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Bayrischer Wald
Tour mit dem Wohnmobil durch den Bayerischen Wald. Dieses mal wollten wir die bevorstehende Wohnmobiltour entlang der Deutsch-Tschechischen Grenze fahren. Die höchsten Gipfel des Nationalparks mit Wanderungen besteigen und die Natur pur erleben. Den kalten Böhmerwind bekamen wir auf dem Streifzug kräftig zu spüren. Bei der Anfahrt lernten wir die grandiosen Bauwerke, die Siegeshalle und Walhalla bei Regensburg kennen. Passau die Donaustadt und die riesige Burganlage "Burghausen" mussten wir uns ebenfalls anschauen. Den Wallfahrtsort Altötting konnten wir auch nicht auslassen.

Reisebericht
Route: B27 über Tübingen - Echterdingen auf die A8.
Ausfahrt Nürtingen - Göppingen -Heidenheim -Donauwörth- Ingolstadt-Neustadt (Badesee).
Bei Nürtingen verließen wir die A8, es wurde im Verkehrsfunk 10 km Stau am Eichelberg gemeldet, wir entschlossen uns über Land zu fahren. Bedingt durch weitläufige Umleitungsstrecken brauchten wir eineinhalb Stunden länger wie uns das Navi zu Beginn der Reise angab. Ab Donauwörth lief es
sehr gut, wenig Verkehr war auf der Straße.
Route: B27 über Tübingen - Echterdingen auf die A8.
Ausfahrt Nürtingen - Göppingen -Heidenheim -Donauwörth- Ingolstadt-Neustadt (Badesee).
Bei Nürtingen verließen wir die A8, es wurde im Verkehrsfunk 10 km Stau am Eichelberg gemeldet, wir entschlossen uns über Land zu fahren. Bedingt durch weitläufige Umleitungsstrecken brauchten wir eineinhalb Stunden länger wie uns das Navi zu Beginn der Reise angab. Ab Donauwörth lief es
sehr gut, wenig Verkehr war auf der Straße.
Am Badesee angekommen fanden wir genügend freie Parkplätze vor. Das Übernachten auf dem Parkplatz ist gestattet und kostenfrei. Nach der Kaffeepause mussten wir gleich zum Baden gehen. Wir waren erstaunt über den Badesee, sogar mit Sandstrand. Das Wasser ist sehr sauber und die Wassertemperatur war angenehm warm.
Lufttemperatur lag bei 26° C.
Wir stellten uns an den Rand der Plätze und hatten eine sehr ruhige Nacht.






Am Badesee angekommen fanden wir genügend freie Parkplätze vor. Das Übernachten auf dem Parkplatz ist gestattet und kostenfrei. Nach der Kaffeepause mussten wir gleich zum Baden gehen. Wir waren erstaunt über den Badesee, sogar mit Sandstrand. Das Wasser ist sehr sauber und die Wassertemperatur war angenehm warm.
Lufttemperatur lag bei 26° C.
Wir stellten uns an den Rand der Plätze und hatten eine sehr ruhige Nacht.
Den ersten Besichtigungsstopp hielten wir in Abensberg. Die Stadt ist auch Ausgangspunkt der deutschen Hopfenstraße und ›Tor zur Hallertau‹, der größten Hopfenanbauregion der Welt. Auffällig waren die vielen Hopfenfelder bei der Anfahrt. Architektonische Zeugen der Vergangenheit sind die Burg des 12. Jh., die Karmelitenkirche "Unsere Liebe Frau", die Pfarrkirche St. Barbara mit Rokokoturm und der spätmittelalterliche Herzogskasten.









Den ersten Besichtigungsstopp hielten wir in Abensberg. Die Stadt ist auch Ausgangspunkt der deutschen Hopfenstraße und ›Tor zur Hallertau‹, der größten Hopfenanbauregion der Welt. Auffällig waren die vielen Hopfenfelder bei der Anfahrt. Architektonische Zeugen der Vergangenheit sind die Burg des 12. Jh., die Karmelitenkirche "Unsere Liebe Frau", die Pfarrkirche St. Barbara mit Rokokoturm und der spätmittelalterliche Herzogskasten.
Schön ist der Stadtplatz mit den eng stehenden Giebelhäusern und dem Brauereigasthof ›Zum Kuchlbauer‹. Das Wahrzeichen der Brauerei, der Kuchlbauer Turm, wurde von Friedensreich
Hundertwasser (1928-2000) geplant, allerdings erst 2010 eröffnet. Friedensreich Hundertwasser hat sich mit einem bemerkenswerten Architekturprojekt in Abensberg verewigt: das Wahrzeichen der
Kuchlbauer Brauerei, der Kuchlbauer Turm, ist ein Werk des weltbekannten Künstlers. Eine Brauerei ist so Teil eines Kunstwerks und ein Kunstwerk zum Teil einer Brauerei geworden. Eine solche Kombination ist wohl einmalig und lässt sich in kein herkömmliches touristisches Schema einordnen. Runde Formen, tanzende Fenster, wellige Böden und organische Linien, Zwiebeltürme und Pflanzen, das sind die Elemente Hundertwassers für menschengerechtes Bauen im Einklang mit der Natur.








Schön ist der Stadtplatz mit den eng stehenden Giebelhäusern und dem Brauereigasthof ›Zum Kuchlbauer‹. Das Wahrzeichen der Brauerei, der Kuchlbauer Turm, wurde von Friedensreich
Hundertwasser (1928-2000) geplant, allerdings erst 2010 eröffnet. Friedensreich Hundertwasser hat sich mit einem bemerkenswerten Architekturprojekt in Abensberg verewigt: das Wahrzeichen der
Kuchlbauer Brauerei, der Kuchlbauer Turm, ist ein Werk des weltbekannten Künstlers. Eine Brauerei ist so Teil eines Kunstwerks und ein Kunstwerk zum Teil einer Brauerei geworden. Eine solche Kombination ist wohl einmalig und lässt sich in kein herkömmliches touristisches Schema einordnen. Runde Formen, tanzende Fenster, wellige Böden und organische Linien, Zwiebeltürme und Pflanzen, das sind die Elemente Hundertwassers für menschengerechtes Bauen im Einklang mit der Natur.
Nach der interessanten Stadt Abensberg fahren wir auf den Parkplatz zum Kloster Weltenburg. Der Parkplatz liegt am Donauufer und man muss noch 600 m zu Fuss an der Donau entlang zum Kloster gehen. Im riesigen Biergarten war viel los, die ersten Gäste waren schon beim Mittagessen. Kloster Weltenburg wurde zu Beginn des 7. Jh. gegründet und gilt als bayerisches Urkloster. In der Klosterschenke gibt es das Bier der ältesten Klosterbrauerei der Welt (seit 1050) zu trinken. Die Brüder Asam schmückten die Klosterkirche St. Georg und Martin 1716-39 mit prachtvollen
Stuckaturen und theatralischen Lichteffekten. Wir sparzierten noch den Berg empor zur
Frauenkapelle, weiter zu den Ausgrabungen eines früheren Römer Castells.
Den Weltenburger Donaudurchbruch soll ein einzigartiges Naturerlebnis sein, das wir uns von oben anschauen wollten, hierzu gingen wir den Wanderweg Richtung Kehlheim zu einem Aussichtspunkt von dem man den Donaudurchbruch sehen sollte. (Gehzeit ca 30 min.) Ist nicht zu empfehlen, stattdessen spazierten wir noch an der Donau entlang bis zum Schiffsanleger, auch dort sieht man vom Donaudurchbruch leider recht wenig.















Nach der interessanten Stadt Abensberg fahren wir auf den Parkplatz zum Kloster Weltenburg. Der Parkplatz liegt am Donauufer und man muss noch 600 m zu Fuss an der Donau entlang zum Kloster gehen. Im riesigen Biergarten war viel los, die ersten Gäste waren schon beim Mittagessen. Kloster Weltenburg wurde zu Beginn des 7. Jh. gegründet und gilt als bayerisches Urkloster. In der Klosterschenke gibt es das Bier der ältesten Klosterbrauerei der Welt (seit 1050) zu trinken. Die Brüder Asam schmückten die Klosterkirche St. Georg und Martin 1716-39 mit prachtvollen
Stuckaturen und theatralischen Lichteffekten. Wir sparzierten noch den Berg empor zur
Frauenkapelle, weiter zu den Ausgrabungen eines früheren Römer Castells.
Den Weltenburger Donaudurchbruch soll ein einzigartiges Naturerlebnis sein, das wir uns von oben anschauen wollten, hierzu gingen wir den Wanderweg Richtung Kehlheim zu einem Aussichtspunkt von dem man den Donaudurchbruch sehen sollte. (Gehzeit ca 30 min.) Ist nicht zu empfehlen, stattdessen spazierten wir noch an der Donau entlang bis zum Schiffsanleger, auch dort sieht man vom Donaudurchbruch leider recht wenig.
Großer kostenfreier Partkplatz an der Donau, der Stellplatz für Wohnmobile grenzt direkt daran an, den wir nicht benützten. Wir beabsichtigten nur die Befreihungshalle uns anzuschauen.
Wir laufen schnell hoch zur Befreiungshalle. Die von König Ludwig I. von Bayern gebaute Halle (1842) für die Siege über Napoleon ist eindrucksvoll. Die Dimension der 48 m hohen Kuppelhalle erschließt sich bei einem Rundgang durch die Säulengalerie im Obergeschoss.
Wir schauten uns die Befreiungshalle nur von außen an wir waren erstaunt über das mächtige Ausmaß der Halle. Das Ticket für die Besichtigung der Halle musste in der Touristik Info gekauft werden, dazu hatten wir keine Lust mehr, dorthin zu gehen.









Großer kostenfreier Partkplatz an der Donau, der Stellplatz für Wohnmobile grenzt direkt daran an, den wir nicht benützten. Wir beabsichtigten nur die Befreihungshalle uns anzuschauen.
Wir laufen schnell hoch zur Befreiungshalle. Die von König Ludwig I. von Bayern gebaute Halle (1842) für die Siege über Napoleon ist eindrucksvoll. Die Dimension der 48 m hohen Kuppelhalle erschließt sich bei einem Rundgang durch die Säulengalerie im Obergeschoss.
Wir schauten uns die Befreiungshalle nur von außen an wir waren erstaunt über das mächtige Ausmaß der Halle. Das Ticket für die Besichtigung der Halle musste in der Touristik Info gekauft werden, dazu hatten wir keine Lust mehr, dorthin zu gehen.
Zunächst geht es weiter zur Deutschlands Ruhmeshalle - die Walhalla.
Bevor wir vom Großparkplatz aus die paar Stufen hoch gehen konnten, mussten wir ein Starkregen im WoMo abwarten. Nach einer halben Stunde ausharren standen wir vor dem wahrlich eindrucksvollem Gebäude. Der Eintritt in die Halle kostete 4 Euro, die sind es aber allemal wert und die Aussicht über das Donautal gibt es gratis dazu.
Hoch über der Donau wurde unweit von Regensburg im antiken griechischem Stil 1830 von König Ludwig I. von Bayern die Walhalla gebaut. 130 Büsten deutscher Persönlichkeiten stehen in dem eindrucksvollem Gebäude, der letzte Zugang deutschsprachiger
Persönlichkeiten waren Heinrich Heine und Sophie Scholl.















Zunächst geht es weiter zur Deutschlands Ruhmeshalle - die Walhalla.
Bevor wir vom Großparkplatz aus die paar Stufen hoch gehen konnten, mussten wir ein Starkregen im WoMo abwarten. Nach einer halben Stunde ausharren standen wir vor dem wahrlich eindrucksvollem Gebäude. Der Eintritt in die Halle kostete 4 Euro, die sind es aber allemal wert und die Aussicht über das Donautal gibt es gratis dazu.
Hoch über der Donau wurde unweit von Regensburg im antiken griechischem Stil 1830 von König Ludwig I. von Bayern die Walhalla gebaut. 130 Büsten deutscher Persönlichkeiten stehen in dem eindrucksvollem Gebäude, der letzte Zugang deutschsprachiger
Persönlichkeiten waren Heinrich Heine und Sophie Scholl.
Cham liegt direkt am Fluss Regen, der dort eine Biegung macht, und folgerichtig nennt es sich schlicht ›Stadt am Regenbogen‹. Im 8. Jh. gründeten Mönche ganz in der Nähe das Kloster Chammünster, um von hier die östlichen Länder zu missionieren.
Wir legten einen kurzen Zwischenstopp hier ein.
Blickfang des Chamer Marktplatzes ist das Rathaus. Seinen Erker zieren ein städtisches und ein Oberpfälzer Wappen.
Eine der drei wasserspeienden Figuren des Marktbrunnens stellt den in Cham geborenen Grafen Nikolaus von Luckner dar. Er machte in der französischen Armee unter Napoleon Karriere und muss bei seinen Soldaten recht beliebt gewesen sein, denn ihm widmete Claude Joseph Rouget de Lisle
eben jenes Marschlied, das später zur Nationalhymne Frankreichs avancierte.









Cham liegt direkt am Fluss Regen, der dort eine Biegung macht, und folgerichtig nennt es sich schlicht ›Stadt am Regenbogen‹. Im 8. Jh. gründeten Mönche ganz in der Nähe das Kloster Chammünster, um von hier die östlichen Länder zu missionieren.
Wir legten einen kurzen Zwischenstopp hier ein.
Blickfang des Chamer Marktplatzes ist das Rathaus. Seinen Erker zieren ein städtisches und ein Oberpfälzer Wappen.
Eine der drei wasserspeienden Figuren des Marktbrunnens stellt den in Cham geborenen Grafen Nikolaus von Luckner dar. Er machte in der französischen Armee unter Napoleon Karriere und muss bei seinen Soldaten recht beliebt gewesen sein, denn ihm widmete Claude Joseph Rouget de Lisle
eben jenes Marschlied, das später zur Nationalhymne Frankreichs avancierte.
Neukirchen beim heiligen Blut ist ein Erholungsort in herrlicher Natur am Fuße des Hohenbogen (1079 m) gelegen. Dort, wo der Bayerische Wald in den Böhmerwald übergeht. Unser Tagesziel ist der Parkplatz bei der Talstation der Hohen Bogen Sesselbahn. Einen riesengroßen Parkplatz und ganz leer trafen wir ihn an. Einziges Mango ist die schiefe Lage. Die Unterlegkeile reichen nicht ganz aus um eben zu stehen. Ausser uns stand noch ein weiteres WoMo auf dem Parkplatz. Der Abend war regnerisch wir hatten nicht mal die Lust den Ski Center mit den Freizeitaktivitäten (Sommerrdelbahn ..) uns
anzuschauen.


Neukirchen beim heiligen Blut ist ein Erholungsort in herrlicher Natur am Fuße des Hohenbogen (1079 m) gelegen. Dort, wo der Bayerische Wald in den Böhmerwald übergeht. Unser Tagesziel ist der Parkplatz bei der Talstation der Hohen Bogen Sesselbahn. Einen riesengroßen Parkplatz und ganz leer trafen wir ihn an. Einziges Mango ist die schiefe Lage. Die Unterlegkeile reichen nicht ganz aus um eben zu stehen. Ausser uns stand noch ein weiteres WoMo auf dem Parkplatz. Der Abend war regnerisch wir hatten nicht mal die Lust den Ski Center mit den Freizeitaktivitäten (Sommerrdelbahn ..) uns
anzuschauen.
Morgendämmerung mit den ersten Sonnenstrahlen auf dem Parkplatz am Skicenter bei Neukirchen-Heilig Blut, wo unsere Wanderung zum Hohen Bogen begann. Der Hohe Bogen ist die nördlichste Bergbastion des Bayerischen Waldes, im Bundesland Bayern in der Oberpfalz im Landkreis Cham, und ein Aussichtsphänomen mit fast fünf Tausendern:
Der höchste ist der Schwarzriegel mit 1.079m, gefolgt vom Eckstein mit 1.073 m Höhe, am Ahornriegel (1.050 m) befindet sich die Sesselbahn-Bergstation, über den Bärenriegel (1.017 m) führt ein stiller Waldpfad und der Burgstall (976 m).
Das Wetter hatte sich verschlechtert Nieselregen begleitete uns am Anfang der Tour. Wir wählten den Touristenweg zum Pürzerriegel (923m). Unterwegs verloren wir kurz die Route und mussten umkehren, dass wir wieder auf unsere geplante Tour kamen. Wir drehten eine Schleife um den Schmidtriegel (915m) und wandern zur Forstdiensthütte. Wir schlugen den Baierweg (Bergsteig) über den Farrenruck (979m) ein und kommen zum Bärenriegel. Der Bärenriegel misst 1.017m. Mit
Baumbegleitung geht es weiter hinauf zu einem weiteren Gesellen des Hohenbogens, dem Eckstein (1.073m) mit dem soweit stillgelegten Fernmeldesektor F, wobei wir hier auf rund 1.043m sind.
Dichter Nebel verhinderte die Aussicht und die Aussichtsplattform war auch
geschlossen. Auf dem sagenumwobenen Nordwestpfeiler des Hohen Bogens gründete Graf Albert III.
von Bogen um 1190 eine Burg, doch die Anlage blieb unvollendet.
Der Hohe Bogen ist ein 8 km langen Höhenzug im Bayerischen Wald. Am Ahornriegel (1.050m) mit Ski und Gastronomie, einer Bergkapelle und einer Aussicht namens Schönblick. Auf einem
Asphaltweg ging es kurz bergab zum Gasthaus "Schönblick" In der wir die Mittagsrast machten.
Nach und nach wandern wir abwärts zum Kagerstein (793m), nebst Aussichtspunkt
Kagerstein und auch auf schmalen Wurzelwegen zurück zum Parkplatz beim
Skicenter.















Morgendämmerung mit den ersten Sonnenstrahlen auf dem Parkplatz am Skicenter bei Neukirchen-Heilig Blut, wo unsere Wanderung zum Hohen Bogen begann. Der Hohe Bogen ist die nördlichste Bergbastion des Bayerischen Waldes, im Bundesland Bayern in der Oberpfalz im Landkreis Cham, und ein Aussichtsphänomen mit fast fünf Tausendern:
Der höchste ist der Schwarzriegel mit 1.079m, gefolgt vom Eckstein mit 1.073 m Höhe, am Ahornriegel (1.050 m) befindet sich die Sesselbahn-Bergstation, über den Bärenriegel (1.017 m) führt ein stiller Waldpfad und der Burgstall (976 m).
Das Wetter hatte sich verschlechtert Nieselregen begleitete uns am Anfang der Tour. Wir wählten den Touristenweg zum Pürzerriegel (923m). Unterwegs verloren wir kurz die Route und mussten umkehren, dass wir wieder auf unsere geplante Tour kamen. Wir drehten eine Schleife um den Schmidtriegel (915m) und wandern zur Forstdiensthütte. Wir schlugen den Baierweg (Bergsteig) über den Farrenruck (979m) ein und kommen zum Bärenriegel. Der Bärenriegel misst 1.017m. Mit
Baumbegleitung geht es weiter hinauf zu einem weiteren Gesellen des Hohenbogens, dem Eckstein (1.073m) mit dem soweit stillgelegten Fernmeldesektor F, wobei wir hier auf rund 1.043m sind.
Dichter Nebel verhinderte die Aussicht und die Aussichtsplattform war auch
geschlossen. Auf dem sagenumwobenen Nordwestpfeiler des Hohen Bogens gründete Graf Albert III.
von Bogen um 1190 eine Burg, doch die Anlage blieb unvollendet.
Der Hohe Bogen ist ein 8 km langen Höhenzug im Bayerischen Wald. Am Ahornriegel (1.050m) mit Ski und Gastronomie, einer Bergkapelle und einer Aussicht namens Schönblick. Auf einem
Asphaltweg ging es kurz bergab zum Gasthaus "Schönblick" In der wir die Mittagsrast machten.
Nach und nach wandern wir abwärts zum Kagerstein (793m), nebst Aussichtspunkt
Kagerstein und auch auf schmalen Wurzelwegen zurück zum Parkplatz beim
Skicenter.
Bei der Weiterfahrt mussten wir noch einen Abstecher zur Wallfahrtskirche Mariä Geburt mit dem benachbarten Franziskanerkloster machen. Die barocke Wallfahrtskirche mit der Zwiebelhaube auf
dem Turm erhebt sich in einem breiten Tal, im Osten des Hohenbogens. In ihrem Doppelaltar ist das Gnadenbild mit dem gespaltenen Haupt unter einer Glaskuppel.
Die Kirche mit einem Langhaus aus dem Jahr 1610 und dem Turm aus dem ausgehenden 17. Jh. wurde 1720 in dieser Form gestaltet. Sie ist durch den Altar mit der Franziskanerkirche dahinter verbunden.
Die Franziskaner betreuen bereits seit des 17. Jahrhunderts die Wallfahrt in Cham und erhielten 1658 die Erlaubnis ein Kloster und eine Klosterkirche zu errichten.
Der Ortsname ist etwas ungewöhnlich und hat seinen Ursprung in der Wallfahrtsgeschichte, die mit einer Legende (Bauersfrau vs. Hussiten) verbunden ist. Ein Hussit versuchte 1420 den Kopf der Marienfigur mit einem Schwert zu zerstören, woraufhin aus diesem Kopf „Blut“ floss.










Bei der Weiterfahrt mussten wir noch einen Abstecher zur Wallfahrtskirche Mariä Geburt mit dem benachbarten Franziskanerkloster machen. Die barocke Wallfahrtskirche mit der Zwiebelhaube auf
dem Turm erhebt sich in einem breiten Tal, im Osten des Hohenbogens. In ihrem Doppelaltar ist das Gnadenbild mit dem gespaltenen Haupt unter einer Glaskuppel.
Die Kirche mit einem Langhaus aus dem Jahr 1610 und dem Turm aus dem ausgehenden 17. Jh. wurde 1720 in dieser Form gestaltet. Sie ist durch den Altar mit der Franziskanerkirche dahinter verbunden.
Die Franziskaner betreuen bereits seit des 17. Jahrhunderts die Wallfahrt in Cham und erhielten 1658 die Erlaubnis ein Kloster und eine Klosterkirche zu errichten.
Der Ortsname ist etwas ungewöhnlich und hat seinen Ursprung in der Wallfahrtsgeschichte, die mit einer Legende (Bauersfrau vs. Hussiten) verbunden ist. Ein Hussit versuchte 1420 den Kopf der Marienfigur mit einem Schwert zu zerstören, woraufhin aus diesem Kopf „Blut“ floss.
Zuerst fuhren wir am Parkplatz vorbei und wendeten in Blaibach. Im Ort kauften wir noch schnell ein Brot ein. Außer zwei Autos, war der angefahrene Parkplatz leer, hatten genügend Platz zu
stehen. Eigentlich hatten wir den Parkplatz, zum im See zu baden eingeplant und angefahren.
Das Wetter war nicht einladend zum Baden, es regnete. Wir versuchten einen Abend Spaziergang
am See entlang zu machen, kehrten aber bald wieder um, der Weg war nass und dreckig. Ein lästiges dröhnendes Geräusch des Wasserkraftwerks und der Lärm der vorbeiführenden Straße veranlasste uns einen Parkplatzwechsel vor zunehmen.




Zuerst fuhren wir am Parkplatz vorbei und wendeten in Blaibach. Im Ort kauften wir noch schnell ein Brot ein. Außer zwei Autos, war der angefahrene Parkplatz leer, hatten genügend Platz zu
stehen. Eigentlich hatten wir den Parkplatz, zum im See zu baden eingeplant und angefahren.
Das Wetter war nicht einladend zum Baden, es regnete. Wir versuchten einen Abend Spaziergang
am See entlang zu machen, kehrten aber bald wieder um, der Weg war nass und dreckig. Ein lästiges dröhnendes Geräusch des Wasserkraftwerks und der Lärm der vorbeiführenden Straße veranlasste uns einen Parkplatzwechsel vor zunehmen.
Gebührepflichtig 2.-€
Großparkplatz bei der Anfahrt fing es wieder an zu regnen. Heute Unternahmen wir nichts mehr, wir verbrachten den Abend im WoMo.
Gebührepflichtig 2.-€
Großparkplatz bei der Anfahrt fing es wieder an zu regnen. Heute Unternahmen wir nichts mehr, wir verbrachten den Abend im WoMo.
Der heutige Blick aus dem WoMo war nicht erfreulich, außer Nebel sieht man nichts. Das angrenzende Gasthaus ist nur leicht zu erkennen. Die außen Teperatur lag bei 8°C. Wir mussten im WoMo heizen, es ist heute morgen richtig kalt und regnerisch. Der Parkplatz liegt auf 904 m. Heute wollten wir eine Wanderung auf den Großen Osser unternehmen mal sehen wie sich das Wetter
noch entwickelt. Ich glaube es gibt ein Ruhetag im WoMo.
Wir entschlossen uns zur Weiterfahrt, mit der Hoffnung, dass sich das Wetter bessert.

Der heutige Blick aus dem WoMo war nicht erfreulich, außer Nebel sieht man nichts. Das angrenzende Gasthaus ist nur leicht zu erkennen. Die außen Teperatur lag bei 8°C. Wir mussten im WoMo heizen, es ist heute morgen richtig kalt und regnerisch. Der Parkplatz liegt auf 904 m. Heute wollten wir eine Wanderung auf den Großen Osser unternehmen mal sehen wie sich das Wetter
noch entwickelt. Ich glaube es gibt ein Ruhetag im WoMo.
Wir entschlossen uns zur Weiterfahrt, mit der Hoffnung, dass sich das Wetter bessert.
Zu unser anstehenden Wanderung auf den großen Osser fuhren wir den Wanderparkplatz am Sahneberg in an. Die Zufahrt verlief auf einen engen, steilen Zufahrtsträßchen.

Zu unser anstehenden Wanderung auf den großen Osser fuhren wir den Wanderparkplatz am Sahneberg in an. Die Zufahrt verlief auf einen engen, steilen Zufahrtsträßchen.
Heute geht es auf unsere zweite Wandertour, wir wollen hoch zum großen Osser. Nach unserer Planung sind auf den Osser, 680 Höhenmeter zu überwinden, dagegen war die Tour gestern zum Sector-f "Hoher Bogen" ein Spaziergang.
Wir parkten auf dem kleinen Wanderparkplatz in Lam-Thürnstein beim Cafee Sahneberg, keine Autos standen hier.
Das regnerische Wetter ist nicht gerade einladend für eine Wanderung. Der Weg war gut ausgeschildert, durch den Wald ging es zuerst auf Forstwegen, später auf Blockgestein immer steil bergauf. Der Regen hat den Weg stellenweise in kleine Bachrinnsale verwandelt. Im Sattel des kleinen und großen Osser machten wir das erste Mal Bekanntschaft mit dem kalten Böhmerwind, ein kräftiger Wind bläst kalte Luft und dichten Nebel aus dem Böhmerwald herüber. Wir sind froh über
unsere Regenjacken. Der letzte Abschnitt verläuft über Felsrippen und ist mit Seilen gesichert auf den großen Osser Gipfel.(1273m)
Der Gipfelgrat ist gleichzeitig die Grenze, Hinweisschilder weisen auf deutsch und tschechisch darauf hin. Eine Einkehr im Osser Haus machten wir nicht sondern setzten unsere Tour auf den kleinen Osser fort. Der Weg verlief wieder über Blockgestein zum Gipfel, die 25 Meter
Felsklettern zum Kreuz hatten wir wegen des Nebels keine Lust mehr, zumal aus Sicherheitsgründen und auch wegen keiner Sicht. Kleiner Osser (1238m)
Der Abstieg verläuft dann steil über nasses, rutschiges Blockgestein das dann
gemächlich in einen Wanderpfad ins Tal überging.
Unterwegs kamen wir am Stein des Teufelstritt vorbei, über den es eine
interessante Sage zu lesen gab.
Am Wanderparkplatz angekommen schien die Sonne kurzfristig.
Rund 15 Kilometer war der Rundweg, am Gipfel traf man ein paar Menschen, sonst
waren wir im Wald fast alleine unterwegs














Heute geht es auf unsere zweite Wandertour, wir wollen hoch zum großen Osser. Nach unserer Planung sind auf den Osser, 680 Höhenmeter zu überwinden, dagegen war die Tour gestern zum Sector-f "Hoher Bogen" ein Spaziergang.
Wir parkten auf dem kleinen Wanderparkplatz in Lam-Thürnstein beim Cafee Sahneberg, keine Autos standen hier.
Das regnerische Wetter ist nicht gerade einladend für eine Wanderung. Der Weg war gut ausgeschildert, durch den Wald ging es zuerst auf Forstwegen, später auf Blockgestein immer steil bergauf. Der Regen hat den Weg stellenweise in kleine Bachrinnsale verwandelt. Im Sattel des kleinen und großen Osser machten wir das erste Mal Bekanntschaft mit dem kalten Böhmerwind, ein kräftiger Wind bläst kalte Luft und dichten Nebel aus dem Böhmerwald herüber. Wir sind froh über
unsere Regenjacken. Der letzte Abschnitt verläuft über Felsrippen und ist mit Seilen gesichert auf den großen Osser Gipfel.(1273m)
Der Gipfelgrat ist gleichzeitig die Grenze, Hinweisschilder weisen auf deutsch und tschechisch darauf hin. Eine Einkehr im Osser Haus machten wir nicht sondern setzten unsere Tour auf den kleinen Osser fort. Der Weg verlief wieder über Blockgestein zum Gipfel, die 25 Meter
Felsklettern zum Kreuz hatten wir wegen des Nebels keine Lust mehr, zumal aus Sicherheitsgründen und auch wegen keiner Sicht. Kleiner Osser (1238m)
Der Abstieg verläuft dann steil über nasses, rutschiges Blockgestein das dann
gemächlich in einen Wanderpfad ins Tal überging.
Unterwegs kamen wir am Stein des Teufelstritt vorbei, über den es eine
interessante Sage zu lesen gab.
Am Wanderparkplatz angekommen schien die Sonne kurzfristig.
Rund 15 Kilometer war der Rundweg, am Gipfel traf man ein paar Menschen, sonst
waren wir im Wald fast alleine unterwegs
Bei der Ankunft regnete es erneut. Lufttemperatur 12°C
Parkplatz liegt am Fluß " Großer Regen" Bayerisch Eisenstein
In Zeiten des kalten Krieges war hier die harte Grenze die quer durch den Bahnhof verlief.
Eine Grenzmauer war durch Bahnhof und Gleise gebaut, auf deutscher Seite das Ende der Welt, auf tschechischer Sperrgebiet. Seit 1991 rollen hier wieder die Züge über die Grenze bis nach Prag. Im deutschen Teil des Bahnhofs ist ein historisches Eisenbahn Museum untergebracht.
Mit einem kleinen Spaziergang durch den Ort schauten wir uns den historischen Bahnhof uns Näher an.
Die Nacht verbrachten wir auf dem Parkplatz.