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Traumziele mit Wohnwagen und Wohnmobil
Traumziele mit Wohnwagen und Wohnmobil

Traumziele mit Wohnwagen und Wohnmobil

Freeontour stellt eine Auswahl der schönsten Wohnwagen- und Wohnmobiltouren weltweit vor
agrolingua
FREEONTOUR

Autor: Freeontour, Titelbild: Pixabay

Mystische Geysire, Frühlingsgefühle am Gardasee, magische Sonnenuntergänge am Pazifik oder Bergtouren durchs Atlasgebirge: Es gibt unglaublich viele Traumziele für Entdecker, die mit den eigenen vier Wänden auf Reisen gehen. Freeontour präsentiert zehn Reiseziele für Camper als Inspiration für die Wohnwagen- und Wohnmobiltour, die man mindestens einmal im Leben gesehen haben sollte. 

1. Island – auf den Spuren der Geysire und Wasserfälle

Island ist die größte Vulkaninsel der Erde und der perfekte Ort für alle, die gerne mit der Natur alleine sind und dort heiße Quellen, Geysire und auch mal ein Flugzeugwrack entdecken möchten. Es gibt hier mehr Schafe als Menschen und in manchen Gegenden wohnen dem isländischen Volksglauben nach noch Elfen, Feen, Gnome und Trolle. Zu diesem Glauben regen auch die zahlreichen Wasserfälle des Landes an.

Zu den bekanntesten zählen sicherlich der Goðafoss Wasserfall (Titelbild) und Seljalandsfoss Wasserfall. Aber auch das Skaftafell beeindruckt mit einer atemberaubenden Kulisse aus imposantem Wasserfall und beeindruckenden Basaltsäulen. Kombiniert man die außergewöhnliche Natur Islands mit der faszinierenden Geschichte des Landes und seinen wenig befahrenen Straßen außerhalb der wenigen größeren Städte - ergibt dies wahrliche eine Wohnwagen- oder Wohnmobiltour zum Schwelgen. Lediglich auf sommerliche Temperaturen muss man an diesem Reiseziel meist verzichten. Wer nicht mit dem eigenen Camper nach Island reisen möchte, kann übrigens in der Nähe des Flughafens Keflavik direkt ein Fahrzeug des Wohnmobilvermieters McRent mieten. 

2. Bizarre Felsformationen in der Sächsischen Schweiz

Man muss aber nicht immer in die Ferne schweifen. Beeindruckende Felsformationen gibt es auch in Deutschland in der Sächsischen Schweiz: Kurz vor der Grenze zu Tschechien, in Sachsen, befindet sich eine Landschaft, die zum Wandern und Schauen einlädt. Denn wunderschöne Wanderwege gibt es hier in Hülle und Fülle - manch einer ist sogar überzeugt, dass das Elbsandsteingebirge eines der schönsten Wandergebiete in Europa ist. 

Insbesondere den Sonnenuntergang an der Basteibrücke im Elbsandsteingebirge sollte man sich nicht entgehen lassen. Für Kinder ist eine Bootsfahrt auf dem Flüsschen Kirnitzsch zur wild-romantisch gelegenen Einkehr zur Rindenhütte ein besonderes Abenteuer. Eine Tour mit Wohnmobil oder Wohnwagen ins Elbsandsteingebirge empfiehlt sich insbesondere in der Nebensaison - während der Haupturlaubszeiten kann es hier recht voll werden.  

3. Einmal ans Nordkap – ans nördlichste Ende Europas

Dass das Nordkap in Norwegen eine ganz besondere Faszination auf Caravaner und Wohnmobilisten hat, zeigen schon allein die vielen Nordkap-Reisen im Freeontour Routenplaner. Dabei ist das Nordkap auf den ersten Blick eigentlich nur ein karges Plateau, von dem aus steile Felswände in das tief darunter liegenden Nordpolarmeer abfallen.

Vielleicht ist es aber gerade diese raue und pure Natur, welche die Faszination am nördlichen Ende Europas ausmacht. Insbesondere das Wegstück von Alta bis ans Nordkap brennt sich aufgrund der Bilderbuchausblicke auf den Pjorsangerfjord fest ins Gedächtnis ein. Vielleicht liegt die Faszination aber auch in der Möglichkeit, zum richtigen Zeitpunkt gleich mehrere außergewöhnliche Erlebnisse miteinander verbinden zu können. So kann man das Nordkap im Sommer im Licht der Mitternachtssonne genießen oder - mit dem entsprechenden Glück - im Herbst und Winter unter dem Tanz des Nordlichts

4. Schottlands Highlands – endlose grüne Weiten

Die Moorlandschaften im Nordwesten Schottlands kennt man aus Filmen wie Outlander oder James Bonds Skyfall und auch Harry Potter -Fans werden sich an die ein oder andere Szene erinnert fühlen. Die Highlands sind auch Ursprung und Heimat des Scotch, des schottischen Whiskys. Beides genießt man am besten auf einem der Campingplätze mit Blick in die Hügellandschaft und einem Glas Whisky. Oder aber man plant im Rahmen seines Roadtrips durch die Highlands auch gleich die Besichtigung einer Whiskydestillerie mit ein. Outdoor-Fans finden hier unzählige Möglichkeiten zum Wandern oder Mountainbiken und auch bei Anglern sind die vielen Seen der Region äußerst beliebt. Außerdem liegen in den Highlands einige der schönsten und romantischsten Burgen der Welt - beste Voraussetzungen für einen faszinierenden und abwechslungsreichen Urlaub mit Wohnwagen oder Wohnmobil.  

5. Gardasee – Frühlingsstart mit Riviera-Feeling 

Der Gardasee ist das ideale Reiseziel, wenn man Italien-Feeling erleben möchte und nur ein paar Tage Zeit hat. Nicht umsonst ist der Gardasee in Norditalien eines der beliebtesten Frühlings-Reiseziele für Urlauber mit Wohnmobil, Wohnwagen oder Camper Van. Denn schon im März kann man hier stundenlang am Wasser entlang flanieren, sich an der Blumenpracht erfreuen, die malerischen Dörfer entdecken, bei einer Bootstour die Frühlingssonne genießen und Genusswanderungen mit Ausblick über den größten See Italiens unternehmen. Zusätzlich kann man sich natürlich von der lokalen Küche verwöhnen lassen. Kurz: La Dolce Vita direkt hinter den Alpen - perfekt, um die Campingsaison im Frühjahr einzuleiten. Und auch für Freunde des Outdoorsports hat der Gardasee einiges zu bieten: 

6. Normandie – Kultur und Natur der Extraklasse

Auch die Normandie zieht alljährlich tausende Reisende und Camper mit ihrer Natur und ihrem kulturellen Erbe in ihren Bann. Denn in dieser Region im Nordwesten von Frankreich ist das Mittelalter an vielen Orten noch erlebbar. Das berühmteste Beispiel dafür ist sicherlich die Kulisse des Klosterbergs Mont Saint-Michel, der nicht zuletzt durch seine außergewöhnliche Lage im Wattenmeer zum Touristenmagneten geworden ist. Eine Sensation lässt sich aber auch in der Kathedrale von Bayeux bestaunen: der nur 52 cm breiter Teppich von Bayeux, der auf 68 Meter Länge (!) die Geschichte der Eroberung Britanniens erzählt. Ein Muss für jeden Roadtrip durch die Normandie ist die Überquerung der futuristischen und über zwei Kilometer langen Pont de Normandie und auch die Steilküste mit den Kreidefelsen von Étretat ist immer einen Fotostopp und mindestens einen ausgiebigen Spaziergang wert. Viele Campenden verbinden ihre Reise durch die Normandie auch mit einer Tour durch die Bretagne, die ebenfalls viel zu bieten hat. 

7. Marokko – Winterflucht in eine andere Welt 

Sandige Weiten, verwunschene Wüstenstädte und Nomaden mit Maultieren: Die Wildnis von Marokko und vor allem das ursprüngliche Atlasgebirge haben ihren ganz besonderen Reiz und eignen sich auch sehr gut für all jene, die dem mitteleuropäischen Winter mit Wohnmobil oder Wohnwagen entfliehen möchten. Am besten lässt sich die Schönheit zu Fuß erwandern – zum Beispiel vom Bergdorf Imlil aus. Geleitet von erfahrenen Führern kann man beispielsweise den Toubkal, Nordafrikas höchsten Berg, erklimmen. Gleichzeitig lockt Marokko aber auch mit kulturellen Reizen, Sandstränden, dem Duft von exotischen Gewürzen und einer einfach ganz eigenen Welt mit einer faszinierenden Kultur, bunten Märkten und teils uralten Städten. 

8. Montenegro – Schönheit zwischen Meer und Bergen

Ebenfalls nicht gerade um die Ecke, aber definitiv eine Reise wert ist das kleine Land Montenegro an der Adria-Küste. Seine Küste scheint wie aus dem Skizzenbuch eines Malers entsprungen - mit kleinen, teils noch urtümlichen Orten am Meer, vielen naturbelassenen Buchten und auch Sandstränden. Die Küste von Montenegro wurde im vergangenen Jahrzehnt zunehmend von Pauschalurlaubern entdeckt, im Hinterland verstecken sich aber noch immer viele sehenswerte Naturhighlights und kulturelle Schätze, zu denen sich weit weniger Touristen verirren. Dazu zählen beispielsweise der Durmitor Nationalpark und die Tara-Schlucht im Norden des Landes und der Skadar-See im Süden von Montenegro. Zusätzlich locken viele kulturelle Sehenswürdigkeiten wie das Felsenkloster Ostrog oder die Altstadt von Kotor oder Perast. 

9. Westküstentour in den USA 

Ein Roadtrip mit Wohnmobil, Campervan oder Wohnwagen von San Francisco nach Los Angeles durch Kalifornien in den USA steht für viele Campenden ganz weit oben auf der Bucket List – aus gutem Grund. Denn die Fahrt auf der California State Route 1 führt ständig am Meer entlang. Dabei werden malerische Landschaften wie palmengesäumte Strände, raue Granitfelsen, Küstenmammutbäume und klassische Dünenlandschaften geboten. Die berühmten McWay Falls direkt am Strand beim Küstenstreifen Big Sur sind ein absolutes Muss für Fotografen. Kenner starten die Tour weiter nördlich in Eureka, dort ist die Küste noch ursprünglicher und bietet faszinierende Stellplätze am Meer. Wer ohnehin schon den großen Sprung über den Ozean gemacht hat, darf sich aber natürlich auch andere Highlights nicht entgehen lassen, die gar nicht so weit von der Westküste entfernt liegen und sich wunderbar zu einer Rundtour kombinieren lassen. Dazu zählen natürlich nicht nur die Städte San Francisco und Los Angeles, sondern auch Las Vegas und der Grand Canyon, das Death Valley, der Yosemity Nationalpark, der Joshua Tree Nationalpark und der Sequoia Nationalpark.

Hinweis: Für einen bis zu 90-tägigen Urlaub in den USA benötigen EU-BürgerInnen einen gültigen Reisepass und eine Elektronische Reisegenehmigung (ESTA) oder alternativ ein Visum. Wer vor Ort ein Wohnmobil mieten möchte, muss in der Regel mindestens 25 Jahre alt sein.     

10. Neuseeland - tierische Erlebnisse und vielfältige Natur 

Neuseeland hat so ziemlich alles, was Camperherzen höher schlagen lässt: Von der Spitze der Nordinsel bis zum Ende der Südinsel gibt es eine unglaublich vielfältige Natur zu entdecken - von Gletschern und Vulkanen über Fjorde und nahezu karibisch wirkende Strände bis hin zu rollenden, grünen Hügeln, Dünenlandschaften und türkisgrünen Seen. Hinzu kommt eine außergewöhnliche Tierwelt mit Walen und Delfinen, Albatrossen und Pinguinen sowie Keas und Kiwis. Kombiniert man all das mit der Entdeckung der Maori-Kultur und weiteren Sehenswürdigkeiten sowie einer guten Infrastruktur an Campingplätzen und Wohnmobilstellplätzen, weiß man, warum Neuseeland als Traumziel oft ganz oben auf der Wunschliste vieler Campenden steht. Der Nachteil ist nur, dass dieses Traumziel so unglaublich weit weg ist und man viel Zeit benötigt, um wirklich alle Highlights zu sehen. Aber zumindest einmal im Leben?  


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