Sommer 2024 Frankreich, Nordspanien und Nordportugal

Um 10:50 Uhr geht es am 01.06.2024 von zuhause los. Über Aachen und Belgien steuern wir unseren ersten Stellplatz in Beauvais (Frankreich) an. Den zuerst vorgesehenen Stellplatz in Mons (Belgien) lassen wir aus.

Aus park4night 

15 Chemin des Etangs

7000 Mons

Belgium

Auch weil das Wetter absolut mies war hat es uns weitergezogen. Es handelt sich um Parkstreifen an der Straße, nicht weit von der Hauptstraße weg. Nicht ganz unser Fall für eine Übernachtung.

Kostenloser Stellplatz mit Ent-und Versorgungsmöglichkeiten. Über eine Treppe geht es in die sehr schöne Stadt mit tollen Sehenswürdigkeiten, u.a. die Kathedrale St. Pierre mit einer Gezeitenuhr.

Diese Kathedrale hat mit 48m das höchste Kirchengewölbe der Welt.

Wir haben es zumindest versucht!

Es war Sonntag und auch noch Flohmarkt. Aber absolut keine Chance einigermaßen nah an dem Schloss zu parken. Der riesengroße Busparkplatz direkt vor dem Schloss ist für Womos gesperrt, obwohl massig Platz war. 

Nach mehreren Umrundungen und Verlust einiger Nerven sind wir weiter gefahren. Schade, aber es wird bestimmt noch einmal eine Gelegenheit geben

Kostenloser Stellplatz mit Ver- und Entsorgung 

Angrenzend ein See mit Fitnesspark und Skulpturenpfad.

Ideal für eine Stadtbesichtigung. Etwa 10 Minuten bis zur Kathedrale.

Etwas vor dem in park4Night hier aufgeführten Parkplatz gibt es Parkbuchten für Womos bis 7m. 

Wir haben einen sehr schönen Spaziergang entlang des Kanals gemacht. 

Campingcar Stellplatz für 15,25€ incl. Ver- und Entsorgung und Strom.

Sehr schöner Platz mit leider schrägen Stellplätze. Die direkt angrenzende Bahnlinie ist nachts weitgehend unbefahren. 

Den Hinweis in park4night dass die Zufahrt sehr eng ist trifft zu. Mit unseren 2,30 m kamen wir gerade durch.

Ein sehenswertes Schloss mit großen Grünflächen und Gärten ringsum. Der Eintritt ist kostenpflichtig.

Allerdings sollte man nicht versuchen, das Anwesen mit der Drohne zu filmen. Ein freundlicher Wachmann wies uns darauf hin und bestand darauf die bereits gemachten Aufnahmen zu löschen.

Einfacher, aber nett gestalteter Stellplatz. Keine Toiletten, aber Ver- und Entsorgung. 10€/N.

Der Fussweg zu den Höhlen von Lascaux von dort aus ist zu weit. Deshalb sind wir am nächsten Morgen dorthin gefahren.

Es gibt verschiedene Höhlennachbildungen (Lascaux II und IV) hier. Die eigentliche Originalhöhle (Lascaux I ) ist für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich.

Wir haben die neuste Höhlennachbildung Lascaux IV mit umfangreichen Animationen und Informationen besichtigt. Der Eintritt kostet 9€/P. Die Besichtigung ist nur im Rahmen einer Führung (englisch-oder französisch) möglich.  

Absolut lohnenswert!

Super toller Parkplatz zum Übernachten, hoch über der Küste mit fantastischen Ausblick. 

Platz ist auch bei park4 Night zu finden.

Wieviel Glück man haben muss an das richtige Personal zu gelangen haben wir hier erlebt. Nachdem uns eine mürrisch aufgelegte Dame an der Rezeption auf einem Vorplatz mitten in der Sonne verbannt hatte, war uns eine andere sehr nette Dame später an der Rezeption behilflich einen schattigen Platz auf dem Hauptareal zu finden. 

Im Endeffekt ist dieser ACSI Platz damit sehr empfehlenswert, auch wenn das Schwimmbad nur am Wochenende öffnet.

Eine lebendige Stadt mit vielen Strassenmusikern und tollen Gassen. Hier wären 2-3 Tage angebracht gewesen. Dies würden wir beim nächsten Mal auf jeden Fall einplanen. So waren wir nur ein paar Stunden in der Stadt.

Vom CP aus kommt man sehr gut mit dem Bus in die Innenstadt.

Thema Hund und öffentlicher Verkehr: 

Unseren mittelgroßen Mischling Finn konnten wir leider nicht im Bus in Nordspanien mitnehmen. Nur Schoßhunde oder Hunde in eigenen Boxen sind erlaubt.   

Es handelt sich um ein riesiges Ausstellungsgelände mit Plastiken und Werken des Bildhauers Chillida. Da mit Hund eine Besichtigung des Freigeländes nicht möglich war, haben wir uns nur einen Eindruck von außen verschafft. 

Diesen Platz findet man in park4night. 

Es handelt sich um einen üblichen Stadt-Stellplatz. Bezahlung erfolgt an einem Automaten vor Verlassen des Platzes. 

Stadtnah gelegen. 

Man sollte den etwa 150m entfernten Aufzug nutzen, um in die Stadt zu gelangen.

Die durch die Stierhatz bekannte Stadt beherbergte auch Ernest Hemingway. Sein Lieblingsplatz in der von ihm aufgesuchten Kneipe ziert heute eine Bronzefigur.

Es erwarten einen Gänsegeier, Felsentunnel,  spektakuläre Felsformationen und Flussverläufe. 

Man kann eine ausführliche 2-stündige Wanderung unternehmen, aber auch in Freizeitkleidung einen kurzen Gang in die Schlucht machen. Beides lohnt sich auf jeden Fall.

Der vor dem Eingang der Schlucht liegende Parkplatz hat nur wenig Schatten und kostet 10€.

Hier gibt es Informationen und Wissenswertes zur Fahrt durch die Wüste. 

Ehrlich gesagt hatte ich es mir spektakulärer vorgestellt! 

Die von Wind und Wetter geformten Felsformationen sind schon beeindruckend, aber dafür 34 km Rüttelstrecke fahren waren uns den Anblick dann doch nicht wert. Wir sind die ersten 5km links herum gefahren und haben uns die „Felsnadel“ und die angrenzenden Felsformationen angeschaut. Später haben wir dann gedreht und sind am Militärstützpunkt wieder auf die Asphaltstraße zurück. 

Einfacher Stellplatz auf Asphalt mit kompletten Ver- und Entsorgungsprogramm. 0,42€/h.😀

Bis zum den Thermalbecken sind es etwa 15min bergab zu Fuss. Leider war bei uns das Wetter ziemlich mies, so dass wir ohne heißes Wannenbad weitergezogen sind.

Für Kunstliebhaber ein absolutes Muss. 

Der Eintritt ist wie bei allen Würth Museen frei. 

Eine eher nüchtener Stellplatz auf Asphalt und in einem Wohngebiet. Aber sehr ruhig und bis auf Strom mit Ver- und Entsorgung. Als Gratisstellplatz absolut empfehlenswert. 10 min zu Fuß bis in die Altstadt. 

Haro als eines der vielen Weinzentren des Riojagebietes ist ein netter kleiner Ort mit vielen Bodegas. 

ACSI Platz mit Schwimmbad, welches leider Anfang Juni noch geschlossen war. 

Bis in die Stadt sind es zu Fuß gut 30 Minuten.

Vom CP haben wir eine Fahrradtour in den sehr schönen und für seine Sardellenverarbeitung bekannten Küstenort unternommen. 

Hin sind wir die Küstenstraße und zurück den durchs Hinterland und dem Jakobsweg folgenden Fahrradweg gefahren. Letzterer hat einige steile Anstiege.

Sehr guter Ausgangspunkt um die geschichtsträchtige Stadt zu besichtigen. 

Wir waren sehr beeindruckt von der Friedenseiche und der Kopie des Bildes von Picasso. Auch der Rest der Stadt ist absolut sehenswert.

Auch wenn wir die Serie "Game of Throne" nicht geschaut haben wollten wir uns den Drehort mit dem unaussprechlichen Namen anschauen. 

Leider war das Schloss geschlossen. Ein Russe hat es wohl gekauft und restauriert es.

Toller Übernachtungsplatz am Meer, nicht weit von Bilbao. Wohl auch ein beliebter Treffpunkt von Jugendlichen, was uns aber nicht weiter gestört hat. Wir haben einen ausgiebigen Spaziergang mit dem Hund auf dem angrenzenden Küstenweg unternommen. 

Am besten fährt man den Stellplatz mit fantastischem Blick auf Bilbao morgens an, da hier die meisten abreisen. Der Preis von 14€ gilt für 24h. Bis auf Duschen hat der Platz alle notwendigen Einrichtungen.

Vom Platz aus kann man mit dem Bus oder dem Fahrrad gut nach Bilbao fahren. Allerdings geht die Rückfahrt mit dem Fahrrad steil bergauf.

Mit dem Fahrrad sind wir vom hoch über der Stadt gelegenen Stellplatz in die Stadt gefahren und haben uns neben dem Guggenheim Museum die Altstadt und einige Brücken angeschaut. Absolut top 👍.

Wir genießen einen zweiten Tag auf diesem tollen Stellplatz und wollen uns heute Abend das Eröffnungsspiel der EM anschauen.

Ideal zur Besichtigung der autofreien Stadt Santilliana del Mar.

Sollte man als Zwischenstopp auf jeden Fall einplanen. Die gigantischen Bäume hinterlassen einen bleibenden Eindruck. 

Eine vom Architekten Antoni Gaudi (1852-1926) entworfene Villa. Für 9€/P Eintritt kann man die Villa besichtigen. Wir waren sehr beeindruckt.

Sehr schön gelegener  CP mit Schwimmbad und allen Ver- und Entsorgungseinrichtungen. 

Wir hatten einige Touren in den Picos geplant. Leider spielte das Wetter aber nicht mit und wir haben nach 2 Tagen diese tolle Gebirgslandschaft wieder verlassen.

722 n.Chr. fand hier die Schlacht von Covadonga statt, in welcher Pelayo, der Anführer einer christlichen Streitmacht, einen Sieg über muslimische Truppen errang. Man glaubt, dass himmlisches Eingreifen das Marienheiligtum schützte und den Sieg herbeiführte. Daher wurde Covadonga ein Marien-Wallfahrtsort. Der „Jungfrau von Covadonga“ wurde eine Basilika errichtet.

Es handelt sich um einen einfachen Parkplatz, auf dem wir ohne Probleme  übernachtet haben.

In den Ort sind es etwa 15 Minuten zu Fuss.

Hier kann man nach einem kurzen Spaziergang entlang des Strandes Fussabdrücke von Dinosauriern bestaunen. 

An sich wollten wir uns die Stadt Oviedo anschauen. Aber der Parkplatz war ohne Schatten. Da es sehr heiß war wollten wir unserem Hund keinen Stadtrundgang zumuten. Also sind wir weitergefahren.

Tolles architektonisches Kunstobjekt. 

Ein Zwischenstopp auf einen Kaffee im Café lohnt sich auf jeden Fall.

Bei schönem Wetter bestimmt ein toller Campingplatz, aber es schüttet in Eimern und wir entscheiden uns nur für das Fussballspiel Deutschland gegen Ungarn zu bleiben. Empfang per Sat und WLAN sind sehr gut, auch das Personal ist freundlich. Aber das Wetter ….⛈️😨

Kurzer Zwischenstopp an diesem netten Fischerort. 

Für die Besichtigung haben wir uns aus Park4night einen Parkplatz herausgesucht. Im Ort kann man u.a. zahlreiche Häuser von südamerikanischen Remigranten bewundern. 

Bemerkenswerte Felsenformation, bei Ebbe begehbar.

Wir haben problemlos auf dem unbefestigten Parkplatz auf der gegenüberliegenden Strassenseite übernachtet. Man sollte sich vorher über eine App oder die entsprechende Internetseite über den Tiedenstand informieren. Das hilft auf jeden Fall für die Besichtigung. 

Ein windiges Erlebnis mit toller Aussicht auf die Küste und das Meer. Man könnte auf dem Parkplatz auch übernachten.

Einer der Hauptwegepunkte des Jakbobswegs mit einer netten kleinen Kirche und ein paar Häusern. 

Der Weg dorthin führt über eine Passhöhe mit überwältigender Aussicht. Die Strassen sind in sehr gutem Zustand, allerdings bei Gegenverkehr muss man aufgrund der geringen Breite etwas vorsichtiger sein. 

Terrassenstellplatz mit tollem Blick auf die Bucht von Valdovino. 

Wir haben in der Nähe des Hafens geparkt und sind von dort zum Herkulesturm. 

A Corona selbst haben wir uns nicht angeschaut. Wir haben es bei einer Durchfahrt belassen.

Für Surfer vielleicht ein kleiner Geheimtipp. Als wir dort waren gab es gute Wellen und vom Parkplatz bis zum Strand sind es gerade einmal 50m. 

Hier ist der eigentliche Nullpunkt des Jakobswegs. 

Wir haben nicht direkt an der Kirche übernachtet sondern im Hafen. Da es sehr windig war haben wir dies für die ruhigere Möglichkeit gehalten.

Durch die Pilger, die hier teilweise völlig geschafft ihre Schuhe oder andere Habseligkeiten hinterlassen, war es eine ergreifende Atmosphäre, die noch durch aufkommenden Nebel verstärkt wurde. Auch wenn man nicht an die mystische Kraft einer solchen Wanderung glaubt ist der Eindruck den man hier bekommt auf jeden Fall einen Besuch wert. Zudem kann man im Hafen auch noch sehr gut essen!

Wir sind der Beschilderung zum Parkplatz für Wohnmobile gefolgt. Von dort aus kann man einem kleinen Pfad zum eigentlichen Kap folgen. Es sind etwa 300m. 

Das vermeintliche Ende der römischen Welt ist eine absolute Touristenattraktion und dementsprechend stark von Pilgern und Reisenden frequentiert. Man könnte auf dem Parkplatz auch übernachten und frühmorgens das Kap besuchen. Wir wollten aber noch einiges mehr an diesem Tag sehen und sind weitergefahren.

Hier gibt es einen Wasserfall und ein  Wasserkraftwerk zu sehen. 

Ein netter Platz und einige Plätze mit schöner Aussicht auf den Strand, aber für 42€/N aus unserer Sicht total überteuert.  Selbst das Personal wunderte sich über die Preispolitik ihres Chefs. Die Sanitäranlagen waren sauber aber sehr veraltet.

Terrassierter Stellplatz für 12€ ohne Strom. 

Das ist ein Platz nach unserem Geschmack! Sehr freundliches Personal mit vielen Tipps für das Umfeld

Portosin ist ein netter Hafenort. Zu Fuss sind es vom Platz etwa 20 Minuten. Strände sind in etwa 10 Minuten zu erreichen.

In der Bucht soll es einen Delfin geben, der sich ab und zu sehen lässt. Wir hatten leider nicht das Glück.

Natürlich ein Muss für eine solche Reise. Auch wenn man sich Ort und Kathedrale mit vielen Touristen und Pilgern teilen muss, ist der Besuch absolut lohnenswert. 

Wir haben auf dem Busparkplatz etwa 3km von der Innenstadt geparkt. Auf diesem kann man auch übernachten. Der Weg zur Kathedrale geht überwiegend  an der Haupstrasse  entlang.

Wir waren erst ein bisschen skeptisch, ob der Platz das Richtige für uns ist. Aber im Endeffekt sind wir 3 Nächte geblieben und haben uns im Kreise der meist portugiesischen Mitcampern absolut wohlgefühlt. Der sehr schöne Strand ist direkt vor dem Platz und es gibt dort eine nette Bar. 

Für 10€/N ohne Strom und 1€ für eine sehr komfortable Dusche  haben wir uns bestens von den zurückliegenden Tagen erholt. Zusätzlich haben wir noch eine Radtour nach O Grove entlang der Küste unternommen.

Geparkt haben wir auf dem kostenlosen Stellplatz der Stadt. Von dort geht man etwa 10 Minuten bis zum Beginn der Altstadt. 

Die Stadt verfügt über viele kleine und schöne Gassen aber auch über Einkaufsstrassen mit den entsprechenden Modegeschäften.

Hier haben wir nur geparkt. Ver- und Entsorgung kostenfrei möglich.

Mal wieder ein kurzfristig entdecktes Besuchsziel. Ein toller Park und eine sehenswerte Burg. Den Park und Teile der Burg kann man kostenfrei besichtigen. Wer in die Burg möchte muss 3€ an der Information bezahlen.

Parken kann man unterhalb der Burg. Auf dem Weg zur Burg gibt es ein Restaurant mit einem guten Kaffee und guter Rockmusik.

Um zum Museum und den Ausgrabungsstätten zu gelangen muss man an einer beschrankten Bezahlstation 5,50€ Eintritt bezahlen. Hierfür darf man dann aber auch auf einem Parkplatz übernachten.

Für uns war es eins der Highlights unseres Urlaubs. Insbesondere aufgrund des nebligen Wetters hatte der ganze Aufenthalt etwas mystisches. Auch der Blick vom Parkplatz aus war überwältigend. 

Hier noch ein kleiner Hinweis für Hundebesitzer:

An dem Parkplatz gibt es einen Ziegenstall und später am Abend tauchten dann auch die Bewohner auf. Unser Hund hat diesen Stall intensiv inspiziert . Wir glauben, dass er sich dort mit dem Bakterium der "wooden tongue" infiziert hat. Wissen tun wir es nicht! Aber hinweisen möchten wir hierauf schon, so dass man vielleicht etwas vorsichtiger ist. Zu den Auswirkungen und Verlauf der Krankheit nachher noch mehr.

Letzter Stopp vor Portugal 🇵🇹 .

Der Stellplatz ist sehr einfach. Wir haben hier nur entsorgt.

Wir sind in Portugal.

Geparkt haben wir auf dem großen Parkplatz an der Hauptstrasse. 

Die mittelalterliche Stadt macht einen netten Eindruck und man hat einen guten Blick auf die Eisenbahnbrücke von Gustav Eiffel. 

Kostenfreier Parkplatz hinter den Dünen. Wir haben hier sehr ruhig übernachtet.

Typisch portugiesische Stadt mit einigen architektonischen Highlights , die zum Bummeln einlädt.

Wir hatten das Glück, dass die Festivitäten zu Ehern des Heiligen Joa noch in vollem Gange waren. Die Stadt war ein buntes Fahnen- und Blumenmeer und die Einwohner tanzten und sangen auf den Straßen.

Aber auch ohne diese Feststimmung ist die Stadt absolut lohnenswert. 

Aus unser Sicht die beste Möglichkeit um Braga zu besichtigen und zu übernachten. Insbesondere da wir den Hund im Womo lassen konnten. Wir haben 16,50 €/N bezahlt. Es gibt ein tolles neues Waschhaus. 

Wermutstropfen war der Empfang durch eine Dame, die u.E. wohl die Besitzerin war. Absolut unfreundlich und fast schon unverschämt. Das übrige Personal versuchte das Verhalten der unfreundlichen Dame zu überspielen. Aber im Endeffekt war der Platz ok.

Bis zur Innenstadt sind es allerdings fast 30 Minuten zu Fuß.

Mit dem Womo kann man sehr gut an der Talstation parken. 

Entweder fährt man für 3€ (Hin und zurück) mit der wasserbetriebenen Zahnradbahn oder man geht die 600 Stufen zu Fuß. Hierbei kommt man dann an den Leidensstationen von Jesu vorbei. Die lebensgroßen Darstellungen sind Geschmacksache. 

Von hier aus sind wir in die Berge zum Parques Gêres gefahren. Die Strecke bis Rio Caldo ist aus unserer Sicht gut fahrbar.

Sehr netter Campingplatz am Ort Rio Caldo mit Schwimmbad und schattigen Stellplätzen. Sehr freundlicher Empfang. 

Bis zum See sind es etwa 100m. 

Von hier aus eine 2-stündige Wanderung aus Komoot unternommen.

Die ursprüngliche Hauptstadt Portugals überzeugt mit vielen tollen Plätzen und Gassen.

Der eigentliche Stellplatz befindet sich direkt an der Strasse. Man kann aber auch eine großen Parkplatz nicht weit davon nutzen. Es gibt eine Ver- und Entsorgung, das Ganze kostenlos. Bis in die Innenstadt sind es etwa 20 Minuten.

Ein Platz aus park4night, an dem man auch übernachten könnte. Angrenzend findet sich ein Strand mit einem kleinen Restaurant.

Kostenloser Stellplatz mit tollem Sonnenuntergang und Ver- und Entsorgung.

Um an die Brücke zu gelangen muss man auf jeden Fall einen längeren Fussweg in Kauf nehmen. Da hierbei auch eine größere Anzahl von Treppen zu bewältigen sind, haben wir wegen unserem Hund davon abgesehen direkt zu der Brücke zu gehen. Aus der Ferne konnten wir aber einen Blick darauf werfen.

Am besten fährt man den unten am Fluss gelegenen Parkplatz an. Von hier aus geht ein Holzsteg zum Treppenaufstieg.

Das Venedig Portugals sollte man sich auf jeden Fall ansehen. Die bunte Stadt bietet nette Gassen und es gibt schon wegen der vielen Studenten ein reges Treiben entlang des Kanals.

Für die Besichtigung der Stadt sehr gut geeignet.

Für 3€/N ein strandnaher Stellplatz mit Entsorgung. Wasser muss man zusätzlich bezahlen. 

Hier fing das Dilemma mit unserem Hund an. Er konnte plötzlich seine Zunge nicht mehr bewegen und weder Essen noch Trinken. 

Falls jemand mal Probleme in dieser Gegend mit seinem Hund oder Katze hat kann ich diese Klinik wärmsten empfehlen.

Mit viel Mühe und Fachwissen diagnostizierten die Ärzte eine "Wooden Tongue" bei unserem Hund. Eingefangen hat er sich das Bakterium durch den Kontakt mit Schafs-, Ziegen- oder Kuhdung. Es passiert zwar äußerst selten, aber es kann passieren. 

Da die Zunge teilweise hart wie Holz war, musste unser Hund über einen Zugang künstlich ernährt werden und wurde mit Antibiotikum behandelt. Insgesamt 10 Tage blieb er in der Klinik.

Um es vorweg zu nehmen; heute geht es immer wieder gut und er ist dank der guten medizinischen Versorgung wieder ganz der alte.

Fünf problemlose Übernachtungen, von hier aus sind wir immer zur Tierklinik gefahren. Außerdem haben wir von hier einen  Spaziergang zum Leuchtturm und eine  Fahrradtour unternommen.

Kostenloser Stellplatz mit Ver- und Entsorgung, strandnah 

Vor dem Kontrollbesuch mit Finn in der Klinik haben wir für eine Nacht den Standort gewechselt. Netter Ort und toller Strand.

Eine römische Ausgrabungsstätte mit tollen Mosaiken und einem gut erhaltenen Badehaus.

Wir haben auf dem Parkplatz ohne Probleme eine sehr ruhige Nacht verbracht.

Ein ehemaliger Campingplatz, auf dem man jetzt kostenlos übernachten kann. Ver- und Entsorgungseinrichtungen sowie Toiletten vorhanden.

Tomar ist die Stadt der Tempelritter. Das Convento de Christo oberhalb der Stadt gehörte lange Zeit den Tempelrittern, bevor es 1312 n.Chr. mit Auflösung des Ordens an den Christusorden ging. Die Besichtigung des Burg-Kloster Komplexes gibt einen guten Einblick in den Tempelritterorden. Aber auch ansonsten ist die Stadt einen Besuch wert.

Auch wenn man keine christlich-katholisch Gesinnung hat sollte man sich diese üppige Gedenkstätte anschauen. Absoluter Wahnsinn! 

Bekannt ist Batalha der das Kloster, an dem  fast 200 Jahre gebaut wurde. Hintergrund der Errichtung war wohl das Gelübde nach dem Sieg Portugals über Kastilien ein solches Bauwerk zu errichten. Es beherbergt auch die Grabstätte von Heinrich dem Seefahrer. Insbesondere der unvollendete Teil des Klosters ist beeindruckend. Die 5€ (Rentner) Eintritt  sollte man auf jeden Fall investieren.

Ein einfacher Parkplatz, der aber zentrumsnah gelegen ist. 

Mal wieder eine Burg. Wir sind nur kurz geblieben, da unser Kontingent an Burgen und Schlösser langsam gestillt war. Sehenswert sind die Dächer aus grünen Glasziegeln.

Ein ehemaliger Campingplatz der jetzt ein kostenfreier Stellplatz ist. Sehr zu empfehlen. In die Stadt sind es etwa 15 Minuten zu Fuss. 

Mal wieder ein gigantisches Kloster. Die Kirche ist kostenlos zu besichtigen. 

Die Stadt selbst bietet noch einen tollen Kirschlikör (Ginjnha), keramische Kunst und süsse Backwaren.

An sich wollten wir hier uns die Surfszene anschauen. Leider gab es aber absolut keine Wellen und unser Hund zeigt weitere Anzeichen, dass es ihm nicht so gut ging.

Deshalb sind wir nach einem kurzen Stopp weitergefahren.

Einfacher Stellplatz um Óbidos zu besichtigen. Als wir dort waren gab es ein großes Ritterfest. 

Auf dem Weg dorthin stellten wir aber leider fest, dass unser Hund kränkelt. Also, ab ins Auto und 200 km zurück nach Aveiro in die Tierklinik. 

Damit war unser südlichster Punkt in Portugal erreicht. Geplant hatten wir mindestens bis Lissabon.

Wir sind wieder da. Gott sei Dank stellte sich aber heraus, dass unserem Hund medikamentös geholfen werden konnte.

Da wir aber noch Untersuchungsergebnisse abwarten mussten, blieben wir zuerst einmal wieder in Costa Nova.

Ein weiteres Mal weiter in den Süden zu fahren hatte sich aber erledigt - auch unserem Hund zuliebe.

Von hier aus haben wir dann schweren Herzens den Rückweg angetreten. Wir hätten gerne noch einige Zeit den Norden Portugals mit den tollen Stellplatzmöglichkeiten, netten Menschen, einmaliger Natur und geschichtsträchtigen Orten genossen. 

Direkt an einem Freibad gelegen, welches im Sommer um 21 Uhr schließt. Wir kamen gerade zu dieser Zeit an, so dass sich schnell eine erholsame Ruhe einstellte. Der Platz ist kostenlos mit Ver- und Entsorgung sowie Strom. 

An diesem Ort in den Bergen haben wir einen Zwischenstopp zum Frühstücken eingelegt. Man könnte hier auch kostenlos übernachten.

Kostenloser Stellplatz an einem Sportzentrum mit Strom und Ver- und Entsorgung. Asphaltierter Untergrund.

Wir fahren zum zweiten Mal diesen Stellplatz an und treffen dort unsere Tochter.

Ein riesiger Outlet insbesondere für Surfer vor den Toren der Stadt Hossegor

Einfacher Stellplatz am Lac de Léon auf Wiese für 10€/N mit Ver- und Entsorgung

Zu Besuch bei Freunden

Sehr netter Touristenort an der Gironde Mündung

Königliches Übernachten im Park eines Schlosses. 

Auch wenn die sehr sauberen Sanitäreinrichtungen noch aus der Gründerzeit zu sein scheinen (Scherz!) nächtigt man hier für 27€/N in einer besonderen Atmosphäre, sogar mit Schwimmbad. 

CampingCar Platz für 13,60€ an der Route des dolmes. 

Die zu Grabmälern angehäuften Steine findet man in nächster Nähe zu dem Stellplatz.

Mehr zufällig sind wir in diese tolle Stadt geraten. Im Nachhinein gehört sie zu den Top 3 der von uns besuchten Städte. 

Von hier aus sind es 10 min bis in die Innenstadt. 

Sehr netter Platz an einem Weiher mit kostenlosem Strom und Wasser. 

Die "Route de Champagner" findet hier ihren Höhepunkt - Tür an Tür findet ,man hier die großen Champagnerproduzenten.

Wir haben diesen Platz nur für den Besuch von Reims angefahren. Von hier aus geht man etwa 20 min zu Fuss bis zur Kathedrale.

Nach genau 9 Wochen sind wir wieder zuhause.

Es war eine tolle und sehr abwechslungsreiche Reise, die leider durch die Krankheit unseres Hundes überschattet wurde.

Sowohl Nordspanien als auch Nordportugal sind verkehrstechnisch sehr gut zu bereisende Regionen. Insbesondere durch unsere Bip&Go Box konnten wir reibungslos die meist leeren Autobahnen befahren. In den Bergen und kleineren Dörfern gab es auch schon mal Engpässe, aber die Strassenverhältnisse waren überwiegend sehr gut. Das Befahren mit Wohnmobilen über 3,5 to kann aufgrund von Beschränkungen schon einmal  zu Problemen führen. Mit unseren 3,5 to waren wir hier oft besser gestellt.

Generell würden wir die Route genauso wieder fahren. Allerdings dann auch weiter Richtung Süden. Aber reisen mit einem älteren Hund heißt auch schon mal auf das ein oder andere zu verzichten.

Wettertechnisch sollte man sich überwiegend auf den Wechsel von Regen- und Sonnentage und Temperaturen um die 20 Grad einstellen. Dies sind aber genau die richtigen Bedingungen für eine solche Tour.