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Routen
Im Frühjahr 2023 Belgien entdeckt
aloysius
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Öffentlich
+2

Im Frühjahr 2023 Belgien entdeckt

Auf dieser Tour besuchten wir die sehenswerten Orte Belgiens und Luxemburgs. Wir fuhren Luxemburg über Frankreich von der Stadt Metz an. Belgien besitzt viel Sehens- und Erlebenswertes, wie das berühmte Waterloo. Atemberaubende Städte wie Brügge, Gent, die Diamantenstadt Antwerpen und viele kleine, sehenswerte Orte wie Dinant, Aalst, Tournai, Namur und die Küstenstadt Ostende mit ihren kilometerlangen Badestränden. Kulinarisch stehen 1000 Biersorten von 100 Brauereien zur Auswahl oder die wirklich absolut leckeren belgischen Pommes.


Routeninfo
1803 Kilometer
15 Tage
40 Wegpunkte

Reisebericht

Tag 1
Neukirch
Lochenstraße 4, 78628 Rottweil, Deutschland

Die Fahrt ging von unserem Heimatort, am Thyssen-Test-Turm in Rottweil vorbei, Richtung Schwarzwald. Durch das Kinzigtal durchquerten wir den Schwarzwald und schließlich überquerten wir den Rhein bei Straßburg.

Nach der Grenzüberfahrt nach Frankreich fährt man oft Kilometer weit auf schnurgeraden Straßen übers Land.


Metz, Frankreich
Metz, 57000;57050;57070, Frankreich
Die Fahrt von Rottweil bis hierher verlief gut und ohne größeren Verkehr. Die Straßen ab Straßburg waren zum Teil schmal, kurvig und hügelig. Fast nur Lkw's waren unterwegs. 60 km vor Metz konnten wir die zweispurige N befahren.

Zu dem Parkplatz beim Polizei Gebäude lotste das neue Navi uns souverän, leider waren die kostenfreien Plätze belegt und die kostenpflichtige Plätze kosteten 3h/ 12€.

Wir fuhren weiter und versuchten unser Glück auf einem Wohnmobilparkplatz.


Stellplatz Metz 49.123805, 6.169106
Frankreich

Vom Parkplatz weiter hierher ging es richtig durch Metz und alles lief gut bis uns das Navi in eine Straße navigierte das eine Sackgasse war und mit einem Tor verschlossen war. Kurzer Blick auf die Karte und wir sahen, dass wir am Ende des Campingplatzes standen. Der Stellplatz lag vor der Einfahrt des Campings. Wahrscheinlich hat das Navi den Weg durch den Camping als kürzesten Weg zum Stellplatz gewählt. Anfangs mussten wir auf eigene Koordination weiterfahren, das Navi wollte uns immer wieder in die Sackgasse führen. Mit der Zeit haben wir das Navi überlistet und es zeigte uns den richtigen Weg zum Stellplatz. Bei der Ankunft war die Schranke geöffnet, ein Schild gab den Hinweis "Außer Betrieb" Nach der Kaffeepause machten wir uns auf den Weg in die Metzer Altstadt. 

Die Hauptstadt Lothringens wurde auf mehreren Inseln erbaut , die durch die Arme der Mosel und der Seille voneinander getrennt und wiederum durch 20 Brücken miteinander verbunden sind. Der ockerfarbene Naturstein vieler Fassaden sorgt für südländisches Flair, üppigem Blumenschmuck verdankt Metz sogar den Beinamen "Gartenstadt". Sehenswert in Metz sind vor allem die Porte des Allemands, das letzte Befestigungswerk des mittelalterlichen Stadtrings, und die Eglise St - Pierre - aux - Nonnains. Mit ihren Fundamenten aus dem 4. Jh. ist sie eine der ältesten Kirchen ganz Frankreichs. Auf einem Hügel über der Altstadt thront die gotische Kathedrale Saint - Etienne aus goldgelbem Sandstein ( 13. - 16. Jh. ), deren Kirchenschiff mit 42 m eines der höchsten Frankreichs ist. 


Stellplatz Metz 49.123805, 6.169106
57000 Metz, Frankreich

Tag 2
Luxemburg Gps: 49.6158 , 6.1223
Luxemburg
Gebühr 10€ 49.61703, 6.124921


Stellplatz war belegt, sind auf einen Wanderparkplatz weitergefahren. GPS: 49.632127,06.109911

Beim Parkplatz befindet sich eine Bushaltestelle, man kommt gut ins Zentrum der Stadt.



Wanderparkplatz Luxemburg
49.632127,06.109911

GPS: 49.632127,06.109911

Ausweichplatz, Wanderparkplatz am Stadtrand.


Luxemburg, die Hauptstadt des Großherzogtums Luxemburg, wird von den Täler der Flüsse Petrusse und Alzette umgeben.


Graf Siegried kaufte 963 den Bock, wie der Felsen über der Alzette genannt wird, und errichtete die Burg „Lucilinburhuc“. Die erste Stadtmauer wurde im 12. Jh. erbaut. Die Stadt wuchs rasch und so wurde im XIV.Jh. eine Ausweitung notwendig. Neue Schutzwälle mussten angelegt werden.
1354 wird Luxemburg zum Herzogtum ernannt. Der Herzog von Burgund erobert 1443 die Stadt, die ab nun zu den Niederlanden gehört und in die diversen Kriege hineingezogen wird.
Im Jahre 1867 wird Luxemburg zum neutralen Großherzogtum. 


Das heutige Luxemburg ist der Sitz einiger europäischer Organisationen. Am Kirchberg Plateau finden wir den Gerichtshof, den Rechnungshof, die Investitionsbank und einige andere Abteilungen der europäischen Union.

 An kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten hat Luxemburg einiges zu bieten. Im Jahr 2007 wurde die Stadt Kulturhauptstadt Europas. Die Cathedrale Notre Dame auf dem Platz Guillaume II, die von 1613 bis 1617 erbaut wurde, ist das bedeutendste religiöse Bauwerk Luxemburgs. Im Nordosten der Stadt befindet sich mit dem Plateau Kirchberg der modernste Teil der Stadt. Hier haben sich neben Banken und Behörden mehrere europäische Institutionen niedergelassen wie z.B. der europäische Rechnungshof und der Europäische Gerichtshof. In der Altstadt steht die sehenswerte Chapelle St. Quirin. Charakteristisch für die Stadt Luxemburg sind auch die großen Brücken, die unterschiedliche Plateaus miteinander verbinden, wie die Neue, die Alte und die Rote Brücke. Auch die zahlreichen Überreste der Festung Luxemburg mit den Bock- und den Petrusse- Kasematten sind sehenswert.


Tag 3
Arlon. Gps: 49.6903 , 5.8201
Arel, Belgien

Arlon* - Stellplatz bei der Feuerwehr war belegt.




Arlon
49.690778,05.821435
GPS: 49.690778,05.821435

Da der Wohnmobilstellplatz belegt war, fuhren wir einen nahegelegenen Parkplatz an, mit Sicht auf die Stadt Arlon.

Zeit später kam ein weiteres WoMo angefahren zum Übernachten.

Arlon hatten wir nur als Übernachtungsort angefahren, in Luxemburg wollten wir nicht auf dem Wanderparkplatz übernachten.


Tag 4
Arlon Stadtrundgang

Den Vormittag nutzten wir doch noch, um einen Stadtbesuch zu machen.


Die französischsprachige Stadt Arlon liegt in der belgischen Provinz Luxemburg. In der Altstadt Arlons befindet sich die Grand Place, ein historischer Buttermarkt. Auf einer kleinen Anhöhe steht die St.-Donatus-Kirche, die wir bei unserem Besuch anliefen. Sie ist Teil eines ehemaligen Kapuzinerklosters. Der Stadtkern ist auffallend mit vielen kleinen Einkaufsläden. 
Zum Schluss ging es noch zur neugotischen Kirche Saint-Martin, die  1907 bis 1914 erbaut wurde.

Um zu Fuß  ins Zentrum zu gehen, muss 20 Minuten eigeplant werden.