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Routen
Im Frühjahr 2023 Belgien entdeckt
aloysius
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Öffentlich
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Im Frühjahr 2023 Belgien entdeckt

Auf dieser Tour besuchten wir die sehenswerten Orte Belgiens und Luxemburgs. Wir fuhren Luxemburg über Frankreich von der Stadt Metz an. Belgien besitzt viel Sehens- und Erlebenswertes, wie das berühmte Waterloo. Atemberaubende Städte wie Brügge, Gent, die Diamantenstadt Antwerpen und viele kleine, sehenswerte Orte wie Dinant, Aalst, Tournai, Namur und die Küstenstadt Ostende mit ihren kilometerlangen Badestränden. Kulinarisch stehen 1000 Biersorten von 100 Brauereien zur Auswahl oder die wirklich absolut leckeren belgischen Pommes.


Routeninfo
1803 Kilometer
15 Tage
40 Wegpunkte

Reisebericht

Tag 1
Neukirch
Lochenstraße 4, 78628 Rottweil, Deutschland

Die Fahrt ging von unserem Heimatort, am Thyssen-Test-Turm in Rottweil vorbei, Richtung Schwarzwald. Durch das Kinzigtal durchquerten wir den Schwarzwald und schließlich überquerten wir den Rhein bei Straßburg.

Nach der Grenzüberfahrt nach Frankreich fährt man oft Kilometer weit auf schnurgeraden Straßen übers Land.


Metz, Frankreich
Metz, 57000;57050;57070, Frankreich
Die Fahrt von Rottweil bis hierher verlief gut und ohne größeren Verkehr. Die Straßen ab Straßburg waren zum Teil schmal, kurvig und hügelig. Fast nur Lkw's waren unterwegs. 60 km vor Metz konnten wir die zweispurige N befahren.

Zu dem Parkplatz beim Polizei Gebäude lotste das neue Navi uns souverän, leider waren die kostenfreien Plätze belegt und die kostenpflichtige Plätze kosteten 3h/ 12€.

Wir fuhren weiter und versuchten unser Glück auf einem Wohnmobilparkplatz.


Stellplatz Metz 49.123805, 6.169106
Frankreich

Vom Parkplatz weiter hierher ging es richtig durch Metz und alles lief gut bis uns das Navi in eine Straße navigierte das eine Sackgasse war und mit einem Tor verschlossen war. Kurzer Blick auf die Karte und wir sahen, dass wir am Ende des Campingplatzes standen. Der Stellplatz lag vor der Einfahrt des Campings. Wahrscheinlich hat das Navi den Weg durch den Camping als kürzesten Weg zum Stellplatz gewählt. Anfangs mussten wir auf eigene Koordination weiterfahren, das Navi wollte uns immer wieder in die Sackgasse führen. Mit der Zeit haben wir das Navi überlistet und es zeigte uns den richtigen Weg zum Stellplatz. Bei der Ankunft war die Schranke geöffnet, ein Schild gab den Hinweis "Außer Betrieb" Nach der Kaffeepause machten wir uns auf den Weg in die Metzer Altstadt. 

Die Hauptstadt Lothringens wurde auf mehreren Inseln erbaut , die durch die Arme der Mosel und der Seille voneinander getrennt und wiederum durch 20 Brücken miteinander verbunden sind. Der ockerfarbene Naturstein vieler Fassaden sorgt für südländisches Flair, üppigem Blumenschmuck verdankt Metz sogar den Beinamen "Gartenstadt". Sehenswert in Metz sind vor allem die Porte des Allemands, das letzte Befestigungswerk des mittelalterlichen Stadtrings, und die Eglise St - Pierre - aux - Nonnains. Mit ihren Fundamenten aus dem 4. Jh. ist sie eine der ältesten Kirchen ganz Frankreichs. Auf einem Hügel über der Altstadt thront die gotische Kathedrale Saint - Etienne aus goldgelbem Sandstein ( 13. - 16. Jh. ), deren Kirchenschiff mit 42 m eines der höchsten Frankreichs ist. 


Stellplatz Metz 49.123805, 6.169106
57000 Metz, Frankreich

Tag 2
Luxemburg Gps: 49.6158 , 6.1223
Luxemburg
Gebühr 10€ 49.61703, 6.124921


Stellplatz war belegt, sind auf einen Wanderparkplatz weitergefahren. GPS: 49.632127,06.109911

Beim Parkplatz befindet sich eine Bushaltestelle, man kommt gut ins Zentrum der Stadt.



Wanderparkplatz Luxemburg
49.632127,06.109911

GPS: 49.632127,06.109911

Ausweichplatz, Wanderparkplatz am Stadtrand.


Luxemburg, die Hauptstadt des Großherzogtums Luxemburg, wird von den Täler der Flüsse Petrusse und Alzette umgeben.


Graf Siegried kaufte 963 den Bock, wie der Felsen über der Alzette genannt wird, und errichtete die Burg „Lucilinburhuc“. Die erste Stadtmauer wurde im 12. Jh. erbaut. Die Stadt wuchs rasch und so wurde im XIV.Jh. eine Ausweitung notwendig. Neue Schutzwälle mussten angelegt werden.
1354 wird Luxemburg zum Herzogtum ernannt. Der Herzog von Burgund erobert 1443 die Stadt, die ab nun zu den Niederlanden gehört und in die diversen Kriege hineingezogen wird.
Im Jahre 1867 wird Luxemburg zum neutralen Großherzogtum. 


Das heutige Luxemburg ist der Sitz einiger europäischer Organisationen. Am Kirchberg Plateau finden wir den Gerichtshof, den Rechnungshof, die Investitionsbank und einige andere Abteilungen der europäischen Union.

 An kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten hat Luxemburg einiges zu bieten. Im Jahr 2007 wurde die Stadt Kulturhauptstadt Europas. Die Cathedrale Notre Dame auf dem Platz Guillaume II, die von 1613 bis 1617 erbaut wurde, ist das bedeutendste religiöse Bauwerk Luxemburgs. Im Nordosten der Stadt befindet sich mit dem Plateau Kirchberg der modernste Teil der Stadt. Hier haben sich neben Banken und Behörden mehrere europäische Institutionen niedergelassen wie z.B. der europäische Rechnungshof und der Europäische Gerichtshof. In der Altstadt steht die sehenswerte Chapelle St. Quirin. Charakteristisch für die Stadt Luxemburg sind auch die großen Brücken, die unterschiedliche Plateaus miteinander verbinden, wie die Neue, die Alte und die Rote Brücke. Auch die zahlreichen Überreste der Festung Luxemburg mit den Bock- und den Petrusse- Kasematten sind sehenswert.


Tag 3
Arlon. Gps: 49.6903 , 5.8201
Arel, Belgien

Arlon* - Stellplatz bei der Feuerwehr war belegt.




Arlon
49.690778,05.821435
GPS: 49.690778,05.821435

Da der Wohnmobilstellplatz belegt war, fuhren wir einen nahegelegenen Parkplatz an, mit Sicht auf die Stadt Arlon.

Zeit später kam ein weiteres WoMo angefahren zum Übernachten.

Arlon hatten wir nur als Übernachtungsort angefahren, in Luxemburg wollten wir nicht auf dem Wanderparkplatz übernachten.


Tag 4
Arlon Stadtrundgang

Den Vormittag nutzten wir doch noch, um einen Stadtbesuch zu machen.


Die französischsprachige Stadt Arlon liegt in der belgischen Provinz Luxemburg. In der Altstadt Arlons befindet sich die Grand Place, ein historischer Buttermarkt. Auf einer kleinen Anhöhe steht die St.-Donatus-Kirche, die wir bei unserem Besuch anliefen. Sie ist Teil eines ehemaligen Kapuzinerklosters. Der Stadtkern ist auffallend mit vielen kleinen Einkaufsläden. 
Zum Schluss ging es noch zur neugotischen Kirche Saint-Martin, die  1907 bis 1914 erbaut wurde.

Um zu Fuß  ins Zentrum zu gehen, muss 20 Minuten eigeplant werden.


Saint-Hubert
Belgien

In Saint-Hubert muss man unbedingt die 25 m hohe, fünfschiffige Abteikirche (St-Hubert) der früheren Benediktinerabtei, mit romanischer Krypta anschauen.


Der kostenfreie Stellplatz Position: 50.027074,05.380880  befindet sich in unmittelbarer Nähe der Abteikirche.

Es war um die Mittagszeit, das gab den Anlass für uns, die belgischen Frites zu probieren, von denen alle so schwärmen. Mit der Auswahl der Soßen, die man dazu reicht, taten wir uns schwer, wir wählten die Soße Andalusien, die einen leichten scharfen Geschmack hatte. 



Dinant - spektakuläre Felsnadel 50.250900,04.918426
50.250900,04.918426

Durch einen schmalen Spalt: Durchfahrt am Ortseingang von Dinant, die spektakuläre Felsnadel. 

Legende vom Bayard-Felsen

Benannt ist der Felsen nach Bayard, dem magischen Pferd des heiligen Reinoldus. Der Sage nach traf ein Hufschlag des Pferdes die Felsformation, als es sich mit den Haimonskindern auf der Flucht vor Karl dem Großen befand. Die Kraft des wundersamen Pferdes soll so gewaltig gewesen sein, dass der Felsen durch den Tritt 40 Meter tief gespalten wurde


Dinant
50.263847,04.906047

Wir sind in Dinant gelandet und parkten entlang der Straße am Maasufer. GPS: 50.263847,04.906047


Im wallonischen Maastal liegt das idyllische Städtchen Dinant. Bereits als römische Siedlung erwähnt, gelangte Dinant erst im 12.Jh. zu großer Bedeutung. Dem Vorkommen von Galmei in der Nähe ist es zu verdanken, dass sich die Stadt als Zentrum der Messingerzeugung etablierte.


Der bedeutendste Sohn der Stadt ist Adolphe Sax, der Erfinder des Saxophons, der 1814 hier geboren wurde. Schön sind auch die vielen Skulpturen der Saxophone in der Stadt


Von der Stadt ging es gleich hoch zur Zitadelle, den Aufstieg und Abstieg kann man zu Fuss oder per Seilbahn machen. Wir sind zu Fuss die 408 Treppenstufen hoch gelaufen, der Blick von oben über der Stadt war beeindruckend.

Die Zitadelle beherbergt unter anderem ein Waffenmuseum.

Auf dem Hauptplatz der Stadt, unmittelbar unter der Zitadelle steht die Stiftskirche Notre-Dame.

Ein Besuch der Kathedrale von Dinant lohnt sich auf jeden Fall wegen der wunderbaren Innenausstattung mit einem sehr großen Glasfenster was man sich von Außen sicher nicht erwartet, da die Kirche eher unscheinbar am Felsen gebaut ist..




Annevoie
Annevoie Castle 5537 Anhée, Belgien

Annevoie GPS: 50.34655 , 4.84551


Die Anlage sah nicht einladend für eine Besichtigung aus, der Zutritt war auch geschlossen. Wir spazierten nur so weit es möglich war am Schloss entlang.

Die Sicht zu den Gärten war uns durch die Schlossmauer und  hohen Sträucher versperrt. Gelegentlich konnte man einen Blick in die Anlage werfen. Im Sommer wenn alles blüht, mag es ein schöner Ort zu sein.


Wir übernachteten auf dem Besucherparkplatz am hinteren Teil, kostenfrei. 


Charles Alexis de Montpellier machte das Lustschloss Annevoie im 18.Jh. zu seinem Familiensitz. Bereits 1758 begann Montpellier damit, den berühmten Wassergarten anzulegen. Im Laufe der Zeit wurde der Garten oftmals umgestaltet bzw. erweitert, um dem Geschmack der Zeit zu entsprechen, und so findet man in Annevoie den französischen, den italienischen sowie den englischen Stil.
Eine weitere Besonderheit ist, dass die Wasserspiele seit mehr als 250 Jahren ohne Unterbrechung und ohne Maschinen, nur durch natürliche Niveauunterschiede, betrieben werden.

Täglich geöffnet von 9:30 bis 17.30 Uhr (Juli/August bis 18.30 Uhr)

Tag 5
Namur.
Belgien

Stellplatz Namur GPS: 50.4677, 04.85

kostenfrei für die Stadtbesichtigung geparkt.

Dort wo der Sambre in die Maas mündet liegt Namur, die Hauptstadt der Provinz Namur in der Region Wallonien. Die Einwohner sind französisch sprachig und gelten als ausgesprochene Feinschmecker. Petit Gris (Schnecken) oder Biétrumé de Namur (Karamellbonbons) sind die Spezialitäten der Stadt.
Unter den Merowingern entstand die erste Festung, die im Laufe der Jahrhunderte zu einer der größten Festungen Europas um- und ausgebaut wurde. Nichtsdestotrotz wurde die Stadt oftmals eingenommen und besetzt ehe sie 1830 dem Königreich Belgien eingegliedert wurde. Während der beiden Weltkriege wurde Namur abermals eingenommen und zerstört.

Der Besuch der Zitadelle von Namur war für uns die erste Station die unbedingt empfehlenswert ist. Leider hatte ein Starkregen den tollen Ausblick über Maas und Sambre auf Namur beeinträchtigt. Der Außenbereich der Zitadelle war gratis möglich. Unterirdische Führungen der Zitadelle sind ein weiteres Angebot vom Besucherzentrum aus.


Über viele Treppenstufen gelangten wir in die Altstadt von Namur, die wir im Schnelldurchgang und unterm Regenschirm besichtigten. Die Kathedrale St. Aubin war der letzte Anlaufpunkt, bevor es wieder zum WoMo ging.



Schiffhebewerk Thieu
50.471506,04.090016

GPS: 50.471506,04.090016


Eines von 4 alten hydraulischen Hebewerken im Canal du Centre besichtigt.

Der Canal du Centre verbindet den Canal Nimy-Blaton-Péronnes mit dem Canal Charleroi-Brüssel. Der im Streckenverlauf zu überwindende Höhenunterschied stellte zum Zeitpunkt der Erbauung ein besonderes Hindernis dar. Die dazu errichteten und noch weitgehend im Originalzustand erhaltenen Schiffshebewerke wurden zwischen 1882 und 1917 erbaut.

Das elektromechanische Schiffshebewerk Strépy-Thieu bei km 11,466 des Canal du Centre dient seit 2002 dazu, den Höhenunterschied zwischen der Region Mons und der Nordsee zu überwinden, und ersetzt das benachbarte Hebewerk mit seinen vier hydraulischen Aufzügen.


Auf den zwei letzten Bildern ist das neue Hebewerk zu sehen, das man besichtigen kann. 

Das aus Stahlbeton errichtete Hebewerk ist etwa 81 m breit, 130 m lang und 117 m hoch. Die Schiffe werden in zwei Trögen, die 1350 Tonnen schwere Wasserfahrzeuge fassen können, nach oben bzw. nach unten befördert. Es überwindet einen Höhenunterschied von 73 Metern. Die Tröge haben eine Länge von 112 m, eine Breite von 12 m und eine Wassertiefe von 3,35 bis 4,15 m. Pro Tag nutzen etwa 20 Schiffe das Hebewerk.

 

Es gilt als eines der größten Schiffshebewerke der Welt und wurde 1998 in die UNESCO-Weltkulturerbeliste aufgenommen.


Waterloo
Belgien

Waterloo

Position: 50.679838,04.407857 


Wir sind am Spätnachmittag erst angekommen deswegen besichtigten wir die Anlage nur von Außen. Einen Besuch des Museums hatte sich nicht mehr gelohnt, es war kurz vor der Schließung.

Nahe des Ortes Waterloo breiten sich die einstigen Schlachtfelder der Schlacht von Waterloo aus. Durch diese historische Schlacht am 18. Juni 1815 wurde das kleine Städtchen Waterloo weltbekannt. Ein Besucherzentrum bietet alle gewünschten Informationen zum Schauplatz der Schlacht von Waterloo. Es präsentiert ein 10m großes Modell mit Videolaser und einen Kurzfilm.
Auf diesem öden Feld kämpfte Napoleon Bonaparte am 18. Juni 1815 seine letzte Schlacht . Am Ende des langen , blutigen Tages musste er sich dem britischen Feldherrn Wellington und dem preußischen General Blücher geschlagen geben . Auf der riesigen , bis heute brach liegenden Kampfstätte stehen etliche Denkmäler für die Gefallenen der verschiedenen Nationen. Die ganze Ausdehnung des Schlachtfeldes lässt sich vom 40 m hohen Löwenhügel ermessen.

Brüssel. GPS:50.8944,4.3321
1020 Brussel, Belgien

Brüssel die Hauptstadt des Königreichs Belgien, wollten wir uns näher anschauen, aber daraus wurde nichts.

Den ausgewählten Parkplatz gab es nicht mehr, das Tor war verschlossen ohne jegliche Information zum Platz.

Danach steuerten wir die Parkplätze beim Stadion an, bei denen alle ein Parkverbot hatten.

Glück hatten wir auf der Straße zum Atomium bei dem noch Parkplätze frei waren. Kostenfrei von 21.00 - 8.00 Uhr, wo wir auch zum Übernachten standen. In der Nacht war es ziemlich laut, so dass uns die Lust verging Brüssel anzuschauen. Der Regen war auch noch ein Grund. 








Tag 6
Aalst 50.9383 , 4.0579
9300 Aalst, Belgien
Parkplatz mit Schranke und Zahlsystem der aanuit.app.

Mussten uns die App erst runterladen, hatten anfangs Probleme mit der Anmeldung. Obwohl wir auf einem freien Platz standen zeigte die App es als belegt an. Wir versuchten es an der Kasse des Schwimmbades, was auch nicht funktionierte.

Jetzt frühstückten wir erstmal, wir sind kurz vor Ablauf der freien Parkzeit in Brüssel losgefahren.

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt von Aalst. Nach guten zwei Stunden hatten wir die Sehenswürdigkeiten uns angeschaut und gingen zurück zum WoMo.
Nach der Rückkehr versuchten wir es nochmals mit der Anmeldung, was auch problemlos funktionierte. 9€ Platzgebühr.
Und zahlbar mit Rechnung.

Den weiteren Nachmittag verbrachten wir im Hallenbad, das nur 5€/P Eintritt kostete für den ganzen Tag.

Im Hallenbad befindet sich eine Halle mit 8  Bahnen zu 50 m, eine Halle mit 8 Bahnen zu 25 m und einem Sprungturm mit 1m, 3m, 5m.


Tag 7
Oudenaarde
50.838657,03.604731

Auf Grund eines Radevent "Flandernrundfahrt" waren viele Straßen der Innenstadt gesperrt, so mussten wir den Parkplatz GPS: 50.838657,03.604731 anfahren.


 Der 90m hohe Turm der im 17. Jahrhundert erbauten St.-Walburgakirche prägt das Stadtbild. Das prächtige Rathaus am Markt, der Beginenhof, Kirchen, Abteien und herrschaftliche Häuser gehören zu den außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten der attraktiven Stadt. Auf dem Gentiel-Antheunis-Platz befindet sich ein restaurierter Brunnen aus der Zeit Napoleons. 



Tournai. 50.6055 , 3.3788
7500 Tournai, Belgien
Zum nächsten Zwischenstopp fahren wir Tournai, eine der ältesten Städte in Belgien an. Zur Stadtbesichtigung parkten wir auf einen Parkplatz Nähe der Innenstadt, bei dem auch in der Nähe ein Wohnmobilstellplatz liegt, der voll belegt war.

Tournai ist eine geschichtsträchtige Stadt und das auch in architektonischer Hinsicht. So stehen am Grand Place die gotische Tuchhalle, mittelalterliche Kirchen und unzählige hübsche schmale Häuschen.

Grand Place mit dem ältesten Belfried Belgiens, der stolz über der Stadt wacht, bekamen wir als erstes zu sehen. Der Belfried, der Glockenturm wurde als Wachturm, Gefängnis, Glockenturm und Rathaus genutzt. Seine Glocke informierte und warnte die Bürger vor Invasionen und Bränden.

Es ist zu lesen, dass zwölf Kirchen und Kapellen im Stadtzentrum verteilt sind, die wir nicht alle uns anschauten. Sie stammen überwiegend aus dem zwölften und dreizehnten Jahrhundert, darunter ein Meisterwerk der damaligen Zeit, die Kathedrale Notre-Dame die wir uns unbedingt besuchen wollten. Eine sehr tolle und beeindruckende Kathedrale die völlig berechtigt UNESCO-Welterbe ist.

Leider hatten wir beim Besuch der Stadt einen Regentag.


Leper. GPS:50.8352 , 2.9051
Ieper, Belgien

Bei Regen den Stellplatz in Ypern angefahren. Es gab noch genügend freie Plätze. Der Stellplatz lag in der grünen Wiese an einem kleinen See und ca. 30 Minuten vom Zentrum entfernt. Das nass-kalte Wetter war nicht einladend einen Stadtbesuch zu machen. Wir ruhten uns im WoMo aus. Zum Gedenken an die gefallenen Soldaten wird jeden Abend um 20 Uhr unter dem Menentor zum The Last Post geblasen, eine Zeremonie, die seit 1928 alltäglich viele Besucher anzieht, das wir auf jeden Fall uns anschauen wollten. Ins Zentrum der Stadt gingen wir auf dem Radweg entlang der Straße ca.30 Minuten zu Fuß. Um 20 Uhr waren wir auf dem großen Markt, vom Menentor nicht weit entfernt ist. Wir kamen etwas verspätet zur Zeremonie, haben noch den Schluss der Last Pist gehört. Es war wirklich wie es beschrieben ist, hunderte von Leuten besuchten das Schauspiel. Etliche Busse standen an der Stadtmauer entlang. Nach der Zeremonie tranken wir noch ein uriges belgisches Bier in einer Kneipe nahe des Menentors. 24 Biersorten standen uns zur Auswahl und wir haben eine gute Wahl der Biere getroffen. Ich hatte ein dunkles Starkbier, Irmgard ein helles leichteres Bier. Zurück zum WoMo ging es auf gleichem Weg zurück. 


Tag 8
Stadtbesichtigung

Am Vorabend war die Zeremonie am Menentor für uns wichtig anzuschauen, für eine Stadtbesichtigung war es dann zu spät. Darum entschlossen wir uns am heutigen Vormittag nochmals in die Altstadt Ypern zu gehen. Auf schönem Fußweg gelangten wir direkt vom Stellplatz ins Zentrum.

Die Stadt liegt nur 12 Kilometer von der Grenze zu Frankreich entfernt. Das Schicksal Yperns ist ein schweres – so galt die Stadt im frühen Mittelalter als eine der reichsten Städte Europas, im ersten Weltkrieg aber wurde sie fast vollständig zerstört. Die bedeutendsten Gebäude sind wieder ordentlich rekonstruiert. Eines davon ist die große Tuchhalle – ganzer Stolz der Stadt. Die Erinnerung an den Krieg aber währt noch heute – das Menentor ist eine Art Denkmal, an dessen Wänden die Namen von 54.000 britischen Soldaten eingraviert sind, die in der Nähe von Ypern starben

Veurne. 51.0815 , 2.6613
8630, Belgien

Nach der Stadtbesichtigung von Ypern fuhren wir auf direktem Weg nach Veurne. Der Stellplatz lag hinter der Sporthalle, die Einfahrt muss sich geändert haben unser Navi lotste uns auf einen neu angelegten Parkplatz von dem aus keine Zufahrt zum Stellplatz möglich war. Bezahlautomat im Terminal. Wir suchten uns den Platz Nr.1 aus, tippten die Nr.1 ins Display u. zahlten per Karte 12.-€. Den Strichcode auf dem ausgedruckten Ticket an den Scanner gehalten u. die Schranke ging auf. Nach der Ankunft machten wir unsere Kaffeepause. Veurne ist eine sehenswerte Kunststadt. Der Marktplatz ist von mehreren historischen Gebäuden umgeben, darunter das zwischen 1596 und 1612 erbaute Rathaus und der Belfried. Auch die St.-Nicolas-Kirche und die St.-Walburga-Kirche, mit deren Bau im 13./14. Jahrhundert begonnen wurde, waren einen Besuch wert.


Tag 9
Radtour nach Ostende

Heute machten wir eine 75 km lange Radtour an die Küste von Belgien. Verune bis Ostende und wieder zurück. In Ostende trafen wir Natascha,Tobias und Samuel ganz zufällig am Fort Napoleon. Wir gingen noch eine Zeitlang mit ihnen die Promenade von Ostende entlang. Irmgard, Natascha und Samuel wollten unbedingt noch barfuß am Strand entlang gehen. Samuel hatte danach nasse Hosen. Es war eisig kalt auf der Tour und auf der Hinfahrt hatten wir einen starken Gegenwind. Im flachen Land ist es gut, ohne Motor zu Radeln, an der Küste tat die Motorunterstützung gut. So kam man doch etwas schneller voran. Unsere Kaffeepause war in einem Kaffee bei der Kathedrale, wo wir draußen sitzen konnten. Der Cappuccino und das Süßgebäck waren schön angerichtet. Unterwegs benutzten wir zweimal die Radfähre über den Kanal, die Fähren waren frei. 


Tag 10
Brügge 51.1963 , 3.2254
8000 Brugge, Belgien
Nachdem wir in einer Seitenstraße geparkt haben, sind wir zu Fuß in die Stadtmitte gelaufen. Ca 15 Minuten Gehzeit.

Brügge hat eine wunderschöne, historische Innenstadt. Es ist eine der schönsten Städchen, die wir auf unserer Belgien Tour gesehen hatten, wir sahen es als das "Venedig des Nordens".

Fast alle Sehenswürdigkeiten konnten wir bequem fußläufig erreichen und daher eignet sich Brügge auch prima für einen Kurztrip. Vom Marktplatz zweigen die Wege zu diversen Sehenswürdigkeiten ab. Der Große Markt ist umgeben von prachtvollen Zunfthäusern mit ihren hohen Giebeln. Die Hauptgebäude sind der Belfried mit der Tuchhalle und der Provinzialpalast, der auch die Touristeninformation und das Historium enthält. Die Fassaden der Gebäude rund um den Platz sind sehr schöne Fotomotive.

Die Basilika ist etwas versteckt gelegen, man erwartet sie nicht im ersten Stock des Gebäudes, aber dafür um so schöner. In der Basilika des Heiligen Blutes, in der gotischen Oberkirche (1480) wird die Reliquie des Heiligen Blutes aufbewahrt. Auf Beschreibungstafeln ist sehr schön die Geschichte dieser Kirche erläutert.

Wunderschön sind die engen kleinen Gassen, Kanäle, Gebäude und Grachten. Und an jeder Ecke die Möglichkeit gemütlich einzukehren, verleihen Brügge einen einzigartigen Charme. Viele Waffelbäckereien laden zum Schlemmen ein, mit verschiedensten Kreationen und überall Schokolade.

Die Gallier gründeten bereits im 2.Jh. eine Siedlung doch an Bedeutung gewann Brügge erst nach der großen Sturmflut im Jahre 1134. Diese hatte einen direkten Meerzugang geschaffen und machte Brügge zur reichsten Stadt Nordeuropas. Ende des 15.Jh. versandete der Zugang zur Nordsee und die Kaufleute und Händler verlagerten ihre Wirkungsstätten nach Antwerpen. Bis Brügge im 19.Jh. zum Königreich Belgien kam, herrschten abwechselnd die Franzosen, die Habsburger sowie die Niederländer in der Stadt.



Gent 51.051368,03.678065
51.051368,03.678065

Einen Tagesparkplatz beim Wassersportgelände angefahren, kostenfreies parken. Mit dem City Bus konnten wir kostenfrei ins Zentrum fahren. Anfangs gefiel uns Gent gar nicht, hatten wahrscheinlich die Bilder von Brügge noch im Kopf. Das Bild wechselte sich dann doch, als wir die mächtigen Bauten und Häuserfassaden sahen. Das Zentrum von Gent wurde immer schöner und was für ein schöner Weg entlang der Leie. Wir bummelten hier am Wasser entlang, während alte Häuser beide Seiten des Ufers säumen. Früher wurde hier Korn bzw. Gewürze und Gemüse gelagert.


In der Sonne war es deutlich wärmer wie an den Vortagen, man sah es auch an der Menge Leuten, die an den Plätzen draußen saßen. Wir ließen es uns nicht nehmen bei einer Frite Bude Frites zu essen, Wir probierten vier Soßen dazu aus: Triffelsoße, Andalusische, Bernaise und Cürry. 
Eine tolle Burg Gravensteen in der Altstadt mit einer besonderen Lage an einem Kanal. Gravensteen befindet sich mitten im historischen Zentrum von Gent am Sant Veerleplein und Burgstraat, die als einzige noch ein nahezu vollkommen intaktes Verteidigungssystem in Flandern hat.



Antwerpen 51.233487,04.391362
51.233487,04.391362

Einen freien Parkplatz vor dem Camping, auf dem das Übernachten erlaubt ist. Wir hatten kein Verkehr durch die Stadt beim Anfahren des Platzes. Zufällig war Natascha mit Familie auf dem Campingplatz ohne dass wir uns vorher abgesprochen haben. Wir spazierten noch gemeinsam am Ufer der Schelde entlang bis zum Sint Annatunnel. Vom Parkplatz aus hatten wir Sicht auf die Stadt im Mondlicht.


Tag 11
Antwerpen Stadtrundgang

Heute stand die Besichtigung von Antwerpen auf dem Programm. Gemeinsam ging es, bei strahlendem Sonnenschein und dem wärmsten Tag seit wir auf der Reise waren in die Altstadt. Wir wechselten in Antwerpen das Ufer über den sogenannten Sint-Annatunnel . Mit seinen hölzernen Rolltreppen ist der Sint-Annatunnel heute ein echter Hingucker. Allein die Fahrt mit den alten Rolltreppen ist ein Besuch wert: es rumpelt und rattert, dazu ein fast ohrenbetäubender Lärm. Der denkmalgeschützte Fußgängertunnel liegt ganz in der Nähe des historischen Zentrums und wurde in den 1930er-Jahren gebaut. Die Tunnelröhre liegt 31 Meter unter der Wasseroberfläche und ist 572 lang.


Das Museum aan de Stroom ist ein tolles Museum, die Auffahrt mit Rolltreppen in die oberste 10. Etage zur Aussichtsplattform war kostenlos. Dort oben hatte wir einen traumhaften Blick auf ganz Antwerpen. Auf den Besuch des Museums haben wir verzichtet. Weiter ging es zum Historischen Bahnhofgebäude. Dieser Bahnhof ist ein architektonisches Highlight und ein "muss man sehen" in Antwerpen.
Auf die kostenpflichtige Besichtigung der Kathedrale haben wir verzichtet.


Lier 51.125635,04.574166
51.125635,04.574166

Den kostenfreien Stellplatz der Gemeinde Lier angefahren. Sehenswert war hier, der Zimmerturm mit einer mechanischen Kunstuhr. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten zählte der große Markt mit dem Stadthaus.Die mittelalterliche St.

Gummaruskirche war geschlossen.

Den Stopp in Lier nutzten wir noch um Essensvoräte einzukaufen. Bei dieser Gelegenheit kauften wir noch drei verschiedene Biersorten zum Probieren.

Unterwegs trafen wir auf ein Kunstwerk das meiner Meinung nach "Der Erlkönig" eine Ballade von Johann Wolfgang von Goethe darstellen soll.

Wir überlegten uns, ob wir zum Übernachten stehen bleiben sollen und entschieden uns dann doch weiter zufahren nach Mechelen. Der Skaterplatz nebenan war stark mit Jugendlichen frequentiert und es könnte bis in die Nacht laut werden. 


Mechelen 51.043149,04.495016
51.043149,04.495016

Die Fahrt durch Mechelen Innenstadt war stressig. Die vorgegebene Straße war gesperrt, so fuhren wir nach eigenem Ermessen weiter.

Aber das Navi akzeptierte unsere Route nicht und wollte uns unvermindert zurück zum Ausgangspunkt schicken. Dann doch noch mit Hilfe des Navis den ausgewählten Stellplatz angefahren. Wir fanden einen gesperrten Stellplatz vor, der Platz war vollgestellt mit Wohncontainern für Ukraine Flüchtlingen. Ein Hinweisschild gab die Adresse eines Ersatzplatzes an, der in einem Industriegelände sich befand, was wir bei der Anfahrt sahen. Die Plätze waren schon belegt, oder mit Leitkegeln gesperrt, wir konnten uns ganz am Ende der Parkmarkierung noch platzieren.  


Tag 12
Mechelen Stadtrundgang

Heute früh schauten wir uns noch die Innenstadt von Mechelen an. Als wir losgingen hatte es schon leicht geregnet. Zu Fuß waren es 2 km bis ins Zentrum.

Mehr als 300 historische Denkmäler soll es in der Kleinstadt Mechelen geben. Eines von ihnen ist das aus dem 15. Jahrhundert stammende Rathaus.

Die gotische Kathedrale St. Rombout trafen wir als erstes an, sie ist die imposanteste Kirche der Stadt und deren Wahrzeichen.

Sie beherbergt wertvolle Gemälde. Bei der UNESCO ist Mechelen wohlbekannt, denn die Stadt steht ganze vier Mal auf der Liste des Weltkulturerbes. In der Touristik-Info war viel Interessantes über die Stadt zu lesen und sehen. 


Blegny-Mine 50.685445,05.723330
50.685445,05.723330

Nach der Stadtbesichtigung von Mechelen fuhren wir die Stadt Leuven zur Besichtigung an. Der weit entfernte Parkplatz beim Friedhof zum Zentrum brachte uns von der Besichtigung ab. Der Regentag war auch nicht einladend. Wir machten noch eine Kaffeepause auf dem Parkplatz, bevor wir weiterfuhren. Auf der Fahrt über die Autobahn nach Blegny regnete es fortlaufend. Die Autobahn war dermaßen laut, Grund hierfür war ein Betonbelag der ein unerträgliches Fahrgeräusch verursachte.

Der kostenfreie Stellplatz bei der Blegny-Mine war mit zwei Wohnmobilen belegt. Nach unserer Ankunft füllten sich die Stellplätze Schlag auf Schlag und der weitere Parkplatz wurde mit Wohnmobilen benutzt.

Bei dem Regenwetter hatten wir auch keine Lust, draußen etwas zu unternehmen. Als der Regen gegen Abend doch noch nach ließ, schauten wir uns noch das Gelände der Blegny-Mine an, die eine der vier wichtigsten Zechen der Wallonie, ist auf der Liste des UNESCO-Welterbes.

Als letzter Zeuge der Lütticher Kohle-Industrie ist die Zeche von Blegny, eine der vier authentischen Untertage-Stollen Kohlebergwerke Europas. In einer Tiefe zwischen 30 und 60 Metern wurde die Kohle abgebaut. Über den ursprünglichen Zugangsschacht kann die Kohlenzeche besichtigt werden. Ausgestattet mit Helm und Jacke geht es mit dem Förderkorb unter Tage.



Tag 13
Clervaux 50.062836,06.024377
50.062836,06.024377

Als ich morgens aus dem Fenster schaute, hing ein dichter Nebel überm Land. Geplant war für heute eine Radtour nach Lüttich. Das Wetter hielt uns von dem Vorhaben ab und wir fuhren zum nächsten Ort der Route.


 Nach zwei Stunden Fahrt taucht schließlich das kleine Städtchen Clervaux auf, das sich inmitten seiner grünen Umgebung ziemlich gut versteckt hält. Ein felsiger Ausläufer quert das Tal und bildet das Fundament für drei der eindrucksvollsten Gebäude dieses Ortes: Oben die Benediktinerabtei Saint-Maurice, unten die Kirche der Heiligen Como und Damien sowie das imposante weiße Schloss von Clervaux. Wir steuern die Stadtkirche an, die sich direkt oberhalb der Burg im Herzen der Altstadt befindet.

Der Aufstieg auf den Felssporn zur Saint-Maurice ist in der Tat recht steil. Wir kommen schließlich oben an und betrachten das riesige Gebäude der Benediktinerabtei ausgiebig. Sehr interessant war auch das kleine Museum, das das Klosterleben der Mönche zeigt.

Beginn des 20. Jh. fanden Benediktiner, aus Frankreich vertrieben, in Clerf eine neue Heimat und errichteten 1909/1910 eine monumentale neuromanische Klosteranlage. 1941 wurde das Kloster während der Besatzung durch Nazi-Deutschland zur "Hitlerschule für Mädchen". 1952 erfolgte der Wiederaufbau im nüchternen Stil der Zeit. 


Vianden 49.939601,06.204987
49.939601,06.204987

Geparkt und übernachtet hatten wir direkt unterhalb der Burg, am Fluss Our beim Friedhof. Der städtische Stellplatz war überbelegt.

Das Schloss hoch über Vianden ist schon von der Stadt aus absolut beeindruckend. Es lohnt sich den Weg nach oben zu machen und die 7€ für den Eintritt zu investieren. Das Schloss begeistert schon vor dem Betreten der ersten Räume. Große Säulen eine tolle Deckenkonstruktion, Ritterrüstungen und schön ausgestattete Wohnräume, wie die Küche usw.

Nach dem Besuch des Chateau spazierten wir runter in die kleine Stadt an der Our auf steilen, kleinen verwinkelten Gassen mit schönen alten Häusern. Die Stadt selbst hat außer der schönen Lage und dem spektakulären Blick auf das Schloss und Our-Tal nicht viel zu bieten.


Tag 14
Berdorf
Berdorf , Luxemburg

Berdorf war der Ausgangspunkt unserer Wanderung.


Bei der Anfahrt kamen wir schon an den spektakulären Felsen vorbei.


Wanderung
Heute schnürten wir unsere Wanderschuhe, um den ausgeschilderten Rundweg zwischen Berdorf und Echternach zu erwandern.

Anfangs blieben wir oben am Trauf entlang und stiegen erst später in eines zum größtenteils ausgetrockneten Flußbetts, das sich zwischen den Felsen hindurch schlängelte.

Bis zu 50 Meter hoch ragten die steilen Sandsteinfelsen links und rechts empor.

Wir kamen an Felsrissen vorbei, deren Felslücken man über eine Leiter erklimmen kann.

Teilweise windet sich der Wanderpfad durch enge, verwinkelte Felslücken, so dass einer der Abschnitte auch Labyrinth genannt wird.

Dann erreichten wir auch schon das erste Highlight der Wanderung: die spektakuläre Wolfsschlucht, über steile Treppen ging es in der engen Schlucht abwärts.

Einen schönen Ausblick auf Echternach bot sich an, bevor es steil auf einem gepflasterten Pfad zur Basilika in Echternach ging.

Es ging durch die Stadt, über den Marktplatz vorbei am Rathaus und dem ehemaligen Gerichtsgebäude. Nebenan liegt die St. Willibrord Basilika und das benachbarte ehemalige Benediktinerkloster St. Peter und Paul.

Zurück ging es an einem schönen Waalweg

und da wir uns nun auch nicht mehr den Weg durch enge Felsspalten und über steile Treppen bahnen mussten, kamen wir auf dem schönen, leicht ansteigenden Waldpfad auch entsprechend schnell vorwärts.

Und dann erreichten wir die Hohllay, einen beeindruckenden, ausgehöhlten Felsen, durch den unser Weg führte.

Hier wurde früher das Material für die in der Region benötigten Mühlsteine abgebaut.
Streckenlänge 18 km
Höhenmeter: 680 m

Trier 49.740501, 6.62505
Deutschland

Trier Region Moseltal


Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Hauptmarkt, Dreikönigshaus, Palais Walderdorff, Dom, kurfürstliches Palais, Konstatinbasilika, Kaiserthermen, Porta Nigra, Römerbrücke, Amphitheater, Schloss Monaise, Schloss Quint, Wallmauer Pfalzel

Trier ist die älteste Stadt in Deutschland und beherbergt zahlreiche römische Baudenkmäler, die seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Dazu gehören das Amphitheater von 100 n. Chr., die Überreste der sogenannten Kaiserthermen, die Barbara- und die Viehmarktthermen. Die Konstantinbasilika, der größte noch erhaltene Raum der Antike, wurde in der Zeit um 305 und 311 n. Chr. errichtet und diente Kaiser Konstantin als Versammlungs- und Repräsentationsbau. Das bekannte Wahrzeichen der Stadt ist die Porta Nigra, ein um 180 erbautes römisches Stadttor. Die älteste Bischofskirche Deutschlands, die Domkirche St. Peter besteht zu großen Teilen noch aus römischem Mauerwerk, den Resten eines Vorgängerbaus, der zu Zeiten Kaiser Konstantins im 4. Jahrhundert n. Chr. errichtet wurde. Von der im 2. Jahrhundert erbauten Römerbrücke stammen noch fünf der sieben verbliebenen Pfeiler. Bei dem einzig nicht-römischen Bau, der zu den UNESCO Weltkulturgütern in Trier zählt, handelt es sich um die Liebfrauenkirche. Sie wurde im 13. Jhd. erbaut und gilt als früheste gotische Kirche. Der Stadtteil Euren beherbergt ein besonderes kulturhistorisches Bauwerk, das imposante Schloss Monaise, das im Stil des französischen Frühklassizismus errichtet wurde. 

Tag 15
Idar Oberstein 49.7016,07.3348
49.7016,07.3348

Zwischenstopp in Idar Oberstein.


In meiner Militärzeit war ich in der Hohlkaserne, drei Monate stationiert, die ich bei diesem Anlass aufsuchte. Es gab viele Erinnerungen an die damalige Zeit.

Natürlich schauten wir uns das Städtchen mit der Felsenkirche uns noch näher an und gingen zum Abschluss unserer Tour zum Italiener zum Essen. Die Nacht verbrachten wir auf dem ausgewiesenen Stellplatz.


Heerweg 68
Knittlingen, Deutschland
Osterbesuch bei unserer Tochter

Neukirch
Rottweil, Deutschland
Tag 1
Neukirch
Lochenstraße 4, 78628 Rottweil, Deutschland
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279,9 km 3 Std. 17 Min.
Metz, Frankreich
Metz, 57000;57050;57070, Frankreich
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0,3 km 1 Min.
Stellplatz Metz 49.123805, 6.169106
Frankreich
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1,3 km 4 Min.
Stellplatz Metz 49.123805, 6.169106
57000 Metz, Frankreich
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Tag 2
64,2 km 44 Min.
Luxemburg Gps: 49.6158 , 6.1223
Luxemburg
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2,9 km 5 Min.
Wanderparkplatz Luxemburg
49.632127,06.109911
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Tag 3
32,6 km 23 Min.
Arlon. Gps: 49.6903 , 5.8201
Arel, Belgien
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1,9 km 3 Min.
Arlon
49.690778,05.821435
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Tag 4
Arlon Stadtrundgang

Den Vormittag nutzten wir doch noch, um einen Stadtbesuch zu machen.


Die französischsprachige Stadt Arlon liegt in der belgischen Provinz Luxemburg. In der Altstadt Arlons befindet sich die Grand Place, ein historischer Buttermarkt. Auf einer kleinen Anhöhe steht die St.-Donatus-Kirche, die wir bei unserem Besuch anliefen. Sie ist Teil eines ehemaligen Kapuzinerklosters. Der Stadtkern ist auffallend mit vielen kleinen Einkaufsläden. 
Zum Schluss ging es noch zur neugotischen Kirche Saint-Martin, die  1907 bis 1914 erbaut wurde.

Um zu Fuß  ins Zentrum zu gehen, muss 20 Minuten eigeplant werden.

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70,2 km 41 Min.
Saint-Hubert
Belgien
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59,4 km 38 Min.
Dinant - spektakuläre Felsnadel 50.250900,04.918426
50.250900,04.918426
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1,9 km 3 Min.
Dinant
50.263847,04.906047
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11,6 km 11 Min.
Annevoie
Annevoie Castle 5537 Anhée, Belgien
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Tag 5
17,5 km 19 Min.
Namur.
Belgien
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64,8 km 46 Min.
Schiffhebewerk Thieu
50.471506,04.090016
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43,0 km 29 Min.
Waterloo
Belgien
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34,8 km 25 Min.
Brüssel. GPS:50.8944,4.3321
1020 Brussel, Belgien
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Tag 6
27,2 km 21 Min.
Aalst 50.9383 , 4.0579
9300 Aalst, Belgien
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Tag 7
39,7 km 41 Min.
Oudenaarde
50.838657,03.604731
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44,1 km 36 Min.
Tournai. 50.6055 , 3.3788
7500 Tournai, Belgien
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61,4 km 43 Min.
Leper. GPS:50.8352 , 2.9051
Ieper, Belgien
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Tag 8
Stadtbesichtigung

Am Vorabend war die Zeremonie am Menentor für uns wichtig anzuschauen, für eine Stadtbesichtigung war es dann zu spät. Darum entschlossen wir uns am heutigen Vormittag nochmals in die Altstadt Ypern zu gehen. Auf schönem Fußweg gelangten wir direkt vom Stellplatz ins Zentrum.

Die Stadt liegt nur 12 Kilometer von der Grenze zu Frankreich entfernt. Das Schicksal Yperns ist ein schweres – so galt die Stadt im frühen Mittelalter als eine der reichsten Städte Europas, im ersten Weltkrieg aber wurde sie fast vollständig zerstört. Die bedeutendsten Gebäude sind wieder ordentlich rekonstruiert. Eines davon ist die große Tuchhalle – ganzer Stolz der Stadt. Die Erinnerung an den Krieg aber währt noch heute – das Menentor ist eine Art Denkmal, an dessen Wänden die Namen von 54.000 britischen Soldaten eingraviert sind, die in der Nähe von Ypern starben
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37,4 km 38 Min.
Veurne. 51.0815 , 2.6613
8630, Belgien
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Tag 9
Radtour nach Ostende

Heute machten wir eine 75 km lange Radtour an die Küste von Belgien. Verune bis Ostende und wieder zurück. In Ostende trafen wir Natascha,Tobias und Samuel ganz zufällig am Fort Napoleon. Wir gingen noch eine Zeitlang mit ihnen die Promenade von Ostende entlang. Irmgard, Natascha und Samuel wollten unbedingt noch barfuß am Strand entlang gehen. Samuel hatte danach nasse Hosen. Es war eisig kalt auf der Tour und auf der Hinfahrt hatten wir einen starken Gegenwind. Im flachen Land ist es gut, ohne Motor zu Radeln, an der Küste tat die Motorunterstützung gut. So kam man doch etwas schneller voran. Unsere Kaffeepause war in einem Kaffee bei der Kathedrale, wo wir draußen sitzen konnten. Der Cappuccino und das Süßgebäck waren schön angerichtet. Unterwegs benutzten wir zweimal die Radfähre über den Kanal, die Fähren waren frei. 

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Tag 10
50,7 km 36 Min.
Brügge 51.1963 , 3.2254
8000 Brugge, Belgien
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41,8 km 35 Min.
Gent 51.051368,03.678065
51.051368,03.678065
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67,1 km 52 Min.
Antwerpen 51.233487,04.391362
51.233487,04.391362
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Tag 11
Antwerpen Stadtrundgang

Heute stand die Besichtigung von Antwerpen auf dem Programm. Gemeinsam ging es, bei strahlendem Sonnenschein und dem wärmsten Tag seit wir auf der Reise waren in die Altstadt. Wir wechselten in Antwerpen das Ufer über den sogenannten Sint-Annatunnel . Mit seinen hölzernen Rolltreppen ist der Sint-Annatunnel heute ein echter Hingucker. Allein die Fahrt mit den alten Rolltreppen ist ein Besuch wert: es rumpelt und rattert, dazu ein fast ohrenbetäubender Lärm. Der denkmalgeschützte Fußgängertunnel liegt ganz in der Nähe des historischen Zentrums und wurde in den 1930er-Jahren gebaut. Die Tunnelröhre liegt 31 Meter unter der Wasseroberfläche und ist 572 lang.


Das Museum aan de Stroom ist ein tolles Museum, die Auffahrt mit Rolltreppen in die oberste 10. Etage zur Aussichtsplattform war kostenlos. Dort oben hatte wir einen traumhaften Blick auf ganz Antwerpen. Auf den Besuch des Museums haben wir verzichtet. Weiter ging es zum Historischen Bahnhofgebäude. Dieser Bahnhof ist ein architektonisches Highlight und ein "muss man sehen" in Antwerpen.
Auf die kostenpflichtige Besichtigung der Kathedrale haben wir verzichtet.

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27,9 km 40 Min.
Lier 51.125635,04.574166
51.125635,04.574166
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13,3 km 20 Min.
Mechelen 51.043149,04.495016
51.043149,04.495016
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Tag 12
Mechelen Stadtrundgang

Heute früh schauten wir uns noch die Innenstadt von Mechelen an. Als wir losgingen hatte es schon leicht geregnet. Zu Fuß waren es 2 km bis ins Zentrum.

Mehr als 300 historische Denkmäler soll es in der Kleinstadt Mechelen geben. Eines von ihnen ist das aus dem 15. Jahrhundert stammende Rathaus.

Die gotische Kathedrale St. Rombout trafen wir als erstes an, sie ist die imposanteste Kirche der Stadt und deren Wahrzeichen.

Sie beherbergt wertvolle Gemälde. Bei der UNESCO ist Mechelen wohlbekannt, denn die Stadt steht ganze vier Mal auf der Liste des Weltkulturerbes. In der Touristik-Info war viel Interessantes über die Stadt zu lesen und sehen. 

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128,8 km 1 Std. 21 Min.
Blegny-Mine 50.685445,05.723330
50.685445,05.723330
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Tag 13
94,7 km 1 Std. 14 Min.
Clervaux 50.062836,06.024377
50.062836,06.024377
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27,1 km 27 Min.
Vianden 49.939601,06.204987
49.939601,06.204987
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Tag 14
24,9 km 28 Min.
Berdorf
Berdorf , Luxemburg
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Wanderung
Heute schnürten wir unsere Wanderschuhe, um den ausgeschilderten Rundweg zwischen Berdorf und Echternach zu erwandern.

Anfangs blieben wir oben am Trauf entlang und stiegen erst später in eines zum größtenteils ausgetrockneten Flußbetts, das sich zwischen den Felsen hindurch schlängelte.

Bis zu 50 Meter hoch ragten die steilen Sandsteinfelsen links und rechts empor.

Wir kamen an Felsrissen vorbei, deren Felslücken man über eine Leiter erklimmen kann.

Teilweise windet sich der Wanderpfad durch enge, verwinkelte Felslücken, so dass einer der Abschnitte auch Labyrinth genannt wird.

Dann erreichten wir auch schon das erste Highlight der Wanderung: die spektakuläre Wolfsschlucht, über steile Treppen ging es in der engen Schlucht abwärts.

Einen schönen Ausblick auf Echternach bot sich an, bevor es steil auf einem gepflasterten Pfad zur Basilika in Echternach ging.

Es ging durch die Stadt, über den Marktplatz vorbei am Rathaus und dem ehemaligen Gerichtsgebäude. Nebenan liegt die St. Willibrord Basilika und das benachbarte ehemalige Benediktinerkloster St. Peter und Paul.

Zurück ging es an einem schönen Waalweg

und da wir uns nun auch nicht mehr den Weg durch enge Felsspalten und über steile Treppen bahnen mussten, kamen wir auf dem schönen, leicht ansteigenden Waldpfad auch entsprechend schnell vorwärts.

Und dann erreichten wir die Hohllay, einen beeindruckenden, ausgehöhlten Felsen, durch den unser Weg führte.

Hier wurde früher das Material für die in der Region benötigten Mühlsteine abgebaut.
Streckenlänge 18 km
Höhenmeter: 680 m
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31,9 km 38 Min.
Trier 49.740501, 6.62505
Deutschland
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Tag 15
70,4 km 1 Std. 5 Min.
Idar Oberstein 49.7016,07.3348
49.7016,07.3348
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194,4 km 2 Std. 19 Min.
Heerweg 68
Knittlingen, Deutschland
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133,2 km 1 Std. 42 Min.
Neukirch
Rottweil, Deutschland
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