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Herbst in Ostfriesland
Unseren diesjährigen Herbsturlaub verbringen wir an der Deutschen Nordseeküste, genauer in Ostfriesland. Nach einem kleinen Abstecher zum Besuch der diesjährigen Limeswanderung in Grüningen geht es weiter nach Leer, unserem Eingangstor nach Ostfriesland. Begleitet uns auf unserer Reise in das nicht ganz so herbstliche Ostfriesland, durch Landschaften und Orte. Wir hoffen, unser Reisebericht gefällt euch. Gebt uns doch einmal Feedback, unten in den Kommentaren.

Reisebericht
Unser erster Stopp war in Grüningen. Dort veranstaltet der Heimatverein alljährlich am 3. Oktober seine Limeswanderung, eine 10 km Wanderung entlang des ehemaligen Limes. Stationen der verschiedenen Vereine (Naturschutz, Römer, Wikinger...) lockern die Strecke auf, es gibt Essen und Trinken an den verschiedenen Stationen. Abschluss ist, wie immer, die Burg Grüningen. Dort kann man einkehren und sich bei frischem selbst gemachtem Essen stärken. Auch für ein wenig Unterhaltung ist gesorgt.
http://limeswanderung.de
Unser erster Stopp war in Grüningen. Dort veranstaltet der Heimatverein alljährlich am 3. Oktober seine Limeswanderung, eine 10 km Wanderung entlang des ehemaligen Limes. Stationen der verschiedenen Vereine (Naturschutz, Römer, Wikinger...) lockern die Strecke auf, es gibt Essen und Trinken an den verschiedenen Stationen. Abschluss ist, wie immer, die Burg Grüningen. Dort kann man einkehren und sich bei frischem selbst gemachtem Essen stärken. Auch für ein wenig Unterhaltung ist gesorgt.
http://limeswanderung.de
Für die Übernachtung auf unserem Weg nach Ostfriesland haben wir uns für den Stellplatz an der Eymann Sauna entschieden. Der Stellplatz ist ausgelegt für 7 Mobile im eingezäunten Bereich am Ende des langgezogenen Sauna-Gebäudes. Die gepflasterten und parzellierten Stellplätze kosten 15 €/Nacht, enthalten ist Strom, Wasser und die Benutzung des modernen und sehr sauberen Sanitärgebäudes. Wir haben dort eine schöne, ruhige Nacht verbracht und können den Platz empfehlen.
Kleiner Tipp: haltet wenn möglich am Anfang der Straße beim Eingang zur Sauna an, denn dort holt ihr den Schlüssel für die Schranke. Sonst müsst ihr den ganzen Weg laufen.
Für die Übernachtung auf unserem Weg nach Ostfriesland haben wir uns für den Stellplatz an der Eymann Sauna entschieden. Der Stellplatz ist ausgelegt für 7 Mobile im eingezäunten Bereich am Ende des langgezogenen Sauna-Gebäudes. Die gepflasterten und parzellierten Stellplätze kosten 15 €/Nacht, enthalten ist Strom, Wasser und die Benutzung des modernen und sehr sauberen Sanitärgebäudes. Wir haben dort eine schöne, ruhige Nacht verbracht und können den Platz empfehlen.
Kleiner Tipp: haltet wenn möglich am Anfang der Straße beim Eingang zur Sauna an, denn dort holt ihr den Schlüssel für die Schranke. Sonst müsst ihr den ganzen Weg laufen.
Erstes Ziel auf unserer Ostfrieslandtour war Leer. Die Altstadt soll sehr schön sein, dort gibt es das Büntig Tee-Museum und andere Highlights. Aber, so mussten wir erfahren, keinen Platz für uns. Leer verfügt über 2 Stellplätze für insgesamt 12 (!) Wohnmobile. Einer war noch von einer Kirmes belegt, der Zweite (verständlicherweise) voll. Und Parkplätze? Fehlanzeige für ein Mobil unserer Größe (7m).
Schade, aber so waren wir gezwungen Leer zu verlassen und weiter zu fahren.
Erstes Ziel auf unserer Ostfrieslandtour war Leer. Die Altstadt soll sehr schön sein, dort gibt es das Büntig Tee-Museum und andere Highlights. Aber, so mussten wir erfahren, keinen Platz für uns. Leer verfügt über 2 Stellplätze für insgesamt 12 (!) Wohnmobile. Einer war noch von einer Kirmes belegt, der Zweite (verständlicherweise) voll. Und Parkplätze? Fehlanzeige für ein Mobil unserer Größe (7m).
Schade, aber so waren wir gezwungen Leer zu verlassen und weiter zu fahren.
Also, wie gesagt, sind wir weiter nach Greetsiel. Und das war auch gut so. Wir haben noch einen Platz auf dem hiesigen Wohnmobilstellplatz (12 €/Nacht inkl. Kurtaxe für 2 Pers., Strom etc. geht extra) bekommen, der Platz für 55 Mobile, auch Dickschiffe, bietet.
Zu Fuß sehr gut zu erreichen sind die Zwillingsmühlen und die Ortschaft Greetsiel selber. Der Hafen bietet noch eine recht ansehnliche Flotte von Krabbenkuttern. Und im Ort selber gibt es neben alten Gebäuden (wie der schiefen Kirche) viele Restaurants und die üblichen Shops für Touristen. Dennoch - ein wunderschöner Ort zum Spazieren gehen, entspannen, lecker Essen...
Und so haben wir uns entschlossen, 2 Tage hier zu verbringen
Also, wie gesagt, sind wir weiter nach Greetsiel. Und das war auch gut so. Wir haben noch einen Platz auf dem hiesigen Wohnmobilstellplatz (12 €/Nacht inkl. Kurtaxe für 2 Pers., Strom etc. geht extra) bekommen, der Platz für 55 Mobile, auch Dickschiffe, bietet.
Zu Fuß sehr gut zu erreichen sind die Zwillingsmühlen und die Ortschaft Greetsiel selber. Der Hafen bietet noch eine recht ansehnliche Flotte von Krabbenkuttern. Und im Ort selber gibt es neben alten Gebäuden (wie der schiefen Kirche) viele Restaurants und die üblichen Shops für Touristen. Dennoch - ein wunderschöner Ort zum Spazieren gehen, entspannen, lecker Essen...
Und so haben wir uns entschlossen, 2 Tage hier zu verbringen
Der Wohnmobilstellplatz in Greetsiel, das möchte ich gerne erwähnen, kostet 12 Euro lt. der einschlägigen Stellplatzbeschreibungen. Darin enthalten sind aber 4 Euro Kurtaxe für 2 Personen, so dass der Stellplatz selber nur noch 8 Euro kostet. Für volle 24 Stunden, egal wann ihr kommt. Das bedeutet für uns, dass wir noch bis morgen Abend hier stehen können...
Heute haben wir das schöne Wetter genutzt für eine Fahrradtour zum bekannten Leuchtturm in Pilsum, auch bekannt als "Otto-Leuchtturm". Die Strecke ist problemlos zu fahren , der Leuchtturm einen Besuch Wert. Zurück sind wir entlang des Deichs um das Naturschutzgebiet Leyhörn gefahren. Für ungeübte Radfahrer ohne E-Bikes wegen des teilweisen Gegenwinds ein bisschen anstrengend, dafür schmeckt der Kaffee in der Greetsieler Hafenrösterei, Am Alten Deich 37b, gleich doppelt so gut.
Den restlichen Tag haben wir beim Dösen in der Sonne genossen. Unser Abendessen haben wir im Fischrestaurant "de Beer Greetsiel", An den Darren 1, erstanden: frische Seezungen, frische Krabben, hausgemachter Kartoffelsalat - super frisch und auch vom Preis absolut ok.














Der Wohnmobilstellplatz in Greetsiel, das möchte ich gerne erwähnen, kostet 12 Euro lt. der einschlägigen Stellplatzbeschreibungen. Darin enthalten sind aber 4 Euro Kurtaxe für 2 Personen, so dass der Stellplatz selber nur noch 8 Euro kostet. Für volle 24 Stunden, egal wann ihr kommt. Das bedeutet für uns, dass wir noch bis morgen Abend hier stehen können...
Heute haben wir das schöne Wetter genutzt für eine Fahrradtour zum bekannten Leuchtturm in Pilsum, auch bekannt als "Otto-Leuchtturm". Die Strecke ist problemlos zu fahren , der Leuchtturm einen Besuch Wert. Zurück sind wir entlang des Deichs um das Naturschutzgebiet Leyhörn gefahren. Für ungeübte Radfahrer ohne E-Bikes wegen des teilweisen Gegenwinds ein bisschen anstrengend, dafür schmeckt der Kaffee in der Greetsieler Hafenrösterei, Am Alten Deich 37b, gleich doppelt so gut.
Den restlichen Tag haben wir beim Dösen in der Sonne genossen. Unser Abendessen haben wir im Fischrestaurant "de Beer Greetsiel", An den Darren 1, erstanden: frische Seezungen, frische Krabben, hausgemachter Kartoffelsalat - super frisch und auch vom Preis absolut ok.
Der Wohnmobilhafen Norddeich ist einer der beiden Wohnmobilstellplätze in Norddeich. Neben dem Ocean Wave Erlebnisbad und in der Nähe der Innenstadt gelegen bietet er 100 Stellplätze, V/E (kostenlos) und 96 Stromanschlüsse (1 €/2 KWh). Zu den 11 Euro für den Stellplatz kommen noch 2,50 Euro Kurtaxe hinzu, also 16 €/Tag für uns. Dafür gibt es im Schwimmbad 30% Ermäßigung, Duschen (20 Min.) ist kostenlos.
Da wir erst am Nachmittag ankamen haben wir uns heute mal in die Sonne gesetzt. Morgen werden wir erst einmal das Schwimmbad testen und uns umschauen.


Der Wohnmobilhafen Norddeich ist einer der beiden Wohnmobilstellplätze in Norddeich. Neben dem Ocean Wave Erlebnisbad und in der Nähe der Innenstadt gelegen bietet er 100 Stellplätze, V/E (kostenlos) und 96 Stromanschlüsse (1 €/2 KWh). Zu den 11 Euro für den Stellplatz kommen noch 2,50 Euro Kurtaxe hinzu, also 16 €/Tag für uns. Dafür gibt es im Schwimmbad 30% Ermäßigung, Duschen (20 Min.) ist kostenlos.
Da wir erst am Nachmittag ankamen haben wir uns heute mal in die Sonne gesetzt. Morgen werden wir erst einmal das Schwimmbad testen und uns umschauen.
Wie bereits geschrieben, haben wir uns am Vormittag erst einmal das Schwimmbad "Ocean Wave" angeschaut. Wir haben zu Zweit, abzüglich Rabatt für die Kurkarte, 10,50 € für 90 Minuten Badespaß bezahlt. Neben dem großen Becken (alle 30 Minuten Wellenbad) haben wir noch das Außenbecken mit den Sprudel-Massageliegen genutzt sowie das Nebelbad, eine Dampfsauna. Auf die Whirlpools haben wir verzichtet - das ist nicht so unser Ding. Das klare, gefilterte Meerwasser ist angenehm warm.
Wir hatten auf jeden Fall schöne 90 Minuten, die unseres Erachtens auch ausreichen. Es gibt noch einen Saunabereich, der allerdings extra berechnet wird.
Den Rest des Tages sind wir durch Norddeich spazieren gegangen - über den Deich, zur Strandpromenade... und einfach mal die Seele baumeln lassen.






Wie bereits geschrieben, haben wir uns am Vormittag erst einmal das Schwimmbad "Ocean Wave" angeschaut. Wir haben zu Zweit, abzüglich Rabatt für die Kurkarte, 10,50 € für 90 Minuten Badespaß bezahlt. Neben dem großen Becken (alle 30 Minuten Wellenbad) haben wir noch das Außenbecken mit den Sprudel-Massageliegen genutzt sowie das Nebelbad, eine Dampfsauna. Auf die Whirlpools haben wir verzichtet - das ist nicht so unser Ding. Das klare, gefilterte Meerwasser ist angenehm warm.
Wir hatten auf jeden Fall schöne 90 Minuten, die unseres Erachtens auch ausreichen. Es gibt noch einen Saunabereich, der allerdings extra berechnet wird.
Den Rest des Tages sind wir durch Norddeich spazieren gegangen - über den Deich, zur Strandpromenade... und einfach mal die Seele baumeln lassen.















Nachdem wir Norddeich verlassen hatten, haben wir zunächst einen Abstecher nach Esens gemacht. Esens ist eine Kleinstadt, deren Wurzeln bis ins Jahr 800 zurückreichen. Im Laufe der Jahrhunderte durchlebte sie eine wechselvolle Geschichte und hatte mehrere Besitzer. Die Preußen schließlich schleiften die Burg und trugen die Wallanlagen ab. Im 2. Weltkrieg wurde die Stadt als Gelegenheitsziel Opfer eines Bombenangriffs. Heute ist Esens und das dazugehörige vorgelagerte Bensersiel Touristen- und Kurort.
Die Parkmöglichkeiten in der Stadt selber sind ziemlich eingeschränkt. Es gibt wohl 2 Parkplätze (Norderwall und Molkereistraße), jedoch braucht man Glück um ausreichend Platz für ein Womo zu finden; bei unseren 7 Metern etwas schwierig. Wir konnten schließlich auf einem aufgelassenen Brachgrundstück im "Am Markt" stehen, ganz dicht an der Innenstadt. Wir haben uns zunächst für einen Besuch des Bernstein Huus entschieden; ein Schmuckgeschäft, dass in der ersten Etage ein kleines Museum über und rund um den Bernstein bietet. Für 3,50 € pro Person kann man sich die private Sammlung anschauen, wenn man sich für Bernstein interessiert. Wenn nicht, gibt man das Geld lieber für ein Fischbrötchen beim FischBär in der Steinstraße aus oder nebenan im Naschbär (Unmengen von Lakritz und Schokolade...).
Wenn man durch die Stadt bummelt gelangt man wieder zum Marktplatz und zur St. Magnus-Kirche, einer der wenigen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Gebaut um die Mitte des 19. Jhd. enthält sie eine Kanzel von 1674, aus der Zeit stammen auch die Kniebänke. Das Kreuz mit der Weinlaubumrandung stammt von 1714. Gleich um die Ecke befindet sich das Turmmuseum, dass leider gerade geschlossen war. Im Turmmuseum erfährt man auf 5 Stockwerken vieles über die Geschichte der Kirche, die bis ins Jahr 1100 zurückreicht. In der Burgstraße schließlich wartet das August-Gottschalk-Haus auf seine Besucher. Dieses Museum widmet sich dem jüdischen Leben in der ehemaligen jüdischen Gemeinde Esens bis zur Auflösung 1941.











Nachdem wir Norddeich verlassen hatten, haben wir zunächst einen Abstecher nach Esens gemacht. Esens ist eine Kleinstadt, deren Wurzeln bis ins Jahr 800 zurückreichen. Im Laufe der Jahrhunderte durchlebte sie eine wechselvolle Geschichte und hatte mehrere Besitzer. Die Preußen schließlich schleiften die Burg und trugen die Wallanlagen ab. Im 2. Weltkrieg wurde die Stadt als Gelegenheitsziel Opfer eines Bombenangriffs. Heute ist Esens und das dazugehörige vorgelagerte Bensersiel Touristen- und Kurort.
Die Parkmöglichkeiten in der Stadt selber sind ziemlich eingeschränkt. Es gibt wohl 2 Parkplätze (Norderwall und Molkereistraße), jedoch braucht man Glück um ausreichend Platz für ein Womo zu finden; bei unseren 7 Metern etwas schwierig. Wir konnten schließlich auf einem aufgelassenen Brachgrundstück im "Am Markt" stehen, ganz dicht an der Innenstadt. Wir haben uns zunächst für einen Besuch des Bernstein Huus entschieden; ein Schmuckgeschäft, dass in der ersten Etage ein kleines Museum über und rund um den Bernstein bietet. Für 3,50 € pro Person kann man sich die private Sammlung anschauen, wenn man sich für Bernstein interessiert. Wenn nicht, gibt man das Geld lieber für ein Fischbrötchen beim FischBär in der Steinstraße aus oder nebenan im Naschbär (Unmengen von Lakritz und Schokolade...).
Wenn man durch die Stadt bummelt gelangt man wieder zum Marktplatz und zur St. Magnus-Kirche, einer der wenigen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Gebaut um die Mitte des 19. Jhd. enthält sie eine Kanzel von 1674, aus der Zeit stammen auch die Kniebänke. Das Kreuz mit der Weinlaubumrandung stammt von 1714. Gleich um die Ecke befindet sich das Turmmuseum, dass leider gerade geschlossen war. Im Turmmuseum erfährt man auf 5 Stockwerken vieles über die Geschichte der Kirche, die bis ins Jahr 1100 zurückreicht. In der Burgstraße schließlich wartet das August-Gottschalk-Haus auf seine Besucher. Dieses Museum widmet sich dem jüdischen Leben in der ehemaligen jüdischen Gemeinde Esens bis zur Auflösung 1941.
Einer von 2 Stellplätzen in Neuharlingersiel, für uns der schönere von beiden, zumal direkt im Hafen gelegen. Allerdings ist der Platz für 23 Mobile oft komplett belegt, so auch dieses mal. Wir haben enttäuscht beigedreht und erst einmal in der Fischereigenossenschaft, Cliener Straat (genau gegenüber der Auffahrt zum Ostanleger), Essen gegangen. Wir hatten schon im Sommer einmal mit unserem Wohnmobil dort gestanden.
Einer von 2 Stellplätzen in Neuharlingersiel, für uns der schönere von beiden, zumal direkt im Hafen gelegen. Allerdings ist der Platz für 23 Mobile oft komplett belegt, so auch dieses mal. Wir haben enttäuscht beigedreht und erst einmal in der Fischereigenossenschaft, Cliener Straat (genau gegenüber der Auffahrt zum Ostanleger), Essen gegangen. Wir hatten schon im Sommer einmal mit unserem Wohnmobil dort gestanden.
Gestärkt haben wir uns den nächsten Stellplatz ausgesucht, Dornumersiel. Und wie eine alte Geschichte sagt: "Wer weiß, wofür es gut ist", haben wir Glück gehabt. Der Stellplatz für 38 Mobile ist schön angelegt, großzügig parzelliert und sauber abgeteilt. Das Gros der Plätze ist in einer Reihe entlang des Parkplatzwegs, so dass fast all die Chance haben in Grüne und das etwas entfernt liegende Meer zu schauen. Mit der Kurkarte kann man die Sanitäreinrichtungen des Campingplatzes mitbenutzen und auch kostenlos an den Strand.
Der Platz bietet sich geradezu für ein paar Erholungstage an und wir haben die Zeit sehr genossen. Und natürlich gibt es im nahegelegenen Hafen auch ein Fischrestaurant. Das Dornumersieler Tief lädt zu einem kleinen Spaziergang, mit einem Abstecher in den Ort, ein.
Und wenn sich dann noch die Natur so richtig Zeug legt und einen traumhaften Sonnenuntergang zaubert, ist alles Perfekt.














Gestärkt haben wir uns den nächsten Stellplatz ausgesucht, Dornumersiel. Und wie eine alte Geschichte sagt: "Wer weiß, wofür es gut ist", haben wir Glück gehabt. Der Stellplatz für 38 Mobile ist schön angelegt, großzügig parzelliert und sauber abgeteilt. Das Gros der Plätze ist in einer Reihe entlang des Parkplatzwegs, so dass fast all die Chance haben in Grüne und das etwas entfernt liegende Meer zu schauen. Mit der Kurkarte kann man die Sanitäreinrichtungen des Campingplatzes mitbenutzen und auch kostenlos an den Strand.
Der Platz bietet sich geradezu für ein paar Erholungstage an und wir haben die Zeit sehr genossen. Und natürlich gibt es im nahegelegenen Hafen auch ein Fischrestaurant. Das Dornumersieler Tief lädt zu einem kleinen Spaziergang, mit einem Abstecher in den Ort, ein.
Und wenn sich dann noch die Natur so richtig Zeug legt und einen traumhaften Sonnenuntergang zaubert, ist alles Perfekt.
An Harlesiel, oder genauer an Carolinensiel, sind wir eigentlich nur auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel vorbeigefahren. Da wir aber erst im Sommer zu einem Kurzaufenthalt hier gestanden haben, wollen wir euch den Ort der Vollständigkeit halber nicht vorenthalten.
Der Stellplatz an der Mole ist Teil des Campingplatzes und bietet Platz für insgesamt 131 Mobile, wobei das den Stellplatz neben dem Campingplatz mit einschließen müsste. An der Mole selber steht man in zwei Reihen, die Plätze direkt am Wasser sind sehr begehrt, wir haben aber einen bekommen. Für den Stromanschluss braucht ihr, je nach dem wo ihr steht, eine zielmich lange Leitung; 25 Meter sind oftmals zu kurz. Die äußeren Plätze können je nach Flut auch schon mal ziemlich feucht werden. Und gleich Morgens starten die Inselflieger vom nahegelegenen Flugplatz.
Dennoch - es hat schon was, wenn z. B. die Fähre nach Wangerooge zum Greifen nah an einem vorbeifährt... Außerdem ist der Platz ein guter Ausgangspunkt für einen Spaziergang nach Carolinensiel.
Carolinensiel, gegründet 1730 von Georg von Albrecht (die Albrechts sind auch heute noch allgegenwärtig) ist war einer der wichtigsten Häfen Ostfrieslands, die Frachtsegler fuhren bis zum Mittelmeer. Carolinensiel war aber auch Fischerort. Im Außenhafen lagen viele Kutter, die Schollen, Muscheln, aber vor allem Krabben fingen, die von Bauernfamilien in Carolinensiel für den Verkauf gepult wurden. Kleine Krabben (Gammel) wurden hinter der Schleuse als Viehfutter getrockent. Aus meiner Kindheit weiß ich noch, dass der Außenhafen voller Kutter war, die zum Teil in Dreierreihen nebeneinander lagen. Und ich kenne noch den strengen Geruch, der vom "Gammel" ausging. Davon ist allerdings in Carolinensiel/Harlesiel nichts mehr geblieben.
Carolinensiel ist aber ein schmuckes kleines Städtchen, das mit seinen Geschäften, Cafes und Restaurants zum Besuchen und Verweilen einlädt. Wer noch so einen richtigen "Tante Emma Laden" sehen will, dem sei Christian Janssens Gemischtwarenladen (Am Hafen West 8) empfohlen. So ganz nebenbei kann man dort auch einen hervorragenden, selbst gemischten Ostfriesentee (und andere Tees) kaufen.








An Harlesiel, oder genauer an Carolinensiel, sind wir eigentlich nur auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel vorbeigefahren. Da wir aber erst im Sommer zu einem Kurzaufenthalt hier gestanden haben, wollen wir euch den Ort der Vollständigkeit halber nicht vorenthalten.
Der Stellplatz an der Mole ist Teil des Campingplatzes und bietet Platz für insgesamt 131 Mobile, wobei das den Stellplatz neben dem Campingplatz mit einschließen müsste. An der Mole selber steht man in zwei Reihen, die Plätze direkt am Wasser sind sehr begehrt, wir haben aber einen bekommen. Für den Stromanschluss braucht ihr, je nach dem wo ihr steht, eine zielmich lange Leitung; 25 Meter sind oftmals zu kurz. Die äußeren Plätze können je nach Flut auch schon mal ziemlich feucht werden. Und gleich Morgens starten die Inselflieger vom nahegelegenen Flugplatz.
Dennoch - es hat schon was, wenn z. B. die Fähre nach Wangerooge zum Greifen nah an einem vorbeifährt... Außerdem ist der Platz ein guter Ausgangspunkt für einen Spaziergang nach Carolinensiel.
Carolinensiel, gegründet 1730 von Georg von Albrecht (die Albrechts sind auch heute noch allgegenwärtig) ist war einer der wichtigsten Häfen Ostfrieslands, die Frachtsegler fuhren bis zum Mittelmeer. Carolinensiel war aber auch Fischerort. Im Außenhafen lagen viele Kutter, die Schollen, Muscheln, aber vor allem Krabben fingen, die von Bauernfamilien in Carolinensiel für den Verkauf gepult wurden. Kleine Krabben (Gammel) wurden hinter der Schleuse als Viehfutter getrockent. Aus meiner Kindheit weiß ich noch, dass der Außenhafen voller Kutter war, die zum Teil in Dreierreihen nebeneinander lagen. Und ich kenne noch den strengen Geruch, der vom "Gammel" ausging. Davon ist allerdings in Carolinensiel/Harlesiel nichts mehr geblieben.
Carolinensiel ist aber ein schmuckes kleines Städtchen, das mit seinen Geschäften, Cafes und Restaurants zum Besuchen und Verweilen einlädt. Wer noch so einen richtigen "Tante Emma Laden" sehen will, dem sei Christian Janssens Gemischtwarenladen (Am Hafen West 8) empfohlen. So ganz nebenbei kann man dort auch einen hervorragenden, selbst gemischten Ostfriesentee (und andere Tees) kaufen.
Der Stellplatz für 75 Mobile (zur Not stehen einige auch einfach auf dem angrenzenden Rasen) liegt neben dem Campingplatz. Die grob geschotterten Stellplätze sind besonders großzügig parzelliert und mancher denkt auf den ersten Blick, dass es sich jeweils um zwei Stellplätze handelt.
Im Preis von 12 € (plus Kurtaxe) ist Strom, V/E und die Nutzung des sauberen und gut ausgestatteten Sanitärgebäudes enthalten. Die Anmeldung erfolgt im Rezeptionsgebäude des Campingplatzes. Besonderheit bei der Kurtaxe ist, dass man in Hooksiel und Schillig kostenfrei parken kann.
Am Campingplatz ist während der Saison täglich ein Fischwagen bei dem man sich mit Frischfisch, Krabben aber auch Fischbrötchen eindecken kann. Wir haben uns dort für 9 € ein Kilo Krabben gegönnt, die wir allerdings noch pulen mussten. Aber mit etwas Übung kein Problem.
Der Stellplatz ist landschaftlich schön gelegen und ein Spaziergang nach Hooksiel über den Deich lohnt sich. Vorbei am Yachthafen und dem alten Hafen geht es in den Ort, der allerdings nur beschränkt Sehenswürdigkeiten aufweist. Hauptattraktion ist das Muschelmuseum. Im Reiseführer las sich das nicht ganz so spannend, aber ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Weit über 3.000 aus aller Herren Länder, dazu umfangreiche Informationen. Erstaunlich mit welcher Formen- und Farbenvielfalt die Natur hier zu Werke gegangen ist. Dazu gibt es noch Bilder des alten Hooksiel aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts. Das Museum ist übrigens im alten Rathaus untergebracht, ein sehr schönes Gebäude. Von ganz wenigen Fischrestaurants (z.B. Fischräucherei Albrecht) abgesehen, ist die kulinarische Vielfalt etwas begrenzt. Lt. Google Maps gibt es aber noch weitere Restaurants am Hooksieler Binnentief.
Wermutstropfen ist alleine der Schießplatz des Jade Wurftaubenclubs. Je nach Windrichtung kann man die Schüsse gedämpft bis zum Stellplatz hören.
Der Stellplatz für 75 Mobile (zur Not stehen einige auch einfach auf dem angrenzenden Rasen) liegt neben dem Campingplatz. Die grob geschotterten Stellplätze sind besonders großzügig parzelliert und mancher denkt auf den ersten Blick, dass es sich jeweils um zwei Stellplätze handelt.
Im Preis von 12 € (plus Kurtaxe) ist Strom, V/E und die Nutzung des sauberen und gut ausgestatteten Sanitärgebäudes enthalten. Die Anmeldung erfolgt im Rezeptionsgebäude des Campingplatzes. Besonderheit bei der Kurtaxe ist, dass man in Hooksiel und Schillig kostenfrei parken kann.
Am Campingplatz ist während der Saison täglich ein Fischwagen bei dem man sich mit Frischfisch, Krabben aber auch Fischbrötchen eindecken kann. Wir haben uns dort für 9 € ein Kilo Krabben gegönnt, die wir allerdings noch pulen mussten. Aber mit etwas Übung kein Problem.
Der Stellplatz ist landschaftlich schön gelegen und ein Spaziergang nach Hooksiel über den Deich lohnt sich. Vorbei am Yachthafen und dem alten Hafen geht es in den Ort, der allerdings nur beschränkt Sehenswürdigkeiten aufweist. Hauptattraktion ist das Muschelmuseum. Im Reiseführer las sich das nicht ganz so spannend, aber ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Weit über 3.000 aus aller Herren Länder, dazu umfangreiche Informationen. Erstaunlich mit welcher Formen- und Farbenvielfalt die Natur hier zu Werke gegangen ist. Dazu gibt es noch Bilder des alten Hooksiel aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts. Das Museum ist übrigens im alten Rathaus untergebracht, ein sehr schönes Gebäude. Von ganz wenigen Fischrestaurants (z.B. Fischräucherei Albrecht) abgesehen, ist die kulinarische Vielfalt etwas begrenzt. Lt. Google Maps gibt es aber noch weitere Restaurants am Hooksieler Binnentief.
Wermutstropfen ist alleine der Schießplatz des Jade Wurftaubenclubs. Je nach Windrichtung kann man die Schüsse gedämpft bis zum Stellplatz hören.
Nach einer vorherigen Terminabsprache haben wir der Firma Rauert Reisemobile einen Besuch abgestattet. Mit unserem Womo ist zum Glück alles in Ordnung, aber die Firma Rauert hat eine eigene Portalwaschanlage. Und eine Wäsche hatte unser Womo dringend nötig. Die Intensivwäsche (Vorbehandlung, automatische Wäsche und ggf. Nachbehandlung) für unser 7m Fahrzeug kostete 50 €, die Handwäsche entsprechend mehr.
Wir waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden.