wunderschöne Altstadt. Unser Geheimtipp: Unbedingt die Glücks-Waffeln in der Fußgängerzone probieren - lecker!