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Routes
Italian Riviera
nanuqwomoblog
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Public

Italian Riviera


Route info
2138 Kilometres
21 Days
23 Waypoints

Travelogue

Day 1
Campingplatz Mainkur
Frankfurter Landstraße 107, 63477, Maintal/Frankfurt am Main, Germany

Wohnmobilstellplatz Lörrach, Grüttweg, Lörrach, Deutschland
Grüttweg 8, 79539 Lörrach, Deutschland

Day 2
Wohnmobilstellplatz Como, Italien
Via Brennero, 7, 22100 Como CO, Italien

Day 3
Day 4
Camping Ticino, Via Mascherpa, Pavia, Italien
Via Mascherpa, 16, 27100 Pavia PV, Italien

Day 5
Sightseeing in Pavia

Day 6
Azienda Agricola La Trava, SP51, Mango, Cuneo, Italien
SP51, 2, 12056 Mango CN, Italien

Day 7
Beim Winzer zu Hause...

Day 8
Camping De Wijnstok, Strada Comunale Poggi, Imperia, Italien
Strada Comunale Poggi, 2, 18100 Imperia IM, Italien

Day 9
Camping Lino, Via Nazario Sauro, Cervo, Imperia, Italien
Via Nazario Sauro, 4, 18010 Cervo IM, Italien

Day 10
Cervo - mittelalterliche Perle Liguriens

Day 11
Day 12
Area Sosta Camper - Il Poggio
Loc. Beo, 19016 Monterosso al mare SP, Italien

Area Attrezzata La Spezia
Viale San Bartolomeo, 19120, La Spezia, Italy

Day 13
Nationalpark Cinqe Terre - Monterosso

Von Vernazza nach Corniglia

Day 14
La Spezia - nichts wie weg

Area Sosta Camper - Tavernola - Como, Via Brennero, 7, 22100 Como, CO, Italien
Via Brennero, 7, 22100 Como CO, Italien

Day 15
Comos Altstadt

Day 16
Arbeitstag

Day 17
Day 18
Emmetten, Schweiz
Ruotzen 1, 6376 Emmetten, Schweiz

Day 19
Stellplatz Murginsel
Schlossstraße, 76593, Gernsbach, Germany

Day 20
Unimog-Museum, B462, Gaggenau, Deutschland
An der, B462, 76571 Gaggenau, Deutschland

Wohnmobilpark Schwarzach Am Wildpark
Tonwerkstraße 8, 74869 Schwarzach, Deutschland

Day 21
Day 1
Campingplatz Mainkur
Frankfurter Landstraße 107, 63477, Maintal/Frankfurt am Main, Germany
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338,8 km 3 hrs. 17 min.
Wohnmobilstellplatz Lörrach, Grüttweg, Lörrach, Deutschland
Grüttweg 8, 79539 Lörrach, Deutschland
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Day 2
295,0 km 3 hrs. 9 min.
Wohnmobilstellplatz Como, Italien
Via Brennero, 7, 22100 Como CO, Italien
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Day 3
Day 4
86,9 km 54 min.
Camping Ticino, Via Mascherpa, Pavia, Italien
Via Mascherpa, 16, 27100 Pavia PV, Italien
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Day 5
Sightseeing in Pavia

Wir haben uns heute unsere erste Stadt vorgenommen, Pavia. Einiges gibt es hier zu sehen, aber nicht alles haben wir uns angeschaut, da die ein oder andere Sehenswürdigkeit doch etwas außerhalb der Innenstadt liegt.


Wenn man mit dem Rad vom Campingplatz kommt, so ist der erste Halt die Ponte Coperto, die überdachte Brücke. Sie erinnert ein wenig an den Ponte Vecchio in Florenz, hat aber im Gegensatz zu ihm keine Läden. Dafür aber eine kleine Kapelle in der Mitte. Leider wurde die mittelalterliche Brücke im Krieg zerstört und 1949 wieder aufgebaut. Schön ist sie aber trotzdem.

Von hier aus gelangt man schnell zur Basilica di San Michele Maggiore. 1155 ließ sich Kaiser Barbarossa in ihr zum König von Italien krönen. Besonders sind hier die vielen Relieffiguren an der Sandsteinfassade und die Zwerggalerie, die eher untypisch für die Gegend ist. Was wir nicht bedacht hatten ist, dass hier die Kirchen Mittags schließen. Und so wurden wir nach kurzer Zeit nonverbal aber deutlich aufgefordert zu gehen. Also weiter zum Dom aus dem 15. Jh. Die Kuppel, deren Entwürfe ebenfalls aus der Renaissance stammen, wurde erst 1884 aufgesetzt. Der neben dem Dom befindliche Backsteinturm aus dem 11. Jahrhundert stürzte 1989 ein und riss 4 Menschen in den Tod. Im Inneren ist der Dom eher schlicht gehalten.

Auf dem Piazza della Vittoria hat man einen schönen Blick auf alte Patrizierhäuser, den Borletto aus dem 12./13. Jh., ehemals Sitz der Stadtregierung, und die Domkuppel.

Nächstes Ziel ist die Universität. Nach Bologna ist sie die zweitälteste Universität Italiens. In den Innenhöfen des Gebäudekomplexes stehen Statuen von berühmten Professoren und Studenten, wie z. B. von Allesandro Volta, dem Erfinder der elektrischen Batterie.

Verlässt man die Universität durch den rückwärtigen Bereich, sieht man die verbliebenen drei der ehemals 200 Geschlechtertürme Pavias.

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Day 6
137,9 km 1 hrs. 22 min.
Azienda Agricola La Trava, SP51, Mango, Cuneo, Italien
SP51, 2, 12056 Mango CN, Italien
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Day 7
Beim Winzer zu Hause...
Day 8
155,8 km 2 hrs. 6 min.
Camping De Wijnstok, Strada Comunale Poggi, Imperia, Italien
Strada Comunale Poggi, 2, 18100 Imperia IM, Italien
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Day 9
17,6 km 15 min.
Camping Lino, Via Nazario Sauro, Cervo, Imperia, Italien
Via Nazario Sauro, 4, 18010 Cervo IM, Italien
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Day 10
Cervo - mittelalterliche Perle Liguriens

Am nächsten Morgen habe ich erst einmal die Drohne steigen lassen. Am Strand direkt vor der an den Berg gebauten Stadt Cervo. 

Am Nachmittag haben wir dann diesen mittelalterlichen Ort erkundet, in dem es gefühlt immer nur bergauf geht. Denn vom Meer ist der Ort an den Felsen gebaut worden. Enge, autofreie Gassen, verschachtelt gebaute Häuser, kleine Plätze, auf denen sich das Leben abspielt - bis hoch zum Gipfel, wo das Castello di Cervo (Stadtmuseum) steht. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Kirche San Giovanni Battista. Das einst von den Korallenfischern gestiftete Gotteshaus (18. Jh.) besticht mit der Barock-Fassade und einer großen Freitreppe vor der Meereskulisse. Auf der Piazza della Chiesa vor der Kirche finden im Juli und August Kammerkonzerte statt.

Den Tag haben wir in der Panoramabar Arielle ausklingen lassen; Cocktails, Knabbereien und ein traumhafter Ausblick.

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Day 11
Day 12
194,1 km 2 hrs. 17 min.
Area Sosta Camper - Il Poggio
Loc. Beo, 19016 Monterosso al mare SP, Italien
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32,8 km 40 min.
Area Attrezzata La Spezia
Viale San Bartolomeo, 19120, La Spezia, Italy
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Day 13
Nationalpark Cinqe Terre - Monterosso

Wir fahren ins Cinque Terre. Aber was ist das überhaupt? Cinque Terre ist die Bezeichnung für fünf jahrhundertealte Dörfer, die mit ihren bunten Häusern und terrassenförmigen Weinbergen und Olivenhainen in die schroffen Steilhänge der italienischen Riviera gebaut wurde. Ein Wanderweg, der Sentiero Azzuro verbindet die Dörfer. Außerdem gibt es noch eine Bahnlinie, die in jedem Dorf hält.

Wir haben uns gut informiert und die Bustickets, für die Fahrt zum Bahnhof (Hin- und Rückfahrt), gleich auf dem Stellplatz gekauft. Das ist billiger als beim Fahrer. Die Bushaltestelle, die "direkt um die Ecke" sein soll, wurde aber verlegt, so dass erst einmal 2 Busse einfach an uns vorbei fuhren. Am Ende hat es aber doch geklappt und nach 20 Minuten Fahrzeit durch La Spezia sind wir am Bahnhof Centrale angekommen. Dort gibt es für die Tickets für die Zugfahrt und den Eintritt in den Nationalpark (braucht man, wenn man von Dorf zu Dorf wandern möchte). Und darüber hinaus noch Hinweise, zum Beispiel welche Wanderstrecke offen oder geschlossen ist.

Dann ab zum Gleis und auf den Regionalzug warten. Für das heimische Gefühl (die Bahn lässt grüßen) wurde dann auch mal eben das Gleis geändert. Aber zum Glück am gleichen Bahnsteig. Sonst hätte es eng werden können. Wir sind die ganze Strecke bis Monterosso gefahren. Monterosso ist das größte der 5 Dörfer und hat den einzigen Sandstrand im Cinque Terre. Vom Strand aus gelangt man durch einen Tunnel in die Altstadt mit ihren schönen, schmalen Gassen und der Kirche San Giovanni Battista.

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Von Vernazza nach Corniglia

Den Weg von Monterosso al Mare nach Vernazza haben wir wieder mit der Bahn zurückgelegt. Zu anstrengend soll der Anstieg von Monterosso aus sein. Also haben wir es gar nicht erst versucht. Auch wurde uns gesagt, dass die Strecke von Vernazza nach Corniglia die leichtere sei (die weiteren beiden Strecken waren ja ohnehin gesperrt).

Aber zunächst haben wir uns in aller Ruhe Vernazza angesehen. Es soll ja das schönste der 5 Dörfer im Cinque Terre sein, mit seinem romantischen Hafen. Zu sehen gibt es erst einmal die bunten Häuser, die aber erst bei Sonnenschein so richtig zur Geltung kommen. Dann die engen Gassen der Altstadt und natürlich den Hafen mit seinen bunten Fischerbooten. Die Burg mit ihrem kantigen Turm, von dem man aus einen schönen Blick auf den Hafen haben soll, konnten wir uns leider nicht ansehen, da er ein Restaurant ist. Vielleicht haben wir aber auch nur den Weg zum Turm nicht gefunden. 

Und dann ist da noch die Kirche Santa Margherita d'Antiochia, der Schutzheiligen der Stadt. Sie wurde erstmals 1318 erwähnt und vermutlich im 16. Jh. erweitert. Deutlich sieht man die beiden verschiedenen Teile. Der Altar (14. Jh.) ist übrigens noch original erhalten. Der außergewöhnliche Glockenturm mit einer viereckigen Basis und einem achteckigen Aufbau war Teil des Verteidigungssystems des Dorfes.

Den schönsten Ausblick auf Vernazza hat man wohl von Monterosso kommend. Oder man nimmt die Anstrengung auf sich und geht links vom Ort hoch auf die Klippen. Dort kann man, so die Fotos in der Nationalparkbroschüre, den ganzen Ort von oben überblicken. Wir haben uns aber erst einmal etwas zu Essen geholt: Jeweils eine Tüte frittierten Fisch zum Mitnehmen: Krebsscheren, Tintenfischringe, Sardellen... Lecker. 

Anschließend haben wir uns auf den Weg nach Corniglia gemacht. Schließlich wollten wir auch in der Cinque Terre wandern. Schon der Weg aus Vernazza hinaus war anstrengend, denn es geht nur stramm bergauf. Und das sollte sich den Großteil des Weges auch nicht mehr ändern. Und das meist auf grob behauenen Steintreppen - mal flach, mal hoch und krumm und schief. Für die schweißtreibende Wanderung wird man aber mit traumhaften Aussichten belohnt. Und so waren wir dann froh, nach ca. 3,5 Kilometern und fast 2 Stunden (mit Fotopausen) in Corniglia anzukommen. Erst mal eine Pause, bevor es an den Abstieg zum Bahnhof geht. Die beiden anderen Orte haben wir uns geschenkt, denn es war schon spät und wir waren erschöpft. Also direkt mit dem Zug nach La Spezia zurück.

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Day 14
La Spezia - nichts wie weg

Eigentlich wollten wir uns heute La Spezia anschauen, durch die Stadt bummeln. Aber gestern ist noch etwas vorgefallen, das unsere Meinung gründlich geändert hat. Wir wollten nur weg hier.

 Zum ersten mal in all den Jahrzehnten, in denen wir gereist sind, einschließlich Kenia und Indien, sind wir Opfer von Taschendieben geworden. Wir standen gestern an der Bushaltestelle des Bahnhofs und wollten gerade einsteigen um zum Stellplatz zurückzufahren, als sich ein Typ reindrängte und seine Tasche fallen ließ. Von hinten drängten andere Passagiere und seine Komplizen nach und in dem Gedränge öffneten sie den Rucksack meiner Frau und fischten in all den Dingen, die dort drin waren, gezielt das Portemonnaie heraus. Unbemerkt. Und plötzlich waren sie wieder weg. Blitzschnell ausgestiegen, kurz bevor die Türen geschlossen wurden. 

Aber - Glück im Unglück. Es waren nur 15 Euro, die Bankkarte (sofort gesperrt) und noch ein paar Einkaufskarten drin. Ärgerlich war allein der Führerschein. Dessen Wiederbeschaffung dauert, kostet und in der Zwischenzeit darf sie nicht Auto fahren. 

Wir sind also kurzerhand abgereist. Nachdem der Parkplatz in Piacenza (da wollten wir eigentlich hin) auf uns keinen vertrauenerweckenden Eindruck gemacht hatte, sind wir bis Como durchgefahren. Unterwegs, wir sind gut 150 Kilometer weit gekommen, meldete sich das Polizeipräsidium von La Spezia, man hätte das Portemonnaie mit einigen Dokumenten (Karten) gefunden. Aber wir waren bereits zu weit gefahren, um umzukehren. Und die Bankkarte war ja schon gesperrt.

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275,7 km 3 hrs. 12 min.
Area Sosta Camper - Tavernola - Como, Via Brennero, 7, 22100 Como, CO, Italien
Via Brennero, 7, 22100 Como CO, Italien
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Day 15
Comos Altstadt

Wenn wir jetzt schon das zweite mal in Como sind und darüber hinaus auch noch etwas Zeit haben, wollen wir uns diesmal auch die Stadt anschauen. Zumal heute Markt ist (Dienstags und Donnerstags von 7:00 bis 13:00, Samstags bis 19:00 Uhr).

Dass in der Nähe des Stellplatzes ein Bus fährt, hatten wir schnell herausgefunden. Aber woher die Tickets bekommen? Von Florenz und La Spezia wussten wir, dass die Fahrer meist keine Tickets verkaufen. Aber wo bekommen wir sie? Nach längerer Suche im Internet haben wir eine Verkaufsstelle im Tabakladen vor dem Bennet Supermarkt gefunden. 

Wie immer muss man bei der Busfahrt ein wenig aufpassen, denn die Busse halten nicht, wenn keiner ein- oder aussteigt. Einfach die Stationen zählen ist also nicht. Aber Google hilft auch hier...

Wir sind direkt am Markt ausgestiegen und haben uns in das muntere Treiben gestürzt. Und wir lieben es, über Märkte zu schlendern. Leichte Sommersachen oder lokale Spezialitäten - eigentlich finden wir immer etwas. 

Vom Markt an der Piazza Vittoria sind es nur ein paar Schritte in die Altstadt. Erstes Ziel war die romanische Basilica San Fedele aus dem 12. Jh. an der kleinen aber sehr schönen Piazza S. Fedele. Von dort aus sind wir durch die Gassen zum Dom, der gotischen Cattedrale di Santa Maria Assunta, die wirklich einen Besuch wert ist. Geht man nun vom Dom direkt Richtung See, stolpert man schon fast über die Touristeninformation (obligatorischer Stadtplan). 

Wir haben erst mal im Caffè Monti etwas gegessen und eine Pause eingelegt, bevor es weiter zum Yachthafen und zum "Life Electric" im Comer See geht. Die Moderne Skulptur ist zu Ehren von Alessandro Volta, dem Erfinder der elektrischen Batterie, errichtet worden. Das Besondere ist aber der Blick, den man von der Plattform im See aus hat.

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Day 16
Arbeitstag

Diesen und den nächsten Tag habe ich genutzt, schon einmal die Bilder und Filme für unsere Homepage und unseren Youtubekanal zu sortieren und zu bearbeiten.

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Day 17
Day 18
182,2 km 2 hrs. 9 min.
Emmetten, Schweiz
Ruotzen 1, 6376 Emmetten, Schweiz
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Day 19
309,1 km 3 hrs. 16 min.
Stellplatz Murginsel
Schlossstraße, 76593, Gernsbach, Germany
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Day 20
10,9 km 12 min.
Unimog-Museum, B462, Gaggenau, Deutschland
An der, B462, 76571 Gaggenau, Deutschland
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101,1 km 1 hrs. 13 min.
Wohnmobilpark Schwarzach Am Wildpark
Tonwerkstraße 8, 74869 Schwarzach, Deutschland
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Day 21
ENDE

Unsere Reise ist hier zu Ende. Wir hoffen, euch hat unser kleiner Reisebericht gefallen.

Demnächst könnt ihr unseren Reisebericht auch als Video auf Youtube sehen unter youtube.com/nanuqwomoblog

Weitere Infos und Berichte gibt es unter nanuq-womoblog.de

Und wenn ihr euch mit Gleichgesinnten austauschen möchtet, besucht die Facebookgruppe "Leidenschaft Wohnmobil"

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