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Rundwanderung auf dem Zollernburg-Panorama-Weg
Rundwanderung auf dem Zollernburg-Panorama-Weg

Rundwanderung auf dem Zollernburg-Panorama-Weg

Panorama-Wanderung für Genießer im Zeichen der Hohenzollernburg
freeontour
FREEONTOUR

Autor: Rother Bergverlag, Titelbild: Pixabay

Freeontour Wandertipp aus dem Rother Wanderführer Premiumwandern Schwäbische Alb: Im Jahr 2011 wurde der Zollernburg-Panorama-Weg als zweitschönster Wanderweg Deutschlands ausgezeichnet – und das mit Recht! Ständig hat man neue gigantische Ausblicke, die jedes Wanderherz höherschlagen lassen. Die Stammburg der Hohenzollern zeigt sich von ihrer schönsten Seite, der Hängende Stein versprüht einen Hauch von Wagnis und Abenteuer, der Ausblick vom Raichbergturm reicht bis zu den Alpen und am Nägelehaus läuft einem bereits beim Lesen der Speisekarte das Wasser im Mund zusammen.

Basics zur Rundwanderung

Schwierigkeitsgrad: mittel (die Länge von 16,5 km erfordert etwas Kondition)
Dauer: 5 Stunden
Ausgangspunkt: Onstmettingen, Parkplatz Stich, 827 m, Busanschluss.
Navi: Onstmettingen, Stich 2
Anfahrt: Der Ausgangspunkt liegt westlich von Onstmettingen an der Kreuzung der L 360
Anforderung: Abwechslungsreiche Wanderung auf den Pfaden und Wegen
Einkehr: Berghotel Zollernsteighof, Wanderheim Nägelehaus, Stich-Wirtschaft. 
Karte: LGL BW Wanderkarte Nr. 24, Albstadt Balingen, 1:35.000

Beschreibung der Rundwanderung 

Vom Parkplatz Stich (1), 827 m, gehen wir neben einem Bio-Hof den 200 Meter langen Zubringer zur Wandertafel unseres Wanderwegs und biegen dort nach links ab. Der schmale Pfad steigt im Wald auf wurzelübersäten Grund bergan. Neben der Traufkante durchstreifen wir den Buchenwald, der immer wieder eine schöne Aussicht freigibt. Der Traufgang macht seinem Namen alle Ehre, dann erreichen wir den Heiligenkopf (2), 884 m. Weit blicken wir zum Schwarzwald, und biegen nach rechts ab. Wenn sich der Wald öffnet, schauen wir rechts auf eine große Wiese. Bald steigen wir zum Blasenberg (3), 886 m, hinauf und blicken zu den Orten Thanheim und Bisingen tief hinab ins Tal. Ein Pfad führt in den Wald und streift bald die Lichtung Blasenberg-Ost. Am Waldrand folgen wir dem Nonnenwegle zum Katzensteig, 845 m, hinauf. Alte Grenzsteine stehen am Weg und linksseitig geht es abgrundtief hinab. Gott sei Dank ist der Weg breit genug. Die tolle Aussicht besticht abermals. Wenn der Wald sich öffnet, tauchen die Häuser des Zollernsteighofs vor uns auf und wir folgen der Wiesenspur zum Berghotel Zollersteighof (4), 901 m. Vor dem Gasthaus gehen wir links zum Wasserschutzgebiet in den nahen Wald. Die Zollersteige weist den Weg und hinter einer Schranke gehen wir durch eine Lichtung zum angrenzenden Nadelwald. Wir folgen der Markierung, die bald in Serpentinen auf das Zeller Horn (5), 909 m, hinaufleitet. Völlig beeindruckt von der Aussicht zur Burg Hohenzollern folgen wir dem breiten Waldweg in Richtung Südosten und biegen beim Waldaustritt links ab.

Der Schöllerandelbühl (6), 940 m, beschert uns den nächsten Ausguck. Bald schreiten wir durch das albtypische Heideland zum Trauffelsen (7), 922 m. Neben der steilen Abbruchkante des Traufs entdecken wir links plötzlich eine tiefe Spalte, die wir mittels einer stabilen Brücke zum Hangenden Stein (8), 920 m, überqueren. Die Naturschönheit fasziniert total. Kurz gehen wir über eine Lichtung und biegen am Wegweiser Dohlen links in den Wald ab. Dieser öffnet sich bald zu einer weitläufigen Wiesenebene. Links führt ein Stichweg zu einem weiteren Aussichtsfelsen. Über der Sitzbank hängt ein geschnitztes Gesicht am Baum, das beim Nase berühren Glück bringen soll. Voller Glück schreiten wir zum Wiesenpfad in Richtung Südosten in den Kohlwinkel, 888 m, und biegen dort halb links in den Wald hinein. Ein Linksabzweig führt zum Kohlwinkelfelsen (9), 910 m.

Wenn wir den Wald wieder verlassen, dann folgen wir linker Hand dem Wiesenweg entlang der herrlichen Lichtung und gehen beim Schotterweg in einer Rechts-links-Kombination entlang des Waldrands weiter. Vor der Wacholderheide biegen wir rechts zum Schotterweg ab. Dieser schlängelt sich durch das Heideland und wir folgen dem Neuen Heufelderweg und blicken dabei zu den Häusern von Onstmettingen. Ein schmaler Pfad zweigt bei einem alten Baum nach links und bringt uns zum Parkplatz Stocken (10), 880 m. Bei der Bushaltestelle überqueren wir ein Sträßchen und folgen dem Landweg zum Wanderheim Nägelehaus (11), 952 m, und weiter zum Raichbergturm. Er hat eine Höhe von 22 Metern und eine Aussichtsplattform, die über Außentreppen mit insgesamt 103 Stufen zugänglich ist. Die Aussicht vom Raichbergturm (12), 956 m, ist phänomenal. Wir blicken zum Schwarzwald und an manchen klaren Tagen sogar bis zu den Alpen. Nach der Turmbesteigung wenden wir uns dem Wiesenweg zu und gelangen geradewegs wieder in den Wald. Danach biegen wir links ab zu dem Hof Dagersbrunnen, 895 m.

Über eine Wiese wandern wir hinab zum Allenbergskilift (13), 863 m und folgen dort dem Ruchtalweg in den Wald. Wir achten auf den Linksabzweig zur Lichtung und schreiten danach gemächlich durch das Wiesental. Wenn der Wiesenweg nach rechts abknickt, gehen wir halb links zum Waldrand. Der schmale Pfad führt in eine knorrige Wacholderheide. Dort biegen wir rechts ab und queren im Tal die Schmieche. Beim Fahrweg wandern wir rechts versetzt durch die Heide zur bereits bekannten Wandertafel und folgen dem Zubringer nach links zum Parkplatz (1) zurück. In der Stich-Wirtschaft können wir den Wandertag wunderbar ausklingen lassen.

Sie möchten weitere Wanderhighlights auf der Schwäbischen Alb entdecken? 

So genannte Premiumwanderungen beinhalten Wanderwege, die mit dem Zertifikat des Deutschen Wandersiegels prämiert wurden und zu den schönsten Wanderwegen in Deutschland zählen. Und davon gibt es auf der Schwäbischen Alb eine ganze Menge. Insgesamt 38 dieser besonders schönen Wanderungen hat der Rother Bergverlag in dem neuen Wanderführer Premiumwandern Schwäbische Alb zusammengetragen, zu denen auch die hier präsentierte Tour auf dem Zollernburg-Panoramaweg gehört.

Hier gibt es weitere Infos zum Wanderführer Premiumwandern Schwäbische Alb

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