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Wandertour im Elbsandsteingebirge
Wandertour im Elbsandsteingebirge

Wandertour im Elbsandsteingebirge

Aus dem Rother Wanderführer Elbsandsteingebirge: Basteiaussicht. Dauer: ca. 3,15 Stunden
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Autor: Bergverlag Rother, Fotos: Franz Hasse

Ein Bonbon zu Beginn

Aus dem Elbtal steil zur Basteiaussicht hinauf, zurück über die romantischen Schwedenlöcher. Ebenfalls sehenswert: die Wehlgrundaussicht und die Felsenburg Neurathen.

Überblick

  • Ausgangspunkt: Oberrathen; Zufahrt auf der B 172 über Struppen und Weißig. Die Zufahrt auf der rechten (Niederrathener) Seite ist gesperrt. Rathen ist auch per Bahn oder Schiff erreichbar.
  • Parkmöglichkeit: Parkplatz Oberrathen.
  • Höhenunterschied: 310 m.
  • Anforderungen: Bequemer, bezeichneter Wanderweg.
  • Einkehrmöglichkeiten: Mehrere Gaststätten in Rathen, Gaststätte Bastei.

Beschreibung Wanderpfad

Dass diese kleine Wanderung ein besonderer Leckerbissen ist, zeigt sich schon bei der Überfahrt mit der umweltfreundlichen Gierfähre, einer Seilfähre, über die Elbe von Oberrathen (1) nach Niederrathen (2). Ein Blick elbabwärts zeigt uns die Wandfluchten der Weißen Brüche. Auf der anderen Elbseite gehen wir am Bach entlang bis zum Abzweig Amselsee. Der Weg führt das Grünbachtal aufwärts. Rechts unten liegt die »Alte Mühle«, ein Fachwerkbau. Auf der rechten Seite über dem Tal erscheint der wuchtige Klotz des »Talwächters«, ein beliebter Kletterfelsen.

Kurz vor dem Amselsee geht es links an der Kasse vorbei den Wehlgrund hinauf zur Felsenbühne: eine Naturbühne mit 2000 Plätzen in einzigartiger Kulisse. Der Besuch einer Vorstellung ist ein bleibendes Urlaubserlebnis. Wir gehen aber geradeaus zum Amselsee (3). Der Amselsee, ein künstlicher Stausee mit Bootsverleih, fügt sich gut in die Landschaft ein. Darüber wacht der Kletterfelsen »Lokomotive«. Am Stausee entlang gehen wir bis zum Abzweig Amselfall (4). Ein Abstecher (ca. 5 Minuten) zum romantischen Amselfall (5) lohnt sicher. Der Weiterweg führt, mit blauem Strich markiert, durch die Schwedenlöcher zum Basteiplateau. Am Ende der Stufen sollten Sie auf jeden Fall die Wehlgrundaussicht (6) aufsuchen.

Ein Rundblick auf zahlreiche Klettergipfel, den Komplex der Bastei und die Felsenburg Neurathen belohnt Sie für Ihre Mühe. Nach ca. 10 Minuten erreichen wir die Bastei (7) mit der berühmten Basteiaussicht. Der Aussichtspunkt fällt 190 Meter nahezu senkrecht in das Elbtal ab. Eine Tafel erklärt den Rundblick, der an klaren Tagen bis zum Erzgebirge reicht. Der Abstieg, ebenfalls mit blauem Strich markiert, beginnt an der Basteibrücke und führt an der Felsenburg Neura­then (8) vorbei zum Tiedgestein (9, Rosenbettfels). Nach einem Blick auf Ra­then und die Elbe erreichen wir nach kurzer Zeit Niederrathen (2) und unseren Ausgangspunkt Oberrathen(1).

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