
Irland & Wohnmobil – mehr Freiheit geht nicht
Irland ist eines der Länder, die für Wohnmobiltouren keine Wünsche offen lassen. Kaum ein anderes Land in Europa bietet derart atemberaubende Panoramastrecken. Mit einem „Bed & Breakfast auf Rädern“ kommen Sie in den Genuss, diese beeindruckenden Landschaften und die grandiose Natur auf eigene Faust zu erkunden und überall, wo man eigentlich nur noch „wow!“ ruft, Halt machen zu können.
Irland mit der Fähre erreichen
Wer mit dem eigenen Wohnmobil anreist, erreicht die Insel von Cherbourg und Roscoff in Frankreich mittels einer direkten Fährverbindungen nach Cork, Rosslare oder Dublin. Dauer: 18 Stunden und zum Teil mehr. Eine weitere Option ist die Fährverbindung ab Großbritannien. Die Anreise wird dadurch jedoch nicht kürzer.

Ein Wohnmobil in Irland mieten
Die beste Alternative zur langen Anreise: ein Wohnmobil mieten. McRent ist seit gut einem Jahr in Rathkeale in der Grafschaft Limerick mit einer Vermietstation vertreten. Mitten im grünen Herzen von Irland. Wohnmobile mit zwei Schlafplätzen gibt es hier ab 88 Euro pro Tag zu mieten, mit sechs Schlafplätzen ab 108 Euro. Auch ein Blick in die Last-minute-Angebote lohnt sich. Um die Anreise per Flugzeug und Weiterfahrt per Wohnmobil einfach und bequem zu gestalten, bietet McRent auf Anfrage und gegen eine Servicegebühr an, das gemietete Wohnmobil direkt am Flughafen entgegenzunehmen und am Ende des Urlaubs auch wieder abzugeben. Die Übernahme oder Rückgabe je Wohnmobil kostet:
- Shannon Airport = 25 €
- Kerry Airport = 25 €
- Dublin Luas Station ( Red Cow ) Light rail = 100 €
- Cork Airport = 125 €
Übernahme und Rückgabe eines Wohnmobils am Airport Shannon kosten somit zusammen 50 €.

Keine Angst vor dem Linksverkehr
Von A wie Amerikanische Jungferninseln bis Z wie Zypern – in fast 60 Ländern dieser Erde wird links gefahren. Fast 2,3 Milliarden Menschen tun das – so auch die Iren. Wer ein Wohnmobil in Irland mietet, wird eines bekommen, in dem der Fahrer rechts sitzt. Beim ersten Einsteigen ist das noch etwas ungewohnt. Die Umstellung ist aber schnell geschehen, vor allem, wenn man sich vor dem Losfahren einige Dinge klarmacht – vom Schalten mit links bis zum ungewohnten Rechtsabbiegen auf der Straße. Gerade anfangs ist es sehr wichtig, konzentriert zu sein und sich immer wieder zu vergegenwärtigen, sich auf der linken Straßenseite fortzubewegen. Etwa wenn Sie sich aus einer Parklücke in den Verkehr einfädeln.
Achtung auch im Kreisverkehr: Die Einfahrt ist links im Uhrzeigersinn! Generell sind irische Straßen eher schmal dimensioniert. Zudem tummeln sich gerne Schafherden oder wilde Esel auf der Fahrbahn (bitte nicht hupen!). Das alles sorgt dafür, dass man am besten langsam fährt und immer die Ruhe bewahrt. Schließlich sind Sie ja im Urlaub! PS: Eine Umstellung ist der Linksverkehr übrigens auch für Fußgänger: Beim Überqueren einer Straße blickt man zuerst nach rechts, dann nach links!