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Flexibel und nachhaltig mit der Fähre nach Schweden
Flexibel und nachhaltig mit der Fähre nach Schweden

Flexibel und nachhaltig mit der Fähre nach Schweden

Tipps für die Reiseplanung des nachhaltigen Schweden-Urlaubs rund um die Fährüberfahrt
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FREEONTOUR

Autor: Freeontour, Titelbild: TT-Line

Trotz Klimakrise mit dem Camper nach Schweden? Freeontour erklärt, wie man möglichst nachhaltig und auch flexibel mit der Fähre nach Schweden kommt.  

Welche Fährverbindungen gibt es zwischen Deutschland und Schweden?

Aktuell gibt es für den Passagierverkehr vier direkte Fährverbindungen zwischen Deutschland und Schweden, die von drei verschiedenen Reedereien betrieben werden: Zu den beliebtesten Verbindungen zählt dabei die mehrmals täglich von der Reederei TT-Line angebotene Verbindung zwischen Travemünde nordöstlich von Lübeck und der südschwedischen Stadt Trelleborg in der Region Skåne. Die Überfahrt dauert in der Regel acht Stunden.

Ebenfalls mehrmals täglich bietet TT-Line eine Fährverbindung zwischen Rostock und Trelleborg an, die Passagiere innerhalb von sechs Stunden von Deutschland nach Südschweden bringt. Dieselbe Strecke wird auch von der Reederei Stena Line angeboten. Ebenso nach Südschweden – allerdings auf der Strecke von Travemünde nach Malmö und mit geringerer Frequenz – fährt die Reederei Finnlines.

Für alle, die ihre Schweden-Reise etwas weiter nördlich starten möchten, bietet Stena Line einmal täglich über Nacht eine direkte Verbindung zwischen Kiel und Göteborg an.

TT-Line Schweden Fähren: Flexible Reiseplanung bis 24 Stunden vor Abreise inklusive Freeontour-Rabatt 

Auch nach der Corona-Pandemie wünschen sich viele Camper weiterhin viel Flexibilität beim Reisen. Damit Schweden-Urlauber ihre Reise flexibel gestalten und auf alle Eventualitäten reagieren können, hat TT-Line während der COVID-19-Pandemie eine zu allen Tarifen zubuchbare Flex-Option eingeführt, die auch nach der Pandemie noch zur Verfügung steht. Diese ermöglicht online das gebührenfreie Umbuchen oder Stornieren des Fährtickets bis 24 Stunden vor Abfahrt. Im Fall einer Stornierung fallen somit lediglich die Kosten der Flex-Option an – das sorgt beispielsweise im Fall von kurzfristigen Änderungen in Sachen Reiseplanung oder auch im Fall einer Erkrankung für die nötige Flexibilität. 

Für Camper besonders erfreulich: Die Flex-Option ist sowohl mit den speziellen Camper-Tarifen von TT-Line als auch mit anderen Rabattaktionen kombinierbar - beispielsweise dem TT-Line-Rabatt für Inhaber der Freeontour Kundenkarte. Diese erhalten das ganze Jahr über einen Direktnachlass in Höhe von 10 Prozent sowohl auf das Fährticket als auch auf den Kabinenpreis. 

Auch Stena Line bietet einen speziellen Flex-Tarif, mit dem man bis 24 Stunden vor Abfahrt stornieren kann. Hier fällt allerdings eine Stornogebühr an. Bei Finnlines kann man die Überfahrt nur bis 30 Tage vor Abfahrt kostenlos stornieren. 

Nachhaltig mit der Fähre nach Schweden reisen: Überfahrt mit einem Green Ship wählen  

So ganz ohne schädliche Emissionen kommt man heutzutage leider mit keinem motorisierten Fahrzeug von A nach B - und auch nicht nach Schweden. Es gibt aber durchaus Möglichkeiten, um die eigenen Emissionen zu reduzieren und die Reise mit Caravan, Wohnmobil oder Campervan nachhaltiger zu gestalten. So kann man den eigenen CO2-Ausstoß tatsächlich durch das Nutzen moderner Fähren verringern. Im Schnitt liegen die CO2-Emissionen pro Kilometer für das Fahren mit dem Wohnmobil oder den Transport mit der Fähre zwar ungefähr auf einem Level. Da die Fähre aber den kürzeren Weg übers Wasser nimmt, kann man hierbei seinen CO2-Footprint durchaus reduzieren. 

Das gilt umso mehr, wenn man sich für eine Fähre entscheidet, die nicht mehr durch Marinediesel angetrieben wird. Auf der Route zwischen Travemünde und Trelleborg setzt die Reederei TT-Line beispielsweise zwei Fährschiffe ein, die mit LNG (Liquefied Natural Gas) betrieben werden. Das soll den CO2-Ausstoß nach Angaben von TT-Line pro Frachteinheit im Vergleich zum Marinediesel um 60 % reduzieren. Somit würde sich der eigene CO2-Footprint im Vergleich zur Fahrt auf der Straße mit dem Reisemobil noch einmal deutlich verringern. Zum Vergleich: Die Fährroute zwischen Travemünde und Trelleborg im Süden von Schweden beträgt etwa 220 km. Die kürzeste Route über Land über die so genannte Vogelfluglinie, die aber ebenfalls eine kurze Fährüberfahrt beinhaltet, beträgt etwa 329 km. Will man komplett ohne Fähre über den Landweg nach Schweden reisen, beträgt die kürzeste Route über Dänemark ungefähr 530 km. Hinzu kommt, dass die Fähren Nils Holgersson und Peter Pan - die beiden so genannten Green Ships von TT-Line - auch die Emissionen in Sachen Feinstaub, Stickoxide und Schwefeloxide massiv gesenkt und zusätzliche energiesparende und nachhaltige Lösungen an Bord haben.

Die Reederei Stena Line setzt übrigens auf der Route Kiel - Göteborg mit ihrer Fähre Stena Germanica schon seit einigen Jahren als Versuchsprojekt auf einen Methanol-Antrieb. Das senkt zwar die CO2-Emissionen nicht nennenswert, dafür aber die Emissionen in Sachen Feinstaub, Stickoxide und Schwefeloxide sehr stark. 

Sie haben jetzt Lust auf einen Schweden-Urlaub im Sommer?

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