Unfortunately, we don't support your browser (Internet Explorer) anymore, some functionalities could not work. Click here to get information on how to upgrade your browser.

Routen
Abenteuer Island – 
Insel aus Feuer und Eis
nanuqwomoblog
nanuqwomoblog
Gefahren Öffentlich

Abenteuer Island – Insel aus Feuer und Eis

Island – Insel aus Feuer und Eis. Noch immer ein Abenteuer, absolut faszinierend und überwältigend. Wir haben die arktische Insel besucht und mit einem ganz normalen Wohnmobil umrundet und erkundet. Wir zeigen euch faszinierende Landschaften, tosende Wasserfälle, sprudelnde Geysire, Eiseberge ung Gletscher. Und wir geben euch Tipps für euern Besuch auf Island. Für die Videos zu unserer Reise kopiert einfach den Link in euern Browser: https://www.youtube.com/playlist?list=PL4O3G1ueB34F-xwGmmHm1k7Fo0qnEqbgA Habt ihr Fragen zu unserer Reise, schreibt sie in die Kommentare oder sendet eine E-Mail an michael@nanuq-womoblog.de. Wir antworten euch umgehend.


Routeninfo
5064 Kilometer
32 Tage
74 Wegpunkte

Reisebericht

Disclaimer

Unsere Reise war im Sommer 2023, daher beziehen sich alle Angaben, wie z.B. Zollbestimmungen etc. auf diesen Zeitraum. Änderungen, die seither erfolgten, können nur bedingt berücksichtigt werden. Aus diesem Grund sind alle gemachten Angaben ohne Gewähr.


Tipps
• Baumwollkleidung, vor allem Jeans, ist für Island nicht ideal, da diese bei dem isländischen Wetter schnell feucht werden kann aber schlecht wieder trocknet. Packt auch im Sommer ausreichend warme Kleidung ein, denn die Temperaturen können durchaus auch am Tag einstellig sein.
• Auf Island könnt ihr fast alles mit Kreditkarte kontaktlos bezahlen. Münzen haben wir nur auf manchen Campingplätzen zum Duschen bekommen, aber auch die könnt ihr dort mit der Kreditkarte bekommen. Bargeld hatten wir also nie dabei.
• Eingekauft hatten wir im Wesentlichen bei BONUS (relativ günstig) und KRONOS (eher teurer). Alkohol bekommt man sehr teuer nur in den staatlichen VINBUD Läden. Fleisch ist teuer, Wurst ist hier anders als in Deutschland.
• Wir hatten einige haltbare Lebensmittel (Kaffee, Nudeln, Reis etc.) mitgenommen, was auch die Reisekasse entlastete.
• Isländer haben Zeit und sind recht entspannt; Hektik und drängeln sind ihnen weitestgehend fremd. Verkäufer beenden z.B. auch mal ein Schwätzchen in Ruhe. Also: Slow down.
• Isländer mögen die allseits "beliebten" Steinhaufen nicht, die so gerne in der Natur hinterlassen werden. Also bitte darauf verzichten. Und wenn ihr mal einen für's Foto braucht, hinterher bitte wieder abbauen. Was man noch in Island nicht tun sollte: https://zauber-des-nordens.de/dinge-die-man-auf-island-nicht-tun-sollte/
• Und die 10 häufigsten Fehler, die man als Tourist machen kann könnt ihr hier sehen (Video auf Englisch): https://youtu.be/0yPVbgearBM

Webseiten zu Island
Isländische Botschaft – https://www.government.is/other-languages/botschaft-von-island-in-berlin/reiseinformationen/

Offizielle Tourismusseite – https://de.visiticeland.com/

Island Reiseführer – https://www.iceland.de

Island auf wikivoyage – https://de.wikivoyage.org/wiki/Island

Autofahren in Island – https://guidetoiceland.is/de/island-blog/5439/entspannt-euch-autofahren-in-island

Weitere Tips rund um euern Islandbesuch und traumhafte Bilder findet ihr auf inspiredbyiceland.com

Reisevideos – youtube.com/@nanuqwomoblog

Reiseblog – instagram.com/nanuqwomoblog

Allgemeine Infos für die Islandreise
• Überfahrt: Die überfahrt erfolgt mit der Fähre der Smyrilline (smyrilline.de/island) ab Hirtshals, Dänemark. Früh buchen lohnt, da die Fährpreise dann noch etwas niedriger sind. Je nach Reisezeit kann man für die Überfahrt (Hin- und Rückreise, Außenkabine, 7m Wohnmobil) ± 3.000 € rechnen. Das ist dann auch der größte Posten im Reisebudget. Die Überfahrt dauert ± 2 Tage auf hoher See. Das kann je nach Wetterlage auch einmal stürmisch werden. Da ich nicht seefest bin nehme ich Ingwerkapseln. Diese enthalten Ingwerpulver und können in der Apotheke oder über das Internet bezogen werden (z.B. Zintona). Mir haben sie bisher super geholfen.
• Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt eine Stunde, während der Sommerzeit sind es zwei Stunden, da Island die Sommerzeit nicht eingeführt hat.
• Zollbestimmungen: Die Zollbestimmungen in Englisch findet ihr unter https://www.skatturinn.is/english/individuals/customs-matters/travelling-to-iceland/duty-free-imports/ Um festzustellen was man an alkoholischen Getränken zollfrei einführen darf, kann man bequem den Duty Free Rechner des Zolls benutzen. Pro Person dürfen es max. 6 Einheiten sein: https://www.dutyfree.is/en/allowance-calculator
• Einfuhr des Fahrzeugs: Wer sowohl eine Hin- als auch eine Rückreise mit MS Norröna fest gebucht hat und der Aufenthalt nicht länger als 3 Monate ist, muss das Formular E9 NICHT ausfüllen. Ansonsten ist das Formular E9 zwingend elektronisch ausfüllen und vor Abfahrt in Hirtshals per Email an E9@smyrilline.fo zu senden. Das Formular ist im Internet hier verfügbar: (https://www.tollur.is/library/Skrar/Eydublod/E9.pdf). Mit der Einreise erhält man einen Aufkleber mit dem Einreisedatum, das in die Windschutzscheibe geklebt werden muss.
• Einreisebestimmungen: Für Deutsche Staatsbürger reicht für die Einreise der Personalausweis. Auch der deutsche Kinderausweis ist für Island gültig. Wenn Kinder im Reisepass der Eltern eingetragen sind können sie auch mit diesem Dokument nach Island einreisen. Der Aufenthalt ist bis zu drei Monaten möglich. Der Deutsche Führerschein ist ebenfalls in Island gültig. Um ein Auto zu mieten, wird eine Kreditkarte benötigt.
• Im Krankheitsfall: In Island ist die europäische (EHIC) Versicherungskarte gültig, siehe Informationen auf der Webseite der Krankenversicherungsanstalt in Island (https://island.is/en/life-events/getting-sick). Eine Auslandskrankenversicherung ist aber (zusätzlich) zu empfehlen.
• Telefonieren in Island: Island ist Mitglied der Europäischen Union und somit ist in den meisten Fällen das EU-Roaming möglich; um sicher zu gehen raten wir, einen Blick in den Mobilfunkvertrag zu werfen, denn ansonsten kann telefonieren und surfen schnell ziemlich teuer werden. ACHTUNG: Auf den Färör-Inseln sowie auf der Fähre ist kein Roaming möglich; hier am besten in den Flugmodus gehen.Isländische Telefonkarten sind an Kiosken, Tankstellen oder in Postfilialen erhältlich.
• Camping: Camping (auch nur übernachten) ist in Island NUR auf Camping- oder Stellplätzen erlaubt. Eine Ausnahme stellt Privatbesitz dar. Hier kann man den Besitzer höflich fragen, ob man mit dem Wohnmobil übernachten darf. Meist wird für eine Genehmigung aber vorausgesetzt, dass man eine Toilette hat und diese auch nutzt.
• Es gibt gut ausgebaute Straßen, ausgebaute Straßen, Schotterpisten und andere Straßen. Letztere finden sich meist im Hochland und die Straßennummer beginnt mit F (z. B. F123). Diese Strecken sind fast alle nur mit Allradfahrzeugen befahrbar, viele sind sogar für andere Fahrzeuge verboten. Mit Verkehrsschildern sind die Isländer sparsam – wo sie stehen, sind sie unbedingt zu beachten.

Einfuhr frischer Lebensmittel

UPDATE: Bei unserer Reise 2023 war die Einfuhr frischer Lebensmittel (galt nicht für Konserven, verarbeitet und haltbar gemachte Lebensmittel) verboten. Das scheint sich für Reisende aus der EU/EEA geändert zu haben. Infos findet ihr unter https://www.mast.is/en/import-export/what-can-i-bring-with-me-to-iceland


Tag 1
Hirtshals, Übernachtungsplatz
6A, Banegårdspladsen, Denmark
Im Hafen selber gibt es keinen Stellplatz; mitunter wird das Übernachten auf dem Parkplatz des Ozeaneums geduldet. Wir haben aber lieber auf dem offiziellen Übernachtungsplatz (14 €, kein Service) gestanden, keine 5 Minuten vom Hafen entfernt. Von dort aus ist man ganz schnell im Ort und hat 2 Supermärkte, um sich noch schnell mit dem Nötigsten einzudecken.

Tag 2
Fähre
Wer nach Island reist, muss mindestens 2 Stunden vor Abreise einchecken. Das Einchecken geht problemlos und schnell, da in den Reihen der Schalter Kameras mit Kennzeichenerkennung sind, so dass die erforderlichen Buchungsdaten bereits auf dem Bildschirm sind, wenn man an den Schalter heranfährt. Dann heißt es warten...

Tag 3
Zwischenhalt - Färör
Die Fähre legt planmäßig auf den Färör an, um Passagiere und Fracht aus- und wieder einzuschiffen. Während des Aufenthalts darf man die Fähre, wenn man nur Island gebucht hat, nicht verlassen.

Tag 4
Seyðisfjörður, Island
Botnahlíð 5, 710 Seyðisfjörður, Iceland
Sehenswürdigkeiten:

• Blaue Kirche – gelegentlich Jass- und klassische Konzerte
• Technikmuseum
• Schwimmbar mit Thermalwasser

Wir kommen pünktlich in Sedisfjördur an. Für uns geht es rückwärts von der Fähre und vorbei an finster dreinblickenden Zöllnern; kontrolliert werden wir nicht. Wir entdecken einen kleinen Supermarkt und entscheiden uns hier einzukaufen. Dass Island nicht billig ist, merken wir an den Preisen: sieben Euro für 10 Eier.

Gufufoss Parking Pulloff, Seyðisfjörður, Island
6WRW+8V7, 711 Seydisfjordur, Iceland
Der Gufufoss (Dampfwasserfall) ist einer von über 10 Wasserfällen des Fjar∂ará und gilt mit seinen 27m Höhe als einer der schönen Wasserfälle Islands.

Da hier das Drohnefliegen nicht verboten ist, kann ich auch einige Aufnahmen aus der Luft machen...

Egilsstaðir, Island
Egilsstaðir, Iceland
Eglistadir dürfte für die meisten Islandreisenden der erste Anlaufpunkt sein. Denn hier kann man nach der Überfahrt und der Einreise (siehe Einreisebestimmungen) einkaufen, sich mit frischen Lebensmitteln eindecken, tanken und, soweit erforderlich, auch schon eine Telefonkarte (siehe Tipps) kaufen.

• Netto und Tankstelle (65.2605290, -144056025)
• Bonus und Tankstelle (652628436, -14.4051877)
• Kjot & fiskur Fresh Fish – Restaurant und Fischverkauf (65.2569908, -14.4119365)

Da wir bereits eingekauft haben, fahren wir hier auf die Ringstraße (1) südwärts (die Richtung hat uns der Wetterbericht vorgegeben).

Hoffell Hot Tubs, Hoffell, Island
781 Hoffell, Iceland
Wir steuern als erstes Ziel Hoffell an, denn hier gibt es Hot Tubs, heiße Quellen, in denen man baden kann. Sehr angenehm nach der Seereise und der langen Fahrt hierher.
Von der Ringstraße aus erreicht man den Hot Tub nach ca. 4 km. (64.3922633, -15.3429232). Unbedingt die Wassertemperatur prüfen (29° bis 40,7° C), da die Besucher Kalt- und Warmwasserschläuche selber in die Becken legen können...


P4N Viking Café
9CP77245+Q9
Dieser rustikale Stellplatz unterhalb eines Vulkankraters ist nicht nur Übernachtungsplatz mit einem urigen Café sondern auch Ausgangspunkt für zwei Exkursionen. Da ist zum Einen das Wikingerdorf, eine Filmkulisse; geplant für einen Islandfilm, der nie gedreht wurde. Zum Zweiten der Wanderweg zum schwarzen Strand, wo man mit etwas Glück Robben beobachten kann.

Tag 5
Hornsvik
Mit der Stellplatzgebühr bekommt man freien Eintritt in das Gelände an der Küste. Vom unteren Parkplatz aus kann man bequem an die Felsenküste wandern, wo wir tatsächlich Robben gesehen haben (gutes Fernglas und gute Kamera vorausgesetzt).
Man kann dann entweder zum mittleren Parkplatz zurückfahren und kommt dann bequem zum schwarzen Strand. Das ist schon etwas Besonderes: feinster weicher Sand aus schwarzem Basalt.
Noch etwas weiter oben ist ein weiterer Parkplatz. Von ihm aus gelangt man nach einer kurzen Wanderung zu einer verlassenen Filmkulisse einer Wikingersiedlung. Ob hier tatsächlich einmal gedreht wurde, darüber gehen die Meinungen auseinander. Leider kümmert sich niemand um die Anlage, die langsam verfällt. Schade.

Tag 6
Jökulsárlón
Suðurlandsvegur, Iceland
Ein absolutes Highlight auf jeder Islandreise ist ein Besuch der Gletscher Lagune. Das merkt man auch sofort an der Anzahl der Besucher. Gegen 10:30 war es bereits schwer, einen Parkplatz zu finden. Aber wir haben es geschafft. Der Parkplatz kann mit einer App oder am Automaten mit Kreditkarte bezahlt werden.
Der Jökulsárlón (Gletscherflusslagune) ist der größte Gletschersee und mit 284 Metern auch der tiefste See Islands. Die Eisberge, die sich vom Breidamerkurjökull lösen, können bis zu 15 Meter hoch sein und haben verschiedene Farben.

Hofskirkja
Hofsvegur, Sveitarfélagið Hornafjörður, Island
Die kleine Kirche aus dem 19. Jh., die an Stelle einer älteren, aus dem 14. Jh. stammenden Kirche, errichtet wurde, scheint geradewegs aus dem Boden zu wachsen. Das sie so gebaut wurde, dient der Isolierung und liegt auch daran, dass die Wikinger und die nachfolgenden Generationen Island nahezu vollständig abgeholzt haben und Dächer somit mit Grassoden gedeckt werden mussten.
Zugänglich ist sie nur im Rahmen von Gottesdiensten, aber auch von außen ein Hingucker und einen kurzen Abstecher Wert.

Skaftafell
Skaftafellsvegur, Iceland
Skaftafell war eine bedeutende Thingstätte (Gerichts- und Versammlungsstätte). In dieser Gegend gab es heftige und häufige Vulkanausbrüche. Was die Wucht der Lava- und Gletscherströme bewirkt, kann man eindrucksvoll auf dem Picknickplatz Skei∂ararsandur (63.984722, -16959999) sehen, wo verbogene Stahlträger einer weggespülten Brücke zu sehen sind.

Tag 7
Camping Site Kirkjubæ II
880, Kirkjubæjarklaustur, Island
Der Stjórnarfoss ist direkt beim Campingplatz, für den wir uns eher zufällig entschieden haben. Das Glück ist mit uns, denn dieser 6 Meter hohe Wasserfall sehr schön (vor allem aus der Luft) und er führt auch, durch die gelegentlichen Regenfälle, gut Wasser (auf manchen Fotos im Internet ist er eher etwas „dünn“).

Der Platz selber ist ruhig und bietet Toiletten, Müllentsorgung und eine Spülküche.

Fjaðrárgljúfur Canyon, Kirkjubæjarklaustur, Island
QRGF+QHJ, 881 Kirkjubæjarklaustur, Iceland
Den Anfang des Canyons erreicht man über die 206. Unser Navi wollte, dass wir von der 206 auf die F206 abbiegen. Doch wie alle F-Straßen ist auch diese nur für Allradfahrzeuge zugelassen. Daher einfach ignorieren und weiter auf der 206 fahren. Vom Parkplatz aus geht es zu Fuß weiter bis zum Anfang des Canyons. Mit etwas Zeit und Lust kann man entlang des Canyons zum Canyon Viewpoint wandern.
Der Canyon selber ist insgesamt 2 km lang und biz zu 100 Metern tief. Der Fluss selber, der auch im Canyon einen Wasserfall speist, entspringt im Hochland. Bekannt wurde der Canyon durch ein Musikvideo von Justin Biber.
Aus Gründen des Naturschutzes wird der Canyon von Zeit zu Zeit für Besucher gesperrt.

Lavafelder
Island
Die Ringstraße (1) bahnt sich ihren Weg durch ein riesiges Lavafeld. Mit Flechten und Moosen überwachsene Lava soweit das Auge reicht. Irgendwann kommt man zu einem Parkplatz, von dem aus man einige Meter durch dieses Lavafeld laufen kann (feste Schuhe anziehen) und einiges über die Vegetation erfährt. Vom Aussichtspunkt aus hat man einen tollen Blick.

Vík, Island
Vik, Iceland
Wir stehen auf dem Campingplatz von Vik (100 Plätze, Duschen, Toiletten, Waschküche, Aufenthaltsraum mit Küche). Ganz in der Nähe ist eine kleine Mall mit einem Lebensmittelgeschäft, einem Icewaere Bekleidungsgeschäft, 2 Restaurants und einer Tankstelle. In Vik ist auch ein Iceland Lava Center, eine Zweigstelle des Lavacenters in Rejkyavik.

Tag 8
Vík í Mýrdal, Island
CW4M+8CW Vik, Iceland
Das Besondere an diesem Ort ist nicht nur der schwarze Strand (den gibt es auch in Vik), sondern die Basaltsäulen, die beim Abkühlen der Lava entstehen können. Diese kann dabei einreißen wobei diese Säulen entstehen. Aus der Eifel (und von Fotos aus Irland) kenne ich sie nur als vertikale Säulen; hie kommen sie aber auch liegend vor oder bilden sogar eine Rosette. Das ist Kunst pur.
An diesem Strand finden sich auch die steinernen Felsspitzen im Meer, bei denen es sich, so die Legende, um drei Trolle handeln soll, die bei Tagesanbruch noch unterwegs waren und durch das aufsteigende Sonnenlicht versteinert sind.

Dyrhólaey Lighthouse, Vík í Mýrdal, Island
CV29+VVV, 871 Vik, Iceland
Das Dyrhólaey Lighthouse steht danz in der Nähe des spektakulären Felstors, das uns ein wenig an das in Fécamp in der Normandie erinnert. Das Felstor ist, geografisch gesehen, der südlichste Punkt Islands. Rechts vom Leuchtturm ist ein weiter schwarzer Strand. Vom Leuchtturm aus kann man übrigens auch zu den Basaltsäulen wandern.Hier haben wir auch unseren ersten Puffin (Papageientaucher) entdeckt. Leider ziemlich weit entfernt…

Tag 9
Mýrdalsjökull, Island
Mýrdalsjökull, 881, Island
Wir haben eine Gletschertour zum Myrdalsjökull mit einem Besuch der Katla Eishöhle gemacht.
Mit einem geländegängigen Ford Van (V8) ging’s von Vik aus los. Zunächst auf der Ringroad und später 20 Minuten Offroad bis an den Rand der Gletscherzunge. Dann noch eine kleine Wanderung und direkt am Gletscher gab‘s die Eiskrallen für unter die Schuhe. Über mit Seilen gesicherte Passagen und schmale Holzstege gelangten wir zu der Eishöhle. Eher ein riesiger Eistunnel, den der Gletscherfluss dort gegraben hatte. Auch hier wieder gesicherte und ungesicherte Stege über den reißenden Gletscherfluss. Am Ende über Aschen- und Eisfelder bis zu einem Wasserfall, der aus einer kleinen Höhle dem Gletscher entspringt.
Die Katla, seit über 20 Jahren überfällig und zunehmend aktiv, liegt genau unter diesem 600 m dicken Gletscher. Das macht sie auch so gefährlich, denn bei einem Ausbruch schmilzt der Glescher schlagartig und eine Wasser-, Eis- und Gerölllawine schießt dann direkt auf Vik zu, bevor Lava, Gesteinsauswurf und Asche später dazu kommen.

Tag 10
Skógafoss, Island
Skógafoss, 861, Iceland
Der Skogafoss stürzt 60 Meter in die Tiefe. Das ist wirklich Imposant. Rechts neben dem Skogafoss geht eine Treppe den Berg hinauf. Nach 466 Stufen erreicht man eine Aussichtsplattform. Von dort hat man einen schönen Blick auf den Bach, der plötzlich im Nichts verschwindet. Die Abbruchkante des Skogafoss war früher die Küstenlinie, bevor Vulkanausbrüche diese fünf Kilometer verschoben haben. Island ist halt noch im Wachstum. Ein Stück weiter kommt man zum Hestavaðsfoss. Wer eine halbe Stunde weiterwandert möchte, soll auf einen breiten Bergbach mit schönen Kaskaden stoßen.

Kvernufoss, Evindarhólar, Island
GGH9+8JM, 861 Evindarhólar, Iceland
Vom Parkplatz des Skogafoss aus gelangen wir bequem zum Kvernufoss, indem wir nicht rechts in Richtung Ringstraße abbiegen sondern nach links. Auf dem Parkplatz vor dem Sogar Museum zur Frühgeschichte Islands stellen wir unser Womo ab. Nun geht es knapp einen Kilometer zu Fuß weiter, durch eine kurze, enge Schlucht. Schon von weitem sehen wir den Kvernufoss, der 30 Meter einen moosbewachsenen Steilhang hinabstürzt. Wir haben Glück: Die Sonne zaubert einen Regenbogen in die Gischt. Und dann geht es hinter den Wasserfall. Unglaublich.

Hella
Gaddstaðaflatir, Hella, Rangárþing ytra, Island

Tag 11
Höhlen von Hella
Ægissíða 4, Hella, Rangárþing ytra, Island
Die Höhlen von Hella sind ein System von 12 Höhlen, wovon 4 öffentlich zugänglich sind. Die anderen Höhlen wurden entweder noch nicht von der Altertumsbehörde freigegeben oder sind, z.B. als Lagerraum noch in Privatbesitz. Doch zuerst haben wir einmal unser Womo an der kostenlosen Waschstation auf dem Parkplatz gewaschen.
Wir hatten Glück; der gerade angekommene Reisebus hatte eine eigene Führung und so ging es mit fünf weiteren Besuchern in die Höhlen. Die Führung (Englisch) war sehr interessant, vor allem die Erklärungen, warum die Höhlen wahrscheinlich schon vor Ankunft der Wikinger im 9. Jh. von Kelten und/oder Irischen Mönchen in den Sandstein gegraben wurden. So soll ja bereits im 6. Jh. der Irische Mönch St. Brennan bereits von Irland nach Neufundland gesegelt sein und hat dabei mit Sicherheit auch auf Island Station gemacht. Wahr oder nicht? Die erste Schrift über diese Reise stammt aus dem Jahr 900. Und bereits Pytheas beschreibt das Land "Thule" im 4. Jh. v. Chr., sechs Tagesreisen nördlich von Britannien... Wie auch immer – interessant sind die Höhlen allemal. 

Gullfoss Waterfall lookout, Gullfoss Parking, Island
above, Gullfoss Parking, 806, Iceland
Der Gullfoss gilt als einer der schönsten Wasserfälle Islands. Es gibt zwei Möglichkeiten sich dem Gullfoss zu nähern. Der eine Parkplatz liegt nahe am Wasserfall und der andere ist vor dem Informationszentrum. Wir haben uns für den Parkplatz vor dem Informationszentrum entschieden, alleine schon weil er deutlich größer ist. Von dort aus geht es auf z.T. betonierten Wegen und Treppen zu einer Aussichtsplattform und weiter zu einem weiteren Aussichtspunkt. Alle Aussichtspunkte sind auch vom ersten Parkplatz aus zu erreichen.
Pro Sekunde stürzt die unvorstellbare Menge von 1.000 Badewannen Wasser die 11 und 21 Meter hohen Felsen hinunter.

Strokkur, Hafnartún, Selfoss, Island
8M7X+3PJ, Hafnartún, 806 Selfoss, Iceland
Wir sind bereits auf dem Weg zum Gullfoss am Geysirfeld vorbeigekommen, haben uns aber entschieden, erst später dorhin zurückzukehren, weil wir den bekanntesten Geysir, den Strokkur, am Abend anschauen wollten, nachdem die meisten Tagesbesucher bereits abgefahren sind. Daher übernachten wir auch auf dem Campingplatz in unmittelbarer Nähe des Geysirfeldes. 
Es gibt, wie der Name schon sagt, eine ganze Reihe von Geysiren, jedoch nur noch der Strokkur und der Große Geysir schleudern noch ihre Wasserfontänen in den Himmel. Der Strokkur bricht dabei alle 5 bis 10 Minuten aus, manchmal gleich drei mal hintereinander. Die kochend heiße Wassersäule erreicht dabei eine Höhe bis 35 Meter. Der Große Geysir hingegen bricht nur noch sporadisch aus, ihn zu sehen ist eher ein Glücksfall. Aber auch so ist es faszinierend zu sehen, wie es überall dampft und in den Wasserlöchern brodelt.
Das letzte Bild entstand übrigens 20 Minuten nach Sonnenuntergang um 23:30...

Tag 12
Brú Milli Heimsálfa, Hafnir, Island
V88F+HHM, 233 Hafnir, Iceland
Hier steht die "Brücke zwischen den Kontinenten". Der Weg dahin führt durch eine unwirtliche Lavalandschaft und es wundert nicht, dass die NASA in diesem Gebiet für die Mondlandung trainiert hat.
Angekommen geht es vom Parkplatz (63.8663083, -22.6766392) aus zur Brücke. Dort und auch darunter kann man zwischen den Kontinenten laufen. Hier stoßen die tektonischen Platten Eurasiens und Amerikas aneinander. Den weiteren Verlauf des Bruchs im Meer kann man schön auf den Satellitenbildern von Google bzw. Apple sehen. 
Beachten: Auch dies ist ein Hotspot, zum dem ganze Bustouren kommen.

Reykjanesbær
Reykjanes-aðalviti, Reykjanesbær, Island
Ein Stück weiter auf dem Weg zu unserem Übernachtungsplatz in Grindavik besuchen wir das Reykjanes Light House und die Steilküste. Auf dem großen Felsplateau wurde im 19. Jh. der erste Leuchtturm Islands errichtet.
Ein Stückchen weiter erreicht man ein Geothermalgebiet – hier gibt es sowohl ein Geothermalkraftwerk als auch eine sprudelnde, kochend heiße Thermalquelle, die ihre schwefligen Dampffontänen in den stahlblauen Himmel schießt.
Nachtrag: Die Gegend um den Leuchtturm und die Klippen scheint mittlerweile und für lange gesperrt zu sein, da es Risse im Gestein gibt, die beim Betreten starke Erdrutsche auslösen können.

Grindavík, Island
Grindavik, Iceland
Der Stellplatz in Grindavik ist für viele Islandurlauber, die mit dem Flugzeug ankommen und sich ein Auto mieten (vom Pkw mit Zelt oder Dachzelt bis hin zum Vollintegrierten ist alles vertreten), die erste Anlaufstation oder auch die Letzte.
Ansonsten hat der Ort u.E. nicht viel zu bieten; wir haben den Platz als reinen Übernachtungsplatz genutzt.

Tag 13
Reykjavík, Island
Reykjavík, Iceland
Reykjavik, die nördlichste Hauptstadt der Welt. Hier lebt ein Drittel der Isländer und täglich kommen – zumindest in der Reisezeit – abertausende Touristen dazu. Allein bei unserem Besuch lagen drei Kreuzfahrtschiffe im Hafen.
Manche loben den Campingplatz Reykjavik als "Place to be" für eine Stadtbesichtigung. Allerdings: es ist der einzige Stell-/Campingplatz in Reykjavik und Umgebung. Und damit selbst für Isländische Verhältnisse recht teuer. Aber, was soll's. Vom Campingplatz aus, der übrigens nur online gebucht werden kann, gelangt man einfach mit dem Bus (Linie 14) in die Innenstadt. Erstes Ziel ist die Hallgrimskirja. Benannt nach einem Dichter aus dem 17. Jh. Die Fassade ist eine Hommage an das Eis und die Basaltsäulen Islands. Innen ist die Kirche schlicht und klar gehalten. Beeindruckend hingegen ist die Orgel. Wie fast allen Orgeln sieht man ihnen die Anzahl der Pfeifen nicht an, den sichtbar sind nur die "Prospektpfeifen". Diese Orgel hier verfügt über die beeindruckende Zahl von 5275 Pfeifen! Den Kirchturm kann man "besteigen" – ein Aufzug führt bequem bis fast ganz nach oben. Die Kirche kann, z.B. wegen Konzerten, ohne Vorankündigung geschlossen sein.

Wir gehen durch die Altstadt in Richtung Hafen, denn wir wollen uns den ständigen Flohmarkt (Kolaporti∂, Tryggvagata 19), den einzigen Flohmarkt Islands, ansehen. Hier gibt es den üblichen Trödel ebenso, wie Kleidung und Lebensmittel. Wie getrockneten Fisch oder auch Hákarl, den Eishai. Die Isländer essen ihn wohl (noch) ganz gerne, hauptsächlich aber zu Weihnachten. Gelesen hatte ich darüber schon und ich muss ihn probieren. Der Geruch erinnert eher an intensive Salmiakpastillen mit einem Hauch Ammoniak, geschmacklich ein wenig Fisch mit Salmiak. Ist mal was anderes: "Jo, kann man essen". Allerdings schmeckt mir der getrocknete und leicht gesalzene Fisch, den die Isländer so gerne knabbern, deutlich besser. 
Als nächstes besuchen wir einen Hotdogstand von "Baejarins beztu pylsur", angeblich "Die besten Hotdogs der Stadt", so die Übersetzung. Bill Clinton hat hier gegessen, ebenso wie Metallica. Die müssen wir einfach probieren. Einen Hotdog mit allem. Die waren gut, aber ganz ehrlich: New Yorker Hotdogstände brauchen keine Existenzangst zu haben...
Zum Abschluss sind wir noch den Laugavegur, die Hauptstraße Reykjaviks entlanggebummelt. Ein großer Teil ist Fußgangerzone, gesäumt von Souvenirgeschäften, Restaurants, Bars und voll pulsierenden Lebens. Und so manches interessante Haus findet man hier.

Tag 14
Blaue Lagune, Grindavík, Island
Norðurljósavegur 9, 240 Grindavík, Iceland
Die Blaue Lagune. Ein geothermales Spa und Wellnesszentrum in der Nähe von Reykjavik und ein absoluter Touristenmagnet. Entstanden ist sie eigentlich recht profan, aus einem Seitenarm des nahegelegenen Geothermalkraftwerks, geothermales "Abwasser" also. Die blaue Färbung des Wassers kommt durch den hohen Gehalt an Kieselsäure und Kieselalgen. Wir genießen das warme Wasser, das gut für die Haut ist und diesen Kontrast zwischen dem blauen Wasser und der schwarzen Lava. Wellness pur. Einen Besuch muss man vorbuchen, denn die Lagune ist, zumindest in der Hauptreisezeit, sehr gut besucht. Allerdings ist sie so groß, dass es sich gut verläuft. Mit Deutschen Schwimmbädern nicht zu vergleichen.

Akranes Campsite
Kalmansvík, 300, Akranes, Island

Tag 15
Budarkirka
Búðavegur, 356, Iceland
Die kleine schwarze Kirche ist ein schönes Fotomotiv und wird sogar von Bustouren angefahren. Diese Kirche ist ein Wiederaufbau der Kirche, die Steinunn Sveinsdottir der Pfarrgemeinde abgetrotzt und ohne Hilfe der Geistlichkeit bauen ließ, nachdem man die ursprüngliche Kirche abgerissen und die Pfarre aufgelöst hatte. Der Ring an der Eingangstür erinnert daran.

Arnarstapi, Island
Arnarstapi, Iceland
Arnastrapi ist ein kleiner Ort direkt an der Felsenküste. Das ist auch gleichzeitig die wesentliche Sehenswürdigkeit, die zerklüftete Felsenküste aus Basaltsäulen, die Felsformationen und die zahlreich vertretenen Seevögel. Dazu der kleine Hafen und der Blick auf den Snaefelsjökul.

Hellissandur, Island
W497+CXQ, 360 Hellissandur, Iceland
Helisandur ist ein kleiner Ort, der dennoch etwas zu bieten hat. Da ist zunächst der gute Campingplatz inmitten eines Lavafeldes. Beeindruckend. Direkt daneben ist das Nationalparkinfozentrum, Nicht weit ist das kleine Maritimmuseum, aber die Hauptatraktion ist die Streetart, die Wandbilder an den Wänden und Mauern im Ortszentrum…

Tag 16
Saxhollkrater, Island
V32G+95R Hellissandur, Iceland
Der nicht mehr aktive Saxhollkrater, der ein Teil des Snæfelljökull und vor 1.750 Jahren das letzte mal ausgebrochen ist, kann recht einfach über eine Treppe erstiegen werden und bietet einen schönen Blick auf den Snefællsjökul und die Landschaft bis zum Meer. Daher ist er im Sommer öfters auch recht gut besucht.

Kirkjufell, Island
Kirkjufell, 351, Iceland
Der Kirkjufell ist ein beeindruckender Berg (463m), der sich an der Küste auf einer Halbinsel erhebt. Er gilt als der schönste Berg Islands. Der in der Nähe gelegene Kirkjufellfoss bildet zusammen mit dem Kirkjufell ein traumhaftes Motiv.

Bjarnarhöfn Shark Museum, Bjarnarhöfn, Island
341 Bjarnarhöfn, Iceland
Wer bisher keine Gelegenheit oder sich nicht recht getraut hatte, Eishai, Grönlandhai oder auch Gammelhai zu probieren, kann dies hier nachholen. Im kleinen Familienmuseum erklärt der Chef die Historie und die Zubereitung des Eishais. Der Fisch wurde früher wegen des Öls (für Straßenlaternen) gefangen und dann gegessen. Heute bekommt man ihn als Beifang der großen Trawler. Ein Eishai kann bis sieben Meter lang, 400 Jahre alt und 1.200 kg schwer werden. Das Problem: Er gibt keinen Urin ab sondern reichert ihn im Körper an. Damit ist er ungenießbar und absolut toxisch. Daher wurde er früher 6 Wochen vergraben; heute kommt er in Gitterkästen. Dabei fermentiert er und verliert sein Gift. Dann muss er noch vier Monate in der kalten Luft hängen und trocknen, bis man ihn essen kann. Dennoch eine sehr spezielle Delikatesse.

Eiriksstaðir - Viking longhouse, Búðardalur, Island
Haukadalsvegur 371, 371 Búðardalur, Iceland
Nachdem wir bereits eine gefühlte Ewigkeit über eine absolute Rüttelstrecke gefahren sind, geht es nochmals ein Stück über eine Schotterstraße. Hier befand sich im 10. Jh der Hof von Erik dem Roten, der wegen Totschlags nach Island verbannt wurde. Hier lebte er, bis er später nach Grönland auswanderte und damit als erster europäischer Siedler in Grönland gilt. Sein Sohn, Leif Eriksson, segelte weiter nach Westen und "entdeckte" so, 500 Jahre vor Kolumbus, Amerika.
Man kann die Erdwälle eines Langhauses und einer Schmiede besichtigen; 2000 wurde eine Rekonstruktion des Langhauses errichtet. Leider sind wir zu spät um uns das Museum noch anschauen zu können.

Búðardalur
Miðbraut, Búðardalur, Dalabyggð, Island
Eigentlich ein schöner Stellplatz, wenn nicht die Laster wären, die bis in die Nacht und schon früh am Morgen fahren. Aber als Städter stört das weniger und so haben wir gut übernachtet.

Tag 17
Steinninn í Skötufirði
V4XV+77F, 401, Iceland
Hier liegen am Straßenrand wahre Kunstwerke – Lavabomben zum Teil aufgeplatzt, innen mit Hohlräumen in die ein Mensch hineinpasst. Das ist mal was besonderes.

Litlibær, Island
X5VP+F46 Litlibær, Iceland
Litlibær (kleiner Hof) ist ein Torfhof, malerisch am Skötujör∂ur gelegen. Hier, von Hvitanes aus kann man sehr gut die Seehunde vor der Küste beobachten. Es gibt dafür auch extra einen kleinen Parkplatz.

Tjöruhúsið, Ísafjörður, Island
Neðstakaupstað, 400 Ísafjörður, Iceland
Isafjördur ist die größte Stadt der Westfjorde. Im Hafen legen regelmäßig Kreuzfahrtschiffe an. Es gibt eine Altstadt mit Häusern aus dem 18. und 19. Jh. Wir waren wegen einer anderen Attraktion hier, dem Tjöruhusid, einem alten Teerhaus, in dem sich heute ein rustikales Fischrestaurant befindet. Man sollte unbedingt reservieren, aber wir hatten Glück und bekamen auch so noch einen Platz. Es öffnet gegen 17:30, offiziell beginnt das Büfett um 18:00. Es gibt wechselnde Gerichte, abgefangen mit einer Fischsuppe und dann mehrere verschiedene Fischgerichte, Beilagen und Salate. Nachgenommen werden ist ausdrücklich gewünscht. Für dieses Restaurant alleine lohnt der Weg.

Súðavík, Island
23P5+M3P Súðavík, Iceland
Wir übernachten auf dem Campingplatz; gepflegt und mit einer schönen Aussicht, auch auf Hafen und Ort.

Tag 18
Reykjanes Camping
634, Súðavíkurhreppur, Island
Wir sind wegen des Stellplatzes und des Schwimmbads mit Geothermalwasser gekommen und um ein wenig zu entspannen. Aber das in die Jahre gekommene Betongebäude des Hotels, das die Anlage betreibt und der zusätzliche Preis von 7€ p.P. für die Nutzung eines Pools, dessen warmes Wasser Mutter Natur zur Verfügung stellt, lassen uns die nur übernachten. Allerdings windgeschützt und mit schönem Blick auf den Fjord.

Tag 19
Prestbakki
Prestsbakki, Húnaþing vestra, Island
Eigentlich nichts Besonderes, aber landschaftlich schön gelegen sind diese Kirche (leider wie bisher alle Kirchen verschlossen) und der angrenzende Hof. Da der dazugehörige Parkplatz an der Straße liegt, kann man einen kurzen Fotostopp einlegen.

Byggðasafn Húnvetninga & Strandamanna
Reykjaskólavegur 6, Húnaþing vestra, Island
Auf unserem Weg haben wir ein kleines Museum besucht, das wir, wenn man in der Gegend ist, sehenswert finden. Es ist in zwei Bereiche aufgeteilt. Ein Bereich widmet sich dem Thema des Haifangs um Island. Der andere Teil ist ein Heimatmuseum, dass Dinge aus dem Leben im 18. Jh. zeigt. Dazu gehören neben den üblichen Ausstellungsgegenständen auch eingerichtete Stuben. Besonders interessant fanden wir die Wohn-/Schlafkammer und dort vor allem die auf den Betten liegenden Bretter. Diese reich geschnitzten Bretter zeigten den Besitzer des Betts und der Habseligkeiten, wurde, auf den Schoß gelegt zum Ess- oder Schreibtisch und sicherte das Bettzeug vor dem Herausrutschen, indem man es zwischen Matratze und Bettrahmen klemmte.

Hvammstangi, Island
Hvammstangi, Iceland
Die Halbinsel, auf der Hvammstangi liegt, soll für Robbenbeobachtungen besonders gut sein. Im Robbenmuseum soll man Karten mit den Straßen der Halbinsel und den besten Plätzen zum Beobachten von Robben bekommen.
Wir haben auf dem riesigen Areal des Campingplatzes (100 Plätze) übernachtet und sind am nächsten Tag weiter gefahren.

Tag 20
Hvítserkur, Vatnsnesvegur, Island
Vatnsnesvegur, Iceland
Wir sind eine ziemliche Strecke Schotterpiste gefahren um zu dem Aussichtspunkt zu kommen. Manchmal fühlte es sich an, als ob man auf einem gigantischen Knäckebrot fahren würde - überall Löcher auf der Straße, ein Ausweichen fast unmöglich. Aber langsam kommt man auch zum Ziel.
Die Fahrt hat sich gelohnt. Ein Basaltfelsen im Meer, der seine volle Gestalt nur bei Ebbe zeigt (wir haben eine Gezeiten-App). Manche sagen, er sieht aus wie ein Nashorn, andere, wie ein Elefant. Uns hat er eher an einen urzeitlichen Dinosaurier erinnert. 
Vom Parkplatz aus geht rechts ein Weg hinunter an den schwarzen Strand, so dass man den Felsen (und den davor liegenden Wasserfall) auch von unten sehen kann.

Reykir - Grettislaug
V7J7+JP3 Hvammur, Iceland
Wir fahren weiter zu unserem nächsten Übernachtungsplatz, einem Campingplatz am Meer mit heißen Pools. Genau das, was wir jetzt brauchen.
Na gut, auch diese Strecke führt ca. 2km über eine ziemlich holprige Piste, aber angekommen stellen wir fest, das hat sich gelohnt. Wir stehen mit Blick zum Meer, genießen das 40° heiße Wasser. Und dann noch ein traumhafter Sonnenuntergang...

Tag 21
Freilichtmuseum Torfhof Glaumbaer
Glaumbær, Skagafjörður, Island
Wir sind auf der 75 unterwegs und kommen an dem Freilichtmuseum vorbei. Wir legen einen (ungeplanten) Stopp ein, denn schon der Blick von der Straße aus weckt unser Interesse.
Das Museum, das bereits vor 70 Jahren seine Pforten öffnete, zeigt zwei Holzhäuser (in einem ist ein Café untergebracht) und eben einen vollständigen Torfhof. Und der Teil war wirklich sehr interessant. Die Torfhöfe bestandenen nämlich aus mehreren, mit einem langen Mittelkorridor verbundenen, Räumen oder Gebäuden und zwei zentralen Eingängen. Dazu noch ein paar Anbauten, wie die Schmiede. Es gab, wie damals üblich, unter anderem einen Gemeinschaftsschlafraum. Dabei waren die Frauen auf der Fensterseite, da sie das Licht zum Arbeiten brauchten.
Wir waren froh, das wir gestoppt hatten. Echt interessant.

Grafarkirkja (The oldest church in Iceland), Hofsós, Island
near Gröf, Skagi peninsula, VJ9J+VMG, 566 Hofsós, Iceland
Die Grafjakirka wurde im 17. Jh erbaut und ist damit die älteste Kirche Islands. Da, wie wir im Freilichtmuseum erfahren haben, Torfhäuser bei guter Bauweise ca. 100 Jahre halten, muss die kleine Kirche also immer wieder ausgebessert worden sein. Der ringförmig angelegte Kirchhof war in früheren Zeiten üblich.

Hörgarsveit Canyon
Norðurlandsvegur, Skagafjörður, Island
Wir fahren auf der 1 als wir unvermittelt neben der Straße einen Canyon entdecken. Zum Glück gibt es sogar einen Parkplatz, so dass wir rausfahren und uns den Canyon einmal anschauen können. Gut, es gibt größere und bekanntere, aber imposant ist er schon und wir kriegen ihn quasi dor die Nase gesetzt. Der Halt lohnt sich auf jeden Fall. Es gibt wohl rechts vom Parkplatz einen Weg, der hinunter in den Canyon und von dort auf eine Brücke führt. Aber wir waren nicht so ganz sicher, ob wir ihn gehen sollten, denn trittsicher muss man hier auf jeden Fall sein.

Akureyri, Island
Akureyri, Iceland
Wir sind in die zweitgrößte Stadt Islands eigentlich zum Einkaufen gekommen, denn hier gibt es ein Einkaufszentrum. Aber von den Geschäften in Akureyri hat uns keines so wirklich angesprochen. Und da es keinen Camping-/Stellplatz mehr in der Stadt selber gibt, haben wir es bei einem Besuch des Bonus Supermarktes bewenden lassen und sind in den Vorort Hamrar und den dortigen gleichnamigen Campingplatz gefahren.
Fun-Fact: Die Rotlichter der Ampeln in Akureyri sind in Herzform.

Tag 22
Goðafoss public parking, Goðafoss Sightseeing, Ísland, Island
MFM5+WW2, Goðafoss Sightseeing, 645 Ísland, Iceland
Der "Götterwasserfall" ist kaum zu verfehlen, liegt er doch gut ausgeschildert fast direkt an der Ring Road (1). Und da er als einer der schönsten Orte Islands gilt, soll er auch entsprechend gut besucht sein. Aber es ist wir überall an den Hotspots – hat man nicht gerade das Pech, dass ein oder mehrere Reisebusse ankommen, bleibt der Besucheransturm überschaubar.
Seinen Namen hat der Go∂afoss daher, dass der Gesetzessprecher alle heidnischen Götterbilder hier in den Fluss warf, als Island christlich wurde.
Der Wasserfall fließt über eine 30m breite hufeisenförmige Klippe, etwa 9m und 17m tief. Bei Hochwasser bilden sich weitere Wasserfälle, was den Go∂afoss noch magischer macht.

Grjotagja
Grjótagjárvegur, Þingeyjarsveit, Island
Diese Lavahöhle mit ihrem bläulichen Wasser würde früher gerne zum Baden genutzt. So lange, bis die vulkanische Aktivität zunahm und das Gestein um die Höhle zunehmend instabiler wurde. Heute ist sie dennoch ein beliebtes Touristenziel und trotz aller Warnungen wird munter in ihr herumgekraxelt. Na denn...

Vogar Travel Service
Vogahraun, 660, Mývatn, Iceland
Wir übernachten erst einmal auf diesem Campingplatz bevor wir uns morgen in das Geothermalgebiet am Myvatten aufmachen.

Tag 23
Dimmubogir Lavafeld
Island
Wir machen uns auf zum Dimmubogir Lavafeld. Er vordere Teil ist touristisch gut erschlossen mit einem Café, einem Souvenirshop und asphaltierten „Wanderstrecken“. Auch hier kann es, wenn Busse kommen, etwas belebter zugehen.
Wir informieren uns an der Schautafel über die Wanderrouten und entschließen uns, vorbei (oder besser durch) die „Kirkja“-Formation Richtung Hverfjall-Vulkan zu laufen. 1,6 km durch das Lavafeld. Hier auf Island sagt man, die Lavaformationen seien versteinerte Trolle. Und wenn wir uns so einige anschauen, garnicht so abwegig…
Andere sagen, das seien Schlösser und Burgen, in denen Elfen leben. Mit den vielen kleinen Höhlen in den Lavatürmen, kann man sich auch das gut vorstellen. Oder liegt es etwa an den vulkanischen Dämpfen… 🤔🤣
Die Fotos sind übrigens keine Fakebilder!

Hverfjall
Durch’s Fotografieren und Filmen kommen wir nach einer Stunde (normal dauert es gut 35 Minuten) am Hverfjall an. Der Hverfall ist ein Tuffsteinvulkan und der erodiert ziemlich stark. Daher ist der Untergrund auch ziemlich lose und rutschig, fast so, als wolle man eine Sanddüne hinauflaufen. Es gint eine leichtere Route hinauf, die aber auf der anderen Seite des Vulkans liegt (es gibt dort einen Parkplatz). Wir entscheiden und für die kürzere aber steilere und schwierige Route. Und sie ist schwierig; immer wieder rutscht der lose Untergrund unter den Wanderschuhen weg und man hat das Gefühl, man macht drei Schritte nach vorne und einen zurück.
Trotzdem – wir kommen heil oben an und werden mit einem überwältigenden Ausblick belohnt. In die Umgebung, vor allem aber auch in den Krater. Echt irre.
Wir laufen auf dem Kraterrand zur leichten Route für den Abstieg – soo eilig haben wir es jetzt auch nicht wieder runter zu kommen. So ca. 7-8 km später kommen wir wieder ans Wohnmobil.

Námaskarð, Island
Námaskarð, 660, Iceland
Wir fahren ein kurzes Stück weiter auf der „1“ Richtung Osten zum Namaskard Geothermalgebiet. Es gibt ausreichend Parkplätze, die aber gebührenpflichtig sind. Und man ist gut beraten, die Parkgebühr online oder am Automaten zu bezahlen, denn die Autokennzeichen werden bei Ein- und Ausfahrt elektronisch erfasst.
Das Gebiet besteht aus brodelnden Schlammlöchern, schillernden Sedimentablagerungen in verschiedenen Farben (meist rötlich/gelblich vom Schwefel) und zischenden Dampflöchern. Das Wasser erreicht in 1.000m Tiefe eine Temperatur von ca. 200° und schießt so an die Oberfläche.

Dettifoss und Selfoss
Island
Der Dettifoss wird gespeist aus dem Gletschfluss Jökulsá á Fjöllum, dem "Gletscherfluss aus den Bergen". Denn der zweitlängste Fluss Islands entspring am Nordrand des Gletschers Vatnajökull. Der Fluss transportiert pro Tag rund 120.000t Gestein und Erde was ungefähr dem Gewicht von ca. 35.000 Wohnmobilen entspricht. Der Dettifoss ist der größte Wasserfall Europas.
Wir fahren auf die Westseite über die 862; diese ist gut ausgebaut und asphaltiert, denn Rüttelstrecken hatten wir genug. Em Ende ist ein großer Parkplatz (auch hier die Empfehlung, morgens oder abends zu kommen) von dem aus noch knapp 1 km zu Fuß zurückzulegen sind. Die Westseite hat keider den Nachteil, dass man nicht ganz so nah an die tosenden Wassermassen kommt und dass die Gischt des Dettifoss fast immer in Richtung Westen zieht. Es wird folglich etwas nass.
Geht man zum Parkplatz zurück, zweigt fast auf halbem Weg ein Weg zum Selfoss ab.

Vatnajökull-Nationalpark
Wir treffen gegen 22:00 Uhr auf dem Campingplatz des Nationalparks ein. Das ist in den Sommermonaten kein Problem, da es kaum dunkel wird und viele Camper daher erst spät einen Stellplatz anfahren. Viel bleiben wir einen Tag, denn wir müssen waschen und wollen noch etwas die Gegend erkunden.
Ein schöner Abendspaziergang auf dem Rand der Schlucht hat uns nach Asbyrgi, der Hufeisenschlucht geführt. Hier soll Odins achtbeinige Pferd Sleipnir einen Huf auf Island gesetzt haben. So richtig kann man es leider nur aus der Luft sehen, aber Drohnen sind im Nationalpark verboten.

Tag 24
Raufarhöfn Campsite, Skólabraut, Raufarhöfn, Island
C3X5+45F, Skólabraut, 675 Raufarhöfn, Island
Wir sind weiter auf dem Weg nach Osten, nach Sedisfjördur. Aber etwas Zeit haben wir noch und die nutzen wir für einen Besuch des Arctic Henge. Es ist ein Steinkreis, der in Anlehnung an Stonhenge errichtet wurde und am Ende den Zwergenkalender abbilden soll. Wenn man sich an der Einfahrt die Tafel mit der Zeichnung anschaut, wie die Anlage einmal aussehen soll, liegt noch viel Arbeit vor den Initiatoren, denn weit sind sie noch nicht gekommen. Schön und sehenswert ist sie dennoch.
Wir übernachten hier auf dem kleinen Stellplatz am Schwimmbad. Wie fast immer in Island ruhig und mit einem schönen Ausblick.
Beim Strandspaziergang hatten wir dann noch eine zeitlang einen kleinen ortskundigen Begleiter.

85
Norðausturvegur, Vopnafjarðarhreppur, Island
Wir haben bereits einige Gravelroads (Schotterstraßen) gesehen und befahren. Daher schauen wir jetzt genau auf unsere Straßenkarte, welche Strecken asphaltiert sind und welche nicht. Daher weichen wir von der Route hier in der App ab und bleiben auf der 85. Und das war eine gute Entscheidung.

Tag 25
Torfhofmuseum Bustarfell
Bustarfellsvegur, Vopnafjarðarhreppur, Island
Wir haben eigentlich einen Aussichtspunkt im Auge und landen durch Zufall auf diesem tollen Torfhof (Museum). Wir bezahlen unseren Eintritt und erhalten eine kurze Führung auf Deutsch (!) und einiges an Hintergrundinformationen. Im Anschluss geht es in das kleine, von der Familie geführte, Café, wo wir herrliche Kuchen und einen guten Kaffee bekommen.
1532 kaufte Árni Brandsson den Bauernhof Bustarfell. Seine Frau war Ulfheidur Dorsteinsdóttir. Ihr gemeinsamer Grabstein wird im Nationalmuseum in Reykjavik aufbewahrt. Die ältesten bestehenden Teile des Bauernhofes sind ungefähr von 1770, nachdem der Hof nach einem Brand neu erbaut wurde.
1943 wurden die alten Gebäude des Bauernhofes dem isländischem Staat unter der Bedingung verkauft, dass sie erneuert und für die Zukunft erhalten werden. Das alte Gehöft wurde noch bis 1966 bewohnt. Fun-Fact: Das Telefon war bis 1985 in Betrieb; erst da bekam die Gegend moderne Telefonanschlüsse.  Und der schwere Herd wurde jedes Frühjahr nach unten und jeden Herbst wieder hochgetragen.

85
Norðausturvegur, Vopnafjarðarhreppur, Island
Wir haben bereits einige Gravelroads (Schotterstraßen) gesehen und befahren. Daher schauen wir jetzt genau auf unsere Straßenkarte, welche Strecken asphaltiert sind und welche nicht. Daher weichen wir von der Route hier in der App ab und bleiben auf der 85. Und das war eine gute Entscheidung.

Jökulsá á Dal útsýnispallur
Hróarstunguvegur, Iceland
Kurz vor Egilsstadir, vor der Abzweigung der 925, geht direkt hinter der Brücke über die Schlucht des Jökulsá á Dal ein Weg rechts ab, der zu einem Parkplatz führt. Von dort aus hat man einen guten Blick auf die Schlucht und die Brücke.
Ein Stück weiter biegen wir auf die 925 rechts ab und fahren ein kurzes Stück, bis wir rechts an einen schlecht erkennbaren Fahrweg kommen, der wirderrum zu einem Platz führt. Von dort aus ist man zu Fuß schnell an der alten Fußgängerbrücke über die Schlucht (ab der hälfte gesperrt), von der aus man schön in die Schlucht sehen kann (gutes Fotomotiv).
Wenn ihr Drohne fliegt, achtet auf das GPS Signal; meine hat das Signal tief unten in der Schlucht verloren und ich damit meine Drohne ☹️

Camping Reydarfjördur
Búðareyri, 730, Reyðarfjörður, Iceland

Tag 26
Bakkagerdhi, Island
G6RW+W54 Bakkagerdhi, Iceland
Während unserer Islandreise waren wir auch immer auf der Suche nach Papageientauchern. Eigentlich passt der englische Name Puffin viel besser zu den drolligen Vögeln mit dem Clownsgesicht. Aber gefunden haben wir sie nicht. Unsere letzte Hoffnung liegt hier, denn in der Nähe soll es auf einem Felsen eine Population geben, die man von April bis August gut sehen kann. Wir machen uns daher auf nach Borgarfjardarhöfn. Und tatsächlich – hier bekommt man sie auf dem sprichwörtlichen Silbertablett serviert. Eine riesige Kolonie und so nahe, dass man sie fast streicheln kann.
Wir können garnicht genug von ihnen bekommen. Und damit ist unsere Islandreise vollständig. Für uns geht es morgen nach Sedisfjördur, wo wir auf die Fähre warten.

Tag 27
Island Fähre
Island
Unsere Zeit auf Island ist vorbei. Wir schiffen uns wieder ein und sind für zwei Tage auf See. Und damit endet unser Abenteuer – vier Wochen mit unserem eigenen Wohnmobil unterwegs durch Island.
Wir hoffen, euch gefallen unsere Bilder und unsere Route ist für euch eine Anregung, wenn ihr selbst einmal dieses wundervolle, noch weitgehend ursprüngliche Land, das mal schroff, mal sanft, im Sommer mal eiskalt aber auch sonnig warm sein kann. 
Wenn ihr Fragen habt, egal ob euch nur zu unserer Reise oder für eure eigene Reiseplanung, schreibt uns entweder in die Kommentare oder per mail an michael@nanuq-womoblog.de. Wir freuen uns über euer Feedback und eure Fragen.
Demnächst, wenn wir wieder zu Hause sind, werden wir unsere Reise auch für Youtube aufbereiten. Also, bleibt dran oder abonniert einfach unseren Kanal @nanuqwomoblog auf Youtube.

Nanuq on Tour - Carmen und Michael
Disclaimer

Unsere Reise war im Sommer 2023, daher beziehen sich alle Angaben, wie z.B. Zollbestimmungen etc. auf diesen Zeitraum. Änderungen, die seither erfolgten, können nur bedingt berücksichtigt werden. Aus diesem Grund sind alle gemachten Angaben ohne Gewähr.

Reisebericht ansehen
Tipps
• Baumwollkleidung, vor allem Jeans, ist für Island nicht ideal, da diese bei dem isländischen Wetter schnell feucht werden kann aber schlecht wieder trocknet. Packt auch im Sommer ausreichend warme Kleidung ein, denn die Temperaturen können durchaus auch am Tag einstellig sein.
• Auf Island könnt ihr fast alles mit Kreditkarte kontaktlos bezahlen. Münzen haben wir nur auf manchen Campingplätzen zum Duschen bekommen, aber auch die könnt ihr dort mit der Kreditkarte bekommen. Bargeld hatten wir also nie dabei.
• Eingekauft hatten wir im Wesentlichen bei BONUS (relativ günstig) und KRONOS (eher teurer). Alkohol bekommt man sehr teuer nur in den staatlichen VINBUD Läden. Fleisch ist teuer, Wurst ist hier anders als in Deutschland.
• Wir hatten einige haltbare Lebensmittel (Kaffee, Nudeln, Reis etc.) mitgenommen, was auch die Reisekasse entlastete.
• Isländer haben Zeit und sind recht entspannt; Hektik und drängeln sind ihnen weitestgehend fremd. Verkäufer beenden z.B. auch mal ein Schwätzchen in Ruhe. Also: Slow down.
• Isländer mögen die allseits "beliebten" Steinhaufen nicht, die so gerne in der Natur hinterlassen werden. Also bitte darauf verzichten. Und wenn ihr mal einen für's Foto braucht, hinterher bitte wieder abbauen. Was man noch in Island nicht tun sollte: https://zauber-des-nordens.de/dinge-die-man-auf-island-nicht-tun-sollte/
• Und die 10 häufigsten Fehler, die man als Tourist machen kann könnt ihr hier sehen (Video auf Englisch): https://youtu.be/0yPVbgearBM
Reisebericht ansehen
Webseiten zu Island
Isländische Botschaft – https://www.government.is/other-languages/botschaft-von-island-in-berlin/reiseinformationen/

Offizielle Tourismusseite – https://de.visiticeland.com/

Island Reiseführer – https://www.iceland.de

Island auf wikivoyage – https://de.wikivoyage.org/wiki/Island

Autofahren in Island – https://guidetoiceland.is/de/island-blog/5439/entspannt-euch-autofahren-in-island

Weitere Tips rund um euern Islandbesuch und traumhafte Bilder findet ihr auf inspiredbyiceland.com

Reisevideos – youtube.com/@nanuqwomoblog

Reiseblog – instagram.com/nanuqwomoblog
Reisebericht ansehen
Allgemeine Infos für die Islandreise
• Überfahrt: Die überfahrt erfolgt mit der Fähre der Smyrilline (smyrilline.de/island) ab Hirtshals, Dänemark. Früh buchen lohnt, da die Fährpreise dann noch etwas niedriger sind. Je nach Reisezeit kann man für die Überfahrt (Hin- und Rückreise, Außenkabine, 7m Wohnmobil) ± 3.000 € rechnen. Das ist dann auch der größte Posten im Reisebudget. Die Überfahrt dauert ± 2 Tage auf hoher See. Das kann je nach Wetterlage auch einmal stürmisch werden. Da ich nicht seefest bin nehme ich Ingwerkapseln. Diese enthalten Ingwerpulver und können in der Apotheke oder über das Internet bezogen werden (z.B. Zintona). Mir haben sie bisher super geholfen.
• Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt eine Stunde, während der Sommerzeit sind es zwei Stunden, da Island die Sommerzeit nicht eingeführt hat.
• Zollbestimmungen: Die Zollbestimmungen in Englisch findet ihr unter https://www.skatturinn.is/english/individuals/customs-matters/travelling-to-iceland/duty-free-imports/ Um festzustellen was man an alkoholischen Getränken zollfrei einführen darf, kann man bequem den Duty Free Rechner des Zolls benutzen. Pro Person dürfen es max. 6 Einheiten sein: https://www.dutyfree.is/en/allowance-calculator
• Einfuhr des Fahrzeugs: Wer sowohl eine Hin- als auch eine Rückreise mit MS Norröna fest gebucht hat und der Aufenthalt nicht länger als 3 Monate ist, muss das Formular E9 NICHT ausfüllen. Ansonsten ist das Formular E9 zwingend elektronisch ausfüllen und vor Abfahrt in Hirtshals per Email an E9@smyrilline.fo zu senden. Das Formular ist im Internet hier verfügbar: (https://www.tollur.is/library/Skrar/Eydublod/E9.pdf). Mit der Einreise erhält man einen Aufkleber mit dem Einreisedatum, das in die Windschutzscheibe geklebt werden muss.
• Einreisebestimmungen: Für Deutsche Staatsbürger reicht für die Einreise der Personalausweis. Auch der deutsche Kinderausweis ist für Island gültig. Wenn Kinder im Reisepass der Eltern eingetragen sind können sie auch mit diesem Dokument nach Island einreisen. Der Aufenthalt ist bis zu drei Monaten möglich. Der Deutsche Führerschein ist ebenfalls in Island gültig. Um ein Auto zu mieten, wird eine Kreditkarte benötigt.
• Im Krankheitsfall: In Island ist die europäische (EHIC) Versicherungskarte gültig, siehe Informationen auf der Webseite der Krankenversicherungsanstalt in Island (https://island.is/en/life-events/getting-sick). Eine Auslandskrankenversicherung ist aber (zusätzlich) zu empfehlen.
• Telefonieren in Island: Island ist Mitglied der Europäischen Union und somit ist in den meisten Fällen das EU-Roaming möglich; um sicher zu gehen raten wir, einen Blick in den Mobilfunkvertrag zu werfen, denn ansonsten kann telefonieren und surfen schnell ziemlich teuer werden. ACHTUNG: Auf den Färör-Inseln sowie auf der Fähre ist kein Roaming möglich; hier am besten in den Flugmodus gehen.Isländische Telefonkarten sind an Kiosken, Tankstellen oder in Postfilialen erhältlich.
• Camping: Camping (auch nur übernachten) ist in Island NUR auf Camping- oder Stellplätzen erlaubt. Eine Ausnahme stellt Privatbesitz dar. Hier kann man den Besitzer höflich fragen, ob man mit dem Wohnmobil übernachten darf. Meist wird für eine Genehmigung aber vorausgesetzt, dass man eine Toilette hat und diese auch nutzt.
• Es gibt gut ausgebaute Straßen, ausgebaute Straßen, Schotterpisten und andere Straßen. Letztere finden sich meist im Hochland und die Straßennummer beginnt mit F (z. B. F123). Diese Strecken sind fast alle nur mit Allradfahrzeugen befahrbar, viele sind sogar für andere Fahrzeuge verboten. Mit Verkehrsschildern sind die Isländer sparsam – wo sie stehen, sind sie unbedingt zu beachten.
Reisebericht ansehen
Einfuhr frischer Lebensmittel

UPDATE: Bei unserer Reise 2023 war die Einfuhr frischer Lebensmittel (galt nicht für Konserven, verarbeitet und haltbar gemachte Lebensmittel) verboten. Das scheint sich für Reisende aus der EU/EEA geändert zu haben. Infos findet ihr unter https://www.mast.is/en/import-export/what-can-i-bring-with-me-to-iceland

Reisebericht ansehen
Tag 1
Hirtshals, Übernachtungsplatz
6A, Banegårdspladsen, Denmark
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 2
Fähre
Wer nach Island reist, muss mindestens 2 Stunden vor Abreise einchecken. Das Einchecken geht problemlos und schnell, da in den Reihen der Schalter Kameras mit Kennzeichenerkennung sind, so dass die erforderlichen Buchungsdaten bereits auf dem Bildschirm sind, wenn man an den Schalter heranfährt. Dann heißt es warten...
Reisebericht ansehen
Tag 3
Zwischenhalt - Färör
Die Fähre legt planmäßig auf den Färör an, um Passagiere und Fracht aus- und wieder einzuschiffen. Während des Aufenthalts darf man die Fähre, wenn man nur Island gebucht hat, nicht verlassen.
Reisebericht ansehen
Tag 4
1,699,3 km 43 Std. 2 Min.
Seyðisfjörður, Island
Botnahlíð 5, 710 Seyðisfjörður, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
4,1 km 6 Min.
Gufufoss Parking Pulloff, Seyðisfjörður, Island
6WRW+8V7, 711 Seydisfjordur, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
23,9 km 22 Min.
Egilsstaðir, Island
Egilsstaðir, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
197,6 km 2 Std. 43 Min.
Hoffell Hot Tubs, Hoffell, Island
781 Hoffell, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
26,7 km 25 Min.
P4N Viking Café
9CP77245+Q9
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 5
Hornsvik
Mit der Stellplatzgebühr bekommt man freien Eintritt in das Gelände an der Küste. Vom unteren Parkplatz aus kann man bequem an die Felsenküste wandern, wo wir tatsächlich Robben gesehen haben (gutes Fernglas und gute Kamera vorausgesetzt).
Man kann dann entweder zum mittleren Parkplatz zurückfahren und kommt dann bequem zum schwarzen Strand. Das ist schon etwas Besonderes: feinster weicher Sand aus schwarzem Basalt.
Noch etwas weiter oben ist ein weiterer Parkplatz. Von ihm aus gelangt man nach einer kurzen Wanderung zu einer verlassenen Filmkulisse einer Wikingersiedlung. Ob hier tatsächlich einmal gedreht wurde, darüber gehen die Meinungen auseinander. Leider kümmert sich niemand um die Anlage, die langsam verfällt. Schade.
Reisebericht ansehen
Tag 6
86,6 km 1 Std. 2 Min.
Jökulsárlón
Suðurlandsvegur, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
38,3 km 26 Min.
Hofskirkja
Hofsvegur, Sveitarfélagið Hornafjörður, Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
18,1 km 13 Min.
Skaftafell
Skaftafellsvegur, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 7
68,5 km 45 Min.
Camping Site Kirkjubæ II
880, Kirkjubæjarklaustur, Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
10,7 km 16 Min.
Fjaðrárgljúfur Canyon, Kirkjubæjarklaustur, Island
QRGF+QHJ, 881 Kirkjubæjarklaustur, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
7,4 km 13 Min.
Lavafelder
Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
61,9 km 37 Min.
Vík, Island
Vik, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 8
11,8 km 21 Min.
Vík í Mýrdal, Island
CW4M+8CW Vik, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
20,6 km 30 Min.
Dyrhólaey Lighthouse, Vík í Mýrdal, Island
CV29+VVV, 871 Vik, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 9
27,8 km 25 Min.
Mýrdalsjökull, Island
Mýrdalsjökull, 881, Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 10
Skógafoss, Island
Skógafoss, 861, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
6,3 km 8 Min.
Kvernufoss, Evindarhólar, Island
GGH9+8JM, 861 Evindarhólar, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
65,8 km 46 Min.
Hella
Gaddstaðaflatir, Hella, Rangárþing ytra, Island
Auf Karte anzeigen
Tag 11
1,4 km 2 Min.
Höhlen von Hella
Ægissíða 4, Hella, Rangárþing ytra, Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
82,6 km 1 Std. 1 Min.
Gullfoss Waterfall lookout, Gullfoss Parking, Island
above, Gullfoss Parking, 806, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
9,7 km 11 Min.
Strokkur, Hafnartún, Selfoss, Island
8M7X+3PJ, Hafnartún, 806 Selfoss, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 12
166,7 km 1 Std. 49 Min.
Brú Milli Heimsálfa, Hafnir, Island
V88F+HHM, 233 Hafnir, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
8,3 km 9 Min.
Reykjanesbær
Reykjanes-aðalviti, Reykjanesbær, Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
17,5 km 17 Min.
Grindavík, Island
Grindavik, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 13
52,2 km 38 Min.
Reykjavík, Island
Reykjavík, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 14
50,7 km 40 Min.
Blaue Lagune, Grindavík, Island
Norðurljósavegur 9, 240 Grindavík, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
90,5 km 1 Std. 9 Min.
Akranes Campsite
Kalmansvík, 300, Akranes, Island
Auf Karte anzeigen
Tag 15
140,2 km 1 Std. 33 Min.
Budarkirka
Búðavegur, 356, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
19,1 km 17 Min.
Arnarstapi, Island
Arnarstapi, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
37,1 km 28 Min.
Hellissandur, Island
W497+CXQ, 360 Hellissandur, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 16
12,3 km 10 Min.
Saxhollkrater, Island
V32G+95R Hellissandur, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
44,4 km 36 Min.
Kirkjufell, Island
Kirkjufell, 351, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
26,6 km 27 Min.
Bjarnarhöfn Shark Museum, Bjarnarhöfn, Island
341 Bjarnarhöfn, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
90,5 km 1 Std. 26 Min.
Eiriksstaðir - Viking longhouse, Búðardalur, Island
Haukadalsvegur 371, 371 Búðardalur, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
18,0 km 18 Min.
Búðardalur
Miðbraut, Búðardalur, Dalabyggð, Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 17
204,4 km 2 Std. 3 Min.
Steinninn í Skötufirði
V4XV+77F, 401, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
11,0 km 6 Min.
Litlibær, Island
X5VP+F46 Litlibær, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
73,0 km 46 Min.
Tjöruhúsið, Ísafjörður, Island
Neðstakaupstað, 400 Ísafjörður, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
42,4 km 29 Min.
Súðavík, Island
23P5+M3P Súðavík, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 18
95,0 km 56 Min.
Reykjanes Camping
634, Súðavíkurhreppur, Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 19
177,9 km 2 Std. 10 Min.
Prestbakki
Prestsbakki, Húnaþing vestra, Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
33,9 km 25 Min.
Byggðasafn Húnvetninga & Strandamanna
Reykjaskólavegur 6, Húnaþing vestra, Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
22,8 km 21 Min.
Hvammstangi, Island
Hvammstangi, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 20
48,7 km 56 Min.
Hvítserkur, Vatnsnesvegur, Island
Vatnsnesvegur, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
120,7 km 1 Std. 48 Min.
Reykir - Grettislaug
V7J7+JP3 Hvammur, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 21
34,9 km 35 Min.
Freilichtmuseum Torfhof Glaumbaer
Glaumbær, Skagafjörður, Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
48,5 km 36 Min.
Grafarkirkja (The oldest church in Iceland), Hofsós, Island
near Gröf, Skagi peninsula, VJ9J+VMG, 566 Hofsós, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
70,4 km 46 Min.
Hörgarsveit Canyon
Norðurlandsvegur, Skagafjörður, Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
58,1 km 37 Min.
Akureyri, Island
Akureyri, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 22
34,7 km 25 Min.
Goðafoss public parking, Goðafoss Sightseeing, Ísland, Island
MFM5+WW2, Goðafoss Sightseeing, 645 Ísland, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
53,0 km 40 Min.
Grjotagja
Grjótagjárvegur, Þingeyjarsveit, Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
2,5 km 3 Min.
Vogar Travel Service
Vogahraun, 660, Mývatn, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 23
4,2 km 8 Min.
Dimmubogir Lavafeld
Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
5,5 km 16 Min.
Hverfjall
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
10,7 km 21 Min.
Námaskarð, Island
Námaskarð, 660, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
45,5 km 48 Min.
Dettifoss und Selfoss
Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
36,2 km 50 Min.
Vatnajökull-Nationalpark
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 24
69,9 km 54 Min.
Raufarhöfn Campsite, Skólabraut, Raufarhöfn, Island
C3X5+45F, Skólabraut, 675 Raufarhöfn, Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
141,1 km 1 Std. 49 Min.
85
Norðausturvegur, Vopnafjarðarhreppur, Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 25
16,5 km 16 Min.
Torfhofmuseum Bustarfell
Bustarfellsvegur, Vopnafjarðarhreppur, Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
85
Norðausturvegur, Vopnafjarðarhreppur, Island
Wir haben bereits einige Gravelroads (Schotterstraßen) gesehen und befahren. Daher schauen wir jetzt genau auf unsere Straßenkarte, welche Strecken asphaltiert sind und welche nicht. Daher weichen wir von der Route hier in der App ab und bleiben auf der 85. Und das war eine gute Entscheidung.
Reisebericht ansehen
98,4 km 1 Std. 8 Min.
Jökulsá á Dal útsýnispallur
Hróarstunguvegur, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
55,3 km 40 Min.
Camping Reydarfjördur
Búðareyri, 730, Reyðarfjörður, Iceland
Auf Karte anzeigen
Tag 26
106,9 km 1 Std. 53 Min.
Bakkagerdhi, Island
G6RW+W54 Bakkagerdhi, Iceland
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen
Tag 27
98,9 km 1 Std. 46 Min.
Island Fähre
Island
Reisebericht ansehen
Auf Karte anzeigen