... zumal in Wohnmobilen bisher keine Geister gesichtet wurden. Irlands Geister, Elfen und Kobolde mit dem Wohnmobil besuchen:

Auf der Grünen Insel gibt es unzählige Spukgeschichten. Und jede Menge Aberglauben. Aber auch viele Menschen, die überzeugend behaupten, Geister und sonstige Wesen gesehen zu haben. Alles Unsinn? Sicher ist sicher, denke sich viele Iren und machen um bestimmte Erhebungen in der Landschaft einen großen Bogen: Feenhügel — darin soll das„kleine Volk” hausen. Und mit Elfen und Kobolden mag man es sich auf keinen Fall verscherzen. Das sollten Sie auch auf Ihrer Wohnmobilreise durch Irland beherzigen. Auch Spukschlösser und sonstige von Geistern heimgesuchte Gemäuer sind in Irland völlig normal. Sie zu besuchen, ist vor allem eins: schrecklich romantisch.
Hook Lighthouse — Mönche mit Eishänden
Ein kalter Hauch des Entsetzens weht oft durch einsame Leuchttürme. Wie etwa im Hook Lighthouse bei Fethard-on-Sea in der Grafschaft Wexford. Europas ältester Leuchtturm stammt aus dem 13. Jahrhundert (Eintritt 6 Euro). Es heißt, dass auf der Wendeltreppe des Turms zwei Mönche in brauner Kutte mit eisigen Händen nach Besuchern greifen. Nichts für Menschen mit schwachen Nerven: Die Treppe ist wirklich sehr eng und sehr düster
Video: Im Hook Lighthouse hausen zwei Mönche auf der eisernen Leuchtturmtreppe
Dunbrody House und die Lady ohne Gesicht

Nur fünfzehn Minuten dauert die Autofahrt vom Geister-Leuchtturm bis zum Dunbrody House in Arthurstown. Das Herrenhaus von 1830 sieht ganz friedlich aus. Traumhafter Park, gemütliche Bar, tolle Küche. Stellen Sie Ihr Wohnmobil auf den Parkplatz und genießen Sie die vorzüglichen Gerichte von TV-Koch Kevin Dundon. Sir Roger Moore war hier Stammgast, Popstar Pink ist es noch. Und auch „Die Lady ohne Gesicht”. Barmixerin Katy weiß: „Keine Angst, nach ein paar Sekunden verschwindet sie wieder in der Wand.” Unser Campingplatz-Tipp: Nicht weit entfernt liegt gut geführte Dunmore East Holiday Park mit vielen Annehmlichkeiten.
Waterford Castle oder die Untote liebt Sahne
Weiter geht's nach Waterford Castle in Ballinakill. Das weinblätterumrankte Märchenschloss hat über 800 Jahre der Familie Fitzgerald gehört. Heute ist in dem Hotel-Restaurant nur noch ein Familienmitglied anzutreffen: die im 18. Jahrhundert dahingeschiedene Mary Frances Fitzgerald. Manchmal soll sie sich im Munster-Speisesaal blicken lassen. „Die untote Mary liebt Sahne”, verrät ein auffallend blasser Kellner. Beim Menü mit Schellfisch-Risotto, Lamm mit Pastinakenpüree und Orangen-Panacotta taucht Mary aber nicht auf. War wohl zu wenig Sahne im Essen
Bier für den Hausgeist von Kavanagh's Pub
Selbst in der Hauptstadt Dublin sind Sie vor seltsamen Erscheinungen nicht sicher. Der nette ältere Herr neben Ihnen an der Theke hat sich plötzlich in Luft aufgelöst? Dann sind Sie vermutlich im Kavanagh's Pub am Prospect Square 1. Der Hausgeist, der gern ausgebeulte Tweedjacketts trägt, genießt hier bereits seit 1833 sein Pint Guinness. Noch mehr Dublin-Tipps und den perfekten Campingplatz für Ihren Aufenthalt in Irlands Hauptstadt finden Sie unter den angegeneben Links. Nicht wundern: Das einsame Guinness im Kavanagh's Pub gehört dem Hausgeist.
Tipp: Mietwohnmobile von McRent schneller in Empfang nehmen
Gerade für Familien mit Kindern wird die Anreise in den Urlaub manchmal zu einem sehr langen Tag. Vom frühen Aufstehen über die Anreise zum Flughafen, den Flug selbst bis hin zur Übernahme des Wohnmobils kostet der Anreisetag viel Zeit und Nerven. Damit die Übernahme des Mietwohnwagens schnell und unkompliziert verläuft, bietet McRent seinen Kunden einen sogenannten Pickup Speed Pass. Mit ihm lassen sich der Mietvertrag und die Übernahme schon von zu Hause in Ruhe aus vorbereiten und rund 30 Minuten Zeit sparen. So sind Sie und Ihre Familie eine halbe Stunde früher und deutlich entspannter im Urlaub!