Geplant: Albanien Geworden: viel Griechenland September/Oktober 2024

Heute geht es los. Wir leben die nächsten 2 Monate in unserem Womo. Wir sind bis Salzburg auf der Autobahn gefahren. In Österreich ist uns die Maut mit der GoBox zu teuer und Zeit haben wir auch. Daher sind wir dann auf die Landstrasse gewechselt. Tolle Strecke entlang der SS 159, 90 bis nach Villach. Insgesamt wollen wir ab jetzt überwiegend auf Landstrassen fahren.

In Villach stehen wir am Vassacher See, Camping Seehof.  Recht voll, aber noch ok. Sanitärräume sind sehr modern und pikobello. 

Nettes Restaurant.

Heute sind wir um den Ossiacher See geradelt. Nicht so ganz unser Streckenprofil. Für uns ist es zu viel Asphalt und zu viel an der Hauptstrasse. Aber immer wieder toller Blick über den See. Bademöglichkeiten gibt es wenig, weil die erste Reihe überwiegend Privatbesitz ist. Mittagspause haben wir beim Seewirt in Ossiach gemacht. Toller Biergarten, sehr lecker aber auch hochpreisig. Auf dem Rückweg sind wir noch Freunde in Ihrem Lokal "Die Geniesserei" in Villach besucht. Das Tagescafe kann ich nur empfehlen. Nach der Rückkehr zum Campingplatz haben wir uns erstmal im See erfrischt. Sehr angenehm. Abendessen gab's vom Grill.

Heute sind wir zum Faaker See geradelt. Tolle Strecke und schöner See. Dort findet diese Woche die European Bike Week mit bis zu 40000 Harley-Davidson statt. Wir sind promt mitten im Konvoi gelandet was sich bei der Masse der Teilnehmer nicht vermeiden lässt. Toller Sound und sehr schöne Bikes. Da es immer mehr nach Regen ausah sind wir zügig zurück zum Campingplatz und gerade noch trocken angekommen.

Bei Regen über den Predilpass nach Italien. Danach nach Slowenien und an der Soça und anderen sehr schönen Flüssen entlang bis wir wieder in Italien in Görz waren. Dort gibt es einen kostenlosen Womo-Stellplatz von der Stadt. Ganz nett hier. Italienisch halt. Leider sind wir unterwegs am Parkplatz des Boka-Wasserfalls aufgesessen und haben die Halterung des Wassertanks beschädigt. Hoffen wir mal, dass es hält. 

Heute sind wir ganz gemütlich an der Küste entlang immer Richtung Süden gefahren. Es ist Samstag und alle Parkplätze an den Bademöglichkeiten sind voll. Auch in Slowenien ist es schwierig. So haben wir  Umag in Kroatien angesteuert. Dort hätte nur der Tagesparkplatz 13 € gekostet und um 17 Uhr hätten wir weg sein müssen. Nix zum Übernachten.  So sind wir 8 km weiter nach Süden zum Camping Finida gefahren. Kostet überraschender Weise nur 21 € incl. Strom. ADAC-Karte sei Dank. Den Nachmittag gebadet und abends fein gegessen.

Heute haben wir uns den Rest der Küste von Istrien vorgenommen und müssen leider feststellen,  dass wir uns nicht so recht anfreunden können. Noch sehr viele Touristen und dementsprechend schwierig ist es das Womo irgendwo mal abzustellen. Die Steilküsten und der Sonntag machen es nicht einfacher. In Pula durften wir nur ganz weit ausserhalb oder mit 100 €(!) Strafe parken. Platz genug wär gewesen. So hat uns Pula halt nicht gesehen.  Auch hinter Rieka in der Kvarner Bucht gibt es jetzt noch keine Möglichkeit frei am Meer zu stehen. Alles verboten oder Schranken. Anscheinend wird das auch stark kontrolliert. Also haben wir uns am Nachmittag für den Camping Selce entschieden. Schönes Meer mit wenig Platz zum Liegen. Dafür eine sehr ansprechende Poolanlage. Nutzen wir noch aus, bevor der drohende Regen kommt. Es hat 29 Grad, da passt das prima

Eben, weg von der Strasse mit kleinem Strand 

Heute morgen hat es ordentlich geregnet. Wir haben kurz über Museum oder andere Alternativen nachgedacht, haben uns aber doch zur Weiterfahrt auf der Küstenstraße in Richtung Zadar entschieden. Zwischendurch hatten wir eine echte Sintflut. In Prizna haben wir kurzentschlossen die Fähre nach Pag genommen weil wir da noch nie waren und es auch weniger grau aussah. Es ist eine sehr steinige und karge Insel aber schön zum Durchfahren. Dank P4N haben wir einen tollen Platz gefunden und hoffen,  dass wir hier über Nacht stehen bleiben können. Die Nacht war super, ganz leise. Am Morgen waren wir noch schnorcheln,  bevor wir uns wieder auf den Weg gemacht haben. 

Besuch bei Freunden

Heute haben wir gaaanz gemütlich gestartet. Nach dem Frühstück erst etwas schnorcheln und dann ging's weiter in Richtung Zadar. Trotz ausgiebiger Mittagspause unterwegs (endlich mit Spanferkel vom Holzfeuer) und dem obligatorische Schläfchen sind wir um 15 Uhr in Rogoznica angekommen. Hier stehen wir bei Freunden vorm Haus, baden und faulenzen.  26 Grad, toller Wind. Leider sagen alle,  dass das Wetter schlechter werden soll. Darum nutzen wir das Traumwetter jetzt auch aus 🌞🏊‍♀️

Heute sind wir bei tollstem Wetter auf der Küstenstrasse immer weiter südwärts gefahren. Ganz tolle Strecke mit Traumkulisse. Es hat 30 Grad und einen angenehmen Wind. Es gibt immer mal wieder Möglichkeit zum Anhalten und Abstieg ans Meer. Nichts für uns.  Ortschaften sind klein und eng. Parken schwierig. Final haben wir uns für einen Platz am See in Peracko Blato entschieden. Dank P4N gefunden. Ein Traumplätzchen, allerdings Camping verboten. Mal schauen, ob wir stehen bleiben können. 

Heute sind wir früh gestartet. Bei Sonnenschein ging's weiter in die Berge hinein. Ganz kleine Strasse nach Bosnien-Herzegowina.  Wir wollen nach Mostar. In den Bergen ist es schnell zugezogen, es blieb aber warm. In Mostar waren, wie zu erwarten, sehr viele Touristen unterwegs. Trotzdem ist die Altstadt sehr sehenswert und natürlich auch die "alte Brücke". Man sieht im Stadtbild noch einige zerbombte Häuser und solche mit Einschusslöcher. Vieles ist aber restauriert. Auf der Fahrt zurück nach Kroatien durch die Berge wurden wir von einem nagelneuen "Highway" überrascht. So waren wir zügig zurück am Meer und auch nach ein paar Fragen beim Zoll wieder zurück in der EU. Da für die nächsten zwei Tage mal wieder Sintflut vorhergesagt ist, haben wir uns das Camp Pod Maslinom zum Abwettern ausgesucht. Hier stehen wir die nächsten Tage. Vor der Haustür geht der Bus nach Dubrovnik weg. Mal schauen, ob wir das machen

Heute sind wir mit dem Bus nach Dubrovnik gefahren (2,50 €). Haltestelle ist direkt vor dem Campingplatz. Rein ins Getümmel der wirklich tollen Altstadt. Viele Menschen aber es ist noch erträglich. Gefühlt sind wir 2000 Treppenstufen gestiegen. Wetter war perfekt, 23 Grad, windig. Final hat's uns sehr gut gefallen, sind allerdings nicht in die Festung rein (15 € Eintritt) nur hoch gegangen. Und auch auf den Rundgang auf der Stadtmauer für 45 € haben verzichtet. 

Heute Nacht hat's ordentlich geregnet. Morgens wieder sonnig aber deutlich kühler und sehr windig.  Wir sind weiter an der Küste entlang immer südwärts. Der Grenzübergang nach Montenegro hat lange gedauert aber war problemlos.  Niemand wollte die "grüne Versicherungskarte" sehen. Montenegro gefällt uns sehr gut. Es ist viel leichter mal irgendwo mit dem Womo stehen zu bleiben und es gibt auch keine Camping verboten-Schilder. Haben uns an der Tankstelle eine lokale SIM-Karte gekauft, soll angeblich auch in Albanien funktionieren. 30 Tage, 1 TB, 20 €. Die Bucht von Kotor haben wir ausgiebig umrundet. Kotor hat eine tolle Altstadt aber auch viele Touristen. Die Kreuzfahrtschiffe sorgen dafür. Đer letzte Streckenabschnitt zwischen Kotor, rum ums Kap zu unserem Stellplatz ist nichts für schwache Nerven. Sehr eng mit ständigem Gegenverkehr. Final sind wir auf einem netten Stellplatz bei einem Aussteiger gelandet. Direkt am Wasser, 10 € ohne alles. Is cool hier.

Tolle Möglichkeit über Nacht stehen zu bleiben. Über Nacht werden die Tore geschlossen. Kostenlos. 

Heute morgen sind wir voller Elan gestartet. Es standen einige interessante Wegpunkte auf dem Programm. Erster war Budva. Schock, nur scheußliche Hochhäuser von uralt bis modern. Da hatten wir gleich keine Lust mehr auf Besichtigung der Altstadt. Nächster Punkt war Sveti Stefan, eine tolle kleine Insel direkt vor der Küste. Dort haben sich die Reisebusse förmlich gestapelt, die Passagiere sind aneinander geklebt. Nichts für uns. Da haben wir beschlossen mal die Bergstrassen Montenegros zu testen und sind zum Skutarisee gefahren. Tolle Strecke aber leider absolut zugemüllt. Schrecklich. Da die weitere Strecke für uns zu schmal war haben wir den mautpflichtigen Tunnel zurück nach Bar genommen.  5 €. Die weitere Küstenstrecke bis zur Grenze war dominiert von Hochhäusern in allen Baustadien von Verfall bis Neubau. Aber allesamt scheußlich.  Bis zur Grenze blieb das so. Auch der Müll am Straßenrand. Grenzübertritt nach Albanien war absolut unkompliziert. Der erste Eindruck hat uns etwas geschockt, aber bald wurde es besser.  Heute stehen wir kostenlos auf einem Restaurantparkplatz. Nachts werden die Tore geschlossen. Das brauchen wir glaub ich um erstmal "anzukommen". Leider war es heute den ganzen Tag sehr bewölkt, aber kein Regen.

Heure morgen schien wieder die Sonne,  allerdings mit vielen Wolken und kühlem Wind. Losgefahren uns in Skodra gleich mal einen Kulturschock bekommen.  Slums und  überall Müll. Ich war kurz beim ATM und nix wie weg. Die weitere Strecke nach Süden hat uns weiter desillusioniert. Wir hatten nicht mit derart vielen Müllbergen und Ruinenhäusern gerechnet.  Wir tun uns echt schwer mit Albanien. Wobei das Land landschaftlich und vor allem durch die durchwegs sehr netten und hilfsbereiten Menschen überzeugen könnte. Aber überall Müll, Müll und nochmal Müll. Zwischendrin waren wir im "Supermarkt". Ein sehr nettes Erlebnis, vor allem wegen der netten Menschen. Wir habwn mehrfach einen Abstecher ans Meer gemacht. Die Saison ist vorbei, vieles geschlissen. So mögen wir das eigentluch. Aber der Dreck hat uns immer wieder abgeschreckt. Final sind wir in Spille, direkt am Strand bei Pizza Sunshine gelandet. Toller Strand, tolles Meer, gutes Essen. Leider etwas kühl. Hier bleiben wir über Nacht stehen.

Heute morgen war es sehr bewölkt und etwas kühl. Wir sind weiterhin durch jede Menge Müll und Gestank nach Berat gefahren. Die "Stadt der 1000 Fenster" zieht viele Touristen an. Es gibt am Fluss einen bewachten Parkplatz. 4 Stunden 3 €. Berat ist ganz nett, aber auch nicht sooo besonders. Streunende Hunde und Müll gibts hier auch. Danach sind wir noch in die Nähe von Fier gefahren zur Ausgrabungsstätte Appolonia. 6 € Eintritt. Ist sehr nett hier mit informativem Museum mit tollen Fundstücken. Schönes Gelände zum Durchlaufen. Restaurant gibt's auch. Und vor allem: KEIN Müll. Auf dem Parkplatz kann man prima über Nacht stehen und hat eine tolle Fernsicht bis zum Meer.

Strandkneipe, die einzige die noch auf hat. Alle anderen haben schon zu. 

Heute morgen war es überraschend warm, aber schon noch wolkig.  Zuerst sind wir 30 km nach Zvernec gefahren. Dort gibt es ein altes Kloster auf einer Insel. Erreichbar ist es über einen Holzsteg. Man wandelt sozusagen über Wasser. Kloster ist sehr schön, tolle Ikonen. Allerdings gibt es keine Möglichkeit ein 7 m-Mobil zu parken. Zufahrt auch final sehr schmal. Wir waren Gott sei Dank früh genug dran. Da ging's noch. Auf dem Rückweg sind wir einfach mal in den Wald in Richtung Meer abgebogen. Hatten Glück, der Weg war breut genug für uns. Und siehe da. Toller Strand, alle Kneipen schon zu. Eine hatte auf. Reicht für uns.  Wir stehen am Waldrand direkt am Strand und lassen es uns gut gehen.

Heute morgen musste der Mechaniker an Bord erstmal die Wasserpumpe wieder befestigen. Hatte sich gelöst. Und dann kam der grosse Regen. Über den Logaro-Pass und immer an der Küste entlang. Hier wäre es jetzt endlich mal schön gewesen,  aber bei dem Regen fahren wir weiter. Mittagspause haben wir in Port Palermo zwischen U-Boot-Bunker und Festung gemacht. Es hat aufgehört zu regenen. Und je näher wir Ksamil kamen um so sonniger wurde es. Und auch gleich wieder heiß. Da wir Wasser brauchten haben wir Ksamil Camping Carpark angefahren. Wir haben einen der letzten Plätze ergattert.  Der Begrüssungskaffee hat uns überzeugt. Schönes Meer,  aber Müll hat's am Strand auch.

Direkt am Strand. Sozusagen mit den Füssen im Wasser

Heute morgen sind wir sehr früh nach Butrint gestartet. War gut so, später war hier die Hölle los. Wir hatten noch relativ Ruhe bei der Wanderung durch das Ausgrabungsgelände. Eintritt 1000  Lek. Ist durchaus sehenswert und vor allem viel im Schatten. Hat uns gut gefallen. 

Wir haben gestern beschlossen, dass wir eine Auszeit von Albanien brauchen und deshalb für einige Zeit nach Griechenland weiterfahren. Darum haben wir die kleine Seilfähre über den Butrintsee genommen und sind kurz nach der Grenze erstmal zum Mittagessen in einer kleinen Dorfwirtschaft eingekehrt. Danach haben wir uns auf Stellplatzsuche gemacht. Zuerst stehen wir in Perdika in einer tollen Bucht auf einem Restaurantparkplatz direkt am Meer. Leider können wir da nicht bleiben. Also 3 km weiter nach Karavostasi. Traumplatz direkt mit den Füssen im Meer. 

Leider ist der Himmel mal wieder tiefschwarz und es regnet, aber es ist warm.

Heute perfektes Wetter. Da bleiben wur gleich nich einen Tag am Strand

Und noch ein wunderschön fauler Strandtag

Die letzten Tage hatten wir immer überlegt ob wir zuerst nach Lefkas oder direkt zum Pelepones fahren sollen. Lefkas ist toll aber wir kennen es bereits.  Daher fiel die Wahl auf den Pelepones. Zuerst haben wir ordentlich unsere Vorräte aufgefüllt und dann gings über Preveza und die tolle neue E55 (fast wie Autobahn, nur kostenlos) in Richtung Patras.  Der Tunnel in Preveza kostet 10 € und die Brücke auf den Pelepones 22 €. Es ist eine tolle Brücke. 20 km weiter stehen wir jetzt mal wieder direkt am Strand. Die Strandbar El Verano hat leider schon zu. Hier können Womos kostenlos stehen, auch in der Saison. Ein kleiner Verzehr wäre dann wohl angebracht. Schön hier, Wiese bis zum Meer, etwas Schatten und toller Blick auf die Berge am Festland. 

Heute morgen war es vollkommen bewölkt.  Wir sind weiter Richtung Olympia gefahren. Haben aber immer wieder mal einen Abstecher ans Meer gemacht.  War nicht so überzeugend.  Also doch Geschichte und Kultur in Olympia. Sehr sehenswert.  Touristisches Mittagessen und dann an den Strand. Inzwischen war es wieder 27 Grad warm. Wir haben noch bei einer Ölmühle gestoppt.  Probiert und gekauft. 5 L für 62 €. War auch schon mal billiger. Final haben wir eine tolle Strand gefunden.  Ein paar Griechen sind zum Baden da. Dusche gibt's auch.  Danke P4N

Einfach noch einen Tag am Strand verbracht.

Momentan haben wir jeden sehr beständig von morgens bis abends Sonne. Immer knapp 30 Grad und tollen Wind. Wir haben beschlossen trotzdem weiter zu fahren. Zuerst nach Pylos und dann an der Küste entlang weiter nach Süden. Hier ist die Gegend toll bergig, immer wieder gute Möglichkeiten an den Strand zu kommen. Gefällt uns gut  kurz vor Pylos sind wir durch Gialova gekommen. Ein sehr geschmackvoller Touriort. Schöne Geschäfte, netter kleiner Spaziergang. Die Strecke durch die Berge an die Südküste ist sehr schön. Immer wieder tollen Blick auf türkisblaue Buchten mit Sandsteand. Da konnten wir nucht widerstehen und sind in Loutsa auf den gleichnamigen Campingplatz. Sehr voll,  wie alle Plätze derzeit. 25 € incl. Strom. Nettes Lokal. Also Waschmaschine an und ab ins Meer. 

Der Campingplatz in Loutsa war uns viel zu voll und an unserem Platz kam regelmäßig eine Abwasserwolke vorbei. Darum beschlossen wir weiter zu fahren und evtl. wieder was zum Freistehen zu finden. Weiter immer an der Küste entlang nach Kalamata und von dort aus wieder südwärts den "zweiten Zipfel" entlang. Die Strecke war heute insgesamt sehr gebirgig an den Steilküsten entlang. Optisch sehr schön. Viele türkise Buchten, allerdings nicht für unser Womo zugänglich. Mit einem Kastenwagen kein Problem aber für uns auch keine Möglichkeit einen Stellplatz am Strand zu finden. Daher haben wir in Stoupa einen der wenigen Campingplätze genommen. Es ist sehr heiss und wir wollen lieber baden als fahren. Camping Kalogria kostet dank ADAC 23 € incl. Strom und ist nicht so voll. Schatten hat's auch. 5 Minuten an den Strand. Dieser ist feinsandig, hat türkises glasklares Wasser und eine Kneipe gibt's auch. 

Einfach noch einen Tag geblieben. Camping nicht voll aber gut besucht. 

Heute war ein sehr heisser Tag, 33 Grad,  kaum Wind. Genau richtig um im kühlen Auto das Landesinnere zu erkunden. Gefunden haben wir ganz tolle Dinge, 1000 Spitzkehren, superenge Dorfdurchfahrten aber eine absolute Traumstrecke. Besonders das letzte Stück, vor Leonidi ist der Hammer. Eine Mischung aus Kanada und Monumentvalley.  Nach der anstrengenden Kurverei sind wir um kurz vor 15 Uhr an unserem heutigen Platz angekommen. Parken über den kleinen Hafen. Nette Taverne, kostenlose Liegen und tolles Wasser. Was will man mehr?

Heute sind wir ordentlich kreuz und quer durch den Pelepones gedüst. Zuerst an der Küste entlang nach Nafplio. Tolle Strecke. Sehr schön. Dann weiter durch's Landesinnere nach Tripoli und weiter nach Sparta. Ziel war die Straße 82 von Sparta nach Kalamata. Eine Traumstrecke durch einen Canyon. Absolut empfehlenswert. 

Wir stehen jetzt in Messini. Mal wieder direkt am Meer. Wir haben gelesen,  dass hier öfter eingebrochen wird. Wir bleiben trotzdem, weil's echt toll ist. Passen halt auf. Heute ist es etwas kühler, nur 26 Grad. 

Direkt am Strand

Heute morgen haben wir die geplante Route mal wieder geändert. Es ist einfach so schön hier und wir wollen noch etwas länger am Meer bleiben.  So haben wir eine weitere Bergstrecke durch das Landesinnere genommen und sind wieder nach Tripoli und auch zurück nach Nafplio weil wir uns den vierten "Zipfel" noch anschauen wollen. Bei Tripoli brennt es irgendwo in den Bergen. Alles voller Rauch. Die Strassen haben auch heute wieder richtig Spass gemacht. 

Die letzte Zipfel ist sehr steilküstig und P4N schreibt von vielen Vertreibungen durch die Polizei. Aber wir haben auch heute ein ganz nettes Plätzchen gefunden. Direkt am Strand, Dusche ist auch vorhanden. Schaut so aus als wäre da im Sommer echt was los. Jetzt sind wir allein. Allerdings gibt es an diesen Küsten das erste Mal reichlich Seeigel.

Erneute Routenänderung weil es bei Korinth brennt und wir die Nordküste des Peleponnes nicht fahren können.  Da bleiben wir erstmal noch einen Tag hier. Es ist absolut ruhig hier, alles geschlossen,  nur der Bäcker hat auf. Ab und zu kommen kurz ein paar Anwohner zum Baden ubd mittags hat uns dann tatsächlich eine Griechin Bohnensuppe vorbeigebracht. 

Nur zum Übernachten

Heute mirgen haben wir den schönen Strand verlassen und sind nach Epidaurus gefahren. 12 € Eintritt p. P. Sehr beeindruckend alles. Das Theater ist irre toll. Auch das Museum beherbergt sehenswerte Stücke.  Es hat uns so beeindruckt, dass wir kurz entschlossen erneut umgeplant haben. Jetzt sind wir auf dem Weg nach Athen, die Akropolis wäre unser geplantes Ziel. Unzerwegs sind wir bei  Isthmia über den Kanal von Korinth gefahren. Tolle Brücke.  30 km vor Athen haben wir mit P4N wieder einen guten Platz gefunden. Der eignet sich allerdings nur zum Übernachten. 

Heute sind wir früh gestartet (alles vor 9 ist bei uns früh). Wir wollten ja zur Akropolis. Ich hatte einen Parkplatz gefunden der auch für Womos geeignet sein sollte. Als wir dort ankamen, hieß es "no campers". Wir hatten eh schon genug von den vielen sehr engen Strassen,  so sind wir auf die Autobahn und abgedüst in Richtung Meer. In Arkitsa 

Heute sind wir früh gestartet (alles vor 9 Uhr ist bei uns früh), wir wollten ja zur Akropolis. Ich hatte einen Parkplatz bei der Akropolis ausfindig gemacht, der auch für Womos geeignet sein sollte. Als wir dort ankamen, hieß es" no camoers". Wir hatten eh schon genug von den vielen engen Straßen, so sind wir auf die Autobahn und sind Richtung Meer geflüchtet. Das passiert uns immer wieder mal, dass wir uns zu doof anstellen und das Womo nicht geparkt kriegen. In Arkitsa haben wir erstmal Mittag gegessen, Wasser am Brunnen getankt und uns dann einen der vielen Stellplätze ausgesucht. Hier gibt es viele Möglichkeiten. 

Was für ein Tag, voller Besonderheiten. Heute morgen hat's etwas geregnet, so daß weitere faule Tage an Meer keinen Sinn machen. Also starten wir in Richtung Meteoraklöster.  Unterwegs haben wir zuerst in einem Bach mit heißen Quellen gebadet, sind ewig durch Baumwollfelder gefahren, waren endlich in einem JUMBO, haben einen Motorradmessi und einen Laden mit halben Autos gesehen. 😉😝

Final haben wir einen ersten Blick auf die Klöster erhascht und sind total begeistert.  Jetzt erstmal auf einen Übernachtungsplatz und morgen dann richtig. 

Meteoraklöster, wir kommen! Sagenhaft tolle Felsen und irre beeindruckend mit den Klöstern oben drauf. Die Rundstrecke um die Klöster eröffnet immer wieder tolle Blicke und Fotomotive. Wir haben uns für das kleine Kloster Agio Triada entschieden,  weil der Weg etwas mühsamer ist und darum weniger Menschen, keine Busse, hier sind. 3 € Eintritt. Schön hier. Bei 15 Grad und vielen Wolken haben wir entschieden,  dass wir noch nicht den Rückweg antreten sondern lieber noch ein paar Tage nach Lefkas ans Meer wollen. Genau die richtige Entscheidung!  Traumstraße für meinen Chauffeur gefunden. Enge Straßen, Felsabstürze, trockene Flußbette und Stauseen, Bogenbrücken und kaum Autos. Um 17.00 Uhr sind wir am Ambrakischen Golf angekommen. 25 Grad. Herrlich. Bleiben über Nacht weil es Tavernen gibt und morgen geht's weiter. 

Heute morgen war es noch recht frisch. 19 Grad. Wir wissen nicht ob es an der Jahreszeit oder der Örtlichkeit liegt,  aber die Nächte werden deutlich kühler und tagsüber kann man die Sonne gut vertragen. Nachmittags wird es bis 25 Grad, da ist das Meer eine angenehme Erfrischung. Wir sind zum Kathisma Beach gefahren. Er ist einer der wenigen gut zugänglichen Strandstellplätze auf Lefkas. Wir kennen ihn schon und das türkise Meer und der feine Kiesstrand gefällt uns immer wieder. Ausser uns stehen allerdings noch 10 weitere Womos hier. Mangels Möglichkeiten ist man hier eher selten allein. Es gibt eine Strandkneipe und Duschen. Man kann hier direkt am Strand Paragliding-Tandem-Flüge machen. 85 €. Wir tanken nochmal Sommer, bevor wir dann doch endlich mal den Rückweg antreten müssen. Wir bleiben zwei Nächte.

Heute war's so weit. Schweren Herzens haben wir uns vom Meer verabschiedet und endgültig den Rückweg angetreten. Auf der Landstraße sind wir bis Ioannina gefahren. Den ganzen Tag bewölkt und deutlich kühler.  Wir sind heute nochmal in Ioannina auf den Campingplatz gegangen. Wir wollen nochmal Wasser tanken und ordentlich duschen bevor wir wieder nach Albanien fahren.

Heute morgen schien ab und zu die Sonne und es war wieder wärmer. Wir sind problemlos über die Grenze nach Albanien. Unsere vorhandene SIM-Karte aus Montenegro ist noch gültig und hat auch nich prima funktioniert. Leider nur 2 Stunden, dann hab ich sie wahrscheinlich geschrottet. Gott sei Dank haben wir an der Greine albanische gekauft. Zuerst sind wir zum Blue Eye Syri i Kalter. War supertoll, vor allem weil die Sonne schien und die Farben sagenhaft waren. Dann weiter nach Girokaster. Parkplatz gefunden und los ging's. Immer steil bergauf. Nette Altstadt und vor allen sehr beeindruckende Burg. Diese sollte man sich nicht entgehen lassen. Und vor allem war heute bisher nur wenig Müll zu sehen.

Heute morgen war's bewölkt aber warm.  Wir haben die Katzen und "unseren Wachhund" gefüttert und sind noch etwas um den See (oder was davon übrig ist - sehr wenig Wasser in den albanischen Bergen) gewandert. An der Strecke nach Tepelene gibt es viele Straßenstände mit Olivenöl, Honig und lebenden Fischen. Tepelene war ganz nett, gut für eine Kaffeepause. Dann sind wir abgebogen,  immer an der Vjosa entlang. Straße ist super zu befahren. In Benje bei den heißen Quellen und der Bogenbrücke war uns zu viel los, hat uns irgendwie nicht angesprochen. Also sind wir weiter gefahren. Bald wurde die Straße deutlich schmäler und kurviger. Irgendwi im Nirgendwo haben wir einen Stellplatz auf einer Wiese etwas oberhalb des Flusses gefunden. Es ist heiß und sehr schön hier. Wir bleiben über Nacht. 

Traumhaft still war's heutw Nacht auf der Wiese an der Vjosa und mirgens recht kühl. Unser Weg führte uns heute auf einer kleinen Schlingschlangstrasse nach Korce. Die Strasse war stellenweise schmal aber prima zu befahren. Tolle Berge, weite Täler, viel Einsamkeit und wenig Müll. Hat ubs sehr gut gefallen. In Korcr haben wir uns im Biergarten der hiesigen Brauerei mit lokalen Leckereien und dem empfehlenswerten Dunkelbier gestärkt.  Danach haben wir einen Abstecher nach Griechenland gemacht. 🙈 Schon wieder,  ich weiß. Hier waren wir schon mal vor 40 Jahren und wir wollten einfach mal vorbeischauen.

Sind in einen Trachtenumzug geraten.

Heute morgen haben wir das erste mal die Heizung angemacht. War etwas frisch im Womo, 13 Grad. Sobald die Sonne rauskam wurde es gleich wärmer. Wir sind wieder zurück nach Albanien gefahren und dort zuerst an den Prespasee. Die Straße ist frisch ausgebaut und sehr gut zu fahren. Alles sehr einsam ubd arm. Aber wunderschön. Mittags haben wir nochmal einen Stopp in Korca im Biergarten gemacht und leider Herrys Jacke liegen gelassen. Der Ohridsee sollte unser heutiges Ziel sein, gefällt uns aber im Süden nicht so recht. Bei Lin hatte P4N einen guten Platz. Dort bleiben wir heute. Es ist sehr windig bei 18 Grad.

Heute morgen haben wir überlegt ob wir noch einen Tag am Ohridsee bleiben oder weiterfahren. Final haben wir uns entschieden,  etwas Strecke zu machen und dann die recht unerschlossene Region an der Kosovogrenze zu erkunden. Also sind wir vorbei an Elbasan und Tirana (wir haben den Irrsinn albanischen Autoverlehrs überlebt). Und rein ins Tal des Skopertistausees. Hier ist es sehr steil und sehr eng, keine Stellplätze für uns. So haben wir uns auf dem Bauernhof von Vjolica und Paulini eingemietet. Abendessen und Frühstück, Schweine, Hühner etc. inclusive. Wir brauchen nichts, wollen eigentlich hier nur stehen 😝. Gemütlich in der Sonne gesessen, alles perfekt. Es hat wieder 25 Grad,  man merkt dass wir heute nicht mehr in den Bergen sind.

Stellplatz

Heute Morgen war es sehr neblig. Wir haben am Bauernhof noch ordentlich Gemüse und Eier mitgenommen, reicht wahrscheinlich bis zu Hause. 😝. Die Straße bis nach Preskopje war stellenweise Schlagloch an Schlagloch aber über weite Teile auch absolut neu und prima zu befahren. Traumhafte Landschaften.  Kurz vor Preskopje waren wir sehr lecker essen im Agritourismo Zerja. Nudeln mit Lammfleisch sind absolut empfehlenswert. Nach Preskopje wurde die Straße wieder deutlich schlechter. So haben wir sehr schnell einen kleinen See bei einer Moschee zu unserem Übernachtungsplatz gewählt. Wir konnten noch etwas die Gegend erkunden und herrlich in der Sonne sitzen.

Hier hat schon vieles zu,  wir stehen bei einer Strandbar direkt am Strand. Polizei war auch schon da,  Daumen hoch

Für die 50 km bis Kukes haben wir 2 Stunden gebraucht. 1000 Kurven, viele Höhenwechsel, schlechte, schmale Straße. Weiterhin tolle Landschaft, sehr arme Dörfer. In Kukes angekommen haben wir beschlossen, dass wir jetzt genug gekurvt sind und haben die Route erneut geändert. Wir verzichten auf eine weitere Bergetappe und fahren auf der Autobahn nach Westen und wollen eigentlich heute Albanien verlassen. Am Meer hat's tatsächlich noch 27 Grad. So ändern wir den Plan erneut und suchen uns einen Stellplatz ubd baden noch mal im Meer.

Wir haben dann doch endlich Albanien verlassen. In Montenegro haben wir erstmal getankt, weil Diesel hier am billigsten ist. Dann sind wir entlang der Moraca und der Tara nach Norden in Richtung Taraschlucht und Durmitor Nationalpark gefahren. Leider war ab Dobrilovina keine Straße mehr vorhanden und wir kamen nicht bis zur Schlucht. Ausserdem kann man die Durmitorpanoramastrasse nur mit Fahrzeugen bis 2, 90 m durchfahren. Also alles nix heute. Wir haben umgedreht und müssen alles wieder zurück.  Es gibt ieine Alternativen. Wir übernachten kurz vor Mojkovac bei einem Sägewerk

Heute hat es immer wieder mal geregnet. Perfekt für einen Fahrtag. Zuerst mal zurück nach Podgorics wegen der gesperrten Straße.  Dann nach Niksic und Dubrovnik. Dann begann mal wieder das Drama mit der Stellplatzsuche in Kroatien. Frei stehen ist auch Ende Oktober noch sehr schwierig.  Final haben wir in Ston einen Parkplatz gefunden. Dort zahlen wir bis morgen um 9 Uhr 7 €. Mal schauen, ob das klappt. Netter Ort mit Burg und irrsinniger Stadtmauer einmal über den Berg. Viele nette Lokale

Heute morgen schien wieder die Sonne,  so haben wir uns noch die Salinen in Ston angeschaut. Danach ging's weiter in Richtung Norden. Den Zwischenstopp in Split haben wir gecancelt, weil uns der einzige Wohnmobilparkplatz am Bahnhof sehr dubios erschien. Wir haben unsere Freunde in Rogoznica auf einen Kaffee besucht. Leider mussten wir weiter, weil wir für heute abends in Primosten auf dem Camping Adriatic verabredet waren. Prima Abendessen im Restaurant Madona gegenüber vom Campingplatz. Sehr zu empfehlen. 

Was für ein schöner Tag. Sonne, 24 Grad. Herrlich. Wir waren bus zum Nachmittag im Nationalpark Krka. Sehr lohnenswert,  toller Rundweg, überall fließt Wasser mit schönen Wasserfällen. Danach sind wir auf der alten Autoputstrecke an Zadar vorbei weiter Richtung Norden.  Tolle Strecke.  In Maslenica stehen wir auf einer Anhöhe mut Bluck auf den kleinen Hafen und hoffen,  dass das Camoingverbitsschild im Oktober nicht mehr gilt 😝🙈

Kostenlose Park-und Übernachtungsmöglichkeit auf einem Parkplatz 3 km vom Zentrum entfernt 

Weiterhin tolles Wetter. Gute 20 Grad, Sonne und wir waren absolut alkein auf der Küstenstraße unterwegs. Kaum Autos. Tolles Gefühl. Sind nochmal kurz ins Meer und dann bis Udine weitergefahren. Ankunft um 16 Uhr. Wir parken auf dem kostenlosen Area Soster Camping in Altstadtnähe. 3 km zu Fuß tun gut nach der langen Fahrerei. Auf der Piazza ist was los, aber nur Einheimische. 

Heute war Fahrtag. Bei strahlender Sonne durch das schöne Kärnten. Auf kleinen Straßen. Wunderschön. Abends im Pongau haben wir leider den Stellplatz bei Schloß Goldegg verpasst. Das Tal ist so eng, wir kommen nicht von der Hauptstrasse weg. Stehen bei Billa auf dem Parkplatz. Mal schauen wie lange. 

Wir mögen es,  eine Reise mit einen Aufenthalt in einem Freizeitbad mit Saunalandschaft ausklingen zu lassen.  Das Cambo Mare ist sehr empfehlenswert. 

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