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Routes
Spain and Algarve 22
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+2

Spain and Algarve 22


Route info
5220 Kilometres
1 Day
72 Waypoints

Travelogue

Day 1
Hinterkappelen, Wohlen bei Bern, Schweiz
Hinterkappelen, 3032 Wohlen bei Bern, Schweiz

Avignon, Frankreich
Camping du Pont d'Avignon - Aquadis Loisirs, 10 Chem. de la Barthelasse, 84000 Avignon, Frankreich

1. ETAPPE nach Avignon


2. Etappe


CĆ mping El Pinar, Avinguda Vila de Madrid, Blanes, Spanien
Av. Vila de Madrid, 39, 17300 Blanes, Girona, Spanien

3. ETAPPE


Devesa Gardens Camping & Resort, Carretera de El Saler, ValĆØncia, Spanien
Carretera de El Saler, Km. 13, 46012 ValĆØncia, Valencia, Spanien

4. ETAPPE



Camping La Marina, Avinguda de l'AlegrĆ­a, La Marina, Alicante, Spanien
Av. de l'AlegrĆ­a, s / n, 03194 la Marina, Alicante, Spanien

5. ETAPPE


CAMPING GRANADA

Camping Granada, Spanien
Paraje, Cerro de la Cruz, 18210, 18210, Granada, Spanien

6. ETAPPE


CĆ³rdoba, Spanien
CĆ³rdoba, Provinz CĆ³rdoba, Spanien

7. ETAPPE



Ronda, Spanien
29400 Ronda, Provinz MƔlaga, Spanien

Camping El Sur
Ctra Algeciras km. 2.00, 29400, Ronda, Spain

8. ETAPPE

GIBRALTAR


Camping Sureuropa
Camino de Sobrevela, 11300, La LĆ­nea de la ConcepciĆ³n, Spain

9. ETAPPE


Tarifa, Spanien
11380 Tarifa, Provinz CƔdiz, Spanien

El Puerto de Santa MarĆ­a, Spanien
El Puerto de Santa Marƭa, CƔdiz, Spanien

9. ETAPPE Teil 2


CAMPING PLAYA LAS DUNAS

Camping Playa Las Dunas
Paseo Maritimo Playa la Plantilla s/n, 11500, El Puerto de Santa MarĆ­a, Spain

10. ETAPPE


CAMPING VILLSOM, N-IV, Dos Hermanas, Sevilla, Spanien
CƔdiz, N-IV, Km 555, 41703 Dos Hermanas, Sevilla, Spanien

11. ETAPPE

Albufeira, Portugal
8200 Albufeira, Portugal

ALBUFEIRA

Camping Albufeira
Estrada das Ferreiras, 8200 - 555, Albufeira, Portugal

Lagos, Portugal
8600 Lagos, Portugal

12. ETAPPE

BURGAU und LUZ



Yelloh ! Village Algarve Turiscampo
Estrada Nacional - 125, Km17, Espiche, 8600, Lagos, Portugal

Lissabon, Portugal

13. ETAPPE


LISSABON ZUM 2.

Tordesillas, Spanien
47100 Tordesillas, Provinz Valladolid, Spanien

Camping el Astral
Camino de Pollos 8, 47100, Tordesillas, Spain

14.ETAPPE

Saint-Jean-de-Luz, Frankreich
88 Chem. d'Erromardie, 64500 Saint-Jean-de-Luz, Frankreich

Saint-Jean-de-Luz, Frankreich
235 All. de la Source, 64500 Saint-Jean-de-Luz, Frankreich

15. ETAPPE

SAINT-JEAN-DE-LUZ

DIE BISKAYA


Huttopia Royat
ROUTE DE GRAVENOIRE, 63130, ROYAT, France

16. ETAPPE


TCS Camping Morges
Promenade du Petit-Bois 15, 1110, Morges, Switzerland

17. ETAPPE

Wohlen bei Bern, Schweiz
Kappelenring 54, 3032 Wohlen bei Bern, Schweiz

18. UND LETZTE ETAPPE

DIE REISE IST ZU ENDE
Day 1
Hinterkappelen, Wohlen bei Bern, Schweiz
Hinterkappelen, 3032 Wohlen bei Bern, Schweiz
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529,4 km 4 hrs. 50 min.
Avignon, Frankreich
Camping du Pont d'Avignon - Aquadis Loisirs, 10 Chem. de la Barthelasse, 84000 Avignon, Frankreich
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1. ETAPPE nach Avignon

Am Dienstag ging die Reise los in Richtung Avignon. Es herrschte in Richtung SĆ¼den eher wenig Verkehr, so dass wir nach gut 6 Stunden bereits auf dem Camping eintrafen. Auch ohne Reservation konnten wir uns eine Parzelle aussuchen.

Der Platz kostet mit ACSI-Karte knapp 40 Euro fĆ¼r 2 NƤchte. Die Parzellen sind meist in den BƤumen. Die SanitƤreinrichtungen sind sauber und zweckmƤssig. In der NƤhe des Campings hat es eine FƤhre, mit der man gratis ans andere Ufer der Rhone, zur Altstadt transportiert wird.

Nachdem wir uns auf dem CP eingerichtet hatten, begaben wir uns auf dem beschriebenen Weg in die Altstadt, wo wir in einem Restsurant auch assen.Ā 

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AVIGNON

Am Mittwoch nochmals mit der FƤhre in die Altstadt. Dort in den Gassen herumflaniert. Das Wetter war, im Gegensatz zu gestern, bewƶlkt und es regnete zwischendurch leicht. Temperatur ca. 16 Grad.

Der Campingplatz liegt gegenĆ¼ber dem Pont Saint-BĆ©nĆ©zet.

Avignon ist eine Stadt in der Provence, am ƶstlichen Ufer der Rhone, mit ca. 91000 Einwohnern. Es ist Sitz der PrƤfektur und die grƶsste Stadt des Departements Vaucluse.

Avignon war ab 1309 wƤhrend vieler Jahre Papstsitz und trƤgt deshalb auch den Beinamen "Stadt der PƤpste".

Die Altstadt ist von einer imposanten Befestigungsmauer umgeben. Die Altstadt mit dem gotischen Papstpalast, der Bischofsanlage, dem Rocher des Domes und der berĆ¼hmten BrĆ¼cke "Pont Saint-BĆ©nĆ©zet zƤhlt zum UNESCO- Weltkulturerbe. In den Gassen duftet es nach Lavendel oder Savon de Marseille.

Ein Besuch von Avignon lohnt sich immer!

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2. Etappe

Nach einer regnerischen Nacht machten wir uns und das Fahrzeug fertig fĆ¼r die Weiterreise in Richtung Spanien. Auf der ganzen Strecke herrschte flĆ¼ssiger Verkehr. Nach der Grenze bis zur Ausfahrt nach Blanes sind die Mautstellen weggerƤumt, so dass man die AB ohne GebĆ¼hr befahren kann. Zwischendurch regnete es und es herrschten bƶige Winde, so dass wir mit gemƤssigtem Tempo dem neuen Etappenziel entgegen fuhren. Bei unserer Ankunft auf dem Camping in Blanes regnete es und die Temperatur betrug nur etwa 13 Grad.

Auf dem Camping konnten wir uns einen Platz aussuchen. Der Platz ist nur mƤssig belegt. Die PlƤtze direkt am Meer sind noch nicht verfĆ¼gbar, da das Meer sich ins Ufer gefressen hatte und der Sand erst wieder aufgefĆ¼llt und befestigt werden muss. FĆ¼r 2 NƤchte mussten wir mit der ACSI-Karte 47.00 bezahlen. Restaurant und Laden bleiben heute geschlossen. So geniessen wir halt im Womo ein Raclette.

Die Infrastruktur des Campings ist nicht neu, aber es scheint alles sauber zu sein und das Wasser in den Duschen und beim Abwasch ist warm.

Morgen geht es dann, bei hoffentlich besserem Wetter, in die Stadt.

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BLANES

Blanes ist eine Stadt an der MĆ¼ndung der Tordera, im sĆ¼dlichsten Teil der Costa Brava, ca. 60 km nordƶstlich von Barcelona. Es ist ein gut besuchter Ferienort, mit langen StrƤnden, vielen Restaurants, aber auch SehenswĆ¼rdigkeiten. Blanes gilt als Tor zur Costa Brava.

Die Altstadt mit ihren engen Gassen zeigt sich noch fast wie frĆ¼her, vor der Touristeninvasion. SĆ¼dlich des alten Stadtkerns entstanden riesige Feriensiedlungen, CampingplƤtze und Hotels. WƤhrend der Saison dĆ¼rften sich Ć¼ber 100000 Menschen in der Stadt aufhalten.

Bei unserem Stadtbummel heute, Ć¼brigens bei Sonnenschein, hatte es eher wenige Touristen in der Stadt. Wir gingen zu Fuss die langen Promenade entlang, kraxelten auf den vorgelagerten Felsen und besuchten, mit dem Touristenzug, den sehr schƶnen botanischen Garten.

An der Promenade genossen wir Speis und Trank und liessen es uns gut gehen.

Blanes ist ein Ort, wo sich ein Besuch lohnt.

Morgen geht dann unsere Reise weiter sĆ¼dwƤrts.


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374,6 km 3 hrs. 44 min.
CĆ mping El Pinar, Avinguda Vila de Madrid, Blanes, Spanien
Av. Vila de Madrid, 39, 17300 Blanes, Girona, Spanien
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3. ETAPPE

Nach einer ruhigen Nacht war es am Morgen stark bewƶlkt und es fing, wƤhrend wir uns fĆ¼r die Weiterreise bereit machten, leicht zu regnen an. Gegen 10:00 starteten wir dann in Richtung Valencia. In Blanes machten wir dann noch Zusatzschlaufen (nicht der Fehler des Navis), bevor es dann Richtung Barcelona, Tarragona und Valencia ging. WƤhrend der Fahrt herrschte extrem bƶiger Wind, zudem regnete es zwischendurch wie aus KĆ¼beln. Gegen 15:00 kamen wir dann zum etwa 13 km sĆ¼dlich von Valencia gelegenen Devesa Garden Resort. Wir waren nicht die Einzigen dort! Der Receptionist teilte uns mit, dass der CP ausgebucht sei (letze Tage Ferien der Spanier), wir aber auf dem Parkplatz bleiben kƶnnten. Wir nahmen dann das Angebot wahr, obwohl fĆ¼r den Platz 36 Euro!! bezahlt werden musste. Die ACSI werde nicht akzeptiert, da der Platz ausgebucht sei.

Wir schlenderten dann Ć¼ber die Anlage, welche Ć¼ber viele Attraktionen fĆ¼r Kinder verfĆ¼gt und daher auch vor allem von Familien gebucht war.Ā 

Nach Pizza etc begaben wir uns dann zum Womo, wo wir den Tag ausklingen liessen. Morgen geht es dann mit dem Bus nach Valencia.

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VALENCIA

Heute, Sonntag, standen wir relativ frĆ¼h auf, um Valencia zu besichtigen. Nach Morgendusche und FrĆ¼hstĆ¼ck nahmen wir den ƶffentlichen Bus, Linie 25, der uns in ca. 40 Minuten in die Innenstadt von Valencia fĆ¼hrte. Die Bushaltestelle befindet sich direkt vor dem Camping. Pro Weg und Person kostet es nur ā‚¬1.50.

Wir stiegen dann bei der Ciutat de les Arts aus.

Valencia, eine Grossstadt mit ca. 800000 Einwohnern, gleichzeitig Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, ist eine Hafenstadt am Mittelmeer. Die Stadt vereint alte und moderne Aspekte. Das frĆ¼hereĀ  Stadttor, "Torres de Serranos" ist das bekannteste Wahrzeichen von Valencia. Nebst der Kathedrale hat es weitere Kirchen, alte GebƤude und Parks zu besichtigen. Modern ist die "Ciutat de les Arts i les Cienties", die Stadt der KĆ¼nste und Wissenschaften, in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts im alten Flussbett der Turia gebaut. Sie umfasst Museen, ein Aquarium, eine SchrƤgseilbrĆ¼cke usw.

Wir besichtigten die modernen Anlagen und GebƤude, zusƤtzlich mit BroncebĆ¼sten geschmĆ¼ckt und staunten Ć¼ber die ganze Anlage. Durch das ehemalige Flussbett wurde eine Gartenpromenade gebaut, Ć¼ber welche wir in einer guten halben Stunde in die Altstadt gelangten. Auch die Altstadt ist sehr sehenswert, mit sehr schƶnen alten GebƤuden und natĆ¼rlich LƤden, Restaurants etc. etc.

Wir verweilten uns bis zum spƤteren Nachmittag in der Stadt und fuhren dann mit dem Bus zurĆ¼ck zum Camping.

Jetzt heisst es nur noch Beine hochlagern und den Abend geniessen.

Das Wetter war heute sehr schƶn und in der Stadt ca 28 Grad warm.

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444,6 km 4 hrs. 25 min.
Devesa Gardens Camping & Resort, Carretera de El Saler, ValĆØncia, Spanien
Carretera de El Saler, Km. 13, 46012 ValĆØncia, Valencia, Spanien
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4. ETAPPE

Heute wollten wir zuerst noch an den Strand von La Devesa, entschieden uns dann aber, gemĆ¼tlich Richtung Alicante zu fahren. Bei strahlendem Sonnenschein und ohne Wind bewƤltigten wir die 200 km ohne Probleme und kamen gegen 13:30 im La Marina an.

Der Campingplatz ist sehr gross und schƶn. Er ist gut zur HƤlfte besetzt und wir konnten uns einen Platz aussuchen. Wir haben vorerst fĆ¼r 3 NƤchte gebucht, je nach Wetter kƶnnen wir dann noch verlƤngern. FĆ¼r 3 NƤchte mussten wir ā‚¬108.00 bezahlen. Das ist nicht zu teuer, wenn man bedenkt, was hier alles geboten wird.

Die SanitƤranlagen sind sehr sauber, bei den Abwaschbecken war es dann aber dreckig, was aber auf gewisse Benutzer zurĆ¼ckgefĆ¼hrt werden muss. Auf dem Camping hat es mehrere SchwimmbƤder, diverse Restaurants, SpielplƤtze und einen, fĆ¼r CampingverhƤltnisse, sehr guten Supermarkt.

Wir machten dann noch einen Bummel zum Strand, einen knappen Kilometer durch einen Wald.

Nach einem ApĆ©ro wurde dann der Grill angeworfen und das Nachtessen zubereitet.Ā 

Die Platznachbarn aus Polen boten dann mit ihrem Ghetto-LƤrmgerƤt noch Unterhaltung fĆ¼r die ganze Umgebung (nicht mein MusikstilšŸ˜«). Aber irgendwann wird es dann auch ruhiger...

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ALICANTE

Nach einer ruhigen Nacht - die Polen waren still geworden, weil sie heute abreisten - nahmen wir den ƶffentlichen Bus, der die Strecke von Torreveja nach Alicante befƤhrt. Wir waren nicht ganz alleine im Bus. Zwei junge Damen boten uns dann ihren Platz an, so dass wir die 50 minĆ¼tige Busfahrt gut Ć¼berstanden.

In Alicante angekommen schlenderten wir zur "Passeig Esplanada d'Espanya". Die berĆ¼hmte, palmengesƤumte Explanade ist das Herz und die Seele von Alicante. Sie befindet sich gegenĆ¼ber der Marina, ist mehrere hundert Meter lang und mit 6 - 7 Millionen kleinen roten, schwarzen und cremefarbigen Fliesen belegt. Es hat viele MarktstƤnde und Restaurants hier und im Sommer finden auch Konzerte statt.

Die Altstadt "Barrio de la Santa Cruz" hat enge Gassen, in denen sich auch Restaurants und LƤden befinden.

Von der Altstadt her gelangt man mit einem Aufzug (fĆ¼r Rentner kostenlos!) zum "Castillo de Santa Barbara".

Die Burg Santa Barbara wurde im 10. Jahrhundert von den Mauren erbaut. Am 4. Dezember 1248, dem Tag der heiligen Barbara, wurde die Burg von Kƶnig Alfonse zurĆ¼ckerobert. Die Festung erstreckt sich praktisch Ć¼ber den ganzen. ca. 150 Meter hohen Berg und thront so Ć¼ber der Stadt und dem Hafen. Ein Besuch lohnt sich, schon wegen der Aussicht Ć¼ber die Stadt und Umgebung von Alicante.

Alicante hat Ć¼ber 330000 Einwohner und ist Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Es ist eine grosse Hafenstadt an der Costa Blanca. La Marina, der Ferienort mit dem gleichnamigen Resort, liegt etwa 30 Kilometer unterhalb Alicante.

Insgesamt hat uns Valencia besser gefallen als Alicante. Die Stadt hat noch mehr zu bieten, als hier beschrieben, wie z. B. das "Ocean-Race-Museum". Aber alles kann man ja in einem Tag nicht besichtigen.

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RUHETAG

Die vergangene Nacht war sehr ruhig. Ringsum haben sich die Parzellen geleert und der CP ist mittlerweile halb leer. Da Regen angesagt war, unternahmen wir heute keinen grƶsseren Ausflug. Wir gingen zu Fuss zu den knapp zwei Kilometer entfernten Einkaufszentren, ohne eigentliche Kaufabsichten. Die Tasche fĆ¼llte sich dann trotzdem....

Ansonsten war Parkdienst am und im Fahrzeug angesagt und am Nachmittag konnten wir dann ohne Regen Spareribs grillieren. Ansonsten lesen, Bericht schreiben und nƤchste Etappe planen.

Jetzt regnet es wieder..

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196,6 km 2 hrs. 10 min.
Camping La Marina, Avinguda de l'AlegrĆ­a, La Marina, Alicante, Spanien
Av. de l'AlegrĆ­a, s / n, 03194 la Marina, Alicante, Spanien
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5. ETAPPE

Am Morgen wurde das durch Saharastaub leicht verunreinigte Fahrzeug nochmals geputzt und dann ging es nach dem FrĆ¼hstĆ¼ck los in Richtung Granada. Auf der ganzen Strecke herrschte mƤssiger Verkehr. Es regnete jedoch immer wieder. Landschaftlich ist jedoch die Strecke via Murcia sehr abwechslungsreich. Wir hatten uns den Camping Granada als Standort fĆ¼r die Besichtigung von Granada ausgesucht. Der CP liegt etwas ausserhalb von Granada in Peligros und ist Ć¼ber eine schmale, teils geschotterte Strasse zu erreichen. Der freundliche junge Mann an der Reception wies uns einen Platz zu und half beim manƶvrieren, da unser Womo doch eher gross fĆ¼r diese PlatzverhƤltnisse ist. Der Campingplatz ist terrassenfƶrmig angelegt. Es hat einfache, aber saubere SanitƤreinrichtungen, eine kleine Bar (nur morgens und abends geƶffnet), einen Swimmingpool und einen Laden. Pool und Laden sind jedoch momentan zu. Der Platz liegt erhƶht oberhalb von Peligros und so liegt die Stadt Granada zu FĆ¼ssen. Vom Campingplatz kommt man zu Fuss in ca. 15 Minuten zur Bushaltestelle in Peligros, von wo der Bus ins Zentrum von Granada fƤhrt. Der Stadtbummel steht dann morgen an. Wir sind gespannt, ob wir Tickets fĆ¼r die Alhambra kriegen.

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GRANADA

Granada ist ein MusikstĆ¼ck, mit dem der Komiker Alfredo Smaldini bekannt wurde.

Granada istĀ  aber vor allem die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Andalusien. Die Stadt hat etwa 240000 Einwohner. Die UniversitƤt ist mit etwa 60000 Studenten eine der wichtigsten BildungsstƤtten in Spanien.

Granada hat eine tausendjƤhrige Geschichte mit wechselnden Herrschern, von den Rƶmern Ć¼ber die Vandalen, Westgoten und Mauren, bis dann die Stadt 1492 an die Kƶnigin Isabella I von Kastillien und Kƶnig Ferdinand II von Aragon Ć¼bergeben wurde. Seither ist die Stadt unter christlicher Herrschaft.

Bauten und DenkmƤler zeugen von der langen Geschichte der Stadt. Es gibt viel zu sehen in Granada. Am bekanntesten ist sicher die Alhambra, dann die Kathedrale, die Capilla Real usw.

FĆ¼r Besichtigungen der Alhambra, insbesondere der Nasriden-PalƤste, wird eine Ticket-Vorbestellung dringend empfohlen, da teilweise auf Tage ausgebucht.

Wir machten uns am Freitag schon frĆ¼h auf den Weg Richtung Granada. Die Busfahrt dauert 30 Minuten bis in die Stadt. Die SehenswĆ¼rdigkeiten sind zu Fuss erreichbar. Zuerst besichtigten wir die Kathedrale, bevor wir dann den Anstieg zur Alhambra unter die FĆ¼sse nahmen. Beim Eingang warteten schon viele Leute, darunter auch etliche Schulklassen. Und - oh Wunder - wir konnten uns 2 Tickets inkl. NasridenpalƤste (Eintritt 19:00) ergattern! Der Preis betrƤgt pro Person ā‚¬14.00.

Ā Wir verbrachten dann die ganze Zeit in der Alhambra und stellten uns dann ab 18:30 in die sehr lange Schlange, um dann rechtzeitig in die NasridenpalƤste zu gelangen. Es lohnte sich aber!! Die PalƤste der Nasriden-Dynastie sind wirklich eindrĆ¼cklich mit den Ornamenten und Verzierungen.

Am spƤteren Abend fuhren wir dann mit dem Bus zurĆ¼ck nach Peligros und fielen erschƶpft in unsere Betten.

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CAMPING GRANADA

Nach dem langen Tag gestern haben wir heute einen "Ruhetag" eingeschaltet. Beatrix hat WƤsche gewaschen und sonst ist "Dolce far Niente" angesagt. Da der Camping, den wir in Cordoba anfahren wollten, offenbar nicht mehr existiert, suchen wir Alternativen. Von unserem Platz aus geniessen wir die Aussicht auf Granada und die noch immer schneebedeckte Sierra Nevada. Und dann wird natĆ¼rlich grilliert.

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339,6 km 3 hrs. 22 min.
Camping Granada, Spanien
Paraje, Cerro de la Cruz, 18210, 18210, Granada, Spanien
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6. ETAPPE

Am gestrigen Abend traf gegen 23:30 noch ein Fahrzeug auf dem CP ein, so dass der Camping nun gut gefĆ¼llt war. Am Morgen verliessen dann einige GƤste den Platz schon frĆ¼h.

Gegen 10:00 manƶvrierten wir dann unser GefƤhrt auch aus der Parzelle und durch die engen Wege des Platzes und fuhren dann Richtung Cordoba los. Es herrschte sehr wenig Verkehr auf der ganzen Strecke. Auf der Fahrt traf dann ein Stein von einem vor uns einbiegenden Fahrzeug unsere Frontscheibe, die dadurch leicht beschƤdigt wurde (ein Fall fĆ¼r Carglass). Entlang der Route hat es abertausende von OlivenbƤumen. Sonst ist die Gegend eher karg. Dieses Jahr ist es aber grĆ¼ner, weil es in den vergangenen Wochen hier Ć¼berdurchschnittlich geregnet hat.Ā 

Ich hatte mir fĆ¼r die nƤchste Ɯbernachtung wieder einen Camping ausgesucht, weil ich kein Freund von StellplƤtzen oder Wildcamping bin.

Der Camping "LA CAMPIƑA" befindet sich ca. 30 Kilometer ausserhalb von Cordoba. Es ist ein kleiner, aber feiner Platz mit nur etwa 30 Parzellen. Als wir am Mittag ankamen, nahm uns die Betreiberin, die auch deutsch spricht, in Empfang. Es waren gerade 2 PlƤtze frei geworden, so dass wir eine schƶne Parzelle ergattern konnten. Wenig spƤter waren alle PlƤtze besetzt.

Der Platz ist klein, aber sehr gemĆ¼tlich. Es hat SanitƤranlagenĀ  ein kleines Restaurant und die Brƶtchen fĆ¼r den Morgen kann man vorbestellen. Zudem ist ein schmucker Swimmingpool vorhanden und es gibt auch Gratis-Wlan. Wegen Hochsaison wird die ACSI-Karte nicht akzeptiert, es gab aber trotzdem einen Sonderpreis von ā‚¬54.00 fĆ¼r 2 NƤchte.

Leider fƤhrt der Bus morgen nicht nach Cordoba. Wir wurden aber von Schweizern angesprochen, ob wir mit dem Taxi mit ihnen mitfahren wollen. Falls die Frau vom CP dies organisieren kann, sindĀ  wir dabei. Es ist am Montag noch ein Feiertag, ein Blumenfest, in Cordoba.

Wir sind gespannt und erfreuen uns jetzt an der gemĆ¼tlichen Campinganlage.

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CORDOBA

Cordoba ist ebenfalls eine andalusische Stadt mit etwa 325000 Einwohnern. Die Stadt entstand aus einer iberischen Siedlung, die 169 v. Chr. Von den Rƶmern besetzt und als Corduba zum Hauptort SĆ¼dspaniens entwickelt wurde. Sie war eine wichtige rƶmische Stadt und dann im Mittelalter bedeutendes Zentrum des Islam.

Das bekannteste Bauwerk von Cordoba ist die Mezquita, eine riesige Moschee mit einer SƤulenhalle und Mosaiken aus byzzantinischer Zeit. Im 13. Jahrhundert wurde dann die Moschee in eine katholische Kirche umgewandelt und im 17. Jahrhundert ein Kirchenschiff im Renaissancestil hinzugefĆ¼gt. NachtrƤglich sollen nicht alle, die die Umbauten bewilligten, Ć¼ber ihre Entscheidungen glĆ¼cklich gewesen sein.Ā 

Weitere SehenswĆ¼rdigkeiten sind u.a. die rƶmische BrĆ¼cke, das BrĆ¼ckentor, das Judenviertel und die vielen, mit Blumen geschmĆ¼ckten Gassen.

Auf dem Camping hatten wir Miri und Orhan aus ZĆ¼rich kennen gelernt. Mit ihnen und einem deutschen Paar gings dann per Privatbus in die Stadt, die wir dann bei bestem Wetter besichtigen konnten. Wegen dem Beginn eines Blumenfestes (Innenhƶfe werden mit Blumen geschmĆ¼ckt und dann prƤmiert) war heute Montag ein Feiertag in Cordoba. Daher waren nebst den Touristenstrƶmen auch viele Einheimische in der Stadt. Es war ein wunderbarer Tag, den wir in vollen ZĆ¼gen genossen.

Am Abend assen wir dann im Campingrestaurant noch eine sehr schmackhafte Paella. Gleichzeitig zog ein Gewitter auf und es goss wie aus KĆ¼beln.

Nochmals kurz zum Camping. Das Personal ist sehr freundlich und es herrscht eine gute, familiƤre Stimmung. Auch das kleine, aber feine Restaurant kann empfohlen werden. Wir fĆ¼hlten uns auf dem Platz sehr wohl!

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200,5 km 2 hrs.
CĆ³rdoba, Spanien
CĆ³rdoba, Provinz CĆ³rdoba, Spanien
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7. ETAPPE

Nach einer regnerischen Nacht bereiteten wir uns heute Morgen auf die Weiterreise Richtung Ronda vor. Zusammen mit Miri und Orhan, die uns auf der Reise nach Ronda begleiteten, fuhren wir die gut 140 km auf breiten, aber auch schmalen Strassen, im Konvoi in Richtung Ronda. Bei einem BahnĆ¼bergang - dieser war in miserablem Zustand - ging es nur um Zentimeter, dass das Fahrzeugheck nicht von den Bahnschienen abgerissen wurde. Die Fahrt fĆ¼hrte aber auch Ć¼ber schmale Bergstrassen durch eine eindrĆ¼ckliche Landschaft. Nach gut 2 Stunden gelangten wir an unser neues Ziel, den Camping "El Sur" in Ronda.

Wir konnten auf dem Platz unsere Parzellen beziehen und den Strom anschliessen, als heftiger Regen einsetzte, mit leichtem Hagel. Aber wir waren ja mittlerweile im Trockenen.

Der Camping ist sehr schƶn, terrassenfƶrmig angelegt, mit guter Infrastruktur. Er verfĆ¼gt Ć¼ber schƶne, gepflegte SanitƤranlagen, Camperver- und Entsorgung, einen kleinen Laden und ein Restaurant von gehobenem Standard. Das Entrecote schmeckte jedenfalls gut. Pro Nacht mĆ¼ssen wir ā‚¬25.00 bezahlen, ein sehr moderater Preis fĆ¼r die schƶne Anlage.

Hoffe, dass morgen besseres Wetter herrscht fĆ¼r die Besichtigung von Ronda.

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RUHETAG

Da es nach einer ruhigen Nacht am Morgen wieder zu regnen begann, trĆ¼b und verhangen war, liessen wir den Tag gemĆ¼tlich angehen. Wir entschlossen uns, die Besichtigung von Ronda auf Donnerstag zu verschieben, da besseres Wetter angesagt ist.Ā 

So blieben wir auf dem schƶnen Campingplatz, genehmigten uns dann zusammen mit Miri und Orhan ein gemĆ¼tliches ApĆ©ro und machten spƤterĀ  als das Wetter sich besserte, noch einen Spaziergang in der Umgebung des Campings. Da heute kein Grillwetter herrscht, gehen wir nochmals ins Restaurant essen.

Und morgen gehts dann nach Ronda. Wir freuen uns schon jetzt auf diese interessante Stadt!

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RONDA

Die Stadt Ronda liegt auf einem Berggipfel, auf Ć¼ber 700 m, in atemberaubender Lage, oberhalb einer tiefen Schlucht. Die Schlucht "El Tajo" teilt die Neustadt (aus dem 15. Jahrhundert) von der Altstadt, die aus der Zeit der maurischen Herrschaft stammt. Die "Puente Nuevo", eine SteinbrĆ¼cke Ć¼ber die Schlucht, bietet eine wunderbare Aussicht.

Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist die Stierkampfarena. Weitere SehenswĆ¼rdigkeiten wie die arabischen BƤder, eine Hƶhle, die Schlucht usw. bieten interessante EindrĆ¼ckeĀ  von Ronda. Zudem kann von der Stadt auch die wunderbare Landschaft rund um Ronda bewundert werden.

Die Stadt hat 34000 Einwohner und liegt in der Provinz Malaga, oberhalb der Costa del Sol.

FĆ¼r uns hatte sich das Abwarten gelohnt. Bei traumhaftem Wetter begaben wir uns zusammen mit Miri und Orhan zu Fuss in die 1,5 km entfernte Stadt. Wir wurden von den EindrĆ¼cken Ć¼berwƤltigt und konnten uns an den Bauwerken und der wunderschƶnen Landschaft kaum satt sehen. Die Schlucht, die BrĆ¼cken, die schƶnen Gassen, die imposante Stierkampfarena.... einfach nur schƶn.

Wir genossen den Tag in Ronda und gingen dann zu Fuss wieder zum Camping zurĆ¼ck.Ā 

Am Abend grillierten wir noch zusammen und liessen den schƶnen Tag ausklingen. Morgen trennen sich dann unsere Wege. Miri und Orhan reisen Richtung Granada, wƤhrend wir an die Costa del Sol weiterreisen. Danke an die Zwei fĆ¼r die schƶne gemeinsame Zeit.

Ronda ist unseres Erachtens fĆ¼r jeden Andalusien-Reisenden ein Muss!

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163,6 km 2 hrs. 9 min.
Ronda, Spanien
29400 Ronda, Provinz MƔlaga, Spanien
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3,8 km 9 min.
Camping El Sur
Ctra Algeciras km. 2.00, 29400, Ronda, Spain
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8. ETAPPE

Heute wieder ein wunderschƶner Morgen. Nach dem Morgenessen noch das Womo reisefertig gemacht (Ent- und Versorgung von Wasser und Abwasser etc) dann bei der Reception vorbei, um zu bezahlen. Die 3 NƤchte kosteten uns in dieser sehr schƶnen Anlage schlussendlich nur ā‚¬70.00. Das ist wirklich ein sehr fairer Preis.Ā 

Ɯber die Berge (bis Ć¼ber 1000 m) ging es dann Richtung Costa del Sol. Es war eine abenteuerliche Fahrt durch eine wunderschƶne Gegend. Wir brauchten dann gut 2 Stunden fĆ¼r die knapp 100 km zum neuen Ziel, dem Camping "Sureuropa" in La Linea de Conception, kurz vor Gibraltar. Der Platz gehƶrt zu einer Institution, wo Behinderte betreut und teils auch in die Arbeiten auf dem CP integriert werden.Ā  Der Platz befindet sich ausserhalb des Dorfes, jedoch nur etwa 100m vom Meer entfernt. Die Einrichtungen sind eher einfach, aber es hat Duschen, WC usw. Pro Nacht kostet der Platz nur ā‚¬20.50.

Wir erhielten eine schƶne und grosse Parzelle zugeteilt. Zu Fuss ging es dann der Strandpromenade entlang ca. 2 km ins Dorf, um einzukaufen. Der Ort selber ist teilweise nicht sehr einladend, aber wir sind ja wegen Gibraltar hier šŸ˜œ.

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GIBRALTAR

Gibraltar ist eine britische Ɯberseekolonie im SĆ¼den der iberischen Halbinsel. Wieso Ɯberseekolonie? Ein Ɯberseegebiet ist ein Territorium, dessen Mutterland sich meist weit entfernt, in der Regel auf einem anderen Kontinent, befindet. Ɯberseegebiete haben meist einen Sonderstatus, im Vergleich zu den anderen Territorien des Staates, eigene Briefmarken und teils sogar eigene WƤhrungen (Gibraltar = Pfund).

Gibraltar wurde ursprĆ¼nglich von den Mauren besiedelt und stand dann unter spanischer Herrschaft. 1713 wurde das Gebiet an Grossbritannien abgetreten. Die Queen soll 1954 Gibraltar besucht haben und spƤter dann noch Charles und Diana.Ā 

Wegen dem Brexit gilt die Grenze zwischen Spanien und Gibraltar eigentlich als Aussengrenze und es mĆ¼ssten daher Zoll- unf Einreisekontrollen durchgefĆ¼hrt werden. FĆ¼r die Einreise wƤre ein Reisepass erforderlich. Wir mussten nur die ID zeigen und konnten dann problemlos einreisen.

Gibraltar hat 34000 Einwohner und etwa 15000 GrenzgƤnger. Wahrzeichen von Gibraltar ist der rund 420m hohe Felsen "The Rock". Der Felsen Ć¼berragt die Stadt und ist von Weitem sichtbar.

Um von La Linea de Conception nach Gibraltar zu gelangen, muss man zuerst die GrenzkontrolleĀ  passieren, dann quer Ć¼ber die Start- und Landebahn des Flughafens. Wenn ein Flugzeug im An- oder Abflug ist, senken sich die Schranken und der Verkehr muss warten.

Auf den Felsen gelangt man zu Fuss (anstrengend), mit der Luftseilbahn - erbaut unter Schweizer Beteiligung - oder mit einem der zahlreichen Privatbusse, die Touren auf den Gipfel anbieten. Das ist aber ziemlich teuer. Man bezahlt etwa ā‚¬40.00 fĆ¼r eine 90 minĆ¼tige Tour. Man kriegt dann auch Interessantes zu sehen. Auf dem Berg lebt eine stattliche Kolonie von Berberaffen, die sich auch von den vielen Touristen nicht stƶren lassen. Man sagt, wenn es keine Affen mehr auf dem Berg gibt, dann gehƶre Gibraltar auch nicht mehr zum Kƶnigreich. Vom Berg hat man eine tolle Aussicht Ć¼ber die Bucht von Algeciras und Ć¼ber das Mittelmeer. Da die Meerenge an der schmalsten Stelle nur etwa 14 km breit ist, kann man bei klarer Sicht bis Marokko sehen. Es hat auch Hƶhlen (St Michaels Cave) im Berg, welche speziell beleuchtet werden und in denen auch Konzerte usw stattfinden. Auch Festungsanlagen mit kilometerlangen Stollen befinden sich im Berg und sind teilweise fĆ¼r die Ɩffentlichkeit zugƤnglich.

Gibraltar ist Zollfreigebiet, so dass div Produkte sehr billig gekauft werden kƶnnen..

Vor Gibraltar liegen auffƤllig viele Schiffe, in jeder Grƶsse. Diese wollen in Gibraltar auftanken, da der Treibstoff hier viel billiger ist als in den umliegenden LƤndern. Das kann dann fĆ¼r ein grosses SchiffĀ  riesige BetrƤge ausmachen.Ā 

Gibraltar ist eine Reise wert, auch wenn es sehr touristisch und nicht Ć¼berall schƶn ist.Ā 

Wir fuhren vom Camping mit den FahrrƤdern in ca 15 Min nach Gibraltar. Dort fanden wir jedoch praktisch keine VeloabstellplƤtze vor, dafĆ¼r jede Menge Roller und auch Luxuskarrossen.

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SIESTA

Heute liessen wir es ruhig angehen. Wir verbrachten fast den ganzen Tag auf dem Campingplatz. Nach dem MittagsapĆ©ro gingen wir dann zum schƶnen Sandstrand beim Camping. Wir schauten dort den (meist einheimischen) Leuten, den Schiffen und den Mƶwen zu und liessen die Seele baumeln. Danach gings zurĆ¼ck zum Camping, wo der Grill in Betrieb genommen wurde. Nach Abwasch und aufrƤumen genossen wir noch die letzten Sonnenstrahlen. Morgen geht dann unsere Reise weiter zu einem neuen Ziel.

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86,1 km 1 hrs. 20 min.
Camping Sureuropa
Camino de Sobrevela, 11300, La LĆ­nea de la ConcepciĆ³n, Spain
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9. ETAPPE

Neue Woche, neues GlĆ¼ck. Heute Montag fĆ¼hrte uns die Reise weiter nach Tarifa. Wir wollten eigentlich auf einen Camping ausserhalb Tarifa. Beim Morgenessen entschlossen wir uns dann, auf einen Stellplatz direkt in Tarifa zu fahren. Wir bezahlten ā‚¬8.00, so dass wir 24h dort hƤtten bleiben kƶnnen. Das Wetter war strahlend schƶn, aber sehr windig. Nicht umsonst ist Tarifa ein Mekka fĆ¼r Kitesurfer.

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TARIFA

Tarifa ist die sĆ¼dlichste Stadt in Spanien und der iberischen Halbinsel. Sie gehƶrt zur Provinz Cadiz und hat ca. 18000 Einwohner. Sie liegt am unteren Ende der Costa de la Luz, der KĆ¼ste des Lichts. Bei Tarifa treffen das Mittelmeer und der Atlantik aufeinander. Marokko ist nur etwa 14 km entfernt und man kann von Tarifa aus die marokkanischen GebirgszĆ¼ge Ć¼bers Meer gut erkennen.

Wie erwƤhnt ist es in Tarifa meist windig. Der Ort ist neben Hawaii und Fuertaventura ein Mekka fĆ¼r Wind- und Kitesurfer. In der Bucht zwischen Strand und Isla de las Palomas sieht man die Surfer mit ihren bunten Schirmen und Segeln ihren Sport ausĆ¼ben.

Tarifa ist auch Ausgangspunkt fĆ¼r Wal-Beobachtungstouren in der Meerenge.

Tarifa hat auch noch Bauten aus alten Zeiten, da Tarifa durch die exponierte Lage ein strategisch wichtiger Ort war. Die Altstadt ist klein und schmuck.

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42,7 km 42 min.
Tarifa, Spanien
11380 Tarifa, Provinz CƔdiz, Spanien
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114,5 km 1 hrs. 18 min.
El Puerto de Santa MarĆ­a, Spanien
El Puerto de Santa Marƭa, CƔdiz, Spanien
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9. ETAPPE Teil 2

Da, wie erwƤhnt, der Camping in Tarifa einige Kilometer von der Stadt entfernt ist, der ƶffentliche Verkehr von dort eher mĆ¼hsam und auch der Wind ziemlich heftig blies, fuhren wir dann direkt weiter zu unserem nƤchsten Ziel, in der Agglomeration von Cadiz. Die rund 100 km waren vorwiegend auf Hauptstrassen, jedoch gut ausgebaut und es hatte wenig Verkehr.

So trafen wir dann gegen 15:00 auf dem Camping Playa de las Dunas ein, wo wir einen Platz zugewiesen bekamen. Mehr dann beim nƤchsten Bericht.

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CADIZ

Cadiz ist eine Stadt in Andalusien, im SĆ¼dwesten des Landes. Die Stadt liegt auf einer Landzunge und ist fast komplett vom Meer umschlossen. Cadiz gilt als Ƥlteste Stadt Europas mit sehr langer Geschichte. Die Stadt war ƶfters umkƤmpft mit wechselnden Herrschaften. Ihre BlĆ¼tezeit war im 16. Jahrhundert als bedeutendes Handelszentrum, Ausgangspunkt fĆ¼r Forschungsexpeditionen und Sitz der spanischen Marine (Silberflotte).Ā 

Die Stadt hat heute etwa 120000 Einwohner. Die befestigte Stadt mit der Kathedrale zum heiligen Kreuze Ć¼ber dem Meer, das Castillo de Santa Catalina oder der Parque GenovĆ©s sind nur einige der SehenswĆ¼rdigkeiten der weltoffenen Stadt Cadiz.

Ɯbrigens startete Kolumbus aus El Puerto de Santa Maria, wo sich unser Campingplatz befindet, zu seiner zweiten Entdeckungsreise in die neue Welt.....und wir zu weiteren Entdeckungsreisen im schƶnen Andalusien.

Gestern besuchten wir Cadiz. Vom Camping marschierten wir ca 30 Minuten dem Strand und anschliessend dem Fluss entlang bis zur Schiffsstation von El Puerto. Von dort nahmen wir das regelmƤssig verkehrende Schiff nach Cadiz (30 Min/ā‚¬2.80). Der Hafen, wo das Schiff anlegt, hƤlt direkt vor der Altstadt. Wir kauften uns dann Tickets fĆ¼r den "hop on hop off" Bus, um die Stadt zu erkunden. Das Ticket kostet ā‚¬25.00 und ist 24 Stunden gĆ¼ltig. Man kann damit beliebig oft ein- und aussteigen. Es gab einiges zu sehen in der schƶnen Stadt. Gegen Abend nahmen wir dann wieder das Schiff nach El Puerto und genossen dann noch den warmen Abend auf dem Camping.

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CAMPING PLAYA LAS DUNAS

Der Campingplatz befindet sich in El Puerto de Santa Maria. Es ist ein ziemlich grosser Platz mit Parzellen fĆ¼r Wohnmobile, Wohnwagen, Zelte, aber auch mit Bungalows und Mietzelten. Es hat mehrere SanitƤrgebƤude (sauber und werden regelmƤssig gereinigt), eine grosszĆ¼gige Ver- und Entsorgung, ein Restaurant und einen Supermarkt mit moderaten Preisen.

Es hat auch eine Poolanlage, diese war zu unserem Erstaunen aber noch nicht in Betrieb. WƤhrend unserem Aufenthalt gab es auf dem Platz grƶssere Stromprobleme, so dass zwischendurch gar kein Strom vorhanden war. Da es sich bei den meisten PlƤtzen um Sand-/Steinbƶden handelt, war es wegen den starken Windbƶen staubig, was auch aussen und innen im Womo sichtbar war.

Die ACSI-Karte wird akzeptiert.

Der lange Sandstrand ist direkt auf der anderen Seite der Strasse. Es hat auch gute Restaurants in der Umgebung. Der CP ist fĆ¼r einen Besuch von Cadiz zu empfehlen.

Wir blieben jetzt nach dem Cadiz-Besuch mehrheitlich auf dem Camping oder am Strand. Es wurde auch nochmals WƤsche gewaschen und sonst ruhten wir uns vor dem Sevillatrip nochmals aus.

Auch auf diesem Platz lernten wir wieder nette Leute kennen, Margrit und Heinz aus HĆ¼nibach. Zudem trafen wir auch Berner wieder, welche wir schon auf dem Camping El Sur getroffen hatten....

Die Wege kreuzen sich immer wieder!!

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2,2 km 7 min.
Camping Playa Las Dunas
Paseo Maritimo Playa la Plantilla s/n, 11500, El Puerto de Santa MarĆ­a, Spain
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10. ETAPPE

Heute, am Freitag den 13., ging unsere Reise weiter in Richtung Sevilla. Vor der Abfahrt mussten wir noch den Platz bezahlen - ā‚¬88.00 fĆ¼r 4 NƤchte, alles dabei, also sehr preiswert. Mit Tankstop (umgerechnet ca. CHF 1.70). fuhren wir in etwa anderthalb Stunden zum CP Willsom in der Agglomerstion von Sevilla. Wir konnten einen Platz auswƤhlen. Innert kurzer Zeit kamen dann noch etliche neue Camper auf den Platz. Die Parzellen sind nicht sehr gross und es grauste einem zu sehen, wie viele der Piloten keine Ahnung vom Fahren haben. Auch in diesem Camping ist der Pool noch nicht gefĆ¼llt. Aber die SanitƤreinrichtungen sind ok.

Die Bushaltestelle befindet sich in der NƤhe des Campingplatzes und in 30 Minuten ist man so bei der Plaza Espana.

Wir nahmen dann den Bus in die Stadt. Es war eher warm (37 - 39 Grad), fĆ¼r mich eher an der oberen Grenze. Mehr zur Grossstadt Sevilla dann im nƤchsten Bericht.

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SEVILLA

Sevilla ist die Hauptstadt von Andalusien und hat knapp 700000 Einwohner. Sie ist die viertgrƶsste Stadt in Spanien.

Auf die lange Geschichte will ich hier nicht eingehen. Der Bericht wĆ¼rde zu lang. Die Stadt erstreckt sich an beiden Ufern des Guadalquivir, der bis zum Hafen von Sevilla fĆ¼r Seeschiffe befahrbar ist. Die FlussmĆ¼ndung bei Sanlucar ist etwa 80 km entfernt.

Sevilla gilt als "Wiege des Flamencos". Dieser wird vorwiegend im Viertel Triana praktiziert. Bedeutende Wahrzeichen der Stadt sind die Stierkampfarena, die gotische Kathedrale (diese beherbergt das Grabmal von Christoph Kolumbus) und natĆ¼rlich der prachtvolle Alcazar-Palast. Nicht zu vergessen die Plaza de Espana. Der Torre del Oro kann bestiegen werden und beherbergt ein Marinemuseum.

In Sevilla fanden mehrere Weltausstellungen statt. 1929 auf der Plaza Espana, dann 1992 auf der Insel "La Cartuja". Thema dieser Ausstellung war das Zeitalter der Entdeckungen, anl des JubilƤums 500 Jahre Entdeckung Amerikas. Heute befinden sich auf dem GelƤnde div. Hightechunternehmen und, von weitem sichtbar, ein 180 m hoher Wolkenkratzer.

Als wir gestern erstmals Sevilla besuchten, fanden wir alles etwas zu gross und unĆ¼bersichtlich (Sevilla hat eine der grƶssten AltstƤdte Europas). Wir lƶsten wieder Tickets fĆ¼r den Sightseeing-Bus und drehten damit erstmals eine Runde. Danach schauten wir uns einige Dinge an. Es war sehr heiss in der Stadt (37 - 39 Grad), so dass wir uns mit dem ƶffentlichen Bus auf den Weg Richtung Camping machten (30 Min).Ā 

Am Abend hatten wir beide das GefĆ¼hl, dass Sevilla fĆ¼r uns zu gross und unĆ¼bersichtlich sei. Ich studierte dann nochmals den Stadtplan und heute Morgen gings dann zeitlich nochmals in die Stadt. Es war heute nur noch knapp 30 Grad warm und wir hatten das Ganze gut im Griff. Nach der RĆ¼ckkehr zum Camping konnten wir dann sagen "ja, Sevilla ist auf jeden Fall eine Reise wert". Die Stadt hat so viel zu bieten, zudem hat sie ein gewisses Flair durch die Mischung von einheimischer Bevƶlkerung und Touristen. Sevilla kann nur empfohlen werden - schon wegen der momentan blĆ¼henden blauen BƤume!!

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95,8 km 1 hrs. 4 min.
CAMPING VILLSOM, N-IV, Dos Hermanas, Sevilla, Spanien
CƔdiz, N-IV, Km 555, 41703 Dos Hermanas, Sevilla, Spanien
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11. ETAPPE

Nach einer ruhigen Nacht auf dem Camping machten wir uns bereit fĆ¼r die Weiterreise an die Algarve.

Zum Camping in Sevilla ist noch zu ergƤnzen, dass wir fĆ¼r 2 NƤchte ā‚¬46.00 bezahlen mussten, also wieder ein sehr fairer Preis.Ā 

Wir starteten dann gegen 10:00 bei bewƶlktem Himmel und angenehmer Temperatur. Richtung portugiesischer Grenze wurde die Strasse dann schlechter und hatte div. Schlaglƶcher. Zudem regnete es plƶtzlich ziemlich stark.

In Portugal angekommen war es etwas verwirrlich in Bezug auf die AutobahngebĆ¼hren. Da wir im Besitz des Telepass-GerƤtes sind, wurden die GebĆ¼hren dann laufend direkt abgebucht. Wieviel, das sehen wir dann bei der Kartenabrechnung. Nachdem uns das Navy in Albufeira erst in ein Neubauquartier fĆ¼hrte, fanden wir den daneben befindlichen Camping Albufeira schnell. Dss Einchecken ging zĆ¼gig voran und wir konnten uns dann einen Platz auf dem weitlƤufigen Areal aussuchen. FĆ¼r 2 NƤchte mĆ¼ssen wir inkl. Strom ā‚¬33.00 bezahlen, also sehr wenig. Zum Platz gehƶren Restaurant, Bar, Markt, 3 SchwimmbƤder usw. Die SanitƤranlagen sind in Ordnung, jedoch die Abwaschbecken eher dĆ¼rftig.

Ich genoss dann noch das Schwimmbad und dann liessen wir den Tag mit Spaghetti, Ghacketem und Salat gemĆ¼tlich ausklingen. Auch Smalltalk mit Campern aus Bremen und dem alten Land durfte nicht fehlen.

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245,6 km 2 hrs. 17 min.
Albufeira, Portugal
8200 Albufeira, Portugal
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ALBUFEIRA

Albufeira ist heute der wohl grƶsste und lebhafteste Ferienort an der Algarve. Das ehemalige Fischerdorf hat sich zu einem riesigen Ferienresort verwandelt. In gewissen Strassen und Gassen geht es manchmal zu wie am Ballermann in Mallorca. Die Altstadt ist Ć¼berschaubar. Es hat unzƤhlige Bars, Restaurants und GeschƤfte, insbesondere Souveniershops. Die weissen HƤuser liegen Ć¼ber den schƶnen StrƤnden, wie z. B. der Praia des Pescadores. Hinter der Marina liegen etliche bonbonfarbene HƤuser. Vom Hafen aus werden diverse Bootstouren und SportaktivitƤten angeboten. Wenn man von einem Strand zum anderen gelangen will, ist das eher mĆ¼hsam, da es immer stark bergauf und bergab geht. Da waren wir um unsere Ebikes froh. Beim Hafen ist ein Lift gebaut worden, um von den hƶher befindlichen HƤusern nach unten ans Meer zu gelangen. Beim grossen Sandstrand fĆ¼hren sogar zwei Rolltreppen nach oben bzw. nach unten.

In der Stadt haben neben den etwas Ć¼ber 20000 Einheimischen die EnglƤnder die Oberhand. Es lƤuft in den Bars viel englischer Fussball und die EnglƤnder sind nicht zu Ć¼berhƶren.

Es war sicher interessant, Albufeira einmal gesehen zu haben. Uns wird es aber eher an andere Orte ziehen.

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3,6 km 9 min.
Camping Albufeira
Estrada das Ferreiras, 8200 - 555, Albufeira, Portugal
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57,9 km 40 min.
Lagos, Portugal
8600 Lagos, Portugal
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12. ETAPPE

Wir hatten gestern Abend noch alles fĆ¼r die heutige Weiterreise vorbereitet. Am Morgen beim FrĆ¼hstĆ¼ck schaute ich mir dann nochmals die Webseite des Camping Turiscampo an. Bei den VerfĆ¼gbarkeiten stand dort, dass aktuell keine PlƤtze verfĆ¼gbar seien. Um nicht plƶtzlich dort anzurennen, rief ich dort kurz an. Die Dame der Reception sagte mir, dass sie fĆ¼r uns noch einen Platz haben. Also fuhren wir dann zĆ¼gig los. Die Strecke nach Lagos bewƤltigten wir in einer knappen Stunde. Es waren tatsƤchlich nur wenige PlƤtze verfĆ¼gbar. Den Platz, den wir priorisiert hatten, schnappte uns ein Spanier weg. Aber wir konnten dann auf einer relativ grossen Parzelle unser Fahrzeug abstellen.

Wir verbrachten dann den Tag auf dem Camping. Der Turiscampo gehƶrt zur Gruppe der Yelloh-Village-Dƶrfer, die in mehreren LƤndern anzutreffen sind.

Die Anlage hier in Lagos ist gross, wobei immer mehr Mobilheime aufgestellt werden. Es hat hier Restaurant, Bar, Markt, eine Poollandschaft, Hallenbad, Spa und Fitness etc. Es hat mehrere SanitƤrgebƤude, die laufend gereinigt werden und sehr gepflegt wirken. Wir mussten fĆ¼r 5 NƤchte ā‚¬130.50 bezahlen, also pro Tag 26.00. Dieser Preis ist eher zu gĆ¼nstig, fĆ¼r das, was hier geboten wird.

Wir trafen hier auch schon wieder Schweizer, die wir in Cadiz kennen lernten.

Auf dem CP Albufeira hatten wir Ć¼brigens GesprƤche mit einem Ƥlteren Paar aus dem "alten Land", also dem Hinterland von Hamburg. Wir tauschten auch die Hamburg-Kenntnisse aus - ein Berner konnte ihnen Neues aus Hamburg vermitteln.

Das ist das Schƶne an solchen Reisen. Man lernt immer wieder neue Menschen kennen.

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BURGAU und LUZ

Burgau ist mit seinen etwa 450 Einwohnern ein kleiner und ruhiger Ferienort, zwischen Lagos und Sagres gelegen. Das ehemalige Fischerdorf wird von vielen Touristen frequentiert, die alternativen und naturverbundenen Tourismus lieben. Der Ort grenzt an einen Naturpark. Der Ort selber hat den feinsandigen Strand Praia do Burgau, an dem sich viele Bodyboarder tummeln. Durch die Klippen ist die Bucht relativ windgeschĆ¼tzt.

Luz gehƶrt zu Lagos und liegt zwischen Lagos und Burgau. Der Ort hat nur etwa 3500 Einwohner. Es ist ebenfalls ein kleiner Ferienort (der Camping liegt in Luz) mit einem wunderschƶnen Sandstrand, der Praia da Luz. An der Strandpromenade hat es schƶne Restaurants und natĆ¼rlich auch SouvenierlƤden. Heute hat der Tourismus lƤngst die Fischerei als Haupteinnahmequelle ersetzt. Aber der Ort strahlt eine freundliche AtmosphƤre und ein gewisses Flair aus.Ā 

Wir waren mit den E-Bikes unterwegs. Luz ist in ca 10 Minuten und Burgau in etwa 20 Minuten zu erreichen.

Nach dem Essen ( Lammfilet resp. KƤseschnitte) war im Camping noch eine Flamencoshow angesagt. Diese wurde dann kurzfristig abgesagt, weil die Tanztruppe angeblich nicht erschienen war. Schade. Aufs alternativ angebotene BINGO verzichteten wir dann.

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SAGRES

Gestern blieben wir auf dem wunderschƶnen Campingplatz. Wie schon beim letzten Bericht vermerkt, war am Vorabend war eine Flamencoshow angekĆ¼ndigt, die dann in letzter Minute abgesagt wurde, weil die Truppe angeblich nicht erschien... Ja nu, dann schauen wir dann daheim wieder einmal der Trachtengruppe zuā˜ŗļø.

Am Mittag kamen dann Monika und Giovanni mit ihrem Wohngespann auf dem CP an. Giovanni kenne ich schon Ć¼ber 40 Jahre und wir haben manche gemeinsame Schlacht geschlagen. Auch Monika und ich kennen uns schon viele Jahre.

Wir nahmen dann, als sie auf ihrem Platz eingerichtet waren, zusammen ein ausgiebiges ApĆ©ro und schwelgten in Erinnerungen. Es war ein sehr gemĆ¼tlicher Nachmittag.

Am Abend war dann durch das Animationsteam noch Latinomusik organisiert worden. Die Typen spielten sehr gut heisse Rhytmen.

Sagres

Sagres ist ein Dorf im Westen der Algarve, nahe beim Cabo de Săo Vicente, dem sĆ¼dwestlichten Punkt des europƤischen Festlandes. Der Ort selber hat nur knapp 2000 Einwohner.

Zu bieten hat die Gegend eine phƤnomentale Landschaft, z. B. die Praia do Beliche, eine schƶne Bucht mit felsigen Klippen, Hƶhlen und einer steilen Treppe, die hinunter zum Strand fĆ¼hrt. Sehenswert ist der Leuchtturm am Cabo de Săo Vicente oder das Sagres Fortress. Bleibend ist aber bestimmt die sehr schƶne Landschaft.

Heute nahmen uns Monika und Giovanni mit ihrem Auto mit nach Sagres. Wir besuchten den Farol do Cabo de Săo Vicente und genossen, wenn auch bei bewƶlktem Himmel, die wunderbare Landschaft und weitere SehenswĆ¼rdigkeiten. Monika und mir wurde es komisch, als wir die auf den Klippen stehenden Fischer entdeckten. Ein falscher Tritt... und weg.Ā  DannĀ  genossen die Frauen noch das LƤdele in den TƶpfergeschƤften. Dort werden Teller, Tassen, etc. etc. zu sehr tiefen Preisen angeboten, obwohl einheimisches Handwerk und sehr schƶn.

In Sagres assen wir dann in einem sehr guten Restaurant und kehrten dann, nach einem Abstecher in den Lidl, mit schƶnen EindrĆ¼cken zum Camping zurĆ¼ck.

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LAGOS

Lagos ist eine Hafenstadt an der Algarve mit gut 3500 Einwohnern. Die Stadt liegt etwa 30 Kilometer ƶstlich von Cabo Săo Vicente. Bekannt ist Lagos fĆ¼r seine gut erhaltene Altstadt, die schƶnen StrƤnde und die imposanten Klippen mit Grotten und Hƶhlen, die man auch auf Bootstouren besichtigen kann. Sehr bekannt ist die Ponta da Piedade, eine bizarre Felsformation. Die AltstadtĀ  mit der alten Stadtmauer bietet den Besuchern nebst den historischen BautenĀ  und DenkmƤlern viele kleine Bars und Restaurants, EinkaufslƤden und Souveniershops in den engen Gassen. Lagos hat auch eine palmengeschmĆ¼ckte Promenade mit div. SehenswĆ¼rdigkeiten.

Die Verbindung zum Meer hatte in Lagos im 15. Jahrhundert ihren Hƶhepunkt, als Infante D. Henrique (Heinrich der Seefshrer) die Karavellen, die die KĆ¼sten Afrikas erreichten, ausrĆ¼stete, wo auch die portugiesischen Entdeckungs- und Eroberungsreisen begannen.

Seine neuen Karavellen liess Heinrich in Lagos bauen, von wo sie auch in See stachen.

Der von ihm entwickelte Schiffstyp - die Karavelle - war bis zum 16. Jahrhundert das seetĆ¼chtigste Schiff Ć¼berhaupt. Die TragfƤhigkeit betrug 60 - 150 Tonnen, die Besatzung bis zu 200 Mann (Matrosen und Soldaten). Ohne die Entwicklung dieses Schiffstyps durch Heinrich den Seefahrer wƤre der Aufstieg Portugals zur fĆ¼hrenden Seemacht undenkbar gewesen.

Gestern frĆ¼h trommelte es plƶtzlich auf dem Fahrzeugdach.. Regen. šŸŒ¦. Das war gar nicht angekĆ¼ndigt gewesen. Es waren jedoch nur wenige Tropfen, die vom Himmel kamen. Als es dann etwas aufklarte, machten wir uns mit den RƤdern aufĀ  zum Farol da Ponta da Piedade. Das Wetter wurde zunehmend besser, so dass wir die eindrĆ¼ckliche Landschaft mit der Ponta da Piedade etc. voll geniessen konnten und es auch schƶne Bilder gab. Wir assen dort beim Leuchtturm etwas, bevor wir dann weiter in die Altstadt und zur Hafenpromenade gingen. Die Stadt mit den engen Gassen bietet eine gute AtmosphƤre. An der Promenade kauften wir dann noch Korksachen ein, bevor es mit den Velos, meist auf einer wenig befahrenen Nebenstrasse, die 6 km zurĆ¼ck zum Camping ging. Den Abend verbrachten wir dann zusammen mit Monika und Giovanni bei Sangria, Essen und GesprƤchen. Es wurde ein langer Abschied, denn heute trennen sich unsere Wege wieder. Danke Monika und Giovi fĆ¼r die schƶnen gemeinsamen Stunden. Es war sehr gemĆ¼tlich mit euch!!

Wir haben den Aufenthalt auf dem Camping noch um eine Nacht verlƤngert, da wir nochmals nach Lagos wollen. Da es aber heute Morgen eher kalt ist, gehen wir erst am Nachmittag.

Morgen solls dann weiter nach Lissabon gehen.

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8,1 km 12 min.
Yelloh ! Village Algarve Turiscampo
Estrada Nacional - 125, Km17, Espiche, 8600, Lagos, Portugal
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302,9 km 2 hrs. 45 min.
Lissabon, Portugal
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13. ETAPPE

Heute starteten wir kurz nach 08:00, um zum nƤchsten Etappenziel, dem LISBOA CAMPING & BUNGALOWS, zu gelangen. Vorerst ging es aber noch einmal zur Promenade in Lagos, wo im Mercado Municipal noch Knoblauchreiben aus Keramik gepostet werden mussten. Danach fuhren wir gemĆ¼tlich Ć¼ber die A2 Richtung Lissabon. Es herrschte sehr wenig Verkehr. Entlang der Strecke ist sehr viel Natur und wenig bebautes Land. In Hochspannungsmasten waren etliche Storchennester mit Stƶrchen sichtbar. Die Fahrt war entspannend, bis in Lissabon das Navi und ich ein MissverstƤndnis hatten, so dass wir anstatt 1 Mal dann halt 3 Mal Ć¼ber die imposante BrĆ¼cke Ć¼ber den Rio Tejo fuhren, bevor wir den Camping fanden.

Die Lehrtochter checkte uns ein und wies uns einen Platz zu, vor dem uns ein Schweizer Paar, das die daneben liegende Parzelle zugeteilt erhielt, warnte, dass die Parzelle uneben und dreckig sei. Wir schauten uns den Platz an, der war aber besetzt. Also erneut zur Reception, mit ErsatzvorschlƤgen. Diese PlƤtze waren aber bereits reserviert. So erhielten wir eine neue Platznummer. Aber auch auf diesem Platz stand ein Gespann. Somit nochmals zur Reception und, oh Wunder, der nun zugeteilte Platz war frei. Auf dem Platz hat es Strom, Frischwasser und Ablauf fĆ¼r Grauwasser. Es hat ein Restaurant, einen Minimarkt, einen Swimmingpool (nicht in Betrieb) und mehrere SanitƤrgebƤude. Diese scheinen, wie auch der Camping, in die Jahre gekommen zu sein. Im Vergleich zum Camping in Lagos sind das Welten. Der Platz kostet uns fĆ¼r 3 NƤchte ā‚¬100.00.

Wenige hundert Meter vom CP entfernt befindet sich die Haltestelle der Buslinie 714, die direkt ins Stadtzentrum, zur PraƧa da Figueira fĆ¼hrt (Fahrzeit ca 40 Min.).

Ɯber die Stadt dann mehr im nƤchsten Beitrag.

Am Abend genossen wir zum Kaffee noch "Pasteis de Nata" eine portugiesische SĆ¼ssspeise. Herrlich!!

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LISSABON

Lissabon ist die Hauptstadt von Portugal und zƤhlt rund eine halbe Million Einwohner. Die Stadt befindet sich an der Tejo-MĆ¼ndung, auf hĆ¼geligem GelƤnde. Die riesige Cristo Rei Statue und die HƤngebrĆ¼cke Ponte 25 de AbrilĀ  Ć¼ber den Tejo fallen bei einem Stadtbesuch sofort auf. Das Castelo de Săo Jorge thront Ć¼ber der Stadt. Von dort bietet sich ein schƶner Blick Ć¼ber die Altstadt mit den pastellfarbenen HƤusern und den Tejo mit der imposanten HƤngebrĆ¼cke.Ā 

Lissabon hat eine sehr lange Geschiichte, immer auch verbunden mit der Seefahrt, den Entdeckungsreisen und dem Handel.

Es gibt in Lissabon sehr viel zu bestaunen, von den impossnten Bauwerken, Ć¼ber die DenkmƤler und nicht zu vergessen die Verkehrsmittel, von alt bis modern. Wie z. B. die alten Strassenbahnen auf der Linie 28, die Funiculares, aber auch den alten Aufzug Elevador de Santa Justa, der die Unterstadt mit der Obetstadt verbindet. Der Aufzug wurde 1902 von einem ehemaligen SchĆ¼ler von Gustave Eiffel gebaut. Mit seinen schƶnen Verzierungen und den speziellen Kabinen mit Platz fĆ¼r jeweils 24 Personen ist der Aufzug eine Fahrt wert (anstehen inbegriffen!).

Es hat noch so viele andere SehenswĆ¼rdigkeiten in der Stadt. Diese kƶnnen zu Fuss, mit einem Sightseeingbus, oder aber einem Tuktuk besichtigt werden. Auch eine Bootsfahrt auf dem Tejo ist ein Erlebnis.

Und kulinarisch darf natĆ¼rlich auch dieĀ  portugiesische SpezialitƤt PASTEIS DE NATA, eine sehr feine SĆ¼ssspeise, nicht fehlen.Ā 

Lissabon hat ein spezielles Flair und den Besuchern sehr viel zu bieten. Ein Tag ist zu kurz, um Lissabon richtig zu erleben. Ein ApĆ©ro in der Abendsonne, mit Blick auf den Tejo.... ach so schƶn und romantisch šŸ˜œ.

Wir fuhren mit dem ƶffentlichen Bus in die Stadt und kauften uns Tickets fĆ¼r die gelben Busse, gĆ¼ltig 48 Stunden. Sie kosten pro Person ā‚¬25.00. Es herrschte ein grosses GedrƤnge, so dass wir vorerst zu Fuss auf die Pirsch gingen. SpƤter fuhren wir dann die "Belem-Runde" mit. Infolge plƶtzlich aufkommenden HungergefĆ¼hlen unterbrachen wir dann die Besichtigung und steuerten ein Restaurant in der FussgƤngerzone an. Frisch gestƤrkt gings dann wieder zu den SehenswĆ¼rdigkeiten. Obwohl wir sehr romantisch veranlagt sind ā˜ŗļø, zogen wir es dann vor, noch bei Tageslicht zum Camping zurĆ¼ck zu fahren.

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LISSABON ZUM 2.

Heute fuhren wir gegen 09:00 nochmals in die Stadt, um noch weitere EindrĆ¼cke zu sammeln.

Noch ErgƤnzungen zum letzten Bericht. Die HƤngebrĆ¼cke Ć¼ber den Tejo wurde in den 60er Jahren gebaut und dann nach dem Diktator Salazar benannt. Nach der Nelkenrevolution am 25. April 1974, als ein MilitƤrputsch gegen die damalige Regierung verĆ¼bt und von vielen Teilen der Bevƶlkerung unterstĆ¼tzt wurde, bekam dann die BrĆ¼cke den neuen Namen "Ponte 25 de Abril", von der Bevƶlkerung einfach Ponte genannt.

Der Tejo ist der lƤngste Fluss der iberischen Halbinsel, mit einer LƤnge von Ć¼ber 1000 km und der Quelle noch oberhalb Madrid.

Am Ufer des Tejo steht das meist besuchte Denkmal der Stadt, "Padrăo dos Descrobimentos" (das Denkmal der Entdeckungen). Es wurde zum 500. Todestag von Heinrich dem Seefahrer - den hatten wir doch schon - errichtet.Ā 

Nebst den vielen SehenswĆ¼rdigkeiten im alten Teil von Lissabon gibt es auch das moderne Lissabon, wo auf dem Expo-GelƤnde von 1998 moderne Bauten, Parks usw erstellt wurden.

Es gƤbe noch viel zu sehen in Lissabon. Aber die EindrĆ¼cke von dieser Stadt, der westlichsten Hauptstadt von Europa, sind Ć¼berwƤltigend. Da muss man selber hin, um die schƶne Stadt selber kennen zu lernen.

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555,4 km 5 hrs. 37 min.
Tordesillas, Spanien
47100 Tordesillas, Provinz Valladolid, Spanien
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1,4 km 4 min.
Camping el Astral
Camino de Pollos 8, 47100, Tordesillas, Spain
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14.ETAPPE

Heute verliessen wir Lissabon und fuhren Ć¼ber die A1 und A28 Richtung spanische Grenze. Als Tagesziel hatten wir uns einen CP in der Region Valladolid gesetzt, da wir langsam zurĆ¼ck in Richtung Schweiz wollen. Die Tagesstrecke betrug knapp 560 kmund war landschaftlich wieder sehr abwechslungsreich. Zudem herrschte auf der ganzen Strecke sehr wenig Verkehr. Ich hatte mir vorgenommen, erst in Spanien wieder zu tanken, da der derzeit sehr teure Kraftstoff von der spanischen Regierung verbilligt wird. Wir schafften es dann Ć¼ber die Grenze, wo wir das Fahrzeug voll tankten. Ersparnis gegenĆ¼ber Portugal ca 21.00!!

Der Campingplatz liegt nur etwa 3 Kilometer von der Autobahn enfernt am Duero, in Tordesillas. Wir konnten uns einen Platz aussuchen und zahlten fĆ¼r 1 Nacht ā‚¬35.20.

Die SanitƤreinrichtungen sind sauber und gepflegt. Es hat ein Restaurant, einen kleinen Markt und nebst anderen Sportanlagen auch einen Swimmingpool. Leider war dieser aber auch noch nicht in Betrieb. Aber alles in allem fĆ¼r eine Nacht schon fast Luxus.

Morgen geht es dann weiter Richtung Biskaya.

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402,9 km 4 hrs. 6 min.
Saint-Jean-de-Luz, Frankreich
88 Chem. d'Erromardie, 64500 Saint-Jean-de-Luz, Frankreich
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0,3 km
Saint-Jean-de-Luz, Frankreich
235 All. de la Source, 64500 Saint-Jean-de-Luz, Frankreich
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15. ETAPPE

Heute war erst nach 09:00 FrĆ¼hstĆ¼ck, da der Markt erst um diese Zeit ƶffnete, um frische Brƶtchen zu kaufen. Danach fuhren wir in gemĆ¼tlichem Tempo von Valladolid Richtung Biskaya. Wir wollten eigentlich nach San Sebastian. Weil wir aber in den letzten Wochen so viele StƤdte besucht hatten, gab es einen neuen Entschluss, nƤmlich in die Region Biarritz zu fahren. Wir setzten dann ein anderes Ziel: Saint-Jean-de-Luz. Die Tagesstrecke betrug gut 400 km. Vor der Grenze zu Frankreich tankten wir nochmals voll auf. Etwa um 15:00 erreichten wir den Campingplatz. Zum GlĆ¼ck hatte es noch einen Platz fĆ¼r uns. Da der Camping sehr gepflegt erscheint und alles vorhanden ist (Einkauf, Restaurant, Swimmingpools - in Betrieb!!! - buchten wir 3 NƤchte. Den Preis weiss ich noch nicht, aber ACSI wird akzeptiert. Die Betreiber sind sehr nett und haben auch schon in der Schweiz gesrbeitet.

Der Platz liegt direkt am Meer, mit direktem Zugang vom Camping. Morgen werden wir die Umgebung erkunden.

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SAINT-JEAN-DE-LUZ

Saint-Jean-de-Luz ist ein StƤdchen mit gut 14000 Einwohnern, wenige Kilometer von der spanischen Grenze entfernt. Der Ort liegt etwa in der Mitte zwischen San Sebastian und Biarritz. Saint-Jean-de-Luz ist Teil der baskischen Provinz Labourd.Ā  Der baskische Name ist Donibane Lohizune. Obwohl der Ort zu Frankreich gehƶrt, begegnet man der baskischen Sprache noch oft.

Die schƶne Bucht bzw. dessen Hafen ist der einzige durch grosse DƤmme geschĆ¼tzte Hafen im Golf von Biskaya, zwischen der spanischen Grenze und Arachon.

FrĆ¼her war die Fischerei Haupteinnahmequelle, heute hat sich der Ort zu einem bekannten Seebad entwickelt. Nebst Hotels und Ferienwohnungen hat es sicher ein Dutzend CampingplƤtze, meist in StrandnƤhe gelegen.

Der Ort ist baskisch geprƤgt, insbesondere auch durch den Baustil der HƤuser. Es hat wunderbare StrƤnde, aber auch wilde Klippen, an die die Wellen des Atlantik prallen. SehenswĆ¼rdigkeiten wie die Kirche Saint-Jean Baptiste, im baskischen Stil gebaut, welche fĆ¼r ihre besondere Akustik bekannt sein soll, hat es natĆ¼rlich auch.

Wie uns von Einheimischen berichtet wurde,Ā  ist vor allem auch die Zeit von September bis November hier sehr schƶn, weil das Klima noch sehr angenehm und die Wassertemperatur auch noch warm sei. Die Region eignet sich gut fĆ¼r Wanderungen und es hat auch etliche Velorouten, u.a. nach Biarritz.

Wir waren heute zu Fuss unterwegs ins Stadtzentrum. Die Wanderung dauert ungefƤhr 1 Stunde.

Dieser Flecken Erde gefƤllt uns sehr gut und wir kƶnnen es uns gut vorstellen, im Herbst einmal einige Tage hier zu verbringen.

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DIE BISKAYA

Die Biskaya, auch Golf von Biskaya genannt, ist eine grosse Bucht im Atlantik, im Westen von Frankreich und nƶrdlich von Spanien. Sie erstreckt sich Ć¼ber mehr als 1000 Kilometer von der Bretagne bis nach Galicien. Dieses Seegebiet ist fĆ¼r schlechtes Wetter und extremen Seegang gefĆ¼rchtet. Der sĆ¼dliche Teil der Biskaya, vor der spanischen KĆ¼ste, nennt sich auf Spanisch "Mar Cantābrico" (Kantabrische See).Ā 

Die Hauptrichtung von Wind und Meeresstrƶmung wird vom EintreffenĀ  des Golfstroms an der europƤischen FestlandkĆ¼ste bestimmt und fĆ¼hrt von der bretonischen SĆ¼dkĆ¼ste in einer sich im Uhrzeigersinn drehenden Strƶmung bis zum Cabo Ortegal. Die dabei auftretenden Verwirbelungen gelten in der Seefahrt als gefƤhrlich und tĆ¼ckisch.

Die maximale Wassertiefe im Golf betrƤgt gut 4700 Meter, der Gezeitenhub in dieser Region weniger als 6 Meter. Es hat, wie bereits erwƤhnt, in der ganzen Biskaya sehr schƶne Buchten, grĆ¼ne Landschaften, aber auch wilde KĆ¼stenabschnitte. Das Klima ist auch in den Sommermonaten angenehm mit moderaten Temperaturen. Durch die Biskaya ziehen, vor allem ab dem Herbst, zahlreiche Tiefdruckgebiete, die auf dem Meer heftige Winde erzeugen und auf dem Land ungewƶhnlich hohe NiederschlƤge bringen.

Bei unserem Aufenthalt in Saint-Jean-de-Luz erlebten wir aber die Sonnenseite der Biskaya, wie die Bilder zeigen. Eine wunderbare und abwechslungsreiche Region.

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565,7 km 5 hrs. 41 min.
Royat, Frankreich
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2,1 km 4 min.
Huttopia Royat
ROUTE DE GRAVENOIRE, 63130, ROYAT, France
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16. ETAPPE

Vorerst noch ein Nachtrag zum Campingplatz in Saint-Jean-de-Luz. FĆ¼r 3 NƤchte auf dem schƶnen Platz mussten wir pro Nacht ā‚¬21.10!! bezahlen. Also ein super Preis dank ACSI!

Da es uns nun nach Hause zieht, haben wir nur noch 2 Ɯbernachtungen eingeplant. Von Saint-Jean-de-Luz nach Clermont-Ferrand, eine Strecke von 575 km. Hier standen wir das erste Mal in diesen 6 Wochen eine Stunde im Stau, dies im Raum Bordeaux. Ansonsten hatten wir immer wenig Verkehr und auch hier ging es, nach Auflƶsung des Staus, zĆ¼gig voran.

FĆ¼r die Ɯbernachtung hatten wir uns den CP Huttopia Royat ausgesucht. Hier waren wir schon einmal auf dem Weg nach Spanien.

Der Camping befindet sich in Royat, erhƶht oberhalb Clermont gelegen. Die PlƤtze sind in den BƤumen gelegen, es hat saubere SanitƤreinrichtungen, eine Snackbar, geheizten Pool, TennisplƤtze usw. Camper Ent-/Versorgung soll es auch haben, diese habe ich jedoch nirgends gesehen. FĆ¼r 1 Nacht mussten wir ā‚¬18.00 bezahlen, also auch gĆ¼nstig. In der Snackbar verpflegten wir uns, bevor es zurĆ¼ck ins Womo ging, wo man den Tag in der Abendsonne ausklingen liess.

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374,4 km 3 hrs. 35 min.
Morges, Schweiz
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0,9 km 2 min.
TCS Camping Morges
Promenade du Petit-Bois 15, 1110, Morges, Switzerland
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17. ETAPPE

Heute genehmigten wir uns in der Snackbar vom Huttopia einen Kaffee, bevor wir dann zur vorletzten Etappe starteten. Die Strecke war heute nur 376 km, bis nach Morges, zum TCS-Camping. WƤhrend der Fahrt regnete es zwischendurch leicht, aber es ging wieder flĆ¼ssig vorwƤrts, so dass wir schon vor 14:00 in Morges ankamen. Obwohl noch nicht Ɩffnungszeit, wurden wir prompt bedient und konnten uns einrichten. Am Abend haben wir mit Doris, der Schwester von Beatrix und ihrer Tochter Fabienne abgemacht. Wir gehen im Restaurant beim Tennis zusammen essen.

Unsere allererste Tour mit dem Wohnmobil fĆ¼hrte uns 2018 nach Morges auf diesen Camping. In der Zwischenzeit ist aber einiges gegangen. Die gesamten SanitƤranlagen wurden total erneuert und sind nun modern und sauber. Auch auf dem Platz selber wurde Neues gemacht. So hat es nun z.B. 2 Streamline-Wohnwagen, die gemietet werden kƶnnen. Der Platz selber befindet sich direkt am Genfersee, nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt.

FĆ¼r eine Nacht mussten wir als TCS-Camping-Mitglieder CHF38.10, bezahlen (20 % Rabatt).

Jetzt freuen wir uns auf das Treffen mit den 2 Tschanz-Damen!

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105,6 km 59 min.
Wohlen bei Bern, Schweiz
Kappelenring 54, 3032 Wohlen bei Bern, Schweiz
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18. UND LETZTE ETAPPE

Das Treffen mit Doris und Fabienne war gemĆ¼tlich und das Essen im Tennisrestaurant von Morges ausgezeichnet.

Nun nahmen wir heute Morgen die letzte Etappe von gut 100 km unter die RƤder. Bevor wir das Wohnmobil fĆ¼r einige Tage in der Halle abstellten, fuhren wir noch zur Waschanlage, um diese auch aussen noch zu reinigen. Innen war es schon auf Vordermann gebrachtĀ  worden. Zudem fĆ¼llten wir noch den Dieseltank wieder auf, so dass das Fahrzeug sofort wieder einsatzbereit ist.

Am Mittag war es soweit, dass wir mit Taschen voller WƤsche etc. daheim ankamen. Nun ist dann WƤsche waschen, VorrƤte ergƤnzen usw. fĆ¼r die nƤchste Tour angesagt. Wir sind glĆ¼cklich und zufrieden, wieder gesund und unfallfrei zu Hause angekommen zu sein und werden nun einige Zeit brauchen, die vielen EindrĆ¼cke zu verarbeiten.

Eine ZusammenfassungĀ  der Kosten etc. folgt noch im letzten Bericht.

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DIE REISE IST ZU ENDE

Insgesamt 43 Tage waren wir nun unterwegs auf unserer Entdeckungsreise auf der iberischen Halbinsel.

Wir haben sehr viele neue Orte gesehen und einmalige EindrĆ¼cke gewonnen. Die besuchten StƤdte haben uns durchwegs beeindruckt. Die EinflĆ¼sse der verschiedenen Kulturen, in Andalusien vor allem der Mauren, sind unĆ¼bersehbar. Nebst den StƤdten beeindruckte uns auch immer wieder die vielfƤltige Natur, die wir wƤhrend der Fahrten geniessen durften. Da es in Andalusien im vergangenen Winter viel mehr regnete, als in normalen Jahren, blĆ¼hte es in allen Farben und die Natur war viel weniger karg als Ć¼blich. Auch die Algarve und die Biskaya gefielen uns ausgesprochen gut.

Durch die vielen Orte, die wir besuchten, vergingen die 6 Wochen wie im Fluge.Ā 

Hier noch einige Daten unserer Reise:

Die zurĆ¼ckgelegte Strecke betrug total 5200 km. Der Diesel kostete uns (in der gegenwƤrtigen Hochpreiszeit) CHF 990.00. Wie aus den Berichten hervorgeht, logierten wir nur auf CampingplƤtzen. FĆ¼r die 43 Ɯbernachtungen mussten wir insgesamt CHF 1141.00 bezahlen. Die MautgebĆ¼hren wurden noch nicht alle verrechnet, dĆ¼rften sich aber auf ca. CHF 300.00 belaufen. Hier ist anzumerken, dass die Maut in Spanien nur noch auf wenigen Strecken erhoben wird, da der Staat die meisten Autobahnen mittlerweile Ć¼bernommen hat. Was uns sehr erstaunte: wƤhrend der gesamten Reise steckten wir nur 1 Mal in einem Stau (Bordeaux), ansonsten war es eine sehr angenehme Reise mit sehr flĆ¼ssigem Verkehr.

Die besuchten CampingplƤtze waren alle gut, in der Regel etwas ausserhalb der StƤdte gelegen, aber mit dem ƶV gut erschlossen.

Das Wetter spielte auch sehr gut mit. Wir hatten in den 6 Wochen nur 2 - 3 Regentage.


So, genug der Zahlen.

FĆ¼r uns ist das Wichtigste, dass die Reise unfallfrei verlief und wir gesund wieder nach Hause gekommen sind.

Sehr wertvoll sind auch die Kontakte mit tollen Menschen, die wir wƤhrend unserer Reise wieder kennenlernen durften und die eine grosse Bereicherung auf unserer Tour waren. Es ist einfach nur schƶn, wenn man so eine Reise mit all den erwƤhnten Facetten erleben darf!

Allen, die den Reisebericht gelesen und unsere Reise mitverfolgt haben, danke ich bestens fĆ¼r das Interesse.

Feedbacks werden gerne entgegen genommen, damit allfƤllige weitere Berichte ggf. besser werden. Vielen Dank!

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