Southern Sweden July 2022

Am 01.Juli geht unsere Reise los. Wir fahren von Bischofszell nach Eibelstadt und werden dort eine Nacht verbringen.

Auf der Fahrt regente es den ganzen Weg bis nach Eibelstadt, die Fahrt war sehr angenehm, da es auf dieser Route nicht all zu viele LKW unterwegs hat.

Am 2.Tag fahren wir von Eibelstadt nach Garlstorf um auch dort eine Nacht zu verbringen bevor es dann Richtung Schweden geht. 

Auf der Fahrt nach Garlstorf waren einige LKW mehr auf der Autobahn anzutreffen. Da es Samstag war, hielt es sich aber in Grenzen. Ansonsten war die Fahrt wie es wir uns vorgestellt hatten, zuerst einige Hügel rauf und runter und danach eher eben. Trotz der grossen Distanz kamen wir gut vorwärts und kamen sicher am Ziel an.

Am 3. Tag fahren wir via Lübeck mit der Fähre von Puttgarden nach Rodby und weiter über die Faro Brücken nach Kopenhagen und von dort über die Öresundbrücke nach Malmö. Von dort aus ist es nur noch eine kurze Fahrt nach Lomma auf den Campingplatz.

Vor dieser Etappe hatte ich am meisten Respekt, ob alles klappt mit der Fähre und der Brücke, da wir ein Kombiticket im voraus gekauft haben.

Wir haben uns entschieden für die Fähre und die Öresund Brücke ein Kombiticket zu kaufen. Dies ermöglicht uns die Fähre und die Brücke ohne lange Wartezeiten zu benutzen. Das Ticket kostet uns 395.- Euro

An der Fähre sind wir eine Stunde zu früh angekommen. Müssen wir jetzt warten oder nicht? Nein Ticket gezeigt und ab auf die Fähre. Kaum hatten wir den Kaffee getrunken, mussten wir die Fähre auch schon wieder verlassen und die Reise mit unserem Gespann fortsetzen.

An der Öresundbrücke angekommen haben wir wiederum das Ticket vorgewiesen und es konnte die Überfahrt nach Schweden beginnen, wo wir dann nach kurzer Fahrt auch angekommen sind.

Nun geht es weiter von Lomma aus führt uns der Weg nach Karlshamn. Hier sind wiederum drei Übernachtungen geplant.

Jetzt stand uns eine kurze Fahrt bevor nach Karlshamn. 

Chek-Out um 12.00 und Check-In um 15.00 Uhr, da blieb uns viel Zeit und wir mussten uns nicht beeilen.

Unsere Reise führt uns nun weiter auf die Insel Öland.

Die Fahrt führte uns mehrheitlich über Landstrassen und fast keine Autobahnen. Teilweise ist die Geschwindigkeit in Dörfern auf 30 km/h beschränkt. Die Strecke ist mit etlichen Radarkasten gespickt, diese werden aber im Vorfeld mit einem Verkehrsschild angezeigt. trotzdem sind wir gut voran gekommen und ohne Stress am Ziel angekommen.

Nach den Übernachtungen auf der Insel Öland geht unsere Reise weiter. Natürlich darf der Besuch des von Schweizern geführten Zeltplatzes in Ankarsrum nicht fehlen. Hier hoffen wir uns auf Schweizerdeutsch verständigen zu können und den einen oder anderen Camper aus der Schweiz antreffen werden.

Die fahrt verlief meistens wieder über die gleichen Strassen wie die Teilstecke zu vor.

Nach den Nächten in Ankarsrum führt uns unsere Reise in die Hauptstadt von Schweden. 

Die Fahrt nach Stockholm war angenehm, je näher wir nach Stockholm kamen um so mehr wurde der Verkehr und die Autobahnen wurden auch wieder wie bei uns.

Nach den Tagen in Stockholm führt uns unsere Reise weiter nach Skoghall in der Nähe von Karlstadt.

Hier fuhren wir wieder wie gewohnt auf den zwei spurigen Autostrassen nach Skoghall. die Fahrt war angenehm, ausser der 20 km lange Umleitung die schlecht signalisiert war.

Unserer weitere Weg führt uns nach Norwegen genau gesagt nach Greaker. Von hier aus, werden wir Oslo besuchen.

Die Strecke führte uns wieder einmal über normale Autobahnen

nach Norwegen. Auch diese Etappe war angenehm zu fahren.

Bei dieser Strecke, hat sich die Topographie der Landschaft von Wald im Osten zu Küstengebirge im Westen geändert.

Nach unserem Abstecher nach Norwegen führt uns unsere Reise nach Schweden zurück. In Torslanda werden wir bleiben, bevor wir weiter ziehen.

Auf der Fahrt von Norwegen zurück nach Schweden, haben wir schnell gemerkt das diese Autobahn die Hauptverkehrsachse von Oslo nach Malmö und weiter ist. Trotz dem Mehrverkehr war die Fahrt gut und ohne Schwierigkeiten zu gewerkstelligen.

Langsam aber sicher geht es nun wieder Richtung nach Hause. Unser nächstes Ziel liegt in Trelleborg. Auf dem Weg nach Trelleborg werden wir in Malmö unsere Reiseroute vom Beginn kreuzen.

Jetzt da die Fahrt endgültig richtig nach Hause geht, war eine längere Fahrstrecke auf dem Plan. Die Autobahn ist gut ausgebaut und es stand uns eine angenehme Fahrt bevor.

Früh morgens erwartet uns die Fähre von Trelleborg nach Rostock.

Wir mussten früh aufstehen, da wir spätestens um 06.30 Uhr im Fährhafen eingecheckt haben mussten.

Wenn alles gut geht, haben wir nach 6 Stunden Überfahrt langsam wieder festen Boden unter den Füssen und Rädern.

Die Überfahrt verlief ruhig und angenehm ohne Seegang und so kamen wir pünktlich in Rostock an und konnten unsere Reise fortsetzen.

Nach dem verlassen der Fähre in Rostock, müssen wir noch nach Wustrau fahren und unser nächstes Quartier beziehen.

Die Fahrt von Rostock zum Campingplatz verlief ohne Zwischenfall. Dies obwohl die Autobahn in einem nicht gerade sehr guten zustand ist. Es rumpelte und ruckelte auf alle Seiten und das Tempo musste eher tief gehalten werden.

Nach der Übernachtung in Wustrau geht es in grossen Schritten Richtung Heimat. Unser letzter Zwischenhalt in Nürnberg.

Jetzt kam eine der längsten Strecke unserer Reise. Die Fahrt ging auf der A7 Richtung Süden. Je weiter wir Richtung Süden kamen um so mehr Verkehr hatte es. Trotzdem war die Strecke ohne Probleme mit einem Zwischenhalt zu absolvieren.

Jetzt geht die Reise aber endgültig ohne weitere geplante Übernachtung nach Hause nach Bischofszell.

Auch die letzte Strecke konnten wir ohne Zwischenfälle noch bewältigen. Je mehr wir Richtung Bregenz kamen um so mehr wurde der Verkehr, da in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg die Sommerferien an diesem Wochenende begannen. Einen letzten Halt machten wir noch auf der Autobahnraststätte bei Bregenz bevor wir die letzten Kilometer unter die Räder nahmen.