Nahezu unsichtbar für die Außenwelt liegt das Ascari in einem eindrucksvollen Tal nahe der Stadt Ronda. Die laut Fernando Alonso „anspruchsvollste Rennstrecke der Welt” gehört dem holländischen Multimillionär Klaas Zwart und wird auch gerne als „Spielplatz der Reichen” bezeichnet — schließlich kostet eine Clubmitgliedschaft 125.000 Euro! Ein perfekter Aufenthaltsort also für den Jetset: Auf der Rennstrecke finden Multimillionäre und Top-Manager aus aller Welt Zerstreuung. Konzerne belohnen hier erfolgreiche Mitarbeiter oder umwerben wichtige Großkunden. Doch auf dem Parcours können sich auch begeisterte Hobbyfahrer einen sehnlichen Traum erfüllen und auf dem 5.425 Meter langen Kurs ein paar Runden lang mal so richtig Gas geben.
Video:Ascari Spanien
Im Angebot: Porsche, Ferrari und Formel-Rennwagen
Für das PS-Erlebnis stehen ein perfekt ausgestatteter Fuhrpark, eine Boxencrew und erfahrene Instruktoren bereit — alles umgeben von der traumhaften Bergkulisse. Auch Renn-Promi Zwart ist meist vor Ort. Das Einstiegspaket ist die „Mini Experience Driving” für 990 Euro. Dafür dürfen zehn Runden in drei unterschiedlichen Autos vom Clio RS bis zu einem Porsche Cayman GT4 auf dem Kurs gedreht werden. Ebenfalls inklusive: ein persönlicher Instructor, die komplette Rennausrüstung, Gourmet-Catering für zwei Personen und der Besuch des privaten Rennstalls. Wer 50 Euro drauflegt, bekommt sogar eine GoPro-Kamera, um sein Renn-Erlebnis in Bild und Ton festzuhalten. Wer einmal einen echten Formel-Boliden fahren möchte, muss indes tiefer in die Tasche greifen. Für 5.450 Euro stehen über 260 Kilometer Fahrerlebnis in unterschiedlichen Rennfahrzeugen auf dem Programm. Auch je zwölf Runden in einem Ferrari und einem Lola-Formel-Rennwagen sind dabei! Anfahrt
Tipp: Camping El Sur (Siehe Campingplatz-Tipp bei Spanien-Abenteuer 1: Caminito del Rey)

Restaurants mit Blick aufs Meer
Was macht er nur mit uns, der Blick aufs Meer. Die Weite, das Wasser, die Wärme des Sommerabends … das alles berührt unsere Seele, schickt unsere Gedanken auf Reisen und weckt Sehnsüchte von fernen Zielen. Wer abends einen sicheren Ort für sein Wohnmobil gefunden und einen Tisch in einem Restaurant am Meer ergattert hat, ist am schönsten Platz, den es für ein romantisches Dinner geben kann. Spaniens Südküste kennt Gott sei Dank viele schönste Plätze. Fünf unserer Favoriten verraten wir Ihnen hier.
Restaurante Mena in Dénia
Ob nur auf ein paar Tapas und ein Glas Wein oder für ein richtiges Dinner mit heimischen Fischspezialitäten — die ausladende Terrasse des ruhig gelegenen Mena lockt in jedem Fall. Besonders zu empfehlen ist das für Dénia typische Schmorgericht aus verschiedenen Fischsorten und Kartoffeln namens Llandeta sowie die gekochten Garnelen, die traditionell mit Mangold serviert werden.
Tipp: Camping Jávea - Knapp 9 Kilometer südlich des Restaurants liegt dieser Platz zwar 2 Kilometer entfernt vom Strand, dafür genießt man hier aber einen herrlichen Pool.

Baladrar Beach Bar in Moravit bei Benissa
Am Anfang der Baladrar Beach Bar steht die Qual der Wahl zwischen der in Weiß und Hellblau gehaltenen Terrasse mit Sonnensegel und den Hochtischen direkt im Sand. Am besten speist man wohl erst im Restaurantbereich eine tagesfrische Dorade mit Saisongemüse oder eine Auswahl an Tapas und lässt dann bei lässiger Livemusik und den Füßen im Sand den Abend zur Nacht werden. Fest steht in jedem Fall: Lässiger lässt sich ein Sonnenuntergang kaum beobachten.
Tipp: Camping CalpeMar -300 Meter zum Meer und mit Blick auf den imposanten Felsen des Parc Natural Penyal d'Ifac liegt dieser durch und durch gut organisierte und ordentliche Platz mit Parzellen bis zu 125 Quadratmeter Größe.

Chiringuito Il Soño in Torreguardiaro
Auf der sonnengeschützten Terrasse des Chiringuito Il Soño, einer klassischen Strandbar, kann man es sich zu jeder Tageszeit gut gehen lassen. Ob zum Frühstück mit frischem Orangensaft und Cafe con leche, mittags bei einer leichten Muschelsauté in Weißweinsauce oder abends bei einer Meeresfrüchte-Paella. Und dazwischen einfach unter den Strohsonnenschirmen auf der Liege relaxen und das Meeresrauschen genießen.
Tipp: Camping Bella Vista - Einsamkeit sucht man hier vergebens, dafür ist die Costa del Sol zu beliebt. Doch den schönen Blick (bella vista) genießen Wohnmobilfahrer von einigen der Stellplätze. Aber am besten, man geht einfach die paar Schritte zum Strand.

Restaurante Club 200 in Marbella
Direkter kann Meerblick nicht sein: Die Bar der auf den Felsenklippen angelegten Terrasse des Restaurante Club 200 ist direkt zum Strand hin ausgerichtet. Während hier die einen bei einem Verdejo oder einem kühlen Bier den Wellen zusehen, sitzen die anderen an elegant eingedeckten Tischen und erfreuen sich an einfachen und köstlich Sardellen in Öl und Zitrone, Oktopus vom Grill oder Muscheln in allen erdenklichen Variationen.
Tipp: Camping Cabopino - Ein kleiner Pinienwald, umgeben vom Golfplatz Cabopino Golf, spendet 270 Parzellen Schatten. 10 Gehminuten führen an den Strand. Ein eigenes Hallenbad und Sonderpreise für Golfplatz und die Nebensaison machen auch eine Überwinterung überlegenswert …
Das eigene Wohnmobil bei Tarifa
Nur fünf Kilometer nördlich der Stadt liegt der drei Kilometer lange Strand Playa Dos Mares. Er ist aufgrund der kräftigen Winde ein Paradies für Kite- und Windsurfer. Am Strand liegen einige Campingplätze — schöner kann ein Restaurant auch nicht sein. Also am besten vormittags in der Markthalle von Tarifa frischen Thunfisch kaufen und in der eigenen Wohnmobilküche oder auf dem Grill frisch zubereiten. Dazu eine selbst gemachte Guacamole, ein frischer Weißwein und ein abendlicher Schwimmausflug. Wow!

Tipp: Camping Torre de la Peña - Manch Surfer stellt sein Wohnmobil irgendwo an den Strand und hofft, von der Polizei in Ruhe gelassen zu werden … und wird es auch meist. Wer ein bisschen mehr Luxus sucht, findet ihn im Torre de la Peña. Sogar ein eigener Pool wartet auf die Gäste. Unbedingt eine Parzelle am Meer neben dem Hotel Hurricane buchen! Dann rauschen die Wellen fast bis ins Wohnmobil. Camping Torre de la Peña